DE1657086B2 - - Google Patents

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DE1657086B2
DE1657086B2 DE19511657086 DE1657086A DE1657086B2 DE 1657086 B2 DE1657086 B2 DE 1657086B2 DE 19511657086 DE19511657086 DE 19511657086 DE 1657086 A DE1657086 A DE 1657086A DE 1657086 B2 DE1657086 B2 DE 1657086B2
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feed
conveyor
feeding
animals
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DE1657086A1 (de
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Ernst 7326 Heiningen Weichel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0208Automatic devices with conveyor belts or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- 40 dig erfolgt
durch gekennzeichnet, daß übei dem von der Durch C1JS bisher meist erforderliche aufwendige
Futtermittelaufgabe abgewandten Ende des For- Häckseln langhalmigen Gutes wird einmal die Qualiderers (20) ein Tastorgan (48) angeordnet ist, tat des Futtergutes erheblich beeinf'ußi. zum anderen mittels dessen bei Berührung mit dem auf dem kann das Vieh z. B. Schmutzteilchen nicht von den Förderband transportierten Futtermittel die 45 Futterteilchen trennen, wodurch eine weitere Quali-Schalt- oder Steuereinrichtung für das Abschal- tätsverschlechterung des eigentlichen Futters herbeiten des Antriebes des Förderers betätigt wird. geführt wird. Schließlich besteht bei zerkleinertem
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn- langhalmigem Gut die Gefahr von Verletzungen zeichnet, daß die Schalt- oder Steuereinrichtung durch im Futter vorhandene Fremdkörper, die bei bekannter Art für den Förderer (20) als Folge- 50 langhalmigem Gut vom Vieh aussortiert werden könschaltgerät ausgebildet ist, bei welchem dem nen.
Schaltschritt »Stillsetzen des Förderers« der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltschritt »Neigen des Förderers« folgt und Anlage der eingangs beschriebenen Art derart anschließend der Schaltschritt »Aufwärtsschwen- weiterzubilden, daß den Tieren außer körnigem und ken des Förderers in seine waagerechte Trans- 55 gehäckseltem Futter auch unzerkleinertes Halmfutter portlage«. vorgelegt werden kann und dabei die Möglichkeit be
steht, ohne Behinderung durch das Förderorgan auch Zusatzfuttermittel, wie beispielsweise Leistungsfutter,
von Hand aus zu verabreichen
60 Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Förderer in an sich bekannter Weise das Gut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für auf einer um die zur Förderrichtung parallele Achse Tierställe zur vollautomatischen Verteilung von Fut- schwenkbaren Auflagefläche trägt, wobei der Fördetermitteln auf in Längsreihen angeordnete Futterstel- rer selbst um diese Achse schwenkbar ist. len mit einem über den Futterstellen und außerhalb 65 Um zur Förderrichtung parallele Achsen schwenkdes Bewegungsraumes der Tiere angeordneten um- bare Auflageflächen bei Transportförderern sind an laufenden Band- oder Kettenförderer, dem eine Auf- sich bekannt. Bei in landwirtschaftlichen Betrieben lage für vorportionierte Futtermittel zugeordnet ist, eingesetzten Einrichtungen wird dabei aber immer so
vorgegangen, daß eine spezielle Auflagefläche zusätzlich zum eigentlichen Förderer abgeschwenkt wird.
Weitere Merkmale zur Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteranspriichen enthalten.
Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung in jeder Breite und Länge hergestellt, in fast alle vorhandenen Ställe auch nachträglich eingebaut, mit einfachsten Mitteln betrieben und aus allen Vorratsbehältern oder -räumen beschickt werden kann. Sie ist für alle nicht flüssigen Futtermittel geeignet. Durch ihre einfache Automatisierungsmöglichkeit kann der Handarbeitsaufwand für die Tierhaltung erheblich gesenkt und auch die Zeitdauer der in der Tierhaltung noch notwendigen Feiertagsarbeiten nicht unwesentlich reduziert werden, der die notwendigen Futterrationen schon am Tag zuvor z. B. in einem Speicher- und Dosiergerät bereitgestellt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Kopfseite der Tierstände eines Tierstalles und
