DE1659233A1 - Abstandhalter fuer sich kreuzende Bewehrungsstaebe und Bewehrungsmatten in Stahlbeton - Google Patents

Abstandhalter fuer sich kreuzende Bewehrungsstaebe und Bewehrungsmatten in Stahlbeton

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DE1659233A1
DE1659233A1 DE19671659233 DE1659233A DE1659233A1 DE 1659233 A1 DE1659233 A1 DE 1659233A1 DE 19671659233 DE19671659233 DE 19671659233 DE 1659233 A DE1659233 A DE 1659233A DE 1659233 A1 DE1659233 A1 DE 1659233A1
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DE
Germany
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hollow body
spacer
incisions
spacer according
reinforcement
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DE19671659233
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Ernst Schwachula
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INGEBORG SCHWACHULA KG
Original Assignee
INGEBORG SCHWACHULA KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/206Spacers having means to adapt the spacing distance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter für sich kreuzende Bewehrungsstäbe und Bewehrungsmatten in Stahlbeton Die. Erfindung bezieht sich auf Abstandhalter für sich kreuzende Bewehrungsstäbe und Bewehrungsmatten in Stahlbeton mit Einbuchtungen zur Aufnahme des Bewehrungseisens und mit Mitteln zum Befestigen desselben an diesem. Derartige Abstandhalter dienen zum Halten des Abstandes von Bewehrungseisen in Decken und Wänden aus Stahlbeton.
  • Man kennt Abstandhalter in verschiedenen Ausführungsformen. Es gibt solche, die als- drei- oder vierbeinige Böcke oder als Bügel hergestellt sind. Hierbei handelt es sich meist um drahtförmige Gebilde, die entsprechend gebogen sind und Aufnahmen für die sich kreuzenden Bewehrungsstäbe haben und diese federnd übergreifen. Dadurch entsteht eine Klemmwirkung, welche die Bewehrungsstäbe an ihrer Kreuzungsstelle mit dem Abstandhalter verbindet. Die die Bewehrungsstäbe übergreifenden Teile des Abstandhalters sind meist Drahtbögen, die entsprechend angebogen sind und eine komplizierte Formgebung des Abstandhalters zur Folge haben. Ein weiterer Nachteil ist die unzulängliche Befestigung des Bewehrungseisens. Auch am Scheitel der Abstandhalter angeschweisste Drahtenden sind anstelle der sonst verwendeten Rödeldrähte unzureichend. IMan ist deshalb iramer wieder darauf angewiesen, die Ver» bindung des Bewehrungseisens mit dem Abstandhalter durch Bindedraht, den sogenannten Rödeldraht, herzustellen und hat in anderen Fällen sogar geschweisste Verbindungen benutzt. Trotz der Vielzahl der Möglichkeiten ist eine wirklich gute und haltbare sowie leicht herstellbare Verbindung zwischen dem Abstandhalter und dem Bewehrungseisen bisher nicht gefunden worden.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Abstandhalter der eingangs beschriebenen Art dadurch, dass er aus einem endseitig oben offenen Hohlkörper, vorzugsweise aus Kunstst-)ff, mit vom oberen Rand ausgehenden Einschnitten zum Einlegen des Bewehrungseisens besteht und einen diese Einschnitte übergreifenden Schraubring, der oben offen ist, aufweist und im Fussbereich mindestens eine Seitenöffnung in der Wandung des Hohlkörpers enthält, durch die der Beton von unten in den Hohlkörper einfliessen kann. Hierbei sind die Einschnitte kreuzweise und diametral zueinander angeordnet. Der Hohlkörper ist zumindest im Bereich dieser Einschnitte zylindrisch ausgebildet, wobei die zwischen den Einschnitten befindlichen Wandungszungen ein Aussengewinde für den Schraubring tragen. Dieser ermöglicht die Befestigung des Baustehlgewebes nach dessen Einlegen, während die unteren Seitenöffnungen in der Wandung des Hohlkörpers den Betonfluss gestatten sollen. Aus diesem Grunde ist auch der Schraubring ebenso wie der Hohlkörper oben offen, damit der einfliessende Beton keinen Widerstand findet. Die Kreuzungsstelle der Bewehrungsstäbe liegt innerhalb des Hohlkörpers, dessen Stellung dadurch eindeutig fixiert ist. Diese Handhabung ist so einfach,
    dass der Abstandhalter bereits vor dein Verlegen mit dem Bau-
    stalillgiewebe verbunden und schnell und ohne körperliche Mühen
    -in diesem befestigt werden kann. Die einfache Formgebung
    ermöglicht es, deti Abstandlialter aus einem Kunststoff, vorzugs-
    weise einein Duroplasten, als Pressteil billig herzustellen.
