DE165601C - - Google Patents

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DE165601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
    • B65H2701/515Cores or reels characterised by the material assembled from parts made of different materials

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 165601 KLASSE 76 d.
FREDERIK BRUCE WOOD,
Scheibenspule. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Scheibenspule mit aufgesetzten Scheiben, welche sich zum Aufwickeln von Draht, Garn ο. dgl. eignet. Bei den bisher bekannten derartigen Scheibenspulen wurden die Scheiben z. B. durch die in die Enden der Spule eingetriebenen Konuszapfen oder dadurch gehalten, daß man die Enden der Spulenhülse umfalzte und mit den Scheiben verlötete. Bei derartigen Spulen
ίο kam leicht eine Verschiebung der Scheiben vor, besonders wenn die Spule zu Boden fiel, oder wenn sie in der Maschine unnachsichtig behandelt wurde. Dieser Übelstand der bekannten Scheibenspulen soll durch vorliegende Erfindung verhindert werden, wobei gleichzeitig, ohne das Gewicht der Spule zu erhöhen, eine sehr große Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Spule erreicht wird. Zu diesem Zweck werden die Hülsen der Spulen aus gewelltem Metallblech hergestellt und haben an den Enden glatte Flächen, welche in natürlicher Weise bei der Herstellung der Wellen in der Blechhülse entstehen. Hierdurch werden an den Übergangsstellen zwisehen den glatten Teilen und dem gewellten Teil einer jeden Hülse Schultern gebildet, gegen welche sich die Endscheiben anlegen, so daß eine Verschiebung dieser Scheiben auf dem hülsenartigen Teil der Spule verhindert wird. Die. gewellte Spulenhülse ist bedeutend widerstandsfähiger als die bisher gebräuchlichen glatten Spulenhülsen, und ferner benötigt man keiner weiteren Einrichtung, um eine Verschiebung der Endscheiben auf der Spulenhülse zu verhüten. Die Wellen werden auch noch als natürliche Führung für ein Messer o. dgl. dienen können, falls Fadenteile von der Spule entfernt werden sollen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spule, Fig. 2 einen Schnitt durch das Ende derselben und Fig. 3 eine Einzelansicht des Endes der Hülse. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Endteiles der Hülse, während Fig. 5 einen Schnitt durch dieses Endteil darstellt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3, während Fig. 7 einen Befestigungszapfen und Fig. 8 einen Schnitt durch eine Endscheibe der Spule darstellt.
Die Endscheiben 1 der Spule können aus beliebigem Material bestehen, jedoch wird man vorzugsweise ein Papierfasermaterial anwenden , weil dieses Material besser den Stößen Widerstand leisten kann, ohne daß es zersplittert, sich verbiegt oder bricht. Jede Scheibe besitzt in der Mitte ein Loch, welches nach außen zu kegelförmig verläuft, wie bei 8 (Fig. 8) angedeutet ist. In dieses Loch werden die glatten, mit Schwalbenschwanzeinschnitten versehenen Enden der Hülse 2 eingesetzt. Letztere besteht aus gewelltem, an den Rändern jedoch glattem Blech. Dadurch, daß man in der Hülse 2 die Wellen anbringt, entstehen an den Stellen, wo die glatten Enden 3 der Hülse beginnen,
Schultern oder Absätze 4, gegen welche sich die auf die Enden aufgesetzten Scheiben 1 anlegen können. Die glatten Enden 3 können, wie bekannt, mit Schwalbenschwanzeinschnitten (Fig. 4 und 5) versehen werden, jedoch könnte man auch diese Enden nur aufschlitzen , so daß sie später zur Befestigung der Scheiben 1 leicht auseinandergetrieben werden können. Dieses Auseinandertreiben erfolgt in bekannter Weise durch Zapfen 6, die zweckmäßig aus Holz ο. dgl. bestehen (Fig. 7). Der zylindrische Teil 7 dieser Zapfen paßt genau in die Enden der Hülse 2, während der kegelförmig verlaufende Kopf 9 sich in seiner Gestaltung der kegelförmigen Bohrung 8 der Scheiben 1 anpaßt. Um die Teile der Spule zu vereinigen, bedarf der Arbeiter keiner besonderen Geschicklichkeit und benötigt nur einer gewöhnlichen Preßvorrichtung. Die Endscheiben 1 werden auf die Enden 3 der Hülse 2 aufgesteckt, worauf in jedes Ende der Hülse ein Zapfen 6 eingeschoben wird. Die Spule wird dann in achsialer Richtung gepreßt, wodurch die Zapfen 6 in die Hülse eingetrieben und hierbei die Enden 3 der Hülse durch die Köpfe 9 der Zapfen auseinandergespreizt werden. Bei dieser Pressung werden die Endteile 3 fest in die Scheiben 1 und die Köpfe 9 der Zapfen eingedrückt.
Es ist ersichtlich, daß bei einem während der Verwendung der Spule auftretenden Druck gegen dieselbe die Zapfen 6 immer nur fester in die Hülse eingedrückt und somit die auseinandergespreizten Teile der Endstücke 3 immer nur fester in das sie umgebende Material eingepreßt werden. Durch das Eindringen dieser auseinandergespreizten Teile werden auch die Zapfen festgehalten, so daß sie nicht aus den Spulen herausfallen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheibenspule für Draht, Garn ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhülse aus gewelltem Blech besteht und an den Enden derart in glatte Teile übergeht, daß die auf diese glatten Enden aufgesetzten Scheiben eine schulterartige Anlagefläche an den Anfangs- und Endstellen der Wellen der Spulenhülsen finden und somit eine Verschiebung der Scheiben auf der Hülse verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT165601D Active DE165601C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE165601C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941966C (de) * 1954-05-11 1956-04-26 Alfred Schubert Verfahren zum Faerben von gekraeuselten Faeden oder Garnen aus vollsynthetischem Mateial
DE1145970B (de) * 1959-01-12 1963-03-21 Scaglia Spa M Scheibenspule fuer Garne
DE3543188A1 (de) * 1985-12-06 1987-08-06 Alfred Mueller Spule mit spulenflanschen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941966C (de) * 1954-05-11 1956-04-26 Alfred Schubert Verfahren zum Faerben von gekraeuselten Faeden oder Garnen aus vollsynthetischem Mateial
DE1145970B (de) * 1959-01-12 1963-03-21 Scaglia Spa M Scheibenspule fuer Garne
DE3543188A1 (de) * 1985-12-06 1987-08-06 Alfred Mueller Spule mit spulenflanschen

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