AT155417B - Hülsenverschluß für Bandeisenbereifungen und Vorrichtung zu seiner Herstellung. - Google Patents

Hülsenverschluß für Bandeisenbereifungen und Vorrichtung zu seiner Herstellung.

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AT155417B
AT155417B AT155417DA AT155417B AT 155417 B AT155417 B AT 155417B AT 155417D A AT155417D A AT 155417DA AT 155417 B AT155417 B AT 155417B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hülsenverschluss   für Bandeisenbereifungen und Vorrichtung zu seiner Herstellung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zur   Längsachse   des letzteren gestellt. Die Anordnung der Schneid- und Pressrippen 16 und Nuten 18 ist hiebei derart gewählt, dass sich in der   Verschlusshülse   4 und den von ihr überdeckten Bandeisenteilen ihrer Länge nach   schräg   zu den Längskanten des Bindeisens 5 verlaufende Randzargen ergeben, die soweit gegeneinander versetzt sind, dass jeder Randzarge der einen Seite zur Gänze immer ein nicht herausgepresster Verschlusshülsen- und Bandeisenteil 20 auf der andern Seite entspricht.

   Dies wird erreicht, wenn sämtliche durch die Endpunkte der beiden Randeinschnitte jeder Randzarge 15 gelegten Querebenen in den Bereich eines nicht herausgepressten Verschhisshülsen- und Bandeisenteiles 20 der andern Seite fallen. Eine derart weitgehend versetzte Anordnung der Rand7argen 15 verschafft dem Verschluss jedenfalls eine der Zugfestigkeit des Bandeisens 5 zumindestens gleich grosse Festigkeit, was bei den bisherigen Verschlüssen wegen der doppelten   Quenchnittsschwächung nicht   erreicht werden konnte.

   In vorteilhafter Weise sind auch die beiderseitigen Stirnkanten 21 der Ver- 
 EMI2.1 
 enden in die Verschlusshülse 4 wesentlich, zumal deren stirnseitige Einführungschlitze eine grössere
Länge aufweisen als die Breite des Bandeisens   J beträgt,   dessen Enden nunmehr bloss mit einer einzigen
Ecke vorangehend eingeschoben werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Nuten 18 des Unterstempels 6 unmittelbar in der gewünschten   Schräglage   in die
Sohlplatte 2 eingearbeitet, wogegen der als rechteckiger Klotz mit parallel zu seinen Längskanten verlaufenden Schneid-und Pressrippen 16 ausgebildete Oberstempel 9 in einer den Nuten 18 des Unter- stempels 6 entsprechend schräg angeordneten Nut 22 (Fig. 4) der Unterseite des Stössels 8 lösbar eingesetzt ist.

   Damit die Schneid-und Pressrippen 16 trotz ihrer Schräglage gleich lange Randzargen 15 aus dem   Hülsenversehluss   herauspressen, muss die lotrechte Mittelebene ihres trapezförmigen Ausschnittes 17 mit der   Längsachse   des in die Maschine eingelegten Bandeisens 5 zusammenfallen, also parallel zur An chlagfläche 19 des Bandeisens 5 liegen.

   Unmittelbar neben dem Oberstempel 9 ist im   Ständer. 3 in bekannter   Weise ein zwecks Begrenzung seiner Schnittiefe längs verstellbares Abschneidmesser   2. 3 für   das äussere, aus der   Verschlusshülse   4 vorstehende Bandende vorgesehen, welches Messer an der schräg gestellten Seitenwand des   Stosses   8 anliegt und mit seiner geneigten Oberkante 24 (Fig. 5) von einer ebensolchen Stufe 25 des Stosses 8 betätigt wird, wodurch das Bandende knapp neben der schrägen Stirnkante 21 der Verschlusshülse 4 abgeschnitten wird, wie die Schnittkante 26 (Fig. 7 und 8) erkennen lässt. 



   DeminsbesonderebeischrägenRandzargen15imerhöhtenAusmasseauftretendenBestreben ihres Festfressens und Verklemmens in den Nuten18 des Unterstempels 6 - was das seitliche Abziehen des fertigen   Hülsenversohlusses   aus der Vorrichtung wesentlich erschweren   würde-wird vorgebeugt.   indem die   Pressfläche   des Unterstempels 6 zu der   Auflagerfläche   für das Bandeisen 5 versenkt ist. Dies hat zur Folge, dass das Bandeisen 5 während des Pressvorganges im Bereiche der Verschlusshülse 4 durchgebogen wird. Gibt nun der Oberstempel 9 bei seinem Aufwärtsgang die   Verschlusshülse   4 frei, so schnellt letztere unter dem Einfluss der sich nunmehr geltend machenden Bandspannung so weit nach oben, bis die   Nuten 18   die Randzargen 15 freigeben.

   Ausserdem bleibt die von den Presswerkzeugen   herbeigeführte Abbiegung   des Bandeisens 5 in Form einer doppelten Abkröpfung 27 (Fig. 8) desselben dauernd erhalten, die ausreicht, die Oberseite der Verschlusshülse 4 bündig mit derjenigen des Bandeisens 5 abschliessen zu lassen. Auf diese Weise liegt die Verschlusshülse 4 vollkommen geschützt im abgekröpften Teil des Bandeisens 5 und bietet daher keine vorstehenden Kanten dar, die beispielsweise beim Darüberschieben eines andern Packstückes Anlass zum   unerwünschten   Aufreissen des Verschlusses geben könnten, wie dies bei den bekannten Verschlüssen der Fall ist. 



   Ein bis zum Unterstempel 6 heranreichender und dessen Nuten 18 seitlich freilegender Ausschnitt   28   in der Sohlplatte   2,   erleichtert einerseits das Einlegen der vom Bandeisen 5 getragenen   Verschlusshülse   4 in der richtigen Lage zum Unter-und Oberstempel 6, 9 sowie auch zum Abschneidemesser   23,   anderseits das Abziehen des fertigen Verschlusses. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hülsenverschluss für Bandeisenbereifungen, bei dem aus der Verschlusshülse und den Längskanten der von ihr überdeckten Bandeisenenden je eine oder mehrere gegeneinander versetzt angeordnete Randzargen herausgepresst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig   schräg zur   Längsachse der   Verschlusshülse     (4)   gestellten Randzargen (15) der beiden Längskanten soweit gegen- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> oder Pressrippen (16) des Oberstempels (9) sowie die zugehörige Nut oder Nuten (18) des Unterstempels (6) schräg zur Anschlagfläche (19) des Bandeisens (5) gestellt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der beispielsweise trapezförmige Ausschnitt (17) der schrägen Pressrippe oder der Pressrippen (16) derart angeordnet ist, dass seine lotrechte Mittelebene mit der Längsachse des in die Vorrichtung eingelegten Bandeisens zusammenfällt, also parallel zur Anschlagfläche (19) gelegen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneidmesser (2, 3) EMI3.1 den Nuten (18) versehene Unterstempel (6) zwecks Hervorbringung der doppelseitigen Abkröpfung (27) des Bandeisens (5) gegenüber der z. B. von der Sohlplatte (2) gebildeten Auflagerfläche des Bandeisens (5) versenkt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlplatte (2) mit einem bis zum Unterstempel (6) reichenden und die schräge Nut oder Nuten (18) des Unterstempels (6) seitlich freilegenden Ausschnitt (28) versehen ist. EMI3.2
AT155417D 1937-06-04 1937-06-04 Hülsenverschluß für Bandeisenbereifungen und Vorrichtung zu seiner Herstellung. AT155417B (de)

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