DE1024690B - Vorrichtung zum Formen und Zerteilen von plastischen Massen, wie z. B. Butter, Margarine, Speisefette, Teige od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen und Zerteilen von plastischen Massen, wie z. B. Butter, Margarine, Speisefette, Teige od. dgl.

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DE1024690B
DE1024690B DEF19986A DEF0019986A DE1024690B DE 1024690 B DE1024690 B DE 1024690B DE F19986 A DEF19986 A DE F19986A DE F0019986 A DEF0019986 A DE F0019986A DE 1024690 B DE1024690 B DE 1024690B
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DE
Germany
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piston
shaft
container
butter
worm
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DEF19986A
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English (en)
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Wilhelm Flad Jun
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WILHELM FLAD FA
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WILHELM FLAD FA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J9/00Apparatus or utensils for shaping or dispensing portions of butter or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen und Zerteilen von plastischen Massen, wie z. B. Butter, Margarine, Speisefette, Teige od. dgl., in Form einer Strangpresse mit einem Aufnahmebehälter für die Masse, einem in diesem verschiebbaren. KoI-ben und einem Schneidebügel, der1 gemeinsam mit dem Kolben angetrieben ist. Die bekannten Geräte dieser Art sind unhandlich und unzuverlässig in ihrer Wirkung, weil die Größe der abgeschnittenen Teile von der Festigkeit der Masse abhängt und beispielsweise bei Temperaturänderungen schwankt. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angeführten Art zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und bei der die abgetrennten Massenteile das eingestellte Gewicht auch bei einer Änderung der Beschaffenheit der Masse, z. B. der Temperatur oder der Festigkeit, unverändert aufweisen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kolben der Vorrichtung durch einen mit einem Übersetzungsgetriebe verbundenen Schneckentrieb angetrieben ist, ferner die Schneckenwelle in ihren Lagern axial verschiebbar ist und eine Reibscheibe trägt und diese unter dem an der Schneckenwelle erzeugten Axialschub an einem Reibrad anliegt, das mit dem Schneidebügel kraftschlüssig verbunden ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die den Schneidebügel antreibende Kraft von dem Gegendruck abhängig ist, den die Masse auf den Kolben ausübt, und die abgeschnittenen Massenteile stets das eingestellte Gewicht aufweisen. Der erfindungsgemäße Antrieb der Vorrichtung durch ein Reibradgetriebe hat überdies den Vorteil·, daß das Reibrad ein Druckkugellager ersetzt und der Antrieb ohne Kugellager arbeitet. Ein weiterer Vorteil des Reibradantriebes besteht darin, daß die Größe und das Gewicht der abgetrennten Massenteile mit Leichtigkeit und stufenlos geändert werden können, wobei die Feinheit der Einstellung mit der Abnahme des Gewichtes zunimmt, da die Abstände der Teilstriche auf der Einstellskala nach dem Nullpunkt zu größer werden.
Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung vorteilhaft so ausgebildet sein, daß das Schneckenrad des Schneckentriebes mit einem Ritzel verbunden ist und dieses in eine an der Kolbenstange angeordnete Zahnleiste eingreift. Dabei können das Schneckenrad und das Ritzel zweckmäßig mit einer Handkurbel verbunden sein. Mit Hilfe dieser Handkurbel kann der Kolben zurückgeführt und das Füllen des Aufnahmebehälters beschleunigt werden, wenn die Reibscheibe entgegen der Antriebrichtung zurückgedreht ist und die Schnecke in das Schneckenrad nicht mehr eingreift. Bei einer Vorrichtung zum Portionieren· von Butter kann das Füllen des Aufnahmebehälters erfindungsgemäß überdies dadurch vereinfacht sein, daß der Vorrichtung zum Formen
und Zerteilen von plastischen Massen,
wie z.B. Butter, Margarine, Speisefette,
Teige od. dgl.
Anmelder:
Fa. Wilhelm Flad, Biberach/Riß
Wilhelm Flad jun., Biberach/Riß,
ist als Erfinder genannt worden
Behälter kastenartig ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt hat, dessen Maße dem Umriß der handelsüblichen Butterpackung entsprechen. Damit der Kolben beim Füllen den Behälter nicht verläßt und seine Führung behält, kann der Behälter vorteilhaft mit einer Füllöffnung versehen sein, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens liegt. Dabei kann die Vorrichtung zweckmäßig so aasgebildet, sein, daß der Kolben bei einer Stellung innerhalb der Füllöffnung auf das Ende der Kolbenstange aufsteckbar ist und daher mit Leichtigkeit abgenommen werden kann. Dies führt, zu einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung derart, daß der Behälter nach dem Abnehmen, des Kolbens von dem Gestell abnehmbar ist. Hierzu kann der Behälter an dem Gestell zweckmäßig mittels zweier Kopfbolzen befestigt sein, die den Behälterboden in je einem birnenförmigen. Schlitz durchdringen.
