DE1652641A1 - Boerdelvorrichtung - Google Patents

Boerdelvorrichtung

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Publication number
DE1652641A1
DE1652641A1 DE19681652641 DE1652641A DE1652641A1 DE 1652641 A1 DE1652641 A1 DE 1652641A1 DE 19681652641 DE19681652641 DE 19681652641 DE 1652641 A DE1652641 A DE 1652641A DE 1652641 A1 DE1652641 A1 DE 1652641A1
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DE
Germany
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flanging
rollers
crimping
sheet metal
axles
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Pending
Application number
DE19681652641
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English (en)
Inventor
Theodor Haverkamp
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Standard Filterbau GmbH
Original Assignee
Standard Filterbau GmbH
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Publication date
Application filed by Standard Filterbau GmbH filed Critical Standard Filterbau GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/02Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
    • B21D19/04Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
    • B21D19/046Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of tubular products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Bördelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bördelvorrichtung, insbesondere für das.Einbördeln von Rohrstutzen in die entsprechenden . Öffnungen von Blechtafeln, wie sie z. B, in Filterböden bei Schlauchfiltern Verwendung finden.
  • Bördelvorrichtungen dieser Art, bei welchen an einen umlaufenden Kopf befestigte Rollen die Blechkanten der Rohrstutzen in die Blechböden einbördeln, sind bekannt. Es ist auch bekannt, paarweise verschieden geformte Bördelrollen an dem Bördelkopf. anzubringen, dergestalt, daß konisch geformte Rollen. den Rand des Stutzens aufweiten und um die Käute der Bodenöffnung umbiegen,- während dann weitere Rollenpaare die umgelegte Blechkante des Stutzens fest auf' die Bodenfläche pressen.
  • Diese Einrichtungen haben den Mangel, daß ,die S=tutöen bezw. l die Öffnung des Blechbodens vor dem Bördelvorgang sehr genau, und zwar in Achsrichtung des Bördelwerkzeuges gebracht-werden müssen, damit eine gleichmässige Bördelung erreicht wird. Dieses ist bei großen Abmessungen des Bodens und bei seinem dadurch bedingten hohen Gewicht recht schwierig.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine gleichmässige Einbördelung des Stutzens auch dann zu erreichen, wenn er sich mit seinem Mittelpunkt nicht genau in Achsrichtung des Bördelwerkzeuges befindet.
  • Erfindungsgemäß wird in diesem Falle ein gleichmässiges und zuverlässiges Einbördeln der Stutzen in den Blechboden dadurch erreicht,- daß insbesondere die konischen Bördelrollen, welche das Ende des Stutzens erweitern und die Blechkante des Stutzens umlegen, in einer 2ührung federnd verschieblich angeordnet sind. Sofern die Mittelachse nich-l; genau mit der Achse des Stutzens-übereinstimmt zentrieren sich die Bördelrollen infolge ihrer Verschiebbarkeit selbsttätig entsprechend dem einzubörd:elnden Stutzen und legen seine Blechkante gleichmässig um die Öffnung des Bodens.
  • Die Andrückrolle, welche die Kante zum Schluß fest au_,f die Kante des Blechbodensäufpresst, braucht nicht absolut zentrisch zu dem Stutzen zu laufen, da sie infolge ihrer Breite die etwa vorhandene Exzentrizität überbrücken. Sie werden zweckmässig schwach geneigt angeordnet, um vorzugsweise die umgebördelten Blechkanten des Stutzens an den Blechboden zu pressen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfürhungsbeispiel erläutert und zeigt die zugehörige Zeichnung Pig. 1 einen-Schnitt durch einen einzubördelnden Stutzen mit der in Arbeitsstellung befindlichen Bördelvorrichtung und -2ig. 2 einen Schnitt senkrecht zu Fig. 1:.
