DE7711387U1 - Vorrichtung zum schneiden von fliesen - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden von fliesenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/22—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
- B28D1/225—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles
Landscapes
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Description
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423/77
6530 BINGEN 17 £
HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511
4.4.1977
ANMELDU NG
Fa, Helga Mäder, Werkzeuge, Pommernstr. 2, 6530 Bingen 12
Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen,
die im wesentlichen aus einer Grundplatte, die auf zwei parallel
zueinander verlaufenden Führungsrohren einen verschiebbaren Schlitten mit einem über eine Hebelmechanik auf- und abbewegbaren Schneidrad
trägt, mit einer Kopfanschlagschiene sowie einem verstellbaren Seitenanschlag für die Fliese besteht.
zueinander verlaufenden Führungsrohren einen verschiebbaren Schlitten mit einem über eine Hebelmechanik auf- und abbewegbaren Schneidrad
trägt, mit einer Kopfanschlagschiene sowie einem verstellbaren Seitenanschlag für die Fliese besteht.
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Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung ist die Kopfanschlagschiene
quer zur Schneidrichtung des Schneidrades auf der aus Holz bestehenden Grundplatte aufgeschraubt. Als Seitenanschlag
für die Fliese dient ein metallischer rechter Winkel, dessen einer Schenkel in einer hinter der Kopfanschlagschiene in die Grundplatte
eingeschraubten Führung liegt und der einen Längsschlitz besitzt,
durch den ein in die Grundplatte eingelassener, mit einer Flügelmutter versehener Gewindebolzen greift, und dessen anderer
Schenkel auf der Kopfanschlagschiene aufliegt, wodurch zwischen diesem Schenkel und der Kopfanschlagschiene ein rechter Winkel
gebildet wird. Ein solcher Seitenanschlag ist jedoch sowohl von der Herstellung als auch von der Montage her verhältnismäßig aufwendig,
und er bedingt darüber hinaus eine unzweckmäßige Erhöhung des Gesamtgewichtes der Vorrichtung. Es sind ferner bereits dei—
artige Vorrichtungen auf dem Markt, bei denen der mit dem Schlitz versehene Schenkel des Seitenanschlages lediglich durch die hintere
Kante der Kopfanschlagschiene geführt ist. Diese einseitige Führung ist jedoch insofern äußerst ungenau, da sich nämlich,
falls bei einer Verstellung des Seitenanschlages der an der Kante der Kopfanschlagschiene anliegende Schenkel nicht von Hand gegen
diese Kante gedrückt wird, nicht ein rechter Winkel zwischen der Kopfanschlagschiene und dem Seitenanschlag ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangsgenannten
Art konstruktiv möglichst einfach auszubilden, die Herstellung und die Montage bei gleichzeitig geringem Gewicht des
Seitenanschlages zu vereinfachen und das exakte Abschneiden sehr schmaler Randstreifen einer Fliese einwandfrei sicherzustellen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Seitenanschlag
als ein auf der Kopfanschlagschiene verschiebbar geführter und festellbarer Körper, dessen Breitseite auf der Oberseite der
Kopfanschlagschiene und dessen anbgewinkelte Seite, deren Vorderfront den eigentlichen Anschlag bildet, an der der Fliese zugewandten
Seite der Kopfanschlagschiene anliegt, ausgeführt ist.
Um ein leichtes Verschieben und Feststellen des Seitenanschlages zu gewährleisten ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in die
Breitseite des Körpers ein Längsschlitz eingelassen und dem Längsschlitz ist eine in den Endbereich der Kopfanschlagschiene eingedrehte
Feststellschraube zugeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die abgewinkelte Seite des Körpers an den der Vorderfront dieser Seite gegenüberliegenden
Ende mit einem Einschnitt versehen. Dieser Anschlag ermöglicht es, falls größere Fliesen ohne Mithilfe des Seitenanschlages
geschnitten werden müssen, bei lediglich geringfügiger Lösung der Feststellschraube den Seitenanschlag so zu versehen,
daß die abgewinkelte Seite desselben hinter die Kopfanschlagschiene zu liegen kommt. Eine völlige Demontage des Seitenanschlages
ist demnach nicht erforderlich. Bei W ie der be nutzung des Seitenanschlages
ist dieser lediglich wieder in seine Funktionsstellung zu verdrehen.
Der Seitenanschlag der Vorrichtung nach der Erfindung kann aufgrund
seiner einfachen Konstruktion mit sehr geringen Kosten und infolge seines kleinen Bauvolumens mit sehr geringem Gewicht hergestellt
werden und zeichnet sich durch eine leicht gängige Ver-
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schiebbarkeit sowie eine genaue Führung auf der Kopfanschlagschiene
aus.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand eines Ausführungsbetspieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einem
/Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III—III der Fig. 2
durch die Vorrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2 durch die Vorrichtung.
Die Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen besteht aus einer rechteckförmigen,
aus Kunststoff hergestellten Grundplatte 1 , die einstückig an ihren Schmalseiten 2, 3 mit zweiarmigen Halterungen 4
verbunden ist. Zwischen den gegenüberstehenden Armen der Halterungen 4 sind parallel zueinander verlaufende, von diesen Armen
getragene Führungsrohre 5 angeordnet. Die Führungsrohre 5 tragen gleitbeweglich einen Schlitten 6, an dem mittig über ein Lager
eine auF- und abbewegbare Hebelmechanik 8 befestigt ist. Die Hebelmechanik
8 umfaßt den unteren Hebelarm 9 mit dem Schneidrad 10, den oberen als Brechkopf ausgebildeten Hebelarm 11, dessen schmale
Brechkante 12 mittig den beiden mit Abstand zueinander auf dem
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Schlitten 6 angeordneten Widerlagern 13 zugeordnet ist, und den Betätigungshebel
14 mit dem an seinem Ende angebrachten Griffknopf Im unbetätlgten Zustand liegt dieser Betätigungshebel 14 auf der entsprechenden
Halterung 4 zwischen den Armen derselben auf.
