DE1652513B2 - Maschine zum Zersägen von zerbrechlichen, insbesondere kristallinen Materialien - Google Patents
Maschine zum Zersägen von zerbrechlichen, insbesondere kristallinen MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Zersägen von Werkstücken aus zerbrechlichen, insbesondere
kristallinen Materialien durch Schleifen dieser Werkstücke beim Vorhandensein einer Schleifmittelpaste
mit Hilfe eines Metalldrahtes mit großer mechanischer Festigkeit, beispielsweise aus Wolfram, dem eine
Hin- und Herbewegung erteilt wird, und gegen welches das zu zersägende oder zerschneidende Werkstück gepreßt
wird. Der Metalldraht wird gewöhnlich zwischen Rollen mit mehreren Rillen in parallelen Windungen
geführt und gespannt. Vorzugsweise wird dem Draht von seiner Eintrittsstelle in die Windungen bis zu seiner
Austrittsstelle eine dauernde Vorwärtsbewegung erteilt, damit er an der Bearbeitungsstelle unaufhörlich
erneuert wird, wobei der Draht von einem Vorratsmagazin kommt und in einem Auffangmagazin gesammelt
wird. Der Draht wird in den Windungen unter einer konstanten mechanischen Spannung gehalten. Die Hin-
und Herbewegung wird durch die Steuerung von wenigstens einer der Führungsrollen des Drahtes realisiert,
deren Drehung in regelmäßigen Intervallen, beispielsweise jede Sekunde umgekehrt wird.
Die Schleifmittelpaste besteht aus einer Mischung eines Schleifmittelpulvers, beispielsweise ein zuvor geeignet
gesiebtes Siliziumkarbidpulver, in Suspension in einer Trägerflüssigkeit, beispielsweise Maschinenöl mit
geeigneter Viskosität. Diese Mischung muß möglichst homogen sein und an der Bearbeitungsstelle, an der
sich das zu zersägende Werkstück befindet, im wesentlichen in konstanter Menge vorhanden sein.
Bisher war es üblich, die' Mischung aus dem Schleifmittelpulver
und der Trägerflüssigkeit in einem von der eigentlichen Maschine getrennten Gefäß unterzubringen,
die Mischung in dem Gefäß umzurühren, um sie zu homogenisieren, und diese Mischung aus dem Gefäß
während jedes Arbeitsgangs zu der Bearbeitungsstelle mit Hilfe einer Leitung zu übertragen, die von dem Gefäß
ausging und oberhalb des Drahtes an der Bearbeitungsstelle endete. Natürlich mußte die durch die Leitung
fließende Strömung so bemessen sein, daß in jedem Zeitpunkt die an der Bearbeitungsstelle vorhandene
Schleifmittelmenge stets sehr viel größer als die Materialmenge war, welche durch das Schleifen von
dem Werkstück während des Sägevorgangs abgetragen wurde.
Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Maßnahm«; zur Zuführung der Schleifmittelmischung kein befriedigendes
Ergebnis mehr lieferte, wenn das Volumen des Schleifmittelpulvers in der Trägerflüstigkeit das Volumen
der Trägerflüssigkeit erreichte oder überschritt, während andererseits festgestellt wurde, daß das Verhältnis
von Schleifmittelpulver zur Flüssigkeit wenigstens gleich Eins oder vorzugsweise größer als Eins
sein mußte, um die Schnittgeschwindigkeit zu erhöhen und einen guten Zustand der Oberfläche der Schnittwände
zu gewährleisten. Diese Bedingung wird im übrigen in der Praxis für jeden Wert des Drucks bestätigt,
mit welchem das zu zersägende Werkstück gegen die sich bewegenden Drahtwindungen gepreßt wird. Es
entsteht dann nämlich ein schnelles Absetzen des in der Traget flüssigkeit enthaltenen Schleifmittels in der mit
freiem oder erzwungenem Umlauf arbeitenden Strömungsleitung, welche das Rührgefäß mit der Bearbeitungsstelle
verbindet, wodurch sich eine unregelmäßige Zuführung einer nicht homogenen Mischung zu der Bearbeitungsstelle
im Verlauf eines Arbeitsgangs und demzufolge nahezu unvorhersehbare Änderungen der
Schnittgüte ergeben.