  • Die Bördelvorrichtung besteht aus einer Tragplatte 1, die mittels ihres zentralen Zapfens 2 in dem Futter einer Bohrmaschine oder einer ähnlichen mit senkrechter Arbeitswelle ausgestatteten Werkzeugmaschine'eingespannt ist. Die Tragplatte 1: trägt an ihrer Unterseite Lagerböcke 3, in. ,.
  • welchen die rechteckigen Führungen ¢ der Lagerung der konisch gestalteten Bördelroll;en 5 bezw. die Achsen ¢' der- abwechselnd dazu angeordneten zylindrischen. Andrückrollen 6 gelagert sind. Die Führungen ¢ für die Lagerung der Rollen 5 sind in den Lagerböcken 3 längs verschieblich und werden durch die Federn 7 nach aussen gedrückt. Die Auswärtsbewegung wird durch die Muttern 8 begrenzt, die so eingestellt werden, daß sich der radiale Abstand der konischen Bördelrollen 5 vom Mittelpunkt des Zapfens 2 in der günstigsten Arbeitsstellung zu dem jeweiligen Durchmesser des einzubördeänden Stutzens 10 befindet. Der einzubördelnde Stutzen hat in bekannterweise zu seiner Versteifung und als Gegenlage an dem Blechboden 9 Sicken 11. Zum Betrieb der Bördeleinrichtung wird in bekannterweise der Rohrstutzen von. unten durch die entsprechende Öffnung des Blechbodens 9,gesteckt und in üblicher Weise durch 2 oder 3 Hammerörderungen provisorisch an dem Blechboden f estgeh.=:1ten. Alsdann wird die sich drehende Bördelvorrichtung grob zentriert auf die vorstehenden oberen Blechränder des Stutzens herabgesenkt, wobei sich die konischen Bördelrollen.5 beim Berühren der oberen Blechkante des Stutzens automatisch zu diesem zentrieren: Der Bördelvorgang geschieht dann in bekannter Weise durch Umlegen der Blechkante des Stutzens und weiteres Festdrücken der umgelegten Blechkante durch die zylindrischen Abdruckrollen 6.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Bördelvorrichtung, insbesondere für das Einbördeln von Rohrstutzen in entsprechende Öffnungen von Blechböden mit an einem umlaufenden Kopf befestigten Bördelrollen, vorzugsweise in wechselweiser Anordnung von Bördelröllen mit konischer und zylindrischer Umfangsfläche, dadurch-gekennzeichnet, daß die Bördelrollen (5, 6) an ihrer Tragplatte (1') radial verstellbar sind. z. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelrollen (5, 6) durch Längenänderung der sie tragenden Achsen (4) oder -durch Verschiebung auf den Achsen (4) verstellbar sind. 3. Bördelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelrollen (5, 6) unter der--Wirkung von Pedern (7) auf den sie tragenden Achsen (4) radial verstellbar und nachgiebig gehalten sind. 4. Bördelvorrichtung nach den Ansprüchen ,1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ds'ß die Länge der Achsen (4) einstellbar ist. 5. Bördelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehender Anordnung der zylindrischen Bördelrollen (6) die Breite-ihres Rollenumfanges dem möglichen Arbeitsbereich. der Bördelmaschine angepaßt ist. 6. Bördelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4') der zylindrischen Bördelrollen (6) schwach abwärts geneigt sind.
DE19681652641 1968-02-17 1968-02-17 Boerdelvorrichtung Pending DE1652641A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037334A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-22 Wilhelm Sihn jr. KG, 7532 Niefern-Öschelbronn Boerdelgeraet fuer wellrohre, insbesondere fuer wellrohr-koaxialkabel
FR2612816A1 (fr) * 1987-02-24 1988-09-30 Gs Hydro Oy Procede et dispositif pour former l'extremite d'un tube metallique en un collet sensiblement perpendiculaire a l'axe longitudinal du tube
EP0695593A1 (de) * 1994-06-25 1996-02-07 Automotive Components Group Espana S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen durch Fliessdrücken
DE102011119329A1 (de) * 2011-11-25 2013-05-29 Weyermann GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Verbördeln eines Verstärkungsblechs mit einem Montagegehäuse

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