    Der Halter ist sowohl für die untere als auch für die obere
    Bewehrting gueignet. Er kann für Abstände, von 10, 155, 20 und
    25 111111, wie auch für grüssere Abstände von 25 inin aufu-ärts
    ])(-).gestellt uerden. Bei allvii Grüssen fliesst der Beton tinge-
    hindert von ullten her in deii Ilohlkörper (>in, der ausserdeni den
    hat, dass er wesentlich widerstandsfähiger ist als es
    alls Drallt geboLlune Hügel sind.
    Genlass (>ill(Nll ZWerkmässigen Ausführungesforin des Abstand-
    halters können die Seitenöffnungen ziii- Ilasis offen und längs des
    Umfanges der Basiskante in gleich grossen Abständen voneinander
    angeordnet sän und die Füsse zwischen sich einschliessen.
    Zweckmässig sind die Seitenöffnungen symmetrisch zu den
    Einschnitten und in gleicher Anzahl wie diese angeordnet. Bei
    der kreuzweisen Anordnung derselben ergeben sich vier Ein-
    schnitte, und demgemäss können auch vier Seitenüffnungen und
    vier FüssE# vorhanden sein. In der Praxis haben sieh vier Füsse
    an diesen Abstandhaltern besser bewährt als drei Füsse. Die
    Standsicherheit der Abstandhalter mit vier Füssen ist grösser.
    Sie neigen nicht zum Kippen.
    Die Standfestigkeit des Abstandhalters kann dadurch verbessert
    werden, dass der untere Teil des Hohlkörpers konisch erweitert
    ist. Hierdurch wird nicht nur die Standsicherheit des Abstand-
    halters verbessert, sondern auch das Einffliessen und Ausströmen
    des Betons im Abstandhalter, der innen glattwandig ist, erleichtert.
    Eine andere zweckmässige Ausführungsform, des Abstandhalters
    besteht darin, dass der Hohlkörper auf seiner ganzen Höhe
    zylindrisch ausgebildet ist und mit dem Aussengewinde durch-
    gehend versehen ist. Ein solcher Abstandhalter kann entweder
    selbst als einfacher Abstandhalter oder in Verbindung mit einem
    anderen, auch demjenigen, der nach unten konisch erweitert ist,
    verwendet werden. Es können auch zwei gleiche zylindrische
    Hohlkörper zusammengesetzt werden. Hierzu ist der eine
    1-1.ohlkörper mit einem zweiten Hohlkörper mittels eines Schraub-
    ringes zusammenschraubbar und der Abstandhalter auf diese
    Weise entsprechend verlängerbar und für die Aufnahme einer
    oberen und unteren Bewehrung einrichtbar. In diesem Falle
    liegt in den Einschnitten des unteren Abstandhalters, der den
    Fuss bildet, die untere Bewehrung und wird durch den unteren
    Schraubring festgeklemmt. Dieser untere Schraubring dient
    zugleich zum Einschrauben des zweiten Hohlkörpers, der das
    Verlängerungsstück bildet und ebenfalls Einschnitte aufweist,
    in welchen die obere Bewehrung zu liegen kommt, die durch
    den zweiten Schraubring festgeklemmt wird. Natürlich kann
    man den verlängerten Abstandhalter auch nur zum Festklemmen
    einer Bewehrung verwenden. Man spart dadurch verschiedene
    Grössen von Abstandhaltern.
    Für extrem grosse Abstandhalter kann es vorteilhaft sein, wenn
    der Abstandhalter mit einer den Fuss desselben bildenden Stelze
    zusammenschraubbar ist, deren Halsansatz ein Innengewinde
    zum Einschrauben des mit Aussengewinde versehenen Hohlkörpers
    enthält und zur etwaigen Aufnahme der unteren Bewehrung Ein-
    schnitte aufweisen kann.
