DE150403C - - Google Patents

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DE150403C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Papier oder sonstige Stoffe, bei der das Papier mittels in Nuten gelegter Leisten gespannt wird. Diesen bekannten Spannvorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung durch die besondere Ausbildung der Leisten, durch die ein sicheres Festhalten des zu spannenden Stoffes erreicht wird.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Unteransicht einer Spannleiste,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 die Draufsicht der Spannleiste nach Fig- ι.
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der
Fig· ι, / ■ .
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. i,
Fig. 6 den Querschnitt einer aus Metall hergestellten Spannleiste mit Querfederung,
Fig. 7 einen Querschnitt des zu der Spannleiste, nach Fig. 6 gehörigen Spannrahmens,
Fig. 8 eine abgebrochen dargestellte Seitenansicht einer Spannleiste mit Längsfederung' Fig. 9 eine Draufsicht von Fig. 8,
Fig. 10 einen Spannrahmen, der mit den federnden Spannleisten versehen ist, von denen zwei Leisten im Augenblick ihrer Anbringung dargestellt sind,
Fig. 11 die Draufsicht eines mit gebogenen Spannleisten versehenen Rahmens, welcher zum Bemalen von Fächern dient.
Die in Fig. 1 veranschaulichte, aus Holz hergestellte Spannleiste besitzt beliebige Länge und trapezförmigen Querschnitt. Wenn man die Leiste von unten betrachtet (Fig. 1), so ist sie in der Längsrichtung ausgehöhlt und mit zwei Aussparungen a, b versehen, zwisehen welchen ein volles Stück c (Fig. 2) ver-' bleibt. Die Aussparungen a, b besitzen an der nach oben gerichteten Seite \ der Leiste nach innen vorspringende Ränder d, welche zur Lagerung der Blattfedern e dienen, deren Enden gegen die eine Seitenwandung der Aussparungen a, b anliegen, während ihr mittlerer Teil auf der anderen Seitenwandung der Aussparungen ruht. Diese Federn e haben den Zweck, die durch die Aussparungen α, b gebildeten Teile der Spannleiste auseinanderzuspreizen.'
Um die Einarbeitung der Aussparungen a, b zu erleichtern, kann man auf der Außenseite ^ der Spannleiste eine Nut (Fig. 3) vorsehen, die sich über die ganze Länge der Leiste, auch über den vollen Teil c erstreckt.
Die Art der Anwendung der beschriebenen Spannleiste wird durch Fig. 10 veranschau- licht, die einen rechteckigen Rahmen zeigt, dessen Seiten in bekannter Weise mit rechtwinklig zueinander angeordneten Nuten f, g, h, i versehen sind. Man spannt in den offenen Teil des Rahmens auf die Rahmenteile j, k, I, m ein Blatt Papier oder dergl., indem man seine äußeren Kanten in die Nuten f, g, h, i einlegt, hierauf die federnden Spannleisten o,p in die Nuten eindrückt und hierdurch das
Papier festklemmt. Die Einfügung der Leisten ο, ρ in den Spannrahmen erfordert eine gewisse Kraft, weil die Federn e der Spannleisten das Bestreben haben, letztere seitlich auszuspreizen und zu verbreitern. Durch die Federn e wird nach Einbringung der Spannleisten ein sicheres Festhalten des eingelegten Papierblattes oder dergl. erzielt.
An Stelle der aus Holz hergestellten Spannleisten kann man auch solche aus Metall in rechtwinkliger oder gebogener Form benutzen.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Metallrahmens, welcher in Verbindung mit der durch Fig. 6 veranschaulichten Spannleiste verwendet wird, die aus zwei durch Spiralfedern 5 miteinander verbundenen Leisten q, r besteht. Die Federn s können der ganzen Länge der Spannleiste nach in beliebiger Anzahl angeordnet werden.
Durch die bei den Einrichtungen nach Fig. ι bis 6 vorhandene Federung wird bei den Spannleisten ein Spiel in der Querrichtung erzielt. Die Einrichtung kann indessen auch so getroffen werden, daß die Spannleisten Längsfederung besitzen, wie durch die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 veranschaulicht wird. In diesem Falle besteht die Spannlciste aus zwei mit keilförmig abgeschrägten Enden versehenen Teilen t und u, deren Verbindung durch in Aussparungen w bewegliche Zapfen ν hergestellt wird. Die Leistenteile t, ic sind ferner untereinander durch eine Stange χ verbunden, die einer Spiralfeder y zur Lagerung dient, wodurch die Leistenteile if, u sich in der Längsrichtung gegeneinander verschieben und erweitern können.
Die beschriebenen Spannleisten können in allen Fällen verwendet werden, wo es sich darum handelt, Papier, Gewebestoffe, Leder, Stickereien vorübergehend oder auch dauernd aufzuspannen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Spannvorrichtung für Papier und sonstige Stoffe, bei der das Einspannen der Stoffe mittels in Nuten gelegter Leisten geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten in sich federnd sind und so durch ihre Federkraft die aufgespannten Stoffe festklemmen.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Leisten mit Längsschlitzen fa, b) versehen sind, in denen Blatt- oder Schraubenfedern (e, s) gelagert sind, welche die Leisten in der Querrichtung auseinanderspreizen.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Leisten aus zwei mit Keilflächen aneinanderstoßenden Längsteilen (t, u) gebildet werden, die" in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind und unter Einwirkung einer in der gleichen Richtung wirkenden Feder fy) stehen, zum Zwecke, die seitliche Preßwirkung der Leisten durch Längsverschiebung ihrer Teile zu erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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