DE2014616A1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Ver drehen und Verbinden der zu einem Rotor blechpaket deckungsgleich aufeinander gestapelten Rotorbleche - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Ver drehen und Verbinden der zu einem Rotor blechpaket deckungsgleich aufeinander gestapelten Rotorbleche

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DE2014616A1
DE2014616A1 DE19702014616 DE2014616A DE2014616A1 DE 2014616 A1 DE2014616 A1 DE 2014616A1 DE 19702014616 DE19702014616 DE 19702014616 DE 2014616 A DE2014616 A DE 2014616A DE 2014616 A1 DE2014616 A1 DE 2014616A1
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Klaus 5650 Solingen Forster
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Kennwort: verdrehvorrichtung" Vorrichtung zum gegenseitigen Verdrehen und Verbinden der zu einem Rotorblechpaket deckungsgleich aufeinandergestapelten Rotorbleche.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verdrehen und Verbinden der zu einem Rotorblechpaket dekkungsgleich aufeinandergestapelten Rotorbleche, die mit mittigen Ausnehmungen zur Bildung eines zentrischen Durchbruches im Rotorblechpaket für die Achse und mit vom Rand ausgehenden Ausnehmungen zur Bildung von Axialschlitzen im Rotorblechpaket für die Wicklungen versehen sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Rotorbleche mit der Hand von einer Vorratsstange abgenommen und zwar als Paket in der gewünschten Dicke und mit ihrem zentrischen Durchbruch auf einen Zapfen aufgesetzt. Sodann wird von Hand eine Stange in einen der Axialschlitze eingesteckt und gekippt, so daß die aufeinanderliegenden Rotorbleche sich gegenseitig verdrehen. Anschliessend wird dann in das Rotorblechpaket, dessen einzelne Rotorbleche gegeneinander verdreht sind, ein Spannstift eingesetzt. Bei dieser Vorrichtung sind somit mehrere von Hand durchzuführende Arbeitsgänge erforderlich, so daß pro Zeiteinheit nur wenige Rotorblechpakete gefertigt werden können, zumal zum Verdrehen durch den beim Stanzen der Rotorbleche entstehenden Grat eine verhältnismässig große Kraft erforderlich ist.
  • Die Herstellung der Rotorblechpakete ist somit mit dieser Vorrichtung verhältnismäßig teuer. Ausserdem sind die einzelnen Rotorbleche nicht immer gleichmässig gegenüber den benachbarten Rotorblechen verdreht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, mit der das gegenseitige Verdrehen und Verbinden der aufeinandergestapelten Rotorbleche automatisch vorgenommen und ein gleichmässiges Verdrehen erzielt wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen Stempel erreicht, der mit wendelförmig ausgebildeten Zapfen axial in die Axialschlitze des Rotorblechpaketes eindrückbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Rotorbleche gleichmässig und schnell gegenüber den benachbarten Rotorblechen verdreht werden.
  • Vorteilhaft weist der Stempel mehrere auf einen Kreisumfang verteilte wendelförmig ausgebildete Zapfen auf. Dadurch wird in einfacher Weise ein in den zentrischen Durchbruch des Rotorblechpaketes einzusetezender Drehzapfen eingespart, da durch die Anordnung der wendelförmigen ausgebildeten Zapfen auf einen Kreisumfang die einzelenen Rotorbleche zentrisch aufeinandergehalten werden.
  • In vorteilhafter Weise weist der Stempel zwei auf dem Kreisumfang sich gegenüberliegende Gruppen von je drei wendelförmig ausgebildeten Zapfen auf. Dadurch werden in einfacher Weise die einzelnen Rotorbleche von auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Zapfen gedreht, so daß ein einwandfreies Drehen jedes einzelnen Rotorbleches gewährleistet ist.
  • In zwaemäßiger Weise sind die freien Enden der wendelförmig ausgebildeten Zapfen abgerundet. Dadurch wird in einfacher Weise das Einschieben der wendelförmig ausgebildeten Zapfen in die Axialschlitze erleichtert und Keilflächen gebildet, die die Verdrehung bewirken.
  • Zweckmässig ist das Rotortblechpaket während des gegenseitigen Verdrehens der einzelnen Rotorbleche zwischen einem Boden einer in einem Schieber vorgesehenen Aufnahme und einem drehbar gelagerten Niederhalter eingespannt. Dadurch wird das Rotorblechpaket in einfacher Weise während' des Verdrehens der einzelnen Rotorbleche zuverlässig gehalten.
