DE165601C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE165601C DE165601C DENDAT165601D DE165601DA DE165601C DE 165601 C DE165601 C DE 165601C DE NDAT165601 D DENDAT165601 D DE NDAT165601D DE 165601D A DE165601D A DE 165601DA DE 165601 C DE165601 C DE 165601C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- coil
- smooth
- bobbin
- disks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/14—Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/50—Storage means for webs, tapes, or filamentary material
- B65H2701/51—Cores or reels characterised by the material
- B65H2701/515—Cores or reels characterised by the material assembled from parts made of different materials
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 165601 KLASSE 76 d.
FREDERIK BRUCE WOOD,
Scheibenspule. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Scheibenspule mit aufgesetzten Scheiben, welche sich zum
Aufwickeln von Draht, Garn ο. dgl. eignet. Bei den bisher bekannten derartigen Scheibenspulen
wurden die Scheiben z. B. durch die in die Enden der Spule eingetriebenen Konuszapfen
oder dadurch gehalten, daß man die Enden der Spulenhülse umfalzte und mit den Scheiben verlötete. Bei derartigen Spulen
ίο kam leicht eine Verschiebung der Scheiben
vor, besonders wenn die Spule zu Boden fiel, oder wenn sie in der Maschine unnachsichtig
behandelt wurde. Dieser Übelstand der bekannten Scheibenspulen soll durch vorliegende
Erfindung verhindert werden, wobei gleichzeitig, ohne das Gewicht der Spule zu erhöhen, eine sehr große Erhöhung der Widerstandsfähigkeit
der Spule erreicht wird. Zu diesem Zweck werden die Hülsen der Spulen aus gewelltem Metallblech hergestellt und
haben an den Enden glatte Flächen, welche in natürlicher Weise bei der Herstellung der
Wellen in der Blechhülse entstehen. Hierdurch werden an den Übergangsstellen zwisehen
den glatten Teilen und dem gewellten Teil einer jeden Hülse Schultern gebildet, gegen welche sich die Endscheiben anlegen,
so daß eine Verschiebung dieser Scheiben auf dem hülsenartigen Teil der Spule verhindert
wird. Die. gewellte Spulenhülse ist bedeutend widerstandsfähiger als die bisher
gebräuchlichen glatten Spulenhülsen, und ferner benötigt man keiner weiteren Einrichtung,
um eine Verschiebung der Endscheiben auf der Spulenhülse zu verhüten. Die Wellen
werden auch noch als natürliche Führung für ein Messer o. dgl. dienen können, falls
Fadenteile von der Spule entfernt werden sollen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spule, Fig. 2 einen
Schnitt durch das Ende derselben und Fig. 3 eine Einzelansicht des Endes der Hülse.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Endteiles der Hülse, während Fig. 5 einen
Schnitt durch dieses Endteil darstellt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3,
während Fig. 7 einen Befestigungszapfen und Fig. 8 einen Schnitt durch eine Endscheibe
der Spule darstellt.
Die Endscheiben 1 der Spule können aus beliebigem Material bestehen, jedoch wird
man vorzugsweise ein Papierfasermaterial anwenden , weil dieses Material besser den
Stößen Widerstand leisten kann, ohne daß es zersplittert, sich verbiegt oder bricht. Jede
Scheibe besitzt in der Mitte ein Loch, welches nach außen zu kegelförmig verläuft,
wie bei 8 (Fig. 8) angedeutet ist. In dieses Loch werden die glatten, mit Schwalbenschwanzeinschnitten
versehenen Enden der Hülse 2 eingesetzt. Letztere besteht aus gewelltem, an den Rändern jedoch glattem
Blech. Dadurch, daß man in der Hülse 2 die Wellen anbringt, entstehen an den Stellen,
wo die glatten Enden 3 der Hülse beginnen,
Schultern oder Absätze 4, gegen welche sich die auf die Enden aufgesetzten Scheiben 1
anlegen können. Die glatten Enden 3 können, wie bekannt, mit Schwalbenschwanzeinschnitten
(Fig. 4 und 5) versehen werden, jedoch könnte man auch diese Enden nur aufschlitzen
, so daß sie später zur Befestigung der Scheiben 1 leicht auseinandergetrieben
werden können. Dieses Auseinandertreiben erfolgt in bekannter Weise durch Zapfen 6,
die zweckmäßig aus Holz ο. dgl. bestehen (Fig. 7). Der zylindrische Teil 7 dieser
Zapfen paßt genau in die Enden der Hülse 2, während der kegelförmig verlaufende Kopf 9
sich in seiner Gestaltung der kegelförmigen Bohrung 8 der Scheiben 1 anpaßt. Um die
Teile der Spule zu vereinigen, bedarf der Arbeiter keiner besonderen Geschicklichkeit
und benötigt nur einer gewöhnlichen Preßvorrichtung. Die Endscheiben 1 werden auf
die Enden 3 der Hülse 2 aufgesteckt, worauf in jedes Ende der Hülse ein Zapfen 6 eingeschoben
wird. Die Spule wird dann in achsialer Richtung gepreßt, wodurch die
Zapfen 6 in die Hülse eingetrieben und hierbei die Enden 3 der Hülse durch die Köpfe 9
der Zapfen auseinandergespreizt werden. Bei dieser Pressung werden die Endteile 3 fest
in die Scheiben 1 und die Köpfe 9 der Zapfen eingedrückt.
