DE687241C - Einrichtung im Schuh zur Behandlung des Ballenfusses - Google Patents
Einrichtung im Schuh zur Behandlung des BallenfussesInfo
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- DE687241C DE687241C DE1939B0185833 DEB0185833D DE687241C DE 687241 C DE687241 C DE 687241C DE 1939B0185833 DE1939B0185833 DE 1939B0185833 DE B0185833 D DEB0185833 D DE B0185833D DE 687241 C DE687241 C DE 687241C
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- 210000001255 hallux Anatomy 0.000 claims description 11
- 210000002683 foot Anatomy 0.000 claims description 9
- 210000003371 toe Anatomy 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/26—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with toe-spacers or toe-spreaders
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Description
- Einrichtung im Schuh zur' Behandlung des Ballenfußes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung im Schuh, die der Behandlung des Ballenfußes dient und die schiefstehende Großzehe in ihre natürliche gerade Lage zurückführt.
- Vorrichtungen für diesen Zweck sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Einige bestehen im Prinzip aus einer Schiene, die seitlich ;geben den Ballen gelegt und durch Bandagen am Fuß befestigt wird. Die große Zehe wird mit dem vorderen Teil der Schiene verbunden und dadurch geradegezogen. Das Tragen einer solchen Schiene ist im Schuh jedoch kaum möglich, da die Schiene stark auf den empfindlichen Ballen,drücktund beim Gehen auch noch darauf reibt. Bei anderen Vorrichtungen soll die schiefstehende Großzehe durch eine Schlaufe geradegezogen werden, die an einer Schuheinlage befestigt ist. Der Ballen soll gleichzeitig durch ein breites Band daran gehindert werden, seitlich aus dem Schuh hervorzutreten. Diese Anordnung ist an sich wirksam und erträglich, jedoch bezüglich der Einwirkung auf die Großzehe nicht .anwendbar, da .es nicht möglich ist, die schlefstehende Zehe im Schuh in die Schlaufe zu bringen.
- Gemäß der Erfindung ist zwecks Geraderichtung der schiefstehenden Großzehe durch eine an sich bekannte ringförmig geschlossene Zehenschlaufe seitwärts in der vorderen Schuhkappe ein Haken angebracht, der als Verlängerung ein Band hat, das mit seinem freien Ende durch die um die Großzehe gelegte Schlaufe gezogen und, von Hand straftgehalten, die Schlaufe beim Anziehen des Schuhes auf den Haken, führt. Der Haken kann auf einem Hakenträger angebracht sein, der nachträglich an jeden fertigen Schuh eingesetzt werden kann und dann gleichzeitig die Schubkappe versteift. Der Ballen wird auf bekannte Weise daran gehindert, seitwärts hervorzutreten.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt: Abb. t zeigt den Ballenfuß und seine unbeeinflußte Lage zur Schuhsohle. Ab@b. z zeigt, wie die an den Haken gehängte Schlaufe die Großzehe in gerade Lage gezogen hat. Zurückhaltung des Ballens auf bekannte Weise ist vorausgesetzt.
- Abb. 3 zeigt im Schuh mit aufgeschnittener Kappe den Haken und das seine Verlängerung bildende Band.
- Abb.4 zeigt den Hakenträger im Schuh angebracht.
- Abb. 5 zeigt schematisch eine Art der Befestigung des Hakenträgers.
- In den Ab@bildungen bedeuten: a den Haken, b die Zehenschlaufe, c das Band des Hakens. d den Hakenträger, e die Haltezungen und f die Stützzunge des Hakenträgers und g die Brandsohle des Schuhes.
- Die Großzehe steckt allein in einer besonderen Strumpfspitze. Um die derart bekleidete Zehe wird die Schlaufe b gelegt. Vor dem Anziehen des Schuhes wird das aus dem Schuh herausragende Band c dem Fuß entgegen neben. der Großzehe durch die Schlaufe b gezogen. Beim Hineinschlüpfen in den Schuh führt das straffgehaltene Band c die Schlaufe b auf den Haken a. Damit liegt die Schlaufe b gleichzeitig um den Haken a und die Großzehe und zieht letztere von den anderen Zehen ab in eine gerade Lagre. Die anderen Zehen erhalten dadurch wieder Bewegungsfreiheit. Da außerdem auf bekannte Weise der Ballen am seitlichen Hervortreten gehindert wird, nähert sich der sonst entstellte Vorfuß wieder der Normalform.
- Damit ein fertiger Schuh mit dem Haken a ausgestattet werden kann, wird der Haken auf einem besonderen Hakenträger d angebracht. Der Hakenträgerd versteift gleichzeitig mit seinem aufrechten Teil die Schuhkappe. Er ist mit den beiden Zungen e unter die Brandsohle g gehakt und stützt sich mit der Zunge/ ,auf diese.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung im Schuh zur Behandlung des Ballenfußes durch Anordnung einer die Großzehe umfassenden und sie in ihre natürliche gerade Lage ziehenden Schlaufe, ,gekennzeichnet durch :einen seitwärts in der vorderen Schuhkappe angebrachten Haken (a) und ein als dessen Verlängerung dienendes Band (c), das mit seinem freien Ende durch die Zehenschlaufe (b) gezogen und, von Handstraffgehalten, die Schlaufe (b) beim Anziehen des Schuhes auf den Haken (a) führt. z. Einrichtung im Schuh nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (a) mit dem Band (c) an einem nachträglich in den fertigen Schuheinsetzbaren Hakenträger (.d) befestigt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1939B0185833 DE687241C (de) | 1939-01-07 | 1939-01-07 | Einrichtung im Schuh zur Behandlung des Ballenfusses |
Applications Claiming Priority (1)
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| DE1939B0185833 DE687241C (de) | 1939-01-07 | 1939-01-07 | Einrichtung im Schuh zur Behandlung des Ballenfusses |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE687241C true DE687241C (de) | 1940-01-25 |
Family
ID=7010105
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1939B0185833 Expired DE687241C (de) | 1939-01-07 | 1939-01-07 | Einrichtung im Schuh zur Behandlung des Ballenfusses |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE687241C (de) |
-
1939
- 1939-01-07 DE DE1939B0185833 patent/DE687241C/de not_active Expired
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