  • Vorteilhaft führt der Stempel mit dem Wendelförmig ausgebildeten Zapfen während seines Arbeitshubes eine Drehung entsprechend der Steigung der we"ndelförmig ausgebildeten Zapfen aus. Dadurch werden in einfacher Weise beim Arbeitshub des Stempel-s die Zapfen mit ihren abgerundeten Enden von unten in die Ausnehmungen des untersten Rotorbleches eingedrückt.
  • Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Stempels greifen die Zapfen in die Ausnehmungen der darüberliegenden Rotorbleche ein, wobei zugleich die darüberliegenden Rotorbleche zur Seite gedreht werden. Das Drehen der Rotorbleche ist möglich, da der Niederhalter drehbar gelagert ist.
  • In vorteilhafter Weise ist der Niederhalter in seiner Auflagefläche mit einer ringförmig angeordneten Nut versehen, in die die freien Enden der Zapfen auf den letzten Teil des Arbeitshubes des Stempels eingreifen. Dadurch können in einfacher Weise die Zapfen des Stempels soweit in das Rotorblechpaket hineingedrückt werden, daß das gesamte Rotorblechpaket von den Zapfen durchgriffen wird.
  • In zweckmäßiger Weise weist der Boden der im Schieber vorgesehenen Aufnahme bogenförmig ausgebildete Langlöcher für den Durchtritt der wendelförmig ausgebildeten Zapfen auf, wobei der Stempel einen auf den Niederhalter gerichteten Arbeitshub ausführt. Dadurch können in einfacher Weise die Zapfen des Stempels durch die Langlöcher von unten in das Rotorblechpaket eingedrückt werden.
  • Zweckmässig ist der Schieber waagerecht verschiebbar und hält in der einen Endstellung das in der Aufnahme angeordnete Rotorblechpaket in der Stellung, in der die einzelnen Rotorbleche mit den wendelförmig ausgebildeten Zapfen des Stempels gegenehander verdrehbar sind, während in der anderen Endstellung die Aufnahme unterhalb eines Rotorblechmagazins angeordnet ist. Dadurch können in einfacher Weise mit einem Schieber die Rotorbleche von einem Magazin abgenommen und der Bearbeitungsstelle zugeführt werden.
  • Vorteilhaft entspricht die Tiefe der Aufnahme der gewünschten Dicke des von einer im Magazin angeordneten Rotorblechstange abzuteilenden Rotorblechpaketes. Dadurch wird in einfacher Weise von der Vorratsstange ein Rotorblechpaket in der gewUnschten Dicke abgenommen.
  • In vorteilhafter Weise ist das Magazin aus einem einen Längsschlitz aufweisenden Rohr gebildet, wobei eine der beiden den Längsschlitz bildenden Kanten nach innen abgewinkelt ist und in eine der vom Rand ausgehenden Ausnehmungen der Rotorbleche eingreift. Dadurch werden in einfacher Weise die Rotorbleche deckungsgleich in dem das Magazin bildenden Rohr gehalten.
  • In zweckmässiger Weise weist der Schieber eine Aussparung für ein Gleitstück auf, welches unter der Wirkung einer Feder steht und mit einer Nase in eine der vom Rand ausgehenden Ausnehmungen der Rotorbleche eingreift. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das in der Aufnahme des Schiebers vorgesehene Rotorblechpaket auch noch während der Verschiebung des Schiebers gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Zweckmässig weist das Gleitstück einen Ansatz auf, in dessen Bewegungsbahn bei der Bewegung des Schiebers ein Anschlag ragt, der das Gleitstückmit der Nase kurz vor Erreichen der Bearbeitungsstelle aus der Ausnehmung der Rotorbleche herauszieht. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Rotorbleche an der Bearbeitungsstelle gegeneinander verdreht werden können, da das Gleitstück mit der Nase kurz vor Erreichen der Bearbeitungsstelle aus der Ausnehmung der Rotorbleche herausgezogen wird.
  • Vorteilhaft sind die bewegbaren Teile der Vorrichtung maschinell betätigbar, Dadurch wird erreicht, daß die erforderlichen Bewegungen schnell und mit der erforderlichen Genauigkit durchgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise dienen zum Antrieb der bewegbaren Teile mit Druckmedium beaufschlagte, in Zylinder geführte Kolben. Dadurch wird erreicht, daß die Vorrichtung sich wohlsteil herstellen läßt, da zum Antrieb wohlfeile Einrichtungen benutzt werden können.