Es ist ersichtlich, daß bei einem während der Verwendung der Spule auftretenden
Druck gegen dieselbe die Zapfen 6 immer nur fester in die Hülse eingedrückt und somit
die auseinandergespreizten Teile der Endstücke 3 immer nur fester in das sie umgebende
Material eingepreßt werden. Durch das Eindringen dieser auseinandergespreizten Teile werden auch die Zapfen festgehalten,
so daß sie nicht aus den Spulen herausfallen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Scheibenspule für Draht, Garn ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhülse aus gewelltem Blech besteht und an den Enden derart in glatte Teile übergeht, daß die auf diese glatten Enden aufgesetzten Scheiben eine schulterartige Anlagefläche an den Anfangs- und Endstellen der Wellen der Spulenhülsen finden und somit eine Verschiebung der Scheiben auf der Hülse verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165601C true DE165601C (de) |
Family
ID=431085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165601D Active DE165601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165601C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941966C (de) * | 1954-05-11 | 1956-04-26 | Alfred Schubert | Verfahren zum Faerben von gekraeuselten Faeden oder Garnen aus vollsynthetischem Mateial |
DE1145970B (de) * | 1959-01-12 | 1963-03-21 | Scaglia Spa M | Scheibenspule fuer Garne |
DE3543188A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-08-06 | Alfred Mueller | Spule mit spulenflanschen |
-
0
- DE DENDAT165601D patent/DE165601C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941966C (de) * | 1954-05-11 | 1956-04-26 | Alfred Schubert | Verfahren zum Faerben von gekraeuselten Faeden oder Garnen aus vollsynthetischem Mateial |
DE1145970B (de) * | 1959-01-12 | 1963-03-21 | Scaglia Spa M | Scheibenspule fuer Garne |
DE3543188A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-08-06 | Alfred Mueller | Spule mit spulenflanschen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE480449C (de) | Befestigungsschraube | |
DE112158C (de) | ||
DE165601C (de) | ||
WO1998007994A1 (de) | Verbindung zwischen zwei bauteilen | |
DE102013011804A1 (de) | Klammerstab | |
DE310985C (de) | ||
DE250363C (de) | ||
DE908530C (de) | Stahlbeton-Bewehrungsstab | |
DE522079C (de) | Relais, dessen Eisenkreis aus Stanzstuecken gebildet wird | |
DE198184C (de) | ||
DE870205C (de) | Abheftknopf fuer Matratzen od. dgl. | |
DE195177C (de) | ||
DE242806C (de) | ||
DE1807688C (de) | Heftklammerauszieher | |
CH127841A (de) | Handkurbel für Kleinmaschinen. | |
DE73953C (de) | Fräspiatte zur Herstellung von Zapfen | |
DE1807688A1 (de) | Heftklammerauszieher | |
DE166650C (de) | ||
DE309703C (de) | ||
DE150403C (de) | ||
DE176382C (de) | ||
DE45530C (de) | Briefsammler | |
DE233455C (de) | ||
DE202022102706U1 (de) | Käseschneider | |
DE229177C (de) |