Die Betätigung der Vorrichtung wird, gemäß der Erfindung dadurch noch erleichtert, daß die Reibscheibe als Schwungscheibe ausgebildet und mittels einer Handkurbel oder durch einen Motor z. B. über einen Keilriemen angetrieben ist. Der Schneidebügelkann zweckmäßig in, der Weise angetrieben sein, daß. das Reibrad fest, aber verschiebbar auf einer Welle sitzt und diese mit der Welle des Schneidebügels z. B. durch ein. Zahnradpaar verbunden ist. Dabei kann das Reibrad auf seiner Welle mittels einer Stellschraube feststellbar sein, deren Spitze in eine nach dem Rand der Reibscheibe zu ansteigende Nut eingreift, wodurch zuverlässig verhindert wird, daß das Reibrad sich selbsttätig verstellt.
■ Damit mit dem Erfindungsgegenstand! Massen von verschiedener Beschaffenheit, z. B. von verschieden
709 «80/24
spezifischem Gewicht, verarbeitet werden können und die Stellung des Reibrades der Beschaffenheit der Masse angepaßt werden kann, können auf der Welle mehrere Skalen angeordnet und mit der zugehörigen Masse bezeichnet sein.
Eine beliebige Gestaltung und. weitere Unterteilung der abgetrennten, Massenteile kann gemäß der Erfindung in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Austrittsöffnung der Presse
und 4 ersichtlich ist, kann in zwei radiale Bohrungen des Mündungsteiles 18, die einander diametral gegenüberliegen, ein Stift 19 eingesteckt sein, der die öffnung des Mündungsteiles 18 halbiert. Gegebenenfalls können auch mehrere Stifte vorgesehen sein, die die Austrittsöffnung in beliebig viele Abschnitte unterteilen.
In dem Lagerstück 3 und einem an dem Gestell angebrachten Lagerstück 20 ist eine Welle 21 mittels
einen beliebigen Querschnitt hat und durch Stege io Kugellagern gelagert. Auf ihr sitzt ein Reibrad 22,
unterteilbar ist. Hierzu können in die Mündung der Presse zweckmäßig ein. oder mehrere Stifte oder Stege quer zur Vorschubrichtung einsteckbar sein, die die Öffnung unterteilen. Außerdem kann die Austritts-
das an der Scheibe 6 anliegt und auf der Welle 21 axial verschiebbar und mittels einer Stellschraube 23 feststellbar ist. Diese greift mit ihrer Spitze in eine Längsnut 24 der Welle 21 ein. Diese Nut 24 ist
öffnung der Presse vorteilhaft mit auswechselbaren *5 so gestaltet, daß ihre Tiefe nach dem Lagerstück 20 Mündungsstücken beliebiger Gestaltung versehen sein. zu stetig abnimmt. Dies hat den Zweck, daß das
Reibrad 22 zuverlässig fest auf seiner Welle sitzt und unter dem Einfluß der Reibscheibe 6 nicht verschoben
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt
wird. Auf der Welle 21 ist eine Skala angebracht, die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß 20 die Größe der abzutrennenden Massenteile angibt.
ausgebildeten Vorrichtung zum Portionieren von Butter od. dgl.,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht hierzu,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Mündung der Presse mit Halbierungsstift,
Fig. 4 eine Vorderansicht hierzu und
Fig. 5 die Verbindung des Kolbens der Presse mit seiner Kolbenstange.
Über der Welle 21 und parallel zu dieser ist in dem Gestell 1 eine weitere Welle 25 gelagert, die an ihrem einen Ende einen Bügel mit einem Schneidedraht 26 trägt und mit der Welle 21 beispielsweise mittels eines Zahnradpaares kraftschlüssig verbunden ist.