    Der Verlängerungsteil kann, falls dies erforderlich ist, durch
    einen Gegenschraubring in seiner Einzchraubtiefe blockiert
    werden.- Dieser Gegenschraubring wirlit wie eine Kontermutter.
    Es gibt auch Abstandhalter, die mit nur einem Abstandbein auf
    der Schalung aufsetzen. Um einen solchen Abstandhalter herzu-
    stellen, kann der untere Teil des Hohlkörpers als Einfuss dienen
    und kuppenförmig, insbesondere halbkugelförmig, ausgebildet
    sein, wobei die Seitenöffnungen in diesem Teil in sich geschlossen
    ausgebildet und angeordnet sind und zwischen sich und den im
    zylindrischen Teil befindlichen Einschnitten Wandungsstege
    belassen. Ein solcher Abstandhalter passt sich etwaigen Ver-
    schiebungen des Baustal>Igewebes selbsttätig an. Eine vorteil-
    hafte Ausführungsforrn desselben besteht darin, dass das Aussen-
    gewinde sich über den ganzen zylindrischen Teil des Hohlkörpers
    erstreckt und in die Abrundung des Fusses ausläuft. Dadurch ist
    es möglich, auch diesen Hohlkörper in Verbindung mit einem
    zweiten Hohlkörper zu verwenden, sei es, dass er als Fuss
    oder auch als Verlängerungsstück dient. Er kann auch in eine
    Stelze eingesehraubt werden. Das Einfliessen des Betons
    erfolgt auch hier durch die vorhandenen Seitenöffnungen.
    Der erfindungsgemässe Abstandhalter ist vielseitig verwendbar
    und lässt sich den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Da er
    ein oben und unten offenes Rohrgebilde darstellt, ist gewährleistet,
    dass er beim Betonieren von selbst mit Beton ausgefüllt wird
    und als jetzt voller Körper in die Betonmasse eingebettet ist.
    Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren
    Beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
    Fig. 1 einen Abstandhalter, dessen unterer Teil konisch erweitert
    ist, mit eingelegten, sich kreuzenden likwehrungsstäben
    vor dem Aufschrauben des Schraubringes,
    Fig. 2 den Abstandhalter nach Fig. 1 mit aufgesehraubtem
    Schraubring,
    Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Abstandhalters, bei
    weIchem der Hohlkörper auf seiner ganzen Höhe
    zylindrisch ist,
    Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Abstandhalters,
    dessen unterer Teil als Einfuss dient und halbkugelföriiiig
    ausgebildet ist,
    F ig. 5 den Abstandhalter nach Fig. 1 perspektivisch,
    Fig. 6 den Schraubring zu dem Abstandhalter nach F lg.
    Fig. 7 den Abstandhalter nach Fig. 3 als Verlängerungsstück
    für den mit Fuss versehenen Abstandhalter nach F ig. 1
    zum Befestigen einer unteren und einer oberen Bewehrung
    und
    Fig. 8 einen als Stelze ausgebildeten Verlängerungsfuss für den
    Abstandhalter nach Fig. 3.
    Der in den Figuren dargestellte Abstandhalter 1 ist insbesondere
    für Bewehrung von Stahlbetonkonstruktionen geeignet, die sich
    kreuzende Bewehrungsstäbe bzw. Bewehrungsmatten enthalten.
    Er besteht aus einem endseitig oben offenen Hohlkörper 2, der
    von seinem oberen Rand ausgehende Einschnitte 3 zum Einlegen
    des Bewehrungseisens 4 aufweist. Das Bewehrungseisen können
    sich kreuzende Bewehrungsstäbe und Bewehrungsmatten sein.
