DE165454C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Nutenfräsvorrichtungen besonders durch die Ausbildung der Führung für die Frässpindel.

In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Unteransicht, und die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelteile der Vorrichtung.

Die Befestigung der Vorrichtung am Werkstück erfolgt mittels der Schraube b und der Zäpfchen d. Der verschiebbare Anschlag e wird durch die Schraube f und Anschlag g festgestellt. Die Grundplatte α trägt den Schlitz h für den Fräser i. Das eigentliche Fräswerkzeug besteht im wesentlichen aus

dem Gestell k, Fräser i, Zahnradantrieb /, Kurbel m und Führung η und ist auf der Grundplatte α mittels der schwalbenschwanzförmigen Führung 0 verschiebbar angeordnet.

Die Schlitzlänge wird durch Schraube ρ und die Schlitztiefe durch Schraube q begrenzt.

Die achsiale Bewegung des Fräsers i erfolgt durch Muffe r, welche lose auf der Antriebswelle angebracht ist. An. Muffe r befindet sich der Arm n, in welchem sich der Schlitz s befindet, der zur Führung des Fräsers i dient. Durch die Bewegung der Muffe wird der Fräser i in achsialer Richtung bewegt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch: ^⁰

   An dem Werkstück festklemmbare Nutenfräsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der geneigt zum Werkzeug angeordneten Antriebswelle vorgesehene, frei verschiebbare Muffe (r) seitlich in einen Arm (n) ausläuft, der ■ mit einem Schlitz (s) versehen ist, in welchem sich das Ende der Frässpindel (i) derart führt, daß beim Verschieben der Muffe auf der Antriebswelle der Fräser achsial bewegt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.