Beim Beschicken des Behälters 16 mit Butter steht der Kolben 13 in seiner rückwärtigen Endstellung. Durch Zurückdrehen der Schneckenwelle 4 ist diese in ihren Lagern 2 und 3 so verschoben, daß die
Hierin bezeichnet 1 das Gestell der in Form einer
Strangpresse ausgebildeten Portioniermaschine. Auf 3° Schnecke 5 mit dem Schneckenrad 8 nicht mehr in
diesem Gestell 1 ist in zwei Lagerstücken 2 und 3 Eingriff steht. Mit Hilfe der Handkurbel 12 kann nun
eine Welle 4 mit einer Schnecke 5 lose drehbar ge- die Kolbenstange 11 mit dem Kolben 13 frei bewegt
lagert. Auf dem über das Lagerstück 3 vorstehenden werden. Das durch die öffnung in den Behälter 16
Ende der Welle 4 sitzt eine Schwungscheibe 6;, die eingeführte Butterstück kann daher mittels des
auf ihrer dem Lagerstück 3 zugekehrten Seite eine 35 Kolbens 13 in dem Behälter 16 so weit vorgeschoben
werden, bis die Butter aus dem Mündungsstück 18 austritt oder das eingeschobene Butterstück an dem vorhandenen Butterrest dicht anliegt. Durch Zurückdrehen der Handkurbel 12 wird der Kolben in die
ebene Fläche aufweist und als Reibscheibe ausgebildet
ist. Sie trägt auf der gegenüberliegenden Seite einen
Handgriff 7. Die Schnecke 5 steht mit einem
Schneckenrad 8 im Eingriff, das fest auf einer im
Gestell drehbar gelagerten Welle 9 sitzt. Mit diesem 40 rückwärtige Endstellung zurückgeführt und die Schneckenrad. 8 ist durch die Welle 9 ein Ritzel 10 öffnung des Behälters 16 wieder freigegeben, so daß fest verbunden, das seinerseits mit einer Zahnleiste ein weiteres Butterstück eingeführt werden kann, im Eingriff steht, die an einer Kolbenstange 11 ange- Dies wird so1 lange wiederholt, bis der Behälter 16 bracht ist. Mit dem Schneckenrad 8 und dem Ritzel völlig mit Butter gefüllt ist. Nun wird die Reib-10 ist überdies eine Handkurbel 12 fest verbunden. 45 scheibe 6 mit Hilfe des Handgriffes 7 gedreht, wobei Auf dem einen Ende der Kolbenstange 11 ist ein die Welle 4 in ihre Lager 2 und 3 vorgeschoben wird. Kolben 13 dadurch abnehmbar befestigt, daß er einen
auf einer Seite offenen Überfangring 14 trägt und mit
diesem über einen Flansch. 15 der Kolbenstange 11
die Schnecke 5 mit dem Schneckenrad. 8 in Eingriff kommt und das Reibrad 22 an der Reibscheibe 6 anliegt. Da die Schneckenwelle 4 in ihren Lagern 2 und 3
geschoben werden kann. Dieser Kolben 13 ist in einem 50 längs verschiebbar ist, entsteht durch das Drehen Behälter 16 verschiebbar angeordnet, der zur Auf- der Reibscheibe 6 ein Längsschub an der Schneckenwelle 4 in Richtung auf das rückwärtige Lager 2, durch den die Reibscheibe 6 gegen das Reibrad 22
gedrückt wird. Infolge dieses Druckes nimmt die
nähme der zu. verarbeitenden Masse dient. Dieser Behälter 16 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen rechteckigen
Querschnitt, und seine Innenmaße entsprechen dem 55 Reibscheibe 6 das Reibrad 22 mit und treibt so die Umriß der handelsüblichen Butterpackung. Er ist auf Welle 25 mit dem Schneidedraht 26 an. Gleichzeitig
wird durch die Schnecke 5 über das Schneckenrad 8 und das Ritzel 10 der Kolben 13 in dem Behälter 16 auf die Mündung desselben zu bewegt. Hierbei ist der
dem Gestell mittels zweier Kopfbolzen 17 befestigt, die den Behälterboden in je einem birnenförmigen Schlitz durchdringen. Nach Abnahme des Kolbens 13
kann der Behälter 16 dadurch leicht von dem Gestell 60 Anpreßdruck des Kolbens 13 proportional der Kraft,
abgenommen, werden, daß er seitlich verschoben wird mit der die Reibscheibe 6 auf das Reibrad 22 drückt,
und die Kopfbolzen. 17 in den kreisförmigen Teil der Durch Verstellen des Reibrades 22 kann jedes
Schlitze gelangen, deren lichte Weite größer ist als Portionsgewicht mit Leichtigkeit eingestellt werden,
der Außendurchmesser der Köpfe der Bolzen 17. Das Dabei können, die Portionen dadurch noch geteilt
der Schneckenwelle 4 zugekehrte Ende des Behälters 65 werden, daß in das Mündungsteil 18 der nadeiförmige
1.6 ist oben offen, so daß durch, die Öffnung die Butter Stift 19 eingesteckt wird. Auf diese Weise ist es
mit Leichtigkeit eingeführt werden kann. Das ent- möglich, auch sehr kleine Butterportionen herzu-
gegengesetzte Ende ist kegelig gestaltet und trägt stellen. Der Aufnahmebehälter 16 kann mühelos und