Mit der Grundplatte 1 ist ebenfalls die aus Kunststoff bestehende Kopfanschlagschiene
16 für die Fli-ese 17 verbunden. In der Mitte der Kopf™
anschlagschiene 16 befindet sich eine Ausnehmung 18 für die Aufnahme
des Schneidrades 10. Auf der Kopfanschlagschiene 16 ist der Seitenanschlag 19 als ein verschiebbar geführter und feststellbarer
Körper gelagert. Der Seitenanschlag 19 ist der besseren Anschaulichkeit
wegen nicht in Funktionsstellung, in der seine abgewinkelte Seite 20 an der der Fliese 17 zugewandten Seite 21 anliegt,
sondern in einer verschwenkten Stellung. Die Vorderfront 22 der angewinkelten Seite 20 des Seitenanschlages 19 bildet während des
Schneidvorganges der Fliese 17 den eigentlichen Anschlag für die Fliese 17. In die Breitseite 23 des Seitenanschlages 19 ist ein Längsschlitz
24 eingelassen, durch den eine in den Endbereich der Kopfanschlagschiene 16 eingedrehte Feststellschraube 25 greift. Die als
Rändelschraube ausgebildete Feststellschraube 25 ist in ein metallisches Gewinde 26 innerhalb der Grundplatte 1 eingeschraubt. Zwischen
der Feststellschraube 25 und dem Seitenanschlag 19 liegt eine Unterlegscheibe 27. Um die erwähnte Verschwenkbarkeit des Seitenanschlags
19 bei Nichtbenutzung desselben zu erleichtern, ist die abgewinkelte Seite 20 des Seitananschlages 19 an dem der Vorderfront
dieser Seite 20 gegenüberliegenden Ende mit einem Einschnitt 28 versehen. Im übrigen ist auf der Oberseite der Kopfanschlagschiene 16
eine Maßskala angebracht.
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Zur Handhabung der Vorrichtung wird der Seitenanschlag 19 entsprechend
der gewünschten Breite des von der Fliese 17 abzuschneidenden
Streifens eingestellt und die Feststellschraube 15 angezogen,
wobei selbstverständlich die abgewinkelte Seite 20 des Seitenänschlages
19 unmittelbar an der Seite 21 der Kopfanschlagschiene anliegt. Dann wird die Fliese 17 auf die Grundplatte 1 gelegt und
derart verschoben, daß ihre entsprechenden Seitenkanten zum einen gegen die Seite 21 der Kopfanschlagschiene 16 und zum anderen gegen
die Vorderfront 22 der abgewinkelten Seite 20 des Seitenanschlages 19 anstoßen. Nunmehr kann die Fliese 17 exakt bei entsprechender
Betätigung der Hebelmechanik 8 mittels des Schneidrades 10 geschnitten und anschließend mittels der Brechkante 12 mit
den zugeordneten Widerlagern 13 gebrochen werden.
Claims (6)
- ANSPRÜCHE. Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen, die im wesentlichen aus einer Grundplatte, ο·λ auf zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsrohren einen verschiebbaren Schlitten mit einem über eine Hebelmechanik auf- und abbewegbaren Schneidrad trägt, mit einer Kopfanschlagschiene sowie einem verstellbaren Seitenanschlag für die Fliese besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschlag (1 9) als ein auf der Kopfanschlagschiene (16) verschiebbar geführter und feststellbarer Körper, dessen Breitseite (23) auf der Oberseite der Kopfanschlagschiene (16) und dessen abgewinkelte Seite (20), deren Vorderfront (22) den eigentlichen Anschlag bildet, an der der Fliese (17) zugewandten Seite (21) der Kopfanschlagschiene (16) anliegt, ausgeführt ist.7711387 25.08.77I * ■
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In die Breitseite (23) des Seltenanschlages (19) ein Längsschlitz (24) eingelassen Ist, und daß dem Längsschlltz (24)λ eine In den Endbereich der Kopfanschlagschtene (16) elnge~drehte Feststellschraube (25) zugeordnet Ist,
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Seite (20) des Seitenanschlages (19) an dem der Vorderfront (22) dieser Seite (20) gegenüberliegenden Ende mit einem Einschnitt (28) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfanschlagschiene (16) mit der Grundplatte (1) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kopfanschlagschiene (16) zur Aufnahme der Feststellschraube (25) ein metallisches Gewinde (26) eingelassen ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (25) als Rändelschraube ausgebildet ist.7711387 25.08.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777711387 DE7711387U1 (de) | 1977-04-12 | 1977-04-12 | Vorrichtung zum schneiden von fliesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777711387 DE7711387U1 (de) | 1977-04-12 | 1977-04-12 | Vorrichtung zum schneiden von fliesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7711387U1 true DE7711387U1 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=6677675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777711387 Expired DE7711387U1 (de) | 1977-04-12 | 1977-04-12 | Vorrichtung zum schneiden von fliesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7711387U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209778A1 (de) * | 1991-04-02 | 1993-01-21 | Walter Fitze Ag Zimmerei Schre | Schneidwerkzeug |
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1977
- 1977-04-12 DE DE19777711387 patent/DE7711387U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209778A1 (de) * | 1991-04-02 | 1993-01-21 | Walter Fitze Ag Zimmerei Schre | Schneidwerkzeug |
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