/ur Beseitigung derartiger Nachteile ist es erfindungsgemäß
vorgesehen, das Homogenisierungsgefäß für die Mischung aus Schleifmittel und Trägerflüssigkeit
in die Maschine selbst einzubauen und als Rührwerk wenigstens eine der Führungsrollen für den Draht
zu verwenden, indem das Gefäß so ausgebildet wird, daß eine solche Rolle wenigstens teilweise in die Mischung
eingetaucht ist. Zur Verstärkung der Homogenisierungswirkung ist es zusätzlich vorgesehen, die
Wand des Gefäßes so nahe an diesen Teil der Führungsrolle anzubringen, daß sich an dieser Stelle eine
Schicht der Schleifmittelmischung zwischen diesem Teil der Wand und diesem Teil der Rolle bildet; von
dieser Schicht aus wird eine verstärkte Homogenisierung der Mischung auf Grund der Rührwirkung gewährleistet,
welche durch die schnellen wechselnden Bewegungen der Rolle bei ihren Drehausschlägen erzeugt
wird.
Ferner ist es nicht unbedingt notwendig, das Gefäß so anzuordnen, daß die als Rührwerk dienende Rolle
vollständig eingetaucht ist, und erst recht nicht so, daß auch die Bearbeitungsstelle darin eingetaucht ist. Von
der Stelle, an welcher die Homogenisierung der Mischung durch das von einer Führungsrolle bewirkte
Umrühren erfolgt wird nämlich ein TeU der Mischung durch die Windungen des Drahtes mitgenommen, dem
seinerseits beim Betrieb der Maschine eine hin- und hergehende Längsbewegung erteBt wird. Es genügt
also, daß jeder Hub des Drahtes konstruktionsgemäß so bemessen ist, daß ein Teil der homogenisierten
Schleifmittelmischung von der UmrOhrsteOe bis zu der
Bearbeitungsstelle mitgenommen wird. Da jeder Hub die gleiche Länge hat, wird der Bearbeiiungsstelle eine
gleichbleibende Menge einer homogenen Schleifmittelmischung zugeführt, denn außerdem ist die Länge oder
die Amplitude jedes Hubs nicht groß genug, daß eine Absetzwirkung in der auf diese Weise zur Bearbeitungsstelle
mitgenommenen Menge der Mischung fühlbar wird. iS
Außerdem ist zu bemerken, daß der erfindungsgemäße Aufbau den Verbrauch an Schleifmittelmischung gegenüber
dem früher bekannten Aufbau verringert Es befindet sich nämlich immer ein Mischlings vorrat in
dem Gefäß, welcher die Bearbeitungsstelle in einem automatischen Kreislauf versorgt der durch den Arbeitstakt
der Maschine selbst gesteuert wird, ohne daß im Verlauf eines Arbeitsgangs ein Verlust auftritt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine übliche Anordnung von Führungsrollen mit Drahtwindungen für Sägemaschinen der in Frage
stehenden Art,
F i g. 2 eine Stirnansicht einer nach der Frfindung ausgebildeten Sägemaschine mit der Rollenanordnung
von F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Maschine von F i g. 2,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sägemaschine und
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sägemaschine.