einen ringförmigen Mündungsteil 18. Dieser kann rasch mit den handelsüblichen Butterstücken gefüllt
einen beliebigen Querschnitt haben. Wie aus Fig. 3 70 werden, ohne daß diese wie bisher in den. Behälter
eingestampft werden müssen. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich bei der Arbeit durch leichten und ruhigen Lauf aus, und die günstigen Übersetzungsverhältnisse der Getriebe ermöglichen eine kraftsparende, leichte Bedienung.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen und Zerteilen, von plastischen. Massen, wie z. B. Butter, Margarine, Speisefette, Teige od. dgl., in Form einer Strangpresse mit einem Aufnahmebehälter für die Masse, einem in diesem verschiebbaren Kolben und einem Schneidebügel, der gemeinsam mit dem Kolben angetrieben; ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben. (13) durch einen mit einem Übersetzungsgetriebe verbundenen Schneckentrieb (5, 8) angetrieben ist, ferner die Schneckenwelle (4) in ihren Lagern (2, 3) axial verschiebbar ist und eine Reibscheibe (6) trägt und diese unter dem an der Schneckenwelle (4) erzeugten Axialschub an einem Reibrad (22) anliegt, das mit dem Schneidebügel (25, 26) kraftschlüssig verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (8) des Schneckentriebes mit einem Ritzel (10) verbunden ist und dieses in eine an der Kolbenstange (11) angeordnete Zahnleiste eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (8) und das Ritzel (10) mit einer Handkurbel (12) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 3 zum Portionieren von Butter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) kastenförmig ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt hat, dessen Maße dem Umriß der handelsüblichen Butterpackung entsprechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) mit einer Füllöffnung versehen ist, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens (13) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) bei einer Stellung innerhalb der Füllöffnung des Behälters (16) auf das Ende der Kolbenstange (11) aufsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) nach dem Abnehmen des Kolbens (13) von dem Gestell (1) abnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) an dem Gestell (1) mittels zweier Kopfbolzen (17) befestigt ist, die den Behälterboden in. je einem birnenförmigen Schlitz durchdringen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (6) als Schwungscheibe ausgebildet und mittels einer Handkurbel (7) oder durch einen Motor, z. B. über einen Keilriemen, angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (22) fest, aber verschiebbar auf einer Welle sitzt und diese mit der Welle (25) des Schneidbügels, z. B. durch ein Zahnradpaar, kraftschlüssig verbunden, ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (22) auf seiner Welle (21) mittels einer Stellschraube (23) feststellbar ist, deren. Spitze in eine nach dem Rand der Reibscheibe (6) zu ansteigende Nut (24) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (21) des Reibrades (22) mehrere Skalen, für Massen verschiedener Beschaffenheit angeordnet und mit der zugehörigen Masse bezeichnet sind.
13. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch, gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Presse einen beliebigen Querschnitt hat und durch. Stege unterteilbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mündungsteil (18) der Presse ein oder mehrere Stifte (19) oder Stege quer zur Vorschubrichtung einsteckbar sind, die die Öffnung unterteilen.
15. Vorrichtung nach Anspruch. 14, dadurch, gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Presse mit auswechselbaren Mundstücken beliebiger Gestaltung versehen, ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 880/24 2.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0945095A1 (de) 1998-03-25 1999-09-29 Euro 2000 Patente und Innovationen Henrich GmbH Schneidmaschine für pastöse Stoffe
EP1029467A1 (de) * 1999-02-19 2000-08-23 L'oreal Spender zur dosierbaren Abgabe eines Produktes , insbesondere eines festen Produktes

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