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-ninFig.1.
Die Tierstände 10 sind mit einer gemeinsamen !muldenförmigen Futterkrippe 11 versehen, die in der !Brüstung 12 eingelassen ist. Ein Freßgitter 13, das aus festen Stangen 14 und seitlich verschiebbaren Stangen 15 besteht und sich bis zur Stalldecke 16 erstreckt, schließt die Tierstände an ihrer Kopfseite von dem Futtergang 17 ab.
In diesem Futtergang ist außerhalb des Bewegungsraumes der Tiere ein Förderer 20 für Futtermittel aller Art einschließlich gehäckseltem und langstieligem Halmgut vorgesehen. Der Förderer besteht aus einer Auflagefläche 21, die über Transportrollen 22 und Führungsrollen 23 in einem verwindungssteifen Rahmen geführt wird, der aus Längsträgern 24 besteht, die durch Querstreben 25 miteinander verbunden sind.
An jedem Längsträger 24 sind in gewissen Abständen unter Zwischenschalten von Führungsblechen 26 Querträger 30 befestigt, die über Drehlager 31 mit Konsolen 18 verbunden sind, die an der Stalldecke 16 angeordnet sind. An dem dem Förderer abgewandten Hebelarm 32 des Querträgers 30 sind Anschläge 33 angeordnet, die — als Gegengewicht ausgebildet — das maximale Gewicht des mit Futtermitteln beladenen Förderers 20 kompensieren. Die Horizontale Lage des Förderers wird durch an den Konsolen 18 befestigte Anschläge 35 sichergestellt, auf denen die Hebelarme 32 in dieser Stellung aufliegen. Die Anschläge 33 sind an ihrer Außenseite mit einem als Puffer dienenden elastischen Überzug 34 versehen, der den Anschlag an der Stalldecke 16 dämpft. Um den Förderer 20 zum Einfüllen der Futtermit-
xo tel in die Futterkrippe 11 neigen zu können, sind die Querträger 30 auf ihrer den Förderer 20 tragenden Seite über Züge 40 mit Seilwinden 41 verbunden, die auf einer gemeinsamen Welle 43 angeordnet sind und von einem Stellmotor 44 mit angeflanschtem Ge-
triebe 45 betätigt werden. Damit das Futtermittel von dem geneigten Förderer (gestrichelt in F i g. 2 dargestellt) mit Sicherheit in die Futterklippe 11 fällt, sind an der Stalldecke angelenkte und von einer Druckfeder 47 beaufschlagte Leitbleche 46 vorgese-
zo hen. Am Ende des Förderers 20 befindet sich ein an der Stelldecke angelenkter Tasthebel 48, der einen nicht dargestellten, im Stromkreis des Antriebsmotors für den Förderer 20 liegenden Schalter betätigt.
Funktionsweise:
Der Förderer 20 verbindet die Futterkrippe 11 mit einer Abwurfluke eines Vorratsraumes direkt oder unter Einschaltung einer weiteren Transportvorrich-
tung. Falls zum Beladen kein automatisch arbeitendes Speicher- und Dosiergerät vorhanden ist, wird die Auflagefläche 21 mit einzelnen Futterportionen von Hand beladen. Zu diesem Zweck sind auf der Auflagefläche Markierungen oder auch erhabene
Marken in Form von Mitnehmern angeordnet, die die Portionierung erleichtern.
Erreicht die am weitesten zu transportierende Futterportion das Ende des Förderers, so betätigt sie den Tasthebel 48, der den Antrieb ausschaltet. Da-
nach wird von Hand oder von einer Steuervorrichtung der Stellmotor 44 betätigt, der über die Seilwinden 41 und die Züge 40 den Förderer um etwa 45° nach unten neigt, so daß die Futterportionen in die Futterkrippe 11 fallen können. Die vom Gewicht der
Futtermittel befreite Auflagefläche wird durch dL· Gegengewichte 33 wieder in die horizontale Normallage zurückgeführt, die durch an den Konsolen 18 befestigte Anschläge 35 eingehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

