DE1960284U - Verankerungsvorrichtung fuer betonelemente in fertigbauweise. - Google Patents
Verankerungsvorrichtung fuer betonelemente in fertigbauweise.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/24—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
- E04G21/26—Strutting means for wall parts; Supports or the like, e.g. for holding in position prefabricated walls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description
EMESPRISES BAHEUOY &-.SÖHÜHD: S.A..,' Cliohy, Frankreich
■betreffend;
"Verankerungsvorrichtung für Betonelemente in Fertigbauweise"
"Verankerungsvorrichtung für Betonelemente in Fertigbauweise"
Prioritätί
3.Juni 1966
Frankreich
Die Neuerung "bezieht sich.-auf eine Verankerungsvorrichtung
für Betonelemente in Fertigfaauweise zur Befestigung einer
provisorischen Stütze, die an einem, im vorgefertigten Element
"befindlichen Muffenrohr mit Gewinde, dessen eines Ende;-durch
einen Boden verschlossen ist, über eine Schienenschraube festgelegt
ist. Durch diese provisorischen Stützen wird die Yerkeilung
und das Senkrechtstellen der Trennwände auf den Böden
vor der endgültigen Festlegung der !Trennwände sichergestellt.
Zur Zeit verwendet man mit Innengewinde versehene Muffenrohre,
die in Trennwänden oder Böden bei der Herstellung eingegossen
werden und die Sehienenschrauben aufnehmen, durch die die
lösbare Befestigung der Halte- und Verkeilungsstreben möglich wird. Oft ist es schwierig, nach dem Vergießen der Elemente,
insbesondere von Böden, den Ort des im Beton eingegossenen
Muffenrohres wiederzufinden? diese Suche macht dann zahlreiche langwierige Yersuche notwendig, die oft dazu führen, daß eine
relativ wichtige Oberfläche des Bodens vor dem freilegen der Verankerung beschädigt wird.
ifeuerungsgemäß sollen nun Verankerungsvorrichtungen dieser Art
vorgeschlagen werden, die mit diesem Nachteil nicht behaftet sind und deren Einbau ganz besonders einfach ist.
Erreicht wird dies aeüeiEiungsgemäß bei einer Verankerungsvorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch, daß dem Muffenrohr
ein Verschluß zur lösbaren Abdeckung der lichten Muffenrohröf-fnung—trelm-Vergießen
des Betons zugeordnet ist, und daß der Verschluß aus Kunststoff besteht und eine nachgiebige, über
die lichte Öffnung des Muffenrohres hinausragende Axlalspitze
aufweist, wenn der Verschluß sich an seinem Ort befindet.
Aufgrund dieser Anordnung steht nach dem Ausgießen des die Verankerungsmuffe eingießenden Betons die Axialspitze teilweise
über die freie Oberfläche des gegossenen Elementes vor, wodurch,
eine leichte. Justierung der Verankerung möglich ist.
Aufgrund dieser Nachgiebigkeit wird die Spitze nicht durch die Grlättungsvorriehtungen für diese freie Oberfläche beschädigt,
da sie sich ja in allen Richtungen biegen kann.
Es genügt vollkommen, oberflächlich den Beton um die Spitze loszukratzen und damit den Verschluß freizulegen und - nach
dem Abheben des Verschlusses - Zugang zur Verankerungsmuff&.■.
zu haben, wobei diese Vorgänge ohne die Notwendigkeit vorheriger Versuche vorgenommen werden.
Beuerungsgemäß ist, um das Einsetzen der Verankerungsvorrichtung
zu erleichtern, das Muffenrohr außen mit Radialrippen versehen,
die sich bis über den Boden des Muffenrohres hinaus erstrecken
und Stützfüße bilden, die verminderte Berührungsflächen aufweisen, wobei die Höhe des Muffenrohres zwischen lichter Öffnung
und der Ebene der Stützfüße geringfügig unter der Dicke des
betrachteten vorfabrizierten Elementes liegt.
Es genügt also, die mit Verschluß versehene Vorrichtung auf den Boden von form oder Schalung aufzusetzen. lach dem Vergießen
des Betons ist das Muffenrohr völlig eingegossen, die Spitze des Verschlusses, wie bereits angedeutet, steht aber
über die OTd erf lache vor.
Vorzugsweise gibt man den Stützfüßen eine solche Form, daß
sie unter die Armiereisen des vorfabrizierten Elementes greifen, was zum guten Halt der Verankerungsvorrichtung während
des Vergießens des Betons beiträgt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der !feuerung soll nun
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in
der
lig. 1 perspektivisch eine Ausführungsform der leuerungsgemäßen
Yerankerungsvorrichtung zeigt;
Pig. 2 ist ein Schnitt durch die an ihrem Ort in der
Schalung befindliche Vorrichtung nach dem Gießen des hiermit
versehenen, vorfabrizierten Elementes;
J1Ig. 3 zeigt schematisch im Schnitt eine die provisorische
Verkeilung zweier vorfabrizierter Elemente sichernde Stütze, nämlich zwischen einem Boden und einer !Trennwand, an der diese
über die neuerungsgemäßen Verankerungsvorrichtungen befestigt
ist.
