DE165632C - - Google Patents

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DE165632C
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hoof
horseshoe
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nailless
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L3/00Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing
    • A01L3/02Horseshoes consisting of one part

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits nagellose Hufbeschläge mit einem von dem Eisen aufwärts ausgehenden Befestigungsschuh oder einem Befestigungsband bekannt geworden, welches sich um den Huf herumlegt. . Diese Bänder oder Schuhe waren an dem eigentlichen Hufeisen für gewöhnlich bis zum Hinterende der Schenkel desselben vollkommen fest angebracht. Wenn auch bei einer derartigen
ίο Bauart eine einigermaßen feste Verbindung zwischen dem Hufeisen und dem Huf herbeigeführt wurde, so konnte sich hierbei doch der Huf beim Auftreten des Tieres nicht ausdehnen, außerdem wurde er einem Druck durch das Befestigungsband ausgesetzt, wodurch Hufkrankheiten entstehen können. Um diesem Ubelstand abzuhelfen, hat man die hinteren Enden des Befestigungsschuhes oder -bandes federnd angebracht, wodurch zwar
dem erwähnten Übelstand der erstgenannten nagellosen Hufbeschläge abgeholfen wurde, jedoch der Huf beim Auftreten des Tieres sich nach hinten zu aus dem Hufschuh herausschieben konnte.
Um den Ubelständen der bekannten nagellosen Hufeisen abzuhelfen, wird nach vorliegender Erfindung das den Huf umgreifende Befestigungsband nur bis zu einem kurzen Abstand von den Enden der Schenkel des Hufeisens mit diesem fest verbunden, während die Enden des Befestigungsbandes frei bleiben und die Schenkel des Hufeisens derart überragen, daß sie die Trachten bis zum Hornspalt hin vollkommen umgreifen.
Hierdurch wird dem Huf eine gewisse Ausdehnung beim Auftreten möglich gemacht und gleichzeitig eine Verschiebung des Hufes im Beschläge verhindert, weil die einwärts gebogenen, fast in die Spalte hineinragenden Enden des Befestigungsbandes den Huf gegen jede Verschiebung klammerartig sichern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar veranschaulichen die Fig. ι und 2 eine Seiten- und Rückansicht eines mit dem Hufbeschlage gemäß der Erfindung versehenen Hufes, Fig. 3 eine Unteransicht des Hufeisens und die Fig. 4 und 5 Schnitte nach den Linien A-A und B-B der Fig. 2.
Mit Hilfe der Schrauben d, e, f ist an dem Hufeisen b ein zweckmäßig aus Stahl bestehendes, den Huf α umgreifendes Band c befestigt, welches mit seiner Unterkante in eine entsprechend angebrachte Aussparung des Hufeisens eingreift. Die Köpfe der Schrauben d, e, f sind versenkt. Die Enden des Bandes c überragen die Schenkelenden des Hufeisens und sind nach innen umgebogen, so daß sie sich fest gegen die Trachten des Hufes anlegen können. Um das Hufeisen an dem Huf anzubringen, werden die Schrauben f gelöst und dann die Enden des Bandes c auseinander getrieben, so daß das Eisen leicht auf den Huf geschoben werden kann. Die umgebogenen Enden des Bandes c werden dann fest gegen den Huf gepreßt, worauf die Schrauben/ wieder angezogen* werden. Zur Sicherung
der Befestigung des Beschlages kann noch1* ein an sich bekanntes Band g Verwendung finden (siehe Fig. i).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nagelloser Hufbeschlag mit einem die Hufwände umklammernden, an dem Eisen befestigten Band, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schenkelenden des Eisens nicht verbundenen Bandenden derart verlängert und gebogen sind, daß sie den Huf nach hinten umgreifen, zum Zweck, ein Herausschieben des Hufes aus dem Schuh zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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