die durch Abwärtsschwenken ran eine parallel zur Patentansprüche: Förderrichtung schwenkbare Achse kippbar ist. In Tierställen mit in T.ängsreihen angeordneten
1. Anlage für Tierställe zur vollautomatischen Futterstellen — beispielsweise mit Futtertischen, Verteilung von Futtermitteln auf in Längsreihen 5 Futterkrippen, Futtertrögen oder Futterraufen — angeordnete Futterstellen mit einem über den sind als mechanische oder vollautomatische Futter-Futterstellen und außerhalb des Bewegungsrau- zubringer vielfach entweder absatzweise arbeitende mes der Tiere angeordneten umlaufenden Band- Maschinen, z. B. Greifer, Futterwagen od. dgl. einge- oder Kettenförderer, dem eine Auflage für vor- setzt oder es werden auch umlaufende Förderorgane portionierte Futtermittel zugeordnet ist, die durch io wie Förderbänder, Förderketten verwendet. Solche Abwärtsschwenken um eine parallel zur Förder- Anlagen zur direkten Beschickung von Futterstellen richtung schwenkbare Achse kippbar ist, da- befinden sich jedoch ungünstigerweise unmittelbar durch gekennzeichnet, daß der Förde- im Bewegungsraum der Tiere, so daß beispielsweise rer (20) in an sich bekannter Weise das Gut auf bei vor einer gemeinsamen Futterkrippe in Reihe einer um die zur Fördenichtung parallele Achse 15 aufgestellten Tieren das betreffende, auf dem vom (31) schwenkbaren Auflagefläche (21) trägt, wo- Förderorgan zuerst erreichten Platz stehende Tier die bei der Förderer selbst um diese Achse schwenk- Schichtung des Futters auf dem Förderer beeinflusbar ist. sen bzw. das Futter ganz aufhalten und heruntersto-
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet ßen kann oder auch die besten Teile des Futters herdurch Anschläge (33, 35) zur Begrenzung der 20 auslesen kann.
Schwenk- bzw. Kippbewegung des Förderers Andere bekannte Einrichtungen verlangen alle ein
(20). Zerkleinern des sogenannten Halmfutters, da als
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Förderer entweder Förderrohre verwendet werden, zeichnet, daß der Förderer (20) mit an minde- in denen das Fördern von langhalmigem Gut nicht stens einem verwindungssteifen Längsträger (24) 25 mögli^. ir.t oder beim Einsatz von Band- oder Ketbefestigten Querträgern (30) ausgerüstet ist, die tenförderern für die Zuteilung des Futters zum Tier als zweiarmige Hebel ausgebildet an Konsolen gesonderte Fallschächte vorgesehen werden, die in (18) über Drehlager (31) angelenkt sind. die eigentlichen Futtertröge münden. Auch hier ist
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der Transport langhalmigen Gutes wie beispielsweise zeichnet, daß auf der Auflagefläche (21) zur Por- 30 Heu od. dgl. nicht möglich.
tionierung der Futtermittel Markierungen oder Eine weitere bekannte Vorrichtung ist als umlau-
erhabene Marken, vorzugsweise in Form von fender Mitnehmer mit daran aufgehängten Futterträ-Mitnehmem, angeordnet sind. gern ausgebildet. Diese Bauart hat unter anderem
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, da- den Nachteil, daß sie nicht außerhalb des Bewedurch gekennzeichnet, daß ar· den dem Förderer 35 gungsraumes der Tiere angeordnet ist und wegen des (20) abgewandten Hebelarmen (32) der Querträ- durch Anschläge bewirkten Abkippens der einzelnen ger (30) Gegengewichte angeordnet sind, die als Futterträger nacheinander die Entleerung des Mate-Anschläge (33) ausgebildet mit dämpfenden ela- rials nicht gleichzeitig oder nur an einer Stelle der stischen Überzügen ausgerüstet sind. FuttersUknde oder z. B. bei Langgut nur unvollstän-
DE19511657086 1951-01-28 1951-01-28 Einrichtung zum vollmechanischen Verteilen von Futtermitteln in Tierstaellen auf Futterstellen Granted DE1657086A1 (de)

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DEW0042937 1966-12-10

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DE1657086A1 DE1657086A1 (de) 1971-01-28
DE1657086B2 true DE1657086B2 (de) 1974-05-16
DE1657086C3 DE1657086C3 (de) 1975-01-09

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DE1657086A1 (de) 1971-01-28
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