DE2202795A1 - Befestigung von betonmasten, insbesondere solchen fuer freileitungs- und beleuchtungszwecken - Google Patents

Befestigung von betonmasten, insbesondere solchen fuer freileitungs- und beleuchtungszwecken

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DE2202795A1
DE2202795A1 DE19722202795 DE2202795A DE2202795A1 DE 2202795 A1 DE2202795 A1 DE 2202795A1 DE 19722202795 DE19722202795 DE 19722202795 DE 2202795 A DE2202795 A DE 2202795A DE 2202795 A1 DE2202795 A1 DE 2202795A1
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DE
Germany
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mast
concrete foundation
concrete
cuff
recess
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Application number
DE19722202795
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English (en)
Inventor
Gottfried Langmeyer
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Pfleiderer Fa G A
Original Assignee
Pfleiderer Fa G A
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Publication date
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Publication of DE2202795A1 publication Critical patent/DE2202795A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2269Mounting poles or posts to the holder in a socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

  • "Befestigung von Betonmasten, insbesondere solchen ftir Freileitungs- und Beleuchtungszwecken" Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Befestigung von Betonmasten, insbesondere solchen für Freileitungs- und Beleuchtungezwecke in einem Betonfundament. Das Auswechseln solcher Maste bereitet bisher erhebliche Schwbrigkeiten und ist zeitraubend. Es muß nämlich der Betonfuß mühsam abgeschlagen oder aber der Mast mitsamt dem Betonfundament freigelegt, aus dem Erdreich herausgehoben und abtransportiert werden.
  • Die damit verbundenen Nachteile treten besonders deutlich in Erscheinung, wenn es sich um Beleuchtungsmaste an verkehrsreichen Straßen handelt. Das Auswechseln ist dann Ublicherweise nicht möglich, ohne daß die Straße mehr oder weniger lang gesperrt wird, bis ein neuer Mast eingesetzt ist.
  • Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln von Betonmasten für Freileitungs- und Beleuch-tungs- Zwecke zu ermöglichen, ohne daß das Betonfundament entnommen werden muß, und ohne daß der Betonfuß abgeschlagen werden muß. Ausserdem bezweckt die Erfindung, das Auswechseln eines Betonaastes rasch zu ermöglichen, insbesondere ohne Straßensperrung.
  • Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß der Mast in eine lotrechte Ausnehmung des Betonfundaments eingesetst, am oberen Rand der Ausnehmung und gegebenenfalls an deren Boden von einer an die Innenwand der Ausnehmung sich anlegenden Manschette umgeben und der Ringraum zwischen dem lotrecht ausgerichteten Mast und der Manschette mit einer Pitlimasse ausgefüllt ist, derart, daß im Bedarfsfall der Mast mit den Manschetten und der Ringraum-Zellmasse als Einheit nach oben aus dem Betonfundament herausziehbar ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist der Mast dabei mittels radialen, gegen ihn und wenigstens gegen die obere Manschette sich abstützenden Stellachrauben lotrecht auarichtbar.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß als Manschette eine Kunststoffhülse dient, die sich mit einem Außenflansch oben auf das Pundament auflegt und einen unteren Innenflansch zur Auflagerung der PEllmasse besitzt.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß, sobald der Mast in die Ausnehmung des Betonfundaments eingesetzt und mittels der Stellschrauben lotrecht ausgerichtet ist, das Kranfahrzeug wieder abfahren kann. Anschließend braucht nur noch der erwähnte Ringraum zwischen Mast und Manschette ausgefüllt zu werden, vorzugsweise lit Kunststoff, gegebenenfalls aber auch mit einem Spesialbetonmörtel oder sonstiges geeigneten Werkstoff.
  • Ebenso einfach und rasch ist auch das Auswechseln eines Mastes möglich. Es kann das Hebefahrzeug den Mast mit den Manschetten und der Füllmasse als Baueinheit aus der Ausnehmung des Betonfundaients nach oben herausziehen und damit abfahren. Unter Verwendung von neuen Manschetten kann dann der neue Mast in der oben geschilderten Weise sogleich eingesetzt werden.
  • Das Betonfundament bleibt beim Einsetzen und beim Herausnehmen eines Mastes unbeschädigt.
  • Weitere Merkmale, Binzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels'sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch ein eingesetzss Betonfundament mit Mast; Fig. 2 einen Querschnitt nach II-II der Fig. 1.
  • Das Betonfundament a weist eine vorzugsweise zylindrische Ausnehmung b auf, in welche der Mast mittig und lotrecht einsetzbar ist.
  • Am oberen Rand der Ausnehmung b befindet sich eine Manschette c.
  • Im Bedarfsfall kann auch an Boden der Ausnehmung b eine Manschette d vorgesehen .ein. Die Manschetten bestehen vorsugsweise aus Kunststoff.
  • Um den Met i lotrecht auszurichten, sind mehrere vorzugsweise vier t;rn je 900 versetzte Stellschrauben e vorgesehen, die sich radial einerseits gegen den Betontast f, andererseits gegen die Manschette c abstützen.
  • Der Ringraum,welcher sich zwischen den Mast f und den Manschetten c und d bildet, wird mit einer geeigneten Füllmasse g ausgefllllt, z.B. mit einem Betonmörtel, mit Kunststoff oder einem wirkungsgleichen Werkstoff.
  • Die obere Manschette c ist vorzugsweise derart gestaltet, daß sie einen Außenflansch h aufweist, der sich oben auf dae Betonfundadient a auflegt und außerdem einen unteren Innenflansch i besitzt, auf den sich die Pullung g auflegt.
  • Der Mast i ist vorzugsweise mit einer diametralen Bohrung k versehen, welche das Ingreifen des Hebewerkzeugs beim Herausziehen des Hutes erleichtert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Lösbare Befestigung von Betonmasten, inabesondere solchen für Preileitungs- und Beleuchtungszwecken in einem Betonfundament, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast in eine lotrechte Ausnehmung des Betonfundaments eingesetzt, am oberen Rand der Ausnehmung und gegebenenfalls an deren Boden von einer, an die Innenwand der Ausnehmung sich anlegenden Manschette umgeben und der Ringraum zwischen dem lotrecht ausgerichteten Mast und der Manschette mit einer Füllmasse ausgefüllt ist, derart, daß im Bedarfsfall der Mast mit den Manschetten und der Ringraum-Pülimasse als Einheit nach oben aus dem Betonfundament herausziehbar ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebst mittels radialen, gegen ihn und die obere Manschette sich abstützenden Stellschrauben lotrecht ausrichtbar ist.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Manschette eine Kunststoffhülse dient, die sich mit einem Außenflansch oben auf das Betonfundament auflegt und einen unteren Innenflansch zur Auflagerung der Füllmasse aufweist.
    Leerseite
DE19722202795 1972-01-21 1972-01-21 Befestigung von betonmasten, insbesondere solchen fuer freileitungs- und beleuchtungszwecken Pending DE2202795A1 (de)

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DE (1) DE2202795A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5492429A (en) * 1991-05-10 1996-02-20 Poletech Systems Limited Post installation
DE29710432U1 (de) * 1997-06-16 1997-08-07 Anger, Bernd, Dipl.-Ing., 31188 Holle Mast aus Stahlrohr in Mehrschußbauweise

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5492429A (en) * 1991-05-10 1996-02-20 Poletech Systems Limited Post installation
DE29710432U1 (de) * 1997-06-16 1997-08-07 Anger, Bernd, Dipl.-Ing., 31188 Holle Mast aus Stahlrohr in Mehrschußbauweise

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