F i g. 1 zeigt als Beispiel, daß für die Spannung und
den Antrieb des Drahtes 4 drei Führungs- und/oder Antriebsrollen 1 bis 3 verwendet werden. Die Rollen 1
und 2 gewährleisten die Bildung und die Führung der Windungen des Drahtes 4 in einer oberen horizontalen
Ebene, während die Rolle 3 unterhalb dieser Ebene angeordnet ist. Alle Rollen weisen die gleiche Zahl von
Rillen auf, die in der Zeichnung der klareren Darstellung wegen beschränkt ist Der Draht tritt beispielsweise
bei 5 ein und bei 6 aus, nachdem er schraubenförmig alle Rillen der Rollen durchlaufen hat Nicht dargestellte,
aber bei Maschinen dieser Art an sich bekannte Einrichtungen gewährleisten einerseits eine unaufhörliche
Erneuerung des Drahtes in den Windungen und andererseits die Hin- und Herbewegung des Drahtes
durch abwechselnde Drehung von wenigsten? einer der Führungsrollen. Der Draht steht natürlich während seines
ganzen Durchlaufs unter einer konstanten Zugspannung. Die Amplitude der Bewegungen des Drahtes
in jeder Richtung wird für die Zwecke der Erfindung wenigstens gleich der Summe der Länge des horizontalen
Abschnittes und eines Seitenabschnittes einer Drahtwindung bemessen; vorzugsweise wird sie so bemessen,
daß der Draht wenigstens einen vollständigen Umlauf bei jedem wechselnden Hub ausführt, d. h. während
jeder Dauer, in welcher sich die diese Bewegung steuernde Führungsrolle bzw. Führungsrollen in einer
Richtung drehen.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, wird ein Werkstückträger 7 in Richtung des Pfeils 8 gedrückt, damit das
Werkstück 9 während eines Arbeitsgangs dauernd mit konstantem Druck gegen den horizontalen Abschnitt
der Drahtwindungen gepreßt wird.
An der Vorderwand des Gestells 14 der Maschine ist eine Wanne 10 geformt und befestigt Die vordere
Wand der Wanne erhebt sich beispielsweise bis zu einer Höhe 11, die über der in der Wanne liegenden
Führungsrolle 3 liegt Die Rückwand der Wanne ist bei dem dargestellten Beispiel durch das Gestell 14 gebildet
was voraussetzt daß die Wille der Rolle 3 dicht durch diese Wand des Gestells geführt ist und daß die
Seitenwand der Wanne dicht an der Vorderwand des Gestells 14 befestigt ist Die Seitenwand der Wanne ist
in ihrem unteren Teil halbzylindrisch dargestellt und durch Wände 12 und 13 verlängert die sich, beispielsweise
unter Erweiterung, bis zu einer Höhe über dem horizontalen Teil des Drahtnetzes erstrecken. Die
Achse der Seitenwand ist gegenüber der Achse der Rolle 3 nach oben versetzt damit der Abstand zwischen
dem Boden der Wanne und der unteren Seite der Rolle bei 15 verringert ist und eine Schicht der Schleifmittelmischung
an dieser Stelle gebildet wird. Die Wanne ist in der angegebenen Weise teilweise mit der
Mischung gefüllt.
Beispielsweise kann bei Führungsrollen von 40 mm Durchmesser der Abstand zwischen den Achsen der
Rollen 1 und 2 in der Größenordnung von 80 mm liegen, und der vertikale Abstand zwischen der Ebene der
Achsen der Rollen 1 und 2 und der Achse der Rolle 3 kann in der Größenordnung von 100 mm liegen. Der
Radius des halbzylindrischen Teils der Wanne kann dann in der Größenordnung von 40 mm liegen, wobei
die Achse der Wanne um 15 mm gegen die Achse der Rolle 3 nach oben versetzt ist Natürlich können diese
Abmessungen und Formen in geeigneter Weise auch abgeändert werden.
