DE73953C - Fräspiatte zur Herstellung von Zapfen - Google Patents

Fräspiatte zur Herstellung von Zapfen

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DE73953C
DE73953C DENDAT73953D DE73953DA DE73953C DE 73953 C DE73953 C DE 73953C DE NDAT73953 D DENDAT73953 D DE NDAT73953D DE 73953D A DE73953D A DE 73953DA DE 73953 C DE73953 C DE 73953C
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DE
Germany
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milling
tenons
production
milling plate
plate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73953D
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English (en)
Original Assignee
F. W. TH. BRAEUNIG in Berlin, Brüderstr. 22/23
Publication of DE73953C publication Critical patent/DE73953C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1893 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Fräsplatte dient zur Herstellung von Zapfen aller Art und ist dadurch gekennzeichnet, dafs die das Anfräsen der Zapfen bewirkenden Zähne durch Eindrehen concentrischer Vertiefungen unter Belassung concentrischer scharfer Erhöhungen in die Fläche der Scheibe in Verbindung mit diese Vertiefungen und . Erhöhungen durchbrechenden Bohrungen, die ihrem Durchmesser nach der gewünschten Zapfenstärke entsprechen, hergestellt werden.
Die neue Fräsplatte kann in mannigfacher Combination Verwendung finden und zur Herstellung einzelner Zapfen oder auch paarweise sich gegenüberstehender Zapfen dienen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht der neuen Fräsplatte,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. i, während
Fig. 3 dieselbe in Seitenansicht darstellt;
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Fräsplatte bei Bohrmaschinen zur Herstellung einzelner Zapfen, während die
Fig. .5 die Combination zweier Fräsplatten zur Anfertigung in einer Achse liegender gegenüber stehender Zapfen veranschaulicht.
Die durch die Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Frässcheibe kann, wie durch Fig. 4 gezeigt, bei Bohrmaschinen oder auch in dem Support einer Drehbank eingesetzt benutzt werden. Die Oberseite der Fräsplatte A ist mit scharfen concentrischen Erhöhungen α und eben solchen Rillen a1 ausgestattet und enthält eine oder mehrere Bohrungen b, die sich nach der Oberseite der Scheibe A erweitern und an dieser Stelle mit Innenverzahnung c versehen sind.
Diese Bohrung b bewirkt die erste Anfräsung des Zapfens, damit er in den glatten Bohrungen d, welche, der gewünschten Zapfenstärke entsprechend, kleiner oder gröfser sind, seine Führung zur Herstellung eines glatten, scharf abgesetzten Zapfens findet.
Der mit Zapfen zu versehende Stab oder die Stange B wird gleich einem Bohrer in den Halter e der Bohrmaschine C eingesetzt und gegen die Frässcheibe A, Fig. 4, geführt, bis die gewünschte Länge des Zapfens f erhalten ist.
Will man gegenüberstehende, in einer Achse liegende Zapfen herstellen, so bedient man sich vortheilhaft zweier in einer Achse angeordneter Frässcheiben A A1, Fig. 5, welche auf ihrer nach aufsen liegenden Seite mit Kanten, und Rillen α α1 versehen sind und zur gleichzeitigen Herstellung zweier gegenüberliegender Zapfen derart unter Druck stehen, dafs sie aus einander getrieben werden.
Zur Anfräsung der Zapfen bringt man den Bügel D mit seinen Enden mn zunächst in die die Anfräsung bewirkenden Bohrungen b ci indem man die Frässcheibe A so weit gegen diejenige ^1 drückt, dafs der Bügel B beide Frässcheiben umfafst.
Ist die Scheibe A freigegeben, so hält der Bügel -D mit seinen Enden m η beide Scheiben AA1 unter Spannung. Durch Hin- und Herbewegen des Bügels D . wird die Anfräsung und nachdem durch Versetzen des Bügels in die der gewünschten Zapfenstärke entsprechende Bohrung das Fertigfräsen der Zapfen f bewirkt.
Die neue Frässcheibe bietet den wesentlichen Vortheil, dafs sie sich nicht nur leicht her-
stellen läfst, sondern durch entsprechende Ausnutzung ihrer Fläche die Herstellung von Zapfen verschiedenen Durchmessers mit Hülfe einer oder zweier mit einander combinirter Frässcheiben ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fräsplatte zur Herstellung von Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselben mit scharfen concentrischen Erhöhungen (a) und Vertiefungen (a1) auf einer Endfläche versehen ist und Bohrungen enthält, deren Durchmesser demjenigen der herzustellenden verschiedenen Zapfenstärken entspricht, wobei eine Bohrung (b) angeordnet sein kann, die in ihrem ganzen, der Oberseite der Frässcheibe zu gelegenen Theile erweitert und mit Fräszähnen (c) ausgestattet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73953D Fräspiatte zur Herstellung von Zapfen Expired - Lifetime DE73953C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528053A (en) * 1946-06-27 1950-10-31 Elmer C Harris Dental surveyor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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