  • In zweckmässiger Weise sind die Betätigungen der bewegbaren Teile automatisch gesteuert. Dadurch wird die Herstellung der Rotorblechpakete wesentlich verbilligt, da die Bedienungsperson lediglich für den NachsChub von Vorratsstangen zu sorgen hat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gegenseitigen Verdrehen und Verbinden der zu einem Rotorblechpaket deckungsgleich aufeinandergestapelten Rotorbleche, teilweise weggebrochen, Fig. 2 ein Rotorblechpaket in Draufsicht, Fig. 3 ein Rotorblechpaket in Vorderansicht, und Fig. 4 den das Rotorblechpaket während der Bearbeitung aufnehmende Schieber in Draufsicht, teilweise weggebrochen Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum gegenseitigen Verdrehen und Verbinden der zu Rotorblechpaketen lo deckungsgleich aufeinandergestapelten Rotorblechen 11. Die einzelnen Rotorbleche 11 werden beim Stanzen deckungsgleich aufeinandergestapelt, so daß Rotorblechstangen gebildet werden. Die Rotorbleche 11 sind mit mittigen Ausnehmungen zur Bildung eines zentrischen Durchbruches 12 im Rotorblechpaket lo für die nicht näher dargestellte Achse versehen. Weiterhin sind die Rotorbleche 11 mit von Rand 13 ausgehenden Ausnehmungen 14 zur Bildung von Axialschlitzen 15 im Rotorblechpaket lo für die nicht näher dargestellten Wicklungen versehen. Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Rotorblechpaketes lo ist das Rotorblechpaket mit fünfzehn Axialschlitzen 15 versehen.
  • Bei der Benutzung des Rotorblechpaketes lo in einem KurzachlusslAufer-Motor werden die Axialschlitze 15 mit Aluminium ausgegossen, wobei die dadurch in den Axialschlitzen 15 gebildeten Aluminiumstege an den Stirnseiten des Rotorblechpaketes lo miteinander verbunden sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Axialschlitze nicht geradlinig in Längsrichtung des Rotors verlaufen, sondern wendelförmig angeordnet sind. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes auf einem anderenRotorblech 11 liegende Rotorblech um einen verhältnismä'ßig kleinen-Winkel gegenüber dem darunterliegenden Rotorblech 11 verdreht ist.
  • Zum gegenseitigen Verdrehen der Rotorbleche 11 werden die Rotorblechstangen in ein Magazin 25 eingesetzt. Das Magazin 25 besteht dabei aus einem senkrecht angeordneten Rohr 26, das einen Längsschlitz 27 aufweist. Die eine Längskante 28 des Rohres 26 ist dabei nach innen abgewinkelt und greift damit in eine der vom Rand 13 der Rotorbleche ll ausgehenden Ausnehmungen 14 ein, so daß die Rotorbleche 11 im Magazin 25 gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Unterhalb des Magazins 25 ist ein Schieber 29 vorgesehen, der in der Figur 4 in Draufsicht dargestellt ist. Der Schieber 29 weist an seiner Oberseite eine Aufnahme 30 für Rotorbleche~ll auf. Diese Aufnahme 30 ist in der einen Endstellung des waagerecht verschiebbaren Schiebers 29 unter dem Magazin 25 angeordnet, so daß das untere Ende der im Magazin 25 an-.geordneten Rotorstellung in die Aufnahme 30 gelangt; Die Tiefe der Ausnahme entspricht dabei der gewünschten Dicke des abzuteilenden Rotorblechpaketes 10.
  • Der in der Aufnahme 30 des Schiebers 29 vorgesehene Teil der, RotorblechAtange wird durch die waagerechte Verschiebung des Schiebers 29 von der im Magazin 25 angeordneten Rotorblechstange abgeteilt. Der rtickwärtige Teil 31 des Schiebers 29 verschließt bei dieser Verschiebung die untere Öffnung des Magazins- 25, so daß die Rotorbleche 11 nicht aus dem Magazin 25 herausfallen können.
