DE1650945U - Filzschaftstiefel. - Google Patents

Filzschaftstiefel.

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Publication number
DE1650945U
DE1650945U DE1952D0004423 DED0004423U DE1650945U DE 1650945 U DE1650945 U DE 1650945U DE 1952D0004423 DE1952D0004423 DE 1952D0004423 DE D0004423 U DED0004423 U DE D0004423U DE 1650945 U DE1650945 U DE 1650945U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
leather
felt
high boots
insole
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Expired
Application number
DE1952D0004423
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English (en)
Inventor
Sebastian Draexlmaier
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/08Footwear characterised by the material made of metal 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
    "Filsscitaftstiefel*
    Biefisdssg bezieht sieh sf eisen FilzBehsftstie-
    fel und bezweckt diesen in seinea Aufbau und i-u der Her-
    streuung zu verbessern vor sllem eisen leistesgersehten
    und daher fsSgetrenen Filzschaf tstiel zu schaffen. Letz'
    tere konnten nach der bisherigen Fertigung nicht erzielt
    werden" wen die beiden an der Sone zusammengenähten.
    gleichen Filzglften keinen sbaolt faltenfreien Schaft
    gewährleistetes. Durch das erfindungsgemässe Sberswisken
    des Filzschaftes über-den Leisten und seine Durchführung
    bis zur Leistenkante lässt sich peinlich genau ein Filz-
    hoden einarbeiten, er eigentlich eiBe S&hle fsr sieh dar-
    stellt und den Filzsehaft streng am Iteisten hält sodass
    der fertige Stiefel genau aach LeisteBgrSsse aigfällt.
    Insbesondere besteht die Erfindung dariB, asß jeis
    Shcr des Beschlagenen LeisteB fsitesfrei gezgesea'
    de f es me st~oss
    Scht an seinen Rdern eine fSgetree Filzsohle eie-
    arbeitet erhält welche dnreh eine Naht mit dem Sehaft
    verbunden wird. Auf diesen Schaft werden ferner laderbe-
    satzteile genäht nnd deren umgelegte Bänder handeigebBS-
    des, ? wobei sie an einer Lederbrandsohle befestigt werden. Auf diesen Teilen, nämlich Lederbrandsohle und Besatzteilränder, wird dann eine Ledersohle aufgebracht und schliesslich noch eine starke Gummisohle darangefügt Auch in der Befestigung ergeben sich neue Momente, indem
    für den Pilzstiefel eine maschinelle fl agelt ts
    maschinelle Verschraubung im Schuhgelez* angewandt wird,
    In der Zeichnang ist die Erfindung in drei Harstel-
    lungsphasen (ig. 1 bis 3) ad in einem Schnittbild durd
    , den Vordersch'uh in griSsserem Maßstabe (F1g. 4) darge-
    stellt,
    Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein Schaft l aus Wollfilz, der die Stärke von ca. 5 mm hat und auf den ein kombiniert gegerbtes, jauchebeständigen Waterproofleder aufgesteppt ist, über einen unbeschlagenen Leisten gezogen und erhält dort eine Filzuntersohle 2 aufgelegte welche au Schaftrand 3 mit dem fertigen Filzschaftstack vernäht wird und zwar mittels der Handstiche 4. Durch die Befestigung dieser Filzuntersohle 2 ist der Leisten nunmehr vollkommen vom Filz Umschlossen und der Fuß erhält dadurch eine allseitig dichte Warmhaltung. Unter
    der Pilzsohle 2, welche schon Brandsohleneigenschaften
    hat, wird nun eine Lederbrandsohle 5 befestigte Der
    Oberteil wird ferner mit einem aufgenähte Vorschah 6
    7
    aus Waterproofleder und einer Vachekappaversehen, wel-
    , -irersehent we
    ehe von Hand in den Schaft eingebunden werden, wie aus der in Fig. 2 an den Einschlagrändern 6', 7' dargestellten Naht 8 ersichtlich ist, Hierauf wird der Stiefel mit der Masse 9 ausgeballt und erhält eine durchgehende
    Ledersohle 10. Zur Erhaang der Wasserdichtigkeit ist die
    Ledersehle mit einem Lederrahmen verstärkt. Bisser Leder-
    rahmen wird vor der Sohlenbefestigung maschinell mit
    Stahlstiften an die Sohle aufgeheftet.
  • In diesem Zustande des Stiefels wird nun der Boden
    feqt seweZ md z el Zhen
    fest genagelt und zwar maschinell mittels zweier Reihen
    v&N Salzsägels 12 Der hochbeanspr&ehte 6eleskteil erhält
    zusätzUeh noch wie aas Fig. 3 ersichtliche eine Ver-
    schraubung mit Nessingsehranbdraht 13 die ebenfalls a&f
    maschinellen Wege eingebracht wird, Zuletzt wird eine
    Gummisohle 14 aufgeklebt und der Absatz befestigte Zur besseren Warmhaltung kann dann noch eine Filzdecksohle 15 welche aus starkem Wollfilz ausgestanzt wird, eingelegt werden. Der erfindungsgemässe Filzstiefel zeichnet sich
    durch hohe Sarmhaltu. ng einfache Herstellung und Dauer-
    haftigkeitaus.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Filzschaftstiefel, gekennzeichnet durch einen über den unbeschlagenen Leisten faltenfrei gezogenen Schaft (1), der an seinen Rändern eine fußgetreue Filzsohle (2) eingearbeitet erhält, welche durch die Naht (4) mit dem Schaft (l) verbunden wird, 2.) Schaftstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net. dass der Schaft (1). mit Lederbesatzteilen irer- sehen ist. welche einen Einschlagrand (6' 7') besitzen der mittels der Naht (8) an der Lederbrandsohle ) be- festigt wird.
    . .) Schaftstiefel nach<Anspruch. 2 dadurch gekean- sttiehnet dasa auf den umgelegten Rändern (6 7') der L Besatsteile (6 7) die Ledersohle (10) holzgenagelt be- festigt ist. .) Schaftstiefel nach Anspxuch 5t dadurch gekan- aeichie dass die-durch die-eitgeklappten leclerbeaatz. teile (6* ad 7i) entstandenen ZwißhhIrSrnM eine AusbaHasse erhalten und die Ledsraohle (10) tnter B&sn scöaheften eines Rahmems (ll) afgesohlt wird seherZe£en eX so 5.) Schaftstiefel ! ch Anspruch 4, getEea ! BN : eichnet durch clie manchi-helle liolznagelung In zwei xunduz-führenm en Reihen und durch eine masehine@ Verpe'sslBg dr Ledersohle (10) i Schuhgelenk. 6.) SohaftQfel naeh Anspruch . dadurch gekeD- zeichnet, da, s in den Stiefel ven oben noch eine Filz- deeksohle (15) eingeführt wird, 7.) Schaftstiefel nach Anspmch 4, dadurch gekeBaa- zeichnet. dass unter die Lederbrandsohle (1. 0) noch eine starke Profilgammisohle (14) aufgebracht ist.
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