DE166650C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
faezdcfycii c$a\'e-n[antih
KAISERLICHES
PATENTAMT
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren zum Schleifen
von Holz behufs Herstellung von Holzschliff kennzeichnet sich dadurch, daß die HoIzklotze
von zur Einbringung in den Schleifkasten geeigneter Länge derart mit Einschnitten
versehen werden, daß der Holzklotz in einzelne scheibenartige Teile eingeteilt wird,
die noch miteinander zusammenhängen, so
ίο daß der Holzklotz immer noch ein Ganzes
bildet. Die Einschnitte der Klötze erleichtern die Durchwässerung oder Dämpfung des
Holzes vor dem bezw. bei dem Schleifen, wie solche beispielsweise bei sogenanntem
braunen Stoff behufs Aufschließung der Faser vorgenommen wird, indem das Wasser oder
der Dampf in die Einschnitte ohne weiteres eindringt und von diesen aus sämtliche, auch
die innersten Teile des Holzes ungemein rasch durchdringt. Es ist dies von der größten
Bedeutung für die gute Qualität des erzielten Holzschliffs, d. h. es wird dadurch
die Erzielung einer Qualität des Holzschliffs aus gewissen Holzarten ermöglicht, welche
mit keinem anderen Schleifverfahren erreicht werden kann. Vermöge der Einschnitte von
beliebiger Breite läßt sich ferner der Holzklotz in der Längsrichtung biegen, so daß
er der Länge nach über den Umfang des Schleifsteins gelegt werden kann. Durch die
Längslegung des Holzklotzes, gebogen über den Umfang des Schleifsteins, läßt sich aber
eine Faser des Holzschliffs erzielen, welche bei der bisherigen Querlegung der Holzklötze
nicht erzielt werden konnte. Die von dem Klotz abgeschliffenen Holzfasern finden in
den Einschnitten des Klotzes Aufnahme und einen Weg, um von dem Schleifstein zu entweichen,
so daß ein vollständiges Aufschleifen (sogenanntes Totmahlen) derselben nicht eintreten
kann, sondern der erzielte Schliff seine erforderliche Faserbeschaffenheit behält.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 und 2 in der erwähnten Weise eingeschnittene
Holzklötze, während Fig. 3 und 4 die eingeschnittenen Holzklötze auf dem Stein angebracht
darstellen.
Wie Fig. ι zeigt, können die Einschnitte a
in den Holzklotz b beispielsweise von beiden Seiten des Holzklotzes bis etwa zur Mitte
desselben hin derart angebracht werden, daß die Einschnitte von der einen Seite gegen
diejenigen von der anderen Seite versetzt sind. Wie ersichtlich, entstehen durch diese
Einschnitte an dem Holzklotz einzelne scheibenartige Teile, die jedoch in der Mitte
des Klotzes noch zusammenhängen, so daß letzterer seinen Zusammenhang nicht verliert.
Der so eingeschnittene Holzklotz b kann nun leicht der Länge nach gebogen werden,
wie Fig. 3 zeigt. So gebogen wird der eingeschnittene Holzklotz, wie Fig. 3 und 4
zeigen, der Länge nach über dem Umfange des Schleifsteins c angebracht. Es können
für dieses Schleifverfahren die gewöhnlichen vorhandenen Schleifvorrichtungen verwendet
Werden, indem die eingeschnittenen Holzklotze einfach der Länge nach, wie in Fig. 3 und 4
dargestellt, in den Schleif kasten eingelegt werden. Da der Schleifstein eine ziemliche
Breite zu besitzen pflegt, so kann man, wie Fig. 4 zeigt, event, zwei der eingeschnittenen
Holzklötze oder gegebenenfalls noch mehr derselben nebeneinander einlegen und gleichzeitig
schleifen.
Anstatt der in Fig. 1 dargestellten Art der Einschnitte kann der Holzklotz b nach Fig. 2
auch etwa schraubenförmig eingeschnitten werden, wodurch ebenfalls eine scheibenartige
Abteilung des Holzklotzes ohne Aufhebung seines Zusammenhalts erfolgt, so daß der so
eingeschnittene Holzklotz in gleicher Weise nach Fig. 3 gebogen und längsweise um den
Schleifstein gelegt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Schleifen von Holz zur Herstellung von Holzschliff für die Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schleifenden Holzklötze (b) von passender Länge vor dem Schleifen derart mit Einschnitten (a) versehen werden, daß sie in einzelne scheibenartige Schichten, welche jedoch immer noch ein zusammenhängendes Ganzes bilden, eingeteilt sind, zum Zwecke, die Durchwässerung oder Dämpfung des Holzes vor bezw. bei dem Schleifen zu erleichtern, sowie die Klötze event, gebogen längsweise um den Schleifstein legen zu können und den Holzfasern einen Abgangsweg durch die Einschnitte (a) behufs Verhütung des Totmahlens der Fasern zu schaffen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reiChsdruCkEreL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE166650C true DE166650C (de) |
Family
ID=432032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166650C (de) |
-
0
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