DE1656807U - Verstellbare kurvenscheibe, insbesondere grundscheibe fuer spinnregler. - Google Patents

Verstellbare kurvenscheibe, insbesondere grundscheibe fuer spinnregler.

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DE1656807U
DE1656807U DES2359U DES0002359U DE1656807U DE 1656807 U DE1656807 U DE 1656807U DE S2359 U DES2359 U DE S2359U DE S0002359 U DES0002359 U DE S0002359U DE 1656807 U DE1656807 U DE 1656807U
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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PA 13/501486
Verstellbare Kurvenscheibe, insbesondere.Grundscheibe für Spinnregler.
Bei den "bisher bekannten Spinnreglern, deren Verstellbewegungen für tue sogenannte Grundregelang und Lageregelung mittels Kur-■yenseheiben gesteuert werden* besteht seit langem das Bedürfnis,. die Form dieser Kurvenscheiben verändern und so den Verhältnis- -sen der jeweils in Trage kommenden Spinnmaschinen möglichst genau anpassen zu können»
Zu diesem Zweck ist «s bisher gebräuchlich., für ein- und denselben Begier eine grosser© Zahl von verschiedenen Scheiben bereit-. ^zuhalten, aus diesen die am besten geeignete auszuwählen und/erförderi&chenfalls durch Jiacharbeiten der Kurve eine möglichst ,günstige Jorm herzustellen. ■
3s ist ferner bekannt, auf id en Kurvenscheiben jzurTerän^erang , ihrer wirksamen !Form verstellbare Stücke anzubringen. Dies gilt insbesondere für die sogenannte Grundscheibe, d,h« die Scheibe", welche die Drehzahländerung steuert und das Höherschalten der !Ringbank-, d.h. die Terkürzung der Baiionlänge und die Konizität · der Spinnhülse berücksichtigt. Hier haben die verstellbaren Stük— ke die Aufgabe, die länge lind Steilheit des Drehzahlanstieges und des Drehzahlabstieges zu verändern. Zur Erläuterung ist in ^ig. 1 ein Beispiel des zeitlichen Verlaufs der Drehzahl dargestellt. Die. G-esamtdauer des Abzuges setzt sich zusammen aus dem Anspinnen a, dem Konstantspinnen b und dem Abspinnen c. Man bezeichnet die für die Beeinflussung des Drehzahlan- und-abstieges verwendeten verstellbaren Teile auf der Kurvenscheibe .-als söge- . nannte An- und Abspinnstücke. Diese bekannte Vorrichtung hat
" . - 1 '■- --■■■ ¥dm/Do.
PA 13/501486
ausser der relativ komplizierten Ausführung den Nachteil, dass die Einstellung der technologisch wichtigen Kurvenformen sehr umständlich ist, besondere Erfahrungen notwendig sind und ausserdem die Gefahr besteht, dass durch Lösen der Befestigungsschrauben ungewollt die Sollage verändert wird·.
Bei der vorliegenden Erfindung wird für die Herstellung der -zur Drehzahlbildung wirksamen Kurvenform eine Doppelscheibe verwendet, deren'beide Teilen die gegeneinander in einfachster Weise verstellbar sind, sich zu einer effektiv wirksamen Kurvenscheibe ergänzen. Ss ist also beispielsweise die Grundscheibe in zwei . Einzelscheiben aufgelöst,, die beide eine übereinstimmende Jbrm haben können und zentral auf denselben Befestigungszapfen auf-. geschoben sind. Durch ein gegenseitiges Verdrehen dieser, beiden Scheiben ist es möglich, den Beginn des Drehzahl anst ie ge s und Drehzahlabstieges bei gleiclibleibender Gestaltung dieser beiden Kuryenteile zu verschieben* Ausserdem wird die Kurvenscheibe so ausgebildet, dass auf der eiiien Seite ein grösserer Winkel für den erwähnten Übergangsteil in der KurVenfOrm verwendet wird als auf-.der anderen. Es kann dadurch wahlweise dem .Anspinnen, oder dem Abspinnen eine längere oder kürzere Zeitdauer zugeordnet werden. '
Im, folgenden ist die Erfindung anhand eines in Jig.. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels erläuterte ,' .
3*ig. 2 zeigt eine als Doppelscheibe ausgebildete verstellbare Kurvenscheibe, die aus zwei einzelnen nebeneinander angeordneten, .durch gegenseitige Verdrehung einstellbaren Kurvenscheiben I, II zusammengesetzt ist. Beide Kurven ergänzen sich in ihrer Wirkung ■zu einer resultierenden Kurve mit· den dem Anspinnen, dem Konstant spinnen und dem Abspinnen entsprechenden .Abschnitten' a,b,c.
Die beiden Scheiben haben zu ihrer Befestigung eine grosser© Zahl von Bohrungen, die auf einem Kreise angeordnet sind, der •koaxial zur Drehachse der Scheibe liegt. Die Bohrungen auf der Scheibe und die auf dem abgesetzten Befestigungsbolzen angebrachten Gewindelöcher sind zweckmässig nach dem Noniusprinzip (beispielsweise 10 löcher, 9 Bohrungen) angeordnet, 'so das« eine
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sehr grosse Zahl von möglichen Winkelstellungen gegeben ist. Eine kontinuierliche Verschiebbarkeit der Scheibe kann man auf Wunsch auch erhalten, indem nämlich anstelle der kreisrunden Befestigüngsbohrungen auf &en Scheiben Schlitze vorgesehen -werden, Zweckmässig können ausserdem beide Scheiben .durch zusätzliche •Kränzt eilungen gleichen Durchmessers nach .dem Koniusprinzip mit-
■ tele einer Schraube gegeneinander -verstellbar befestigt 'Werden. Es kann auch eine Zentral schraube vorgesehen werden, mittels derer die Scheibe durch Pressung gegeneinander festgehalten werden. Auf den Tlacfcseiten der Scheiben kann man ferner radiale
, Killen vorsehen, um ungewollte gegenseitige Yerdrehungen zu vermeiden. . . - ■
ISine -weitere Gkruppe von Yariaiionsmoglichkeitan lasst sich dadurch erzielen, dass jede der beiden Scheiben einzeln für eich oder beide zusammen iwendbar sind. Da infolge des Charakters der Doppelscheibe ü±e übergangskurvai je zwei Mal vorhanden sind, ist es mb'glich, 0ede beliebige Kombination vorzusehen, also beispielsweise langes An- und langes Abspinnen, kurzes An- und kurzes Ab- #spinnen oder langes Anspinnen, kurzes Abspinnen und kurzes\An-J spinnen, langes Abspinnen; Έε besteht ausserdem die Möglichkeit, .gewünschtenfalls üurch entsprechende Einstellung der Scheiben auf das An- odsr Abspinnen ganz oder teilweise zu verzichten,
*Dex_Omdrehungswinkel einer derartigen Kurvenscheibe während ei-3aes Abzuges, d.h. einer einmaligen Spulenfüllung auf der Spinnmaschine, ist eine von den Maschinendaten abhängige und somit in vielen Tällen vorher nicht genau bekannte Grosse» Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass durch die gegenseitige Terdrehbarkeit der beiden Scheiben im Bereich von etwa 70 bis 320° ·' jeder an der Maschine 'vorgefundene Terstellweg berücksichtigt werden kann.
- 3 - . " Wdm/Do.