Die neuerungsgemäße Verankerungsvorrichtung weist ein an einem Ende mit einem Boden 11 versehenes Muffenrohr auf, dessen anderes
offenes Ende eine zylindrische lichte Öffnung 12 bildet, wobei das Muffenrohr ein Innengewinde 13 trägt und zur Auf-
nähme der Gewindestange einer üblichen Schienenschraube oder
eines anderen analogen Signals eingerichtet ist. Das Muffenrohr 10 weist außen vier radiale Hügel 15 auf, die gleichmäßig
über den Umfang des Muffenrohres verteilt sind und zu je zwei in diametralebenen zum Muffenrohr, die untereinander
senkrecht stehen,, angeordnet sind. Jeder Hügel 15, der über
die;,iesamte Höhe eine praktisch gleichmäßige Dicke besitzt, weist eine von oben, d.h. unterhalb der lichten Öffnung 12 des
Muffenrohres zunehmende Breite auf, und zwar bis zu dem bis unterhalb des Niveaus des Bodens 11 des Muffenrohres herabreichenden
!uß. Durch eine Stirnfläche 20 ist- jeder !Flügel am
Muffenrohr befestig, am freien Rand 21 weist er einen ersten geradlinigen Heil 22 auf, der geringfügig gegenüber der Muffe
geneigt ist und sich von der Spitze des ELügels bis zur Höhe des Bodens erstreckt. Hieran schließt sich ein zweiter geradliniger
Teil 2:5^an,der - verglichen mit dem vorhergehenden gegenüber
der Muffenrohraehse stärker geneigt ist; es folgt
ein dritter Teil geringer lange, der senkrecht zur Achse verläuft
sowie ein vierter,; nach unten parallel zur Achse des
Muffenrohres verlaufender Teil. Hieran schließt sich ein
Stützbereich 26 an, der parallel zum Teil 24 ist und über
einen Absatz 27, der zu einem unteren Endbereich senkrecht zur
Muffenrohrachse führt, ansteigt.
Die vier Teile oder Bereiche 26 der vier IPlügel liegen in
ein und derselben Ebene, normal zur Muffenrohraehse,und bilden
Füße für die Verankerungsvorrichtung, und außerdem sind die vier Bereiche 28 in einer gemeinsamen Ebene parallel zur vorhergehenden
und gegenüber dieser zurückversetzt angeordnet. Die Dicke jedes !Flügels nimmt nach unten hin zum Bereich der Stützteile
26 afc, wobei letztere praktisch Stützrippen sehr geringer Oberfläche darstellen.
Das Muffenrohr 10 weist im Bereich seines Bodens einen nach unten
divergierenden Konusmantel 30 auf, der die vier !Flügel untereinander
verbindet.
Muffenrohr, Flügel und Mantel bestehen vorzugsweise aus einem einzigen Kunststoffteil, beispielsweise aus Polyvinylchlorid,
und sind durch Formen, insbesondere durch Spritzen, hergestellt.
Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung wird durch einen
Verschluß oder Stopfen 31 vervollständigt, der ebenfalls aus
Kunststoff besteht und einen zylindrischen Teil 32 besitzt, der
sich unter Reibung in die lichte Öffnung 12 einsetzen läßt und von einem Bund 33 abgedeckt wird,, der einen Boden 34 verschließt,
der eine nachgiebige Axialspitze 36 sehr dünner Form trägt, die über den Bund 33 vorsteht.
Im Gebrauch wird das durch den Verschluß 31 verschlossene Muffen—
rohr 10 auf den Boden 38 einer Schalung am vorbestimmten Ort gesetzt. Bs ruht auf diesem Boden auf seinen Füßen 26, wobei
ein oder mehrere dieser Teile 24 unter Armierungseisen 39 greifen,
die in den Beton eingegossen werden. Der Beton 40 wird
dann (Pig. 2) vergossen. Die Höhe des mit dem Verschluß 31
gekapselten Muffenrohres 10 wird so festgelegt, daß die Spitze
36 über die Schütthöhe 41 des Betons vorsteht, wobei die lichte Öffnung des Muffenrohres hierbei durch eine dünne Betonschicht
mit einer Dicke von einigen mm beispielsweise überdeckt ist.
dann (Pig. 2) vergossen. Die Höhe des mit dem Verschluß 31
gekapselten Muffenrohres 10 wird so festgelegt, daß die Spitze
36 über die Schütthöhe 41 des Betons vorsteht, wobei die lichte Öffnung des Muffenrohres hierbei durch eine dünne Betonschicht
mit einer Dicke von einigen mm beispielsweise überdeckt ist.
Die Glättung der freien Oberfläche 41 kann ohne jede Schwierigkeit
ausgeführt werden, wobei die verschiedenen Spitzen 36 ohne zu brechen beim Durchgang der Schaufeln oder der analogen Organe
der Grlättvorrichtungen sich abbiegen, lach Beendigung des Glättvorganges
bleiben die Spitzen sichtbar. Ss genügt also, oberflächlich den Beton um diese Spitzen fortzukratzen und die Verschlüsse
31 freizulegen, die so sehr leicht entfernt und die
Innenbohrungen der Muffenrohre 10 freigelegt werden können.