  • Die in der Aufnahme 30 des Schiebers 29 vorgesehenen Rotorbleche 11 werden mit dem Schieber 29 in die Bewegungsbahn eines Stempels 17 gebracht. Während dieser Verschiebung sind die in der Aufnahme 30 des Schiebers 29 vorgesehenen Rotorbleche 11 gegen Verdrehen gesichert. Hierzu ist der Schieber 29 mit einem in einer Aussparung 32 vorgesehenen Gleitstück 33 versehen. Das Gleitstück 33 steht unter der Wirkung einer Feder 34, so daß das Gleitstück 33 mit einer angeformten Nase 35 in eine der vom Rand 13 der Rotorbleche 11 ausgehenden Ausnehmungen 14 eingreift. Kurz vor Erreichen der Endstellung des Schiebers 29, in der der Stempel 17 auf das Rotorblechpaket lo einwirkt, legt sich das Gleitstück 33 mit einem nicht näher dargestellten Ansatz gegen einen ebenfalls nicht näher dargestellten Anschlag, so daß das Gleitstück 33 die restliche Bewegung nicht mitmacht, wodurch die Nase 35 des Gleitstückes 33 aus den Ausnehmungen 14 der Rotorbleche 11 herausgezogen wird. Die Rotorbleche 11 können nunmehr gegeneinander verdreht werden.
  • In der Endstellung des Schiebers 29 wird auf dem in der Aufnahme 30 angeordneten Rotorblechpaket lo ein drehbar gelagerter Niederhalter 16 gedrückt. Das Rotorblechpaket lo ist somit zwischen dem Boden 36 der Aufnahme 30 und dem Niederhalter 16 eingespannt.
  • Der Stempel 17 ist in Richtung auf den Niederhalter 16 zu verschiebbar. Der Stempel 17 ist dabei an seiner Stirnfläche 18 mit sechs auf einen Kreisumfang verteilt angeordnete, wendelförmig ausgebildete Zapfen 19 versehen. Die wendelförmig ausgebildeten Zapfen 19 sind dabei in zwei Gruppen zu je drei angeordnet, wobei die beiden Gruppen auf sich gegenüberliegenden Seiten des Kreisumfanges vorgesehenänd. Die drei Zapfen 19 jeder Gruppe sind dabei mit solchen Abständen zueinander angeordnet, die den Abständen zwischen jeweils drei Axialschlitzen 15 der Rotorblechpakete lo entsprechen. Bei einem Arbeitshub des Stempels 17, wobei der Stempel 17 nicht nur eine Hubbewegung sondern auch zugleich eine Drehung entsprechend der Steigung der wendelförmig ausgebildeten Zapfen 19 ausführt, werden somit die Zapfen 19, mit ihren,abgerundeten Spitzen zunächst von unten durch die Langlöcher 37 im Boden 36 der Aufnahme 30 in die Ausnehmungen 14 des untersten Rotorbleches 11 eingedrückt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Stemepls 17 greifen die Zapfen in die Ausnehmungen 14 der darüberliegenden Rotorbieche 11 ein, wobei zugleich- die darüberliegenden Rotorbleche 11 zur Seite gedreht werden.
  • Das Drehen der Rotorbleche 11 ist möglich, da der Niederhalter 16 drehbar gelagert ist.
  • In der Fig. 1 ist der Stempel 17 mit den Zapfen 19 in seiner oberen Endstellung dargestellt. In dieser Stellung wird das gesamte Rotorblechpaket 10 von den Zapfen 19 durchgriffen.
  • Damit die Zapfen 19 das Rotorblechpaket lo ganz durchgreifen können, ist der Niederhalter 16 in seiner Auflagefläche 20 mit einer ringförmig angeordneten Nut 38 versehen, in die die freien Enden der Zapfen 19 eingreifen.
  • Bei dem Rückhub des Stempels 17 wird das Rotorblechpaket lo mit den Boden 36 der Aufnahme 30 von den wendelförmig ausgebildeten Zapfen 19 abgestreift.
  • Der Niederhalter 16 ist mit einem Durchbruch 23 versehen, der zum Einbringen eines Spannstiftes 24 in den zentrischen Durchbruch 12 des Rotorblechpaketes lo dient. Der Spannstift 24 wird dabei nach dem Arbeitshub des Stempels aber vor dem Rückhub des Stempels 17 eingebracht. Dadurch wird die Lage der Rotorbleche 11 im Rotorblechpaket 10 gesichert.
  • Nach dem Rückhub des Stempels 17 und dem Lüften des Niederhalters 16 witd der Schieber 29 in seine Grundstellung zurUckgeführt. Beidieser Bewegung stößt das Rotorblechpaket lo mit seinem Spannstift24:gegen einen nicht näher dargestellten Anschlag, so daß das Rotorblechpaket lo aus der Aufnahme 30 herausgeworfen wird. Um dieses zu ermöglichen, ist die eine Seite det Aufnahme 30 von zwei Blattfedern 39 verschlossen, die ein seitliches Verschieben des Rotorblechpaketes lo zulassen.