Claims (1)

«·π.ι ^ U=O 0 ΐ«—ö.q PA 15/50,1486 SchutzansTDrüche.
1. Verstellbare Kurvenscheibe, insbesondere Grundscheibe für Spinnregler, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Doppelscheibe j aus zwei einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch gegenseitige Verdrehung einstellbare Kurvenscheiben zusammengesetzt ist, deren Zurren sich in ihrer Wirkung ergänzen. "
.2, Verstellbare Kurvenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ~) zeichnet, dass die beiden Einzelscheiben die gleiche Form haben.
3* Verstellbare Kurvenscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben zusammen auf dem abgesetzten Befestigungszapfen mittels einer Sehraube und einem . ,Kranz von Löchern bzw. B*5*11!1111^*1 nach dem Uoniusprinzip angeordnet werden können, ' ,--■ ·.-·'. '".-■;■
• 4-, VerstellbaTe Kurvenscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die. eine Seheibe statt eines Kranzes yon löchern ,einen Kranz von Schlitzen besitzt, wobei zweckmässig ' · ausserdem beide Scheiben durch zusätzliche Kranzteilungen gleichen Durchmessers nach dem lioniusprihzip mittels einer .Schraube ; gegeneinander verstellbar befestigt werden können.
".-■■' 5. Verstellbare KurVenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben durch eine Zentralschraübe mittels . Pressung gegeneinander festgehalten werden.
■'-■ 4 -
DES2359U 1950-10-16 1950-10-16 Verstellbare kurvenscheibe, insbesondere grundscheibe fuer spinnregler. Expired DE1656807U (de)

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