    Demgemäss sind die Einschnitte 3 kreuzweise und diametral
    zueinander angeordnet. Zwischen den Einschnitten befinden
    sich Wandungszungen 5, die wie der ganze Hohlkörper innen-
    wandig glatt sind und an ihrer Aussenseite ein Aussengewinde 6
    tragen. Auf- dieses Aussengewinde ist ein. Schraubring 7, der
    oben offen ist.. mit einem entsprechenden Innengewinde 8 auf-
    schraubbar. Er übergreift die Einschnitte 3 und wird soweit
    aufgesehraubt, dass er die in die Einschnitte eingelegten Beweh-
    rungsstäbe 4 festklemmt und auf diese Weise den Abstandhalter
    an dem Bewehrungseisen befestigt.
    in der Wandung des Ilohlkörpers 2 befinden sieh in dessen
    Seitenöffnungen 9, die zwischen sieh Füsse 10
    einschliessen, mit welchen der Abstandhalter auf der
    Schalung 11 steht. Der durch die Seitenöffnungen 9 beim
    Betonieren einfliessende Beton bildet innerhalb des Abstandhal-
    ters eine Betonsäule, die selbst im Beton eingebettet ist.
    Der Abstandhalter nach den Fig. 1, 2, 5 und 7 ist in seinem
    unteren Teil konisch erweitert. Die Seitenöffnungen 9 sind zur
    Basis offen. Die Füsse 10 stehen entsprechend der Konizität
    des Hohlkörpers schräg zur Schalung 11 und bilden einen
    vergrösserten Fusskreis, durch den die Standsicherheit des
    Abstandhalters verbessert wird. Es sind vier B inschnitte 3,
    vier Seiteni-Iffnungen 9 und vier Füsse 10 vorhanden.
    Gei-näss der anderen Ausfülirungsform nach F ig. 3 ist der
    Hohlkörper 2 auf seiner ganzen Höhe zylindrisch ausgebildet
    und mit dein Aussengewinde 6 durchgehend versehen. Hierdurch
    ist es möglich, diesen Hohlkörper mit demjenigen nach Fig. 1
    mittels eines Schraubringes 9 zusammenzuschrauben und so
    den Abstandhalter 1 entsprechend zu verlängern und ihn für
    die Aufnahme einer oberen Bewehrung 4a und einer unteren
    Bewehrung 4b geeignet zu machen. Für beide Bewehrungen
    werden zwei Schraubringe 7a und 7b verwendet. Der untere
    Schraubring 7b dient zugleich zum Einschrauben des Verlänge-
    rungsteiles. Gegebenenfalls kann dessen Stellung durch einen
    Gegenschraubring 12 gesichert werden.
    Die in der Fig. 4 dargestellte weitere Ausführungsform eines
    Abstandhalters unterscheidet sich von den vorbeschriebenen
    dadurch, dass der untere Teil des Hohlkörpers als Einfuss
    dient. Der zylindrische Teil des Hohlkörpers geht in den
    halbkugeligen Teil 13 über. Die Punktauflage auf der Schalung 11
    ist mit 14 bezeichnet. Die Seitenöffnungen 9 sind in sich
    geschlossen ausgebildet und so angeordnet, dass sie zwischen
    sieh und den im zylindrischen Teil des Hohlkörpers befindlichen
    Einschnitten 3 Wandungsstege belassen, die mit 15 bezeichnet sind.
    Das Aussengewinde 9 erstreckt sieh über den ganzen zylindrischen
    Teil des Hohlkörpers und läuft in die Abrundung 13 des Fusses
    tangential aus. Der Schraubring, der zum Festklemmen des
    Bewehrungseisens 4 dient, ist det- gleiche 7 wie in Fig. 1.
    Da sieh die Seitenöffnungen dicht über dem halbkugeligen Bogen
    dieses Ilohlkörpers befinden, so können Lufteinschlüsse beim
    Einfliessen des Betons innerhalb des Hohlkörpers nicht entstehen.
    Das durchgehende Aussengewinde 6 dieses Abstandhalters
    ermöglicht es, ihn selbst als Verlängerungsstück in Verbindung
    mit einem anderen Hohlkörper zu verwenden oder aber einen
    anderen Hohlkörper als Verlängerungsstück mit ihm zu ver-
    binden, wie (lies im Prinzip in der Fig. 7 dargestellt ist.
