DE527228C - Stabrost fuer Crighton-OEffner, Schlagmaschinen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Stabrost fuer Crighton-OEffner, Schlagmaschinen und aehnliche Maschinen

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DE527228C
DE527228C DES94052D DES0094052D DE527228C DE 527228 C DE527228 C DE 527228C DE S94052 D DES94052 D DE S94052D DE S0094052 D DES0094052 D DE S0094052D DE 527228 C DE527228 C DE 527228C
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/20Framework; Casings; Coverings; Grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Stabrost für Crighton-Öffner, Schlagmaschinen und ähnliche Maschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Stabrost für Crighton-bffner, Schlagmaschinen und ähnliche mit Stabrost ausgerüstete Maschinen zum öffnen von Baumwolle und anderem Fasergut, bei dem die einzelnen Roststäbe durch ein gemeinsames Stellglied zur Änderung der Spaltweite gleichzeitig um ihre Drehachsen verstellbar sind.
  • Derartige verstellbare Stabroste sind an und für sich bereits bekannt. Bei den bekannten Ausführungen ändert sich aber bei der Verstellung der Spaltweite gleichzeitig auch der Abstand -zwischen den wirksamen Roststabkanten und den Schlägerspitzen, wodurch die Wirkung der Maschine beeinträchtigt wird. Es sind zwar auch Stabroste bekannt geworden, bei welchen bei der Änderung der Spaltweite der Abstand der Roststabkanten von dem Schläger stets der gleiche bleibt. Bei diesen sind aber die Roststäbe nicht drehbar gelagert, vielmehr werden sie auf einer zum Schlagflügelkreis konzentrischen Bahn verschoben.
  • Um daher den erwähnten -Nachteil der Stabroste mit drehbaren Roststäben zu beseitigen, wird erfindungsgemäß zwecks Erzielung eines gleichbleibenden Abstandes der wirksamen Roststabkanten von den Schlägerspitzen in Jedem eingestellten Zustand der Roststäbe die Lagerung der Roststäbe so getroffen, daß die Drehachse derselben mit der vorderen Roststabkante zusammenfällt. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Abb. r die Lagerring eines Roststabes in teilweisem Schnitt, Abb. a die Verstellv orrichtung für die Roststäbe in teilweisem Schnitt und Draufsicht, Abb.3 einen Crighton-Öffner mit einem gemäß der Erfindung eingerichteten Stabrost im Schnitt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist als Beispiel der Crighton-Öffnerrost gewählt worden. Dieser besteht aus dem unteren Rostkranz a, den schräg gelagerten Roststäben b, dem oberen Rostkranz c und dem zur Verstellung der Spaltweite zwischen den Roststäben dienenden Mitnehmerring f. Der Rostkranz c wird in üblicher Weise von Haltern d getragen, die mit Stellschrauben 3-z zur Zentrierung des Mitnehmerringes f versehen sind. Der untere Rostkranz a besitzt Bohrungen zur Aufnahme der Roststabzapfen lt. Diese Zapfen sind so angeordnet, daß ihre Mittelachse finit der inneren oder wirksamen Roststabkante o in eine Linie fällt.
  • Der obere Rostkranz c ist mit Üffnungen i für den Durchtritt der Roststabzapfeng versehen, ferner mit Bohrungen zur drehbaren Lagerung der Zapfen h der als Roststabhalter ausgebildeten Hebel e. Die Zapfen k sind so angeordnet, daß die dadurch gebildeten oberen Drehpunkte für die Roststäbe in der Verlängerung der inneren Roststabkanten liegen. Infolge dieser Lagerung drehen sich die dreikantigen Roststäbe bei einer Verschiebung des Mitnehmerringes f um ihre inneren oder vorderen Kanten. Der Abstand dieser Kanten an dem Schlägerspitzenkreis bleibt also stets annähernd der gleiche, so daß sich z. B. bei öffnern mit verstellbaren Schlägern das Nachstellen der Schläger erübrigt.
  • Die Roststäbe b werden von den Hebeln e gehalten, die zu diesem Zweck Öffnungen für die schmalen Zapfen g der Roststäbe aufweisen. Die Trennung der Hebel von den Roststäben ist insofern vorteilhaft, als dadurch das Auswechseln der Roststäbe erleichtert wird. Außerdem werden Beschädigungen der Roststäbe vermieden, denn bei den bisher üblichen Ausführungen der Roststäbe mit fest angebrachten Hebeln kam es vor, daß die letzteren abbrachen.
  • Die Verstellung der Roststäbe wird durch die an dem Mitnehmerring f angebrachten Schrauben m bewirkt, welche mit ihren Köpfen in Langlöcher der Hebel e eingreifen. Die Drehung des Mitnehmerringes f erfolgt durch eine an sich bekannte .Schraubenspindelstellvorrichtung mittels eines Handrades; hierbei ändert sich die Spaltweite zwischen den Roststäben b. In Abb. 2 sind-die beiden Endstellungen angegeben; in der mit vollen Linien gezeichneten Stellung der Hebel hat der Rost die größte, in der mit punktierten Linien angedeuteten Stellung die kleinste Spaltweite.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabrost für Crighton-Öffner, Schlagmaschinen- und ähnliche Maschinen, bei dem die einzelnen Roststäbe durch ein gemeinsames Stellglied zur Änderung der Spaltweite gleichzeitig um ihre Drehachsen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Roststäbe (b) derart gelagert sind, daß ihre Drehachse mit der inneren oder wirksamen Stabkante (o) zusammenfällt.
  2. 2. Stabrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Roststäbe mit ihrem oberen Zapfen (g) jeweils in einem geschlitzten Hebel (e) gelagert sind, dessen Drehpunkt (k) in der Verlängerung der inneren Roststabkante (o) liegt.
DES94052D 1929-09-26 1929-09-26 Stabrost fuer Crighton-OEffner, Schlagmaschinen und aehnliche Maschinen Expired DE527228C (de)

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