Wenn sich die Führungsrollen beispielsweise mit einer Drehzahl in der Größenordnung von 600 U/min
drehen, und zwar beispielsweise im regelmäßigen Wechsel eine Sekunde in der einen Richtung und eine
Sekunde in der anderen Richtung, wird die Schleifmittelmischung durch die Rührwirkung homogenisiert,
welche in dem Zwischenraum 15 durch die Drehung der Rolle 3 verursacht wird. Gleichzeitig wird die Mischung
zum Teil durch die Windungen des Drahtes auf dem in F i g. 2 für die eine Drehrichtung dargestellten
Weg mitgenommen; der andere Weg für die entgegengesetzte Drehrichtung ist spiegelbildlich zu dem dargestellten
Weg in bezug auf eine durch die Achse der Rolle 3 gehende vertikale Ebene. Die gestrichelten Linien
von F i g. 2 deuten etwa die sich in der Wanne ausgebildete Turbulenz und die Grenzen des von den
Drahtwindungen mitgenommenen Films der Mischung an. Ein Teil der Mischung kreist um die Rolle 3; bei
bildet sich eine Ansammlung der Schleifmittelmischung auf den ansteigenden Abschnitten des Drahtes, wodurch
bei 17 ein beträchtlicher Teil dieser Mischung mitgenommen und bei 18 auf die Höhe der horizontalen
Abschnitte der Drahtwindungen einschließlich der Bearbeitungsstelle gefördert wird. Der größte Teil dieses
Volumens der Schleifmittelmischung kehrt über die zur Rolle 3 zurückführenden Abschnitte 19 des Drahtes
in die Wanne zurück, wo er sich wieder bei 20 mit der in der Wanne verbliebenen, umgerührten Menge vermischt
während ein kleinerer Teil direkt in die Wanne fällt. Die Mischung besitzt eine Viskosität, die für die
Erzielung der geschilderten Wirkung ausreicht, und das Verhältnis von Schleifmittelpulver zur Trägerflüssigkeit,
wie Maschinenöl, kann beispielsweise größer als Eins sein. In den meisten Fällen ist es vorteilhaft, mit
Schleifmittelmischungen zu arbeiten, bei denen dieses Verhältnis den Wert 1,5 erreicht oder überschreitet.
Durch eine geeignete Bemessung der Viskosität der Schleifmittelmischung in bezug auf die Drehzahl der
Führungsrollen kann erreicht werden, daß nahezu 3A
der im Ruhezustand in der Wanne befindlichen Schleifmittelmischung während der vollständigen Dauer eines
Arbeitsgangs (der eine Stunde erreichen kann) auf dem
zuvor beschriebenen Umlauf mitgenommen werden. Das Fassungsvermögen der Wanne und das Volumen
der Schleifmittelmischung haben im übrigen keine kritischen Werte. Es genügt praktisch, daß die Menge des
Schleifmittels so groß ist, daß die Eigenschaften des durch die Schleifwirkung erzielten Schnitts während
eines vollständigen Bearbeitungsgangs im wesentlichen konstant bleiben, was bedeutet, daß ein Volumen der
Schleifmittelmischung und eine Menge an Schleifmittelpulver in dieser Mischung vorgesehen werden müssen,
die beträchtlich größer als die Menge des Materials ist, das bei diesem Arbeitsgang von dem Werkstück
abgetragen wird, denn dieses Material geht offensichtlich in Form eines Pulvers in die Mischung über.
Es ist zu bermerken, daß bei der Seitenansicht von F i g. 3 eine Seite der Wanne und die Wand 13 entfernt
sind.
In F i g. 4 ist eine Anordnung nach der Erfindung für
eine Maschine dargestellt, bei welcher der Draht mit Hilfe von vier Führungsrollen gespannt wird, nämlich
zwei Führungsrollen 1 und 2 für den oberen horizontalen Abschnitt der Drahtwindungen und zwei Führungsrollen 33,43 für den unteren horizontalen Abschnitt der
Drahtwindungen. Die Wanne 30 ist dann so geformt, daß bei 31 in der Nähe der unteren Führungsrollen
Verengungen für die Homogenisierung der Schleifmittelmischung entstehen.
F i g. 5 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung für eine Maschine, bei der nur zwei Führungsrollen 1 und 2
verwendet werden, wobei die Form der Wanne, abgesehen von ihrer Höhe, derjenigen von F i g. 4 ähnlich
ist. Diese beiden Ausführungsformen sind Beispiele für die verschiedenartigen Formen der Wanne, die bei der
Erfindung angewendet werden können.