    Ein mit stark vergrösserter Standfläche versehener Fuss, der
    als Stelze 16 bezeichnet ist, ist in Fig. 8 dargestellt. Der
    Halsansatz 17 besitzt ein Innengewinde 18, in das das Aussen-
    gewinde 6 des Hohlkörpers 2 einschraubbar ist. Der Halsansatz
    kann Einschnitte 3 aufweisen, die denjenigen des Hohlkörpers 2
    entsprechend. Die Einschraubtiefe des Hohlkörpers 2 kann
    durch einen Gegenschraubring 12, wie er auch in Fig. 7 ver-
    wendet ist, gesichert sein. Der obere Schraubring 7 und die in
    die Einschnitte 3 eingelegte Bewehrung ist in dieser Darstellung
    der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Dieser verlängerte
    Abstandhalter kann ebenso wie derjenige nach Fig. 7 zur Auf-
    nahme einer unteren und oberen Bewehrung verwendet werden.
    Selbstverständlich kann auch nur eine einzige, in diesem Falle
    die obere Bewehrung, an dem Halter mittels des Schraubringes 7
    befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.#bstandhalter für sich kreuzende Bewehrungsstäbe und Beweh- rungsmatten in Stahlbeton mit Einbuchtungen zur Aufnahme des Bewehrungseisens und mit Mitteln zum Befestigen desselben an diesem, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (1) aus einem endseitig oben offenen Hohlkörper (92), vorzugsweise aus Kunststoff, mit vom oberen ]Rand ausgehenden Einschnitten (3) zum Einlegen des Bewehrungseisens (4) besteht und einen diese Einschnitte übergreifenden Schraubring (7), der oben offen ist, aufweist und im Fussbereich mindestens eine Seitenöffnung (9) in der Wandung des Hohlkörpers enthält, durch die der Beton von unten in den Hohlkörper (2) einfliessen kann. 2. Abstandha-lter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (3) kreuzweise und diametral zueinander angeordnet sind und der Hohlkörper (2) zumindest im Bereich dieser Einschnitte zylindrisch ausgebildet ist, wobei die zwischen den Einschnitten befindlichen Wandungszungen (5) ein Aussengewinde (6) für den Schraubring (7) tragen. 3. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenöffnungen (9) zur Basis offen und längs des Umfanges der Basiskante in gleich grossen Abständen voneinander angeordnet sind und Füsse (10) zwischen sich einschliessen. 4. Abstandhalter nachden Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenöffnungen (9) symmetrisch zu den Einschnitten und in gleicher Anzahl wie diese angeordnet sind. 5. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass der untere Teil des Hohlkörpers (2) konisch erweitert ist. 6. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch geketin- zeichnet, dass der Hohlkörper (2) auf seiner ganzen Höhe z-,Jindrisch ausgebildet ist und mit dem Aussengewinde (6) durchgehend vur.sehen ist. 7. Abstandhalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass der eine Hohlkörper (2) mit einem zweiten flohl- körper (2) mittels eines zweiten Schraubringes (7b) zusammen- schraubbar und der Abstandhalter (1) entsprechend verlängel-bar ist und für die Aufnahme einer oberen und unteren Bewehrung (4a, 4b) einrichtbar ist. 8. Abstandhalter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Abstandhalter mit einer den Fuss desselben bildenden Stelze (16) zusammenschraubbar ist, deren Hals- ansatz (17) ein Innengewinde (18) zum Einschrauben des mit Aussengewinde versehenen Hohlkörpers enthält und zur etwaigen Aufnahme der unteren Bewehrung Einschnitte aufweisen kann. 9-. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der untere Teil des Hohlkörpers (2) als Einfuss dient und kuppenförmig, insbesondere halbkugelförmig (13) aus- gebildet ist und die Seitenöffnungen (9) in diesem Teil in sich geschlossen ausgebildet und angeordnet sind und zwischen sich und den im zylindrischen Teil befindlichen Einschnitten Wandungs- stege (15) belassen. 10. Abstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (6) sich über den ganzen zylindrischen Teil des Hohlkörpers (2) erstreckt und in die Abrundung (13) des Fusses ausläuft.
DE19671659233 1967-06-08 1967-06-08 Abstandhalter fuer sich kreuzende Bewehrungsstaebe und Bewehrungsmatten in Stahlbeton Pending DE1659233A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP4212683A1 (de) 2022-01-17 2023-07-19 Hubert Graf Abstandshalter, anordnungen mit mindestens einem solchen abstandshalter und verfahren zur errichtung eines gebäudeelements

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