  • Für den in den Boden 36 der Aufnahme 30 hereinragenden Teil des Spannstiftes 24 ist im Boden 36 ein Schlitz 40 vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Axialschlitze 16 der Rotorblechpakete lo mit Aluminium ausgegossen. Nach dem Ausgiessen mit Aluminium werden die Spannstifte 24 aus den Rotorblechpaketen lo herausgedrückt. Anschliessend können dann die nicht näher dargestellten Achsen in die Rotorblechpakete lo eingebracht werden.
  • Die bewegbaren Teile 16,17 und 29 der Vorrichtung können maschinell betätigbar sein. Zum Antrieb der bewegbaren Teile 16,17 und 29 können dabei mit Druckmedium beaufschlagte, in Zylinder geführte Kolben benutzt werden. Die Betätigungen der bewegbaren Teile 16,17,29 können dabei automatisch gesteuert werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch macherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte der Spannstift auch von der Stempelaite her in das Rotorblechpaket lo eingebracht werden. Ferner könnte das Magazin 25 auch durch die Anordnung von mehreren Rohren 26 auf einem Revolverteller vergrößert werden.

Claims (16)

  1. Ansprüche:
    9 Vorrichtung zum gegenseitigen Verdrehen und Verbinden der zu einem Rotorblechpaket deckungsgleich aufeinandergestapelten Rotorbleche, die mit mittigen Ausnehmungen zur Bildung eines zentrischen Durchbruches im Rotorblechpaket für die Achse und mit vom Rand aus gegen den Ausnehmungen zur Bildung von Axialschlitzen im Rotorblechpaket für die Wicklungen versehen sind, gekennzeichnet durch einen Stempel (17), der mit wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) axial in die Achsschlitze (15) des Rotorblechpaketes (lo) eindrückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (17) mehrere auf einen Kreisumfang verteilte wendelförmige ausgebildete Zapfen (19) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß' der Stempel (17) zwei auf dem Kreisumfang sich gegenUberliegende Gruppen von je drei wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) abgerundet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einn oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorblechpaket (lo) während des gegenseitigen Verdrehens der einzelnen Rotorbleche (11) zwischen einem Boden (36) einer in einem Schieber (29) vorgesehenen Aufnahme (30) und einem drehbar gelagerten Niederhalter (16) eingespannt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (17) mit den wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) während seines Arbeitshubes eine Drehung entspEchend der Steigung der wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) ausführt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (16) in seiner Auflagefläche (20) mit einer ringförmig angeordneten Nut (38) versehen ist, in die die freien Enden der Zapfen (19) auf dem letzten Teil des Arbeitshubes des Stempels (17) eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (36) der im Schieber (29) vorgesehenen Aufnahme (30) bogenförmig ausgebildete Langlöcher (37) für den Durchtritt der wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) aufweist, wobei der Stempel (17) einen auf den Niederhalter (16) gerichteten Arbeitshub ausführt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) waagerecht verschiebbar ist undti der einen Endstellung das in der Aufnahme (30) angeordnete Rotorblechpaket (lo) in der Stellunghält, in ir die einzelnen Rotorbleche (11) mit den wendelförmig ausgebildeten Zapfen (19) des Stempels (17) gegeneinander verdehbar sind, während in der anderen Endstellung die Aufnahme (30) unterhalb eines Rotorblechmagazins (25) angeordnet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahme (30) der gewünschten Dicke des von einer im Magazin (25) angeordneten Rotorblechstange abzuteilenden Rotorblechpaketes (lo) entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (25) aus einem einen Längsschlitz (27) aufweisenden Rohr (26) gebildet ist, wobei eine der beiden den Längsschlitz (27) bildenden Kanten (14) der Rotorbleche (11) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) eine Aussparung (32) für ein Gleitstiick (33) aufweist, welches unter der Wirkung einer Feder (34) steht und mit einer Nase (35) in eine der vom Rand (13) ausgehenden Ausnehmungen (14) der Rotorbleche (11) eingreift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (33) einen Ansatz aufweist, in dessen Bewegungsbahn bei der Bewegung des Schiebers (29) ein Anschlag ragt, der das Gleitstück (33) mit der Nase (35) kurz vor Erreichen der Bearbeitungsstelle aus der Ausnehmung (14) der Rotorbleche (11) herauszieht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die. bewegbaren Teile (16,17,29) der Vorrichtung maschinell betätigbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der bewegbaren Teile (16,17,29) mit Druckmedien beaufschlagte, in Zylinder geführte Kolben dienen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungen der bewegbaren Teil. (16,17,29) automatisch gesteuert sind.
    L e e r s e i t e
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