DE1654673A1 - Auszugtisch - Google Patents

Description

• "Auszugstisch" Bei den Aus 2iigstischen bekannter Bauart sind die Auszugsleisten ganz allgemein innerhalb der unter der Tischplatte angeordneten Zarge geführt.
• Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine solche Ausführungsform sowohl hinsichtlich des Materi al-verbrauchs als auch fertigungstechnisch verhältnismäßig aufwendig ist. Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile günstigere Voraussetzungen zu finden.
• Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst worden, daß zwischen den Auszugsleistenpaaren ein auf dem Untergestell befestigter Träger, z.B. eine Platte, ein Rahmen o.dgl., liegt, der an. seinen in Auszugsrichtung vorn liegenden Stirnenden beiderseits je ein'Auflageelement für die Entsprechende Auszugsleiste trägt, während letztere wiederum mit einem an ihrem freien Ende angeordneten Auflageelement den Träger untergreift. Dabei können die hierfür erforderlichen Aufla geelemente aus je einem einfachen, mit Schraubenlöchern versehenen Blechwinkel bestehen, dessen einer Schenkel in einem der Dicke der Auszugsleiste entsprechenden Abstand von dem anderen Schenkel einen durchgehenden Auflagestift hält.
• Eine andere Ausführungsform der Auflageelemente besteht darin, daß jedes der Auflageelemente aus einem in U-Form gebogenen und wiederum mit Schraubenlöchern versehenen Blech besteht, dessen einer Schenkel einen in Schenkelrichtung lieg-nden und um das Maß der Auszugsleistenbreite über den U-Steg vorstehenden Auflagestift trägt.
• Nach einer weiteren Ausführungsmöglichkeit bestehen die Auflageelemente aus je einem in U-Form gebogenen Blech, dessen einer Schenkel um 1800 umgelegt und über den U-Steg um die Breite der Auflageleiste verlängert ist, wobei die beiden aneinander anliegenden Schenkelteile miteinander verbunden sein können.
• Die an der Stirnkante des Trägers angeordneten Auflegeelemente können durch die Enden einer gegen diese Stirnkante gesetzten und diese um das Maß der Auszugsleistenbreite überragenden Auf lageleiste gebildet sein.
• Insbesondere Inn der Träger aus einem kurzbrüchigen Material besteht, empfiehlt es sich, daß die in Auszugsrichtun- liegende , Stirnkante des Trägers von einem U-förmigen Metallband umgriffen ist, dessen Schenkel je in Form eines Auflageelements für die entsprechende Auszugsleiste abgekantet ist. Insgesamt läßt sich das Ausziehen und Einschieben der Auszüge in bzw. aus dem Tisch erleichtern, wenn die am Stirnende des Trägers angeordneten Auflageelemente eine der Schräge der Auszugsleisten entsprechend schräge Auflagefläche aufweisen. Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 den neuen Tischin Draufsicht und Seitenansicht in ausgezogenem .Zustand, Fig. 3 in Sei enansicht zugeschoben, Fig. 4,5,6 verschiedene Ausführungsformen. vor, Auflageelementen u. ? für die Auszugsleisten im Schaubild und Fig. 8 ein Auflageelement in Stirnansicht. Gemäß Fig. 1 - 3 ist ein Träger in Form einer Platte 1 mittels Schrauben 1a auf dem ITnter[;estell eines Tisches befestigt. Er liegt zwischen zwei Auszugsleistenpaaren 2, die in an sich üblicher Wise unter den Auszügen befestigt sind.
• Die in Auszugsrichtung vorn liegenden Stirnhanten des Trägers 1 tragen je ein Auflageelement 4 für die entsprechende karzursleiste 2, während lctzbere an ihrem freien Ende selbst ein unter den TräCer 1 greifendes Auflägeelenent 5 trä-t.
• Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Auszugsleistenpaare sowohl in zusammengeschobenem Zustand als auch während des Ausziehens der Auszüge 3 auf ihrer ganzen hänge eine sichere Führung und bei ausgezogenem Tisch eine --1averlässige Abstützung haben, ohne daß die bislang übliche Tischzarge :ri z are.i entsprechenden I°IateAal-und Fertig'aa-saufwand notwendig ist. Gemäß Fig. 4 besteht ein Auflageelement für den neuen. Tisch aus einem einfachen Blechwinkel 6, dessen einer Schenkel 6a Schraubenlöcher 6b für Halteschrauben'aufweist, während der andere Schenkel 6e, der ebenfalls ein Schraubenloch 6b aufweisen kann, in einem der Dicke der Auszugsleiste 2 entsprechenden Abstand einen durchgehenden Auflagestift 6d trägt.
• Gemäß rig. 5 besteht ein Auflageelement 7 aus einem U-förmig gebogenen Blech, das wiederum Löcher 7b zur Aufnahme von Schrauben aufweisen kann und dessen einer Schenkel einen in dessen Richtung liegenden Stift 7c hält, der um die Breite einer Auszugsleiste 2 über den Steg 7d vorsteht.
• Fig. 6 zeigt einen Träger 1 in Form eines Rahmens, gegen dessen Stirnkante eine Querleiste 8 Epgengesetzt ist, die den Rahmen beiderseits um die Breite einer Auszugsleiste 2 zwecks Bildung je einer Auflage 8a überragt.
• Gemäl'. Fig. 7 ist das Stirnende eines T-förmigen Trägers 1 von einem flach. U-förmig geformten Metallband 9 übergriffen, dessen Schenkel abgekantet ist und dadurch ein Auflageelement 9a für die entsprechende Auszugsleiste 2 bildet.
• In rig. 8 ist im Querschnitt schematisch ein an sich beliebiges Auflageelement 10 dargestellt, dessen Auflagefläche 10a eine der Schräge der Auszugsleiste 2 entsprechende Schräge aufweist.

