DE57222C - Vorrichtung zum Anhalten der Spindeln in Spinn- undZwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Anhalten der Spindeln in Spinn- undZwirnmaschinenInfo
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- DE57222C DE57222C DENDAT57222D DE57222DA DE57222C DE 57222 C DE57222 C DE 57222C DE NDAT57222 D DENDAT57222 D DE NDAT57222D DE 57222D A DE57222D A DE 57222DA DE 57222 C DE57222 C DE 57222C
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- 238000009987 spinning Methods 0.000 title claims description 3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/22—Braking arrangements
- D01H7/2208—Braking arrangements using mechanical means
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Gegenstand der -Erfindung ist eine für' Rabbeth-Spindeln bestimmte neue Bremsvorrichtung
zur Stillstellung einzelner Spindeln während fortgesetzten Ganges der übrigen
Spindeln. Die e'igenthümliche Construction der Vorrichtung erreicht aufser dem oben angegebenen
Zwecke noch die Vermeidung einer von der Spindel gesonderten Montage der Vorrichtung, damit dieselbe in Beziehung auf
die Montage, unabhängig von der Spindelbank " und von jedem anderen Maschinenteile, in
. innigste Verbindung mit der Spindel .tritt.
Die Vorrichtung besteht aus einer oben gewölbten, mit Bohrung versehenen Scheibe a,
deren unterer Rand abgeschrägte Vorsprünge b und einen kleinen Handgriff c besitzt. Dieselbe
ist oberhalb des am Spindelspurlager befindlichen Bundes d drehbar auf das von demselben
ausgehende, . in den Schnurwirtel e hineinreichende Halslager/ aufgesteckt und be-■
findet sich unterhalb des Wirteis e zwischen diesem und dem Bund d, auf letzterem ruhend.
So lange die Spindel frei umläuft, haben die Vorsprünge b der Bremsscheibe keine feste
Unterlage, und zwischen der Scheibenwölbung und dem' Wirtel ist so viel freier Raum, dafs
die Spindel ungehindert laufen kann.
Soll nun die Bremsvorrichtung in Thätigkeit gesetzt werden, so- genügt dazu circa '/g Umdrehung
der Bremsscheibe α um das Halslager/, welche sowohl rnit der Hand als auch vermittelst
des automatischen Stillstellers der Obercylinder ausgeführt werden kann.- Es
werden bei dieser Drehung die Vorsprünge b gegen irgend einen' unbeweglichen Punkt gedrängt
und gezwungen, hinaufgleitend denselben zu übersteigen; infolge dessen wird die
Wölbung der Bremsscheibe in das Innere des Wirteis hineingedrängt- und letzterer mitsammt
der Spindel in die Höhe gehoben. Der vom Bund d ausgehende, bis über den Wirtel
reichende Haken g, welcher bisher dazu diente, die Spindel beim Abziehern der Spulen im
Spurlager zurückzuhalten, soll aufserdem jetzt auch noch dazu dienen, den Druck der Bremsvorrichtung
aufzunehmen und im Verein mit derselben die Spindel so zu bremsen, dafs der Stillstand der Spindel erfolgt.
Die festen Punkte, an denen die Vorsprünge b der Bremsscheibe beim Einrücken derselben
hinaufgezogen werden müssen, sind je nach der Construction des Bundes d sofort gegeben.
Der Bund d der Spindel nach der Einrichtung Fig. ι bis 10 hat die Form eines auf zwei
gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Cylinders. Die Vorsprünge b der Bremsscheibe
reichen, so lange die Vorrichtung unthätig ist, frei an diesen Flächen herunter, sie steigen
aber, sobald die Vorrichtung in Thätigkeit gesetzt wird, über die Kanten h hinüber auf den
Bund d.
■ Die Fig. 11 bis 18 zeigen die Zusammenstellung
der Bremsscheibe α mit einem Bund d, der zwei einander gegenüberliegende Nuthen
an Stelle der Abflachungen besitzt. Die in diese Nuthen hinabreichenden Vorsprünge b
steigen, sobald die Bremsscheibe in Thätigkeit
Claims (1)
- gesetzt wird , über . die Kanten h hinauf auf den Bund d.Die Fig. 19 bis 26 zeigen einen ganz glatten cylindrischen Bund d, auf welchen zu Bildung der durch die Vorsprünge b der Bremsscheibe a zu übersteigenden Hindernisse der Ring k fest aufgelegt ist.Bei der Einrichtung nach Fig. 27 bis 32 ist ein Bund mit seitlich vorstehenden Zapfen I vorhanden, auf welche die Vorsprünge b der Bremsscheibe α hinaufsteigen müssen, sobald die Vorrichtung in Thätigkeit gesetzt wird.Pa ten τ -Anspruch:Eine Vorrichtung zum Anhalten der Spindeln in Spinn- und Zwirnmaschinen nach Patent No. 51566, sofern unter dem Wirtel (e) eine mit Vorsprüngen (b) versehene Bremsscheibe (a) angebracht ist, deren Vorsprünge in der einen Stellung an den Seitenflächen des Halslagers anliegen, in der anderen gedrehten Stellung eine höhere Lage einnehmen und dadurch die Spindel heben und gegen den federnden Haken (g) pressen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57222C true DE57222C (de) |
Family
ID=331599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57222D Expired - Lifetime DE57222C (de) | Vorrichtung zum Anhalten der Spindeln in Spinn- undZwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57222C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3619681A (en) * | 1970-06-01 | 1971-11-09 | Frank Ginkel | Rotary seal and rotary electrical coupling embodying same |
-
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- DE DENDAT57222D patent/DE57222C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3619681A (en) * | 1970-06-01 | 1971-11-09 | Frank Ginkel | Rotary seal and rotary electrical coupling embodying same |
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