Innenbohrungen der Muffenrohre 10 freigelegt werden können.
Fach Verfestigung der gegossenen Elemente ist es möglich, diese Elemente unter Verwendung teleskopartiger Stützen, wie sie z.B.
bei 42 dargestellt sind, abzustützen, wobei die Stütze besteht
aus einer Stange 43 regelbarer länge, an deren beiden Enden ein Schuh 44 angelenkt Ist, der mit dem Element über eine Schienenschraube 45 befestigt ist, die den Schuh durchsetzt und in der
Verankerungsvorrichtung nach der Erfindung eingeschraubt ist.
aus einer Stange 43 regelbarer länge, an deren beiden Enden ein Schuh 44 angelenkt Ist, der mit dem Element über eine Schienenschraube 45 befestigt ist, die den Schuh durchsetzt und in der
Verankerungsvorrichtung nach der Erfindung eingeschraubt ist.
Eine beispielsweise Anwendungsform der - lemeaiung ist in Pig. 3
gezeigt. Ein Boden 46, in dem ein neüerungsgemäßes Muffenrohr 10 sitzt, trägt eine !Trennwand 47, in der ein vereinfachtes
Muffenrohr 48 eingegossen ist, dessen Bohrung in der o"ben "bezeichneten
Art freigelassen worden ist.
Eine zwischen "beiden .Muffenrohren "befestigte Stütze 42 stellt
den Halt und die Verkeilung von Boden und Crennwand sicher.
Die Feuerung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt,
so kann der Yersöhluß 31 samt Spitze selbstverständlich
an Yerankerungsmuff en oder Muffenrohre unterschiedlichster ]?orm angepaßt werden, beispielsweise auf das in JPig. 3 dargestellte
Muffenronr 48. Stützfüße können gegebenenfalls vorgesehen sein.
Claims (6)
1. Verankerungsvorrichtung für Betonelemente in Fertigbauweise
zur Befestigung einer provisorischen Stütze, die an einem im vorgefertigten Element befindlichen Muffenrohr mit Gewinde,
dessen eines Ende durch einen Boden verschlossen ist, über eine Schienenschraube festgelegt ist," dadurch gekennzeichnet,
daß dem Muffenrohr (10) ein Tersehluß (31) zur lösbaren.Abdeckung der lichten Muffenrohröffnung (12) "beim Vergießen des
Betons zugeordnet ist, und daß der Tersehluß (31) aus Kunststoff
besteht und eine nachgiebige, über die lichte Öffnung (12) des Muffenrohres (10) hinausragende Axialspitze (36) aufweist.
2. Verankerungsvorrichtung nach Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Muffenrohr (10) außen Hadialrippen (15) aufweist, die
sich bis über den Boden (11) des Muffenrohres (10) hinaus erstrecken
und Stützfüße mit !lachen verminderten Kontakt (26)
aufweisen.
3. Verankerungsvorrichtung nach Ansprueh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vier diametral zu je zwei einander gegenüberliegende Rippen (15) vorgesehen sind, die in zwei senkrecht zur Achse des Muffenrohres
(10) angeordneten Ebenen liegen.
4. Verankerungsvorrichtung naeh. Anspruch. 2 oder 3, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Rippen (15) eine von der lichten Öffnung (12) des Muffenrohres (10) zum Boden (11) des letzteren hin
zunehmende Tiefe aufweisen.
5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein nach unten divergierender Konusmantel (30) das Muffenrohr (10) in Höhe des Bodens (11) umgibt und
die Rippen (15) miteinander verbindet.
6. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (10) aus einem einzigen Stück durch formen aus gegebenenfalls durchsichtigem Polyvinylchlorid hergestellt ist.
DRHMS. H. FI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR64078A FR1488422A (fr) | 1966-06-03 | 1966-06-03 | Perfectionnements aux dispositifs d'ancrage d'étais provisoires, notamment pour constructions préfabriquées |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=8610093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR1488422A (de) |
GB (1) | GB1126900A (de) |
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FR2913038B1 (fr) | 2007-02-27 | 2010-03-19 | Kp 1 | Dispositif d'encastrement d'un potelet de garde-corps sur le bord d'une dalle prefabriquee |
CN111636701B (zh) * | 2020-05-30 | 2021-08-10 | 河北中铁沧盐建筑科技有限公司 | 一种预制外墙挂板支撑结构及其施工工艺 |
FR3115308B1 (fr) * | 2020-10-16 | 2023-11-03 | Terbis | Procédé et dispositif de fixation d’un corbeau métallique de soutènement d’un mur |
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1966
- 1966-06-03 FR FR64078A patent/FR1488422A/fr not_active Expired
- 1966-12-22 GB GB5752466A patent/GB1126900A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-05 DE DE1967E0024538 patent/DE1960284U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1126900A (en) | 1968-09-11 |
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