In F i g. 4 und 5 sind ferner durch Pfeile die verschiedenen Möglichkeiten für die Anbringung der Bearbeitungsstelle
angedeutet Die gestrichelten Pfeile zeigen die Bearbeitungsstellen, bei denen das Werkstück in bezug
auf den von den Drahtwindungen umschlossenen Raum von außen gegen den Draht gedruckt wird, und
ίο mit vollen Linien sind die Bearbeitungsstellen angedeutet,
bei denen das Werkstück aus dem Inneren des von den Drahtwindungen umschlossenen Raums gegen den
Draht gedrückt wird. An jedem dieser Paare von Bearbeitungsstellen kann natürlich nur eine einzige Bearbeitungsstelle
vorgesehen werden, doch isi es offensichtlich, daß mehrere Bearbeitungsstellen nach Wunsch bei
einem einzigen Draht angewendet werden können, und zwar im Fall von F i g. 4 bis zu vier Bearbeitungsstellen
und im Fall von F i g.5 bis zu zwei Bearbeitungsstellen
(während die Anordnung von F i g. 2 in gleicher Weise bis zu drei Bearbeitungsstellen ermöglichen würde).
Der untere Teil der Wanne kann in der bei 32 dargestellten Weise geformt werden, damit gegebenenfalls
die Bearbeitungsstelle untergebracht werden kann, bei
welcher die Werkstücke gegen den unteren Abschnitt der Drahtwindungen gepreßt werden. Es ist praktisch
ohne Bedeutung, ob bei einem Arbeitsgang eine Bearbeitungsstelle ganz, teilweise oder überhaupt nicht in
die Schleifmittelmischung eingetaucht ist, denn das wesentliche Merkmal der beschriebenen Anordnung besteht
darin, daß die Schleifmittelmischung an einer in der Nähe einer Bearbeitungüstelle liegenden Stelle
durch die Wirkung von einer oder von mehreren Führungsrollen des Drahtes geeignet homogenisiert wird,
und daß der homogenisierte Teil der Mischung durch die Abschnitte des Drahtes, die eingetaucht sein können
oder nicht, bis zu der Bearbeitungsstelle mitgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Zersägen von Werkstücken aus zerbrechlichen, insbesondere kristallinen Materialien
durch Schleifen der Werkstücke mit Hilfe eines Metalldrahtes bei Vorhandensein einer Schleifmittelmischung
aus einem Schleifmittelpulver in einer Trägerflüssigkeit, wobei das Volumenverhältnis von
Schleifmittelpulver zur Trägerflüssigkeit wenigstens Eins ist, und wobei der Draht mit Hilfe von wenigstens
zwei Führungsrollen in parallelen Windungen gespannt ist und dem Draht von wenigstens einer
der Führungsrollen aus eine Hin- und Herbewegung erteilt wird, gekennzeichnet durch eine die
Schleifmittelmischung enthaltende Wanne (10, 30), i.'i welche wenigstens eine der Führungsrollen (1, 2,
3,33,43) des Drahtes (4) wenigstens teilweise eingetaucht
ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (10) in der Nähe eines Teils
der darin eingetauchten Führungsrolle (1, 2, 3, 33. 43) so geformt ist, daß zwischen der Wand der
Wanne (10, 30) und diesem Teil der Rolle während der wechselnden Drehbewegungen der Rolle eine
Schicht der Schleifmittelmischung gebildet wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zu zersägendes
Werkstück (9) gegen einen in die Wanne (30) eingetauchten Abschniii der Drahtwindungen (4) gedrückt
wird.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein zu zersägendes Werkstück (9) gegen die Drahtwindungen (4) an einer außerhalb der Wanne (10,
30) liegenden Stelle gedrückt wird, und daß der Hub der Hin- und Herbewegung des Drahtes so bemessen
wird, daß der Draht (4) die Schleifmittelmischung aus der Wanne (10, 30) bis wenigstens zu
dem Ort des Werkstücks (9) mitnimmt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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