Claims (6)

1. Patentansprüche. 1.Auszugstisch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auszugsleistenpaaren (2) ein auf dem Untergestell befestigter Träger (1), z.B. eine Platte, ein Rahmen o.dgl. liegt, der an seinem in Auszugsrichtung vorn liegenden Stirnende beiderseits je ein Auflageelement (5) für die entsprechende Auszugsleiste (2) trägt, während-letztere mit einem an ihrem freien Ende angeordneten Auflageelement (4) den Träger (1) untergreift.
2. 2. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß die Auflageelemente aus je einem mit Schraubenlöchern (6b) versehenen Blechwinkel (6) bestehen, dessen einer Schenkel (6a) in einem der Dicke der Auszugsleiste (2) entsprechenden Abstand von dem anderen Schenkel (6c) einen durchgehenden Auflagestift (6d) hält.
3. 3. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Auflageelemente aus einem in U-Form gebogenen und mit Schraubenlöchern (7b) versehenen Blech (7) besteht, dessen einer Schenkel einen in Schenkelrichtung liegenden und über den U-Steg vorstehenden Auflagestift (7c) für eine Auflageleiste (2) trägtz
4. 4. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der AufIgeelemente aus je einem in U-Form gebogenen Blech (7) besteht, dessen einer Schenkel um 180° umgelegt und über den U-Steg (7d) um die Breite einer Auflageleiste (2) verlängert ist, wobei die beiden aneinander anliegenden Schenkelteile miteinander verbunden sein kennen.
5. 5. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die in Auszugsrichtung vorn liegende Stirnkante des Trägers (1) ein deren. Breite je um die Breite einer Auszugsleiste (2) überragenden Querleiste (8) zur Bildung je einer Auflage (öd) gegengesetzt ist.
6. 6. Auszugstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Auszugsrichtung vorn liegende Stirnkante des Trägers (1) von einem U-förmigen Metallband (9) umgriffen ist, dessen Schenkel je in Form eines Auflageelements (9a) für die entsprechende Auszugsleiste (2) abgekantet ist. Auszugstisch nach Anspruch 1,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daB die am Stirnende des Trägers (1) angeordneten Auf lageelemente (10) je eine der Schräge der Auszugsleiste (2) entsprechend schrägeAuflagefläche (10a) aufweisen.