CH374609A - Skihose mit Hosenstossverschluss - Google Patents

Skihose mit Hosenstossverschluss

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Publication number
CH374609A
CH374609A CH7324959A CH7324959A CH374609A CH 374609 A CH374609 A CH 374609A CH 7324959 A CH7324959 A CH 7324959A CH 7324959 A CH7324959 A CH 7324959A CH 374609 A CH374609 A CH 374609A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheet
recess
front sheet
ski pants
trouser
Prior art date
Application number
CH7324959A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Jun Hans
Original Assignee
Muenchener Trachten
Sportkleider Fabrik Hans Herma
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Publication date
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Publication of CH374609A publication Critical patent/CH374609A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/082Trousers specially adapted for sporting purposes for skiing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


      Skihose        mit        Hosenstossverschluss       Die Erfindung     betrifft    eine     Skihose    mit Hosen  stossverschluss für Herren, Damen oder Kinder, bei  welcher     keinerlei    zusätzliche Mittel, wie Bänder,       Gummizüge,    Stege, Kappen usw., zum     Verschliessen     des     Hosenstosses.    nötig     sind.     



  Zur Befestigung von     Skihosen    oder ähnlichen  unten abgeschlossenen Sporthosen, die in der nach  unten enger werdenden     Keilform        gearbeitet        sind,        in-          nerhalb    der Skistiefel -oder     sonstiger    Schuhe ist es  bisher üblich, am unteren Ende des Hosenbeines  Bänder in fester oder     elastischer    Ausführung, Gummi       züge,    Stege,     Fersenkappen    usw.

       anzubringen,        die    un  ter der Fusssohle     bzw.    Ferse durchlaufen und so     einen          festen    Sitz der     Skihose    am     Bein        herbeiführen    sowie  ein Herausrutschen aus dem Schuh     verhindern    sollen.  



  Soweit die     genannten    Halterungen stark     bean-          spruchte        Stellen    des Fusses, wie z. B. Ferse oder Fuss  sohle, überdecken, ist es unvermeidbar, dass     binnen     kurzer Zeit diese     Haltemittel    durchgescheuert werden.

    Des weiteren     kommt        hinzu,    dass das untere Ende des       Hosenbeines    im     Hinblick    auf     ein        ungehindertes     Durchschlüpfen des Fusses entweder entsprechend  weit gehalten sein muss und,     damit        meistens        eine     schlanke     Keilform    der Hose nicht erreicht wird', oder  dass der untere     Teil    des Hosenbeines mit     Schlitzen          versehen    werden muss.

   Bei der letztgenannten Lösung       wird        es    jedoch stets als äusserst lästig empfunden,     dass     die     Schlitze        leicht        aufklaffen.    Bei beiden genannten  Formen ist noch     zu        bemängeln,    dass das. untere  Hosenende     nicht    sehr     tief    am Fuss zu liegen.     kommt     und dadurch leicht aus. dem oberen Schaftrand be  sonders     von,    niedrigen Schuhen bzw. Stiefeln heraus  tritt.  



  Man hat die     geschilderten        Nacheile    dadurch zu  vermeiden versucht, dass man den gesamten     unteren     Rand eines jeden     Hosenbeines,    welches zum Durch-    schlüpfen des Fusses entsprechend weit gehalten     sein,     muss, faltet und     mit        einem    elastischen Gewebestück       vollständig    erfasst und dieses unter der Ferse hin  durchführt.

   Des weiteren ist     eine    Lösung     bekannt-          geworden;    bei der das untere Ende des     Hosenbeines          mit        einem    breiten     elastischen    Band versehen ist, das  von der     einen    Seite des     hinteren        Blattes.    des Hosen  beines ausgeht, unter der Fusssohle     durchläuft,

      über  dem Rist mit seiner     Breitseite    an dem vorderen  Hosenblatt befestigt ist und-     wieder    unter der Sohle  durchgehend an     der    anderen Seite des hinteren Blattes  der Hose endet.  



  All diesen Ausführungsformen ist     gemeinsam,    dass  die     Elastizität    der     Halterungen    durch das nicht zu       vermeidende    Eindringen von Feuchtigkeit während  der Ausübung des Sportes     .sehr    bald nachlässt und  sich die     Bänder    längen, wodurch das Hosenende dann  doch wieder aus dem Schuh bzw. Stiefel heraustritt.  Neben dem Längen ergibt sich     gleichzeitig    auch ein  Schrumpfen der     Bänder    in     seitlicher    Richtung.

   Sie  werden schmal und verdrehen sich     leicht,    so     dass    un  angenehme     Druckstellen    .entstehen, -die zu     Blasen-          bildungen    und anderen Fussbeschwerden     führen:     Schmerzhafte und     nicht    vermeidbare     Druckstellen     bilden sich auch an     sämtlichen    Punkten, an denen die  verschiedenartigen Halterungen befestigt sind.

   Schliess  lich können die unteren Hosenbeine nur so eng an  liegend gearbeitet werden, wie es die Forderung zum       Durchschlüpfen    des Fusses zulässt, so dass von einer  schlanken und eng anliegenden     Keilform    der     -Hose     bisher nicht gesprochen werden     kann:.     



  Um     diese        Nachteile    zu vermeiden, zeichnet sich  die     erfindungsgemässe    Skihose dadurch aus, dass das  Vorderblatt und das     Hinterblatt    jedes Hosenstosses  durch je     eine        Ausnehmung    halbiert ist, wobei je ein  Lappen des     Vorderblattes    den entsprechenden Lap-           pen    des Hinterblattes     überdeckt    und die Enden der       beiden    Lappen des Vorderblattes über ihre     ganze          Breite    fest     miteinander    verbunden     sind,

      und wobei  die Verbindungsstelle am Ende     des        Hosenbeines    an  geordnet     ist,    während die Enden der beiden Lappen  des     Hinterblattes        jeweils    mit den     gleichseitigen.    Rän  dern der     Ausnehmung    des     Vorderblattes    fest verbun  den sind.  



  Die     Erfindung    ist     .in,    einem     Ausführungsbeispiel        in     der     Zeichnung    schematisch     dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt eine     Seitenansicht        des    unteren     Teiles          eines    fertigen Hosenstosses,       Fig.    2 die gleiche     Ansicht        in        kleinerem    Massstab,  wobei zu     erkennen    ist, wie das     Hosenbein    den Fuss       umschliesst.     



       Fig.    3     stellt    den     unteren        Teil    des Vorderblattes  und       Fig.    4 den     unteren        Teil    des     Hinterblattes        eines     Hosenstosses in der     Abwicklung    dar.   Die Enden der beiden Lappen 1 und 2     des    Vor  derblattes 3     sind    über     ihre        ganze    Breite fest     mitein-          ander    verbunden, z.

   B.     vernäht.    Die Verdickung, die  durch die     Verbindungsstelle    .4 entsteht, ist so an  geordnet, dass sie sich in die,     Höhlung    der     Fusssohle          einschmiegt    und-- dadurch jegliche     Druckstelle    ver  meidet. Die beiden Lappen 5 und 6 des     Hinterblattes     7 verlaufen     innerhalb    der Lappen 1 und 2 des Vor  derblattes 3 und     sind        mit        ihren    Enden an den Rän  dern 8 und 9 der     Ausnehmung    10 des     Vorderblattes     3 befestigt.  



       Im    Hinblick auf     einen    festen Sitz am Fuss     kann,    es       zweckmässig    sein, wenn     die        Ausnehmung    10 des Vor  derblattes 3 durch einen     Einschnitt    11 verlängert und  in diesem     Einschnitt    ein dreieckiges Zwischenstück  12     eingefügt    ist.

       Das    Zwischenstück 12     erbringt        eine          gewisse        Ausdehnungsmöglichkeit    des Einschnittes 11  und trägt dazu bei, dass der Fuss von der Höhlung der  Fusssohle über den Rist 13 durch die Hose fest um  schlossen wird.  



  Die     Ausnehmung    14 des     Hinterblattes    7 wird       zweckmässigerweise    so breit     geschnitten,        da:ss    die       Ferse    im Hinblick auf eine     notwendige    Bewegungs  freiheit und zur Vermeidung von     Reibungen    von der  Hose nicht     bedeckt    wird.  



  Hervorzuheben ist noch die Tatsache, dass     die          Überlappungen    auf beiden Seiten des Fusses so     an-          geordnet    sind, dass neben     anderen        empfindlichen    Stel  len auch die Fussknöchel keinem Druck durch Nähte,

    Bänder     usw.        ausgesetzt        sind    und durch die     gross-          flächige        überlappung    sogar eine angenehme     und          günstige    Polsterung     erfahren.    Die genügende     Grösse       der     überlappung        bewirkt        ausserdem,-dass    ein seitliches       Aufklaffen    zwischen Vorderblatt 3 und     Hinterblatt    7       unmöglich    ist.  



       Schliesslich    verdient noch der Umstand eine be  sondere Beachtung,     dass        die        beschriebene    Ausbildung  ein bisher nicht erreichtes     enges        Anliegen    des unteren  Teiles     der    Hose am Bein ermöglicht, wodurch eine  besonders schlanke     Keilform    der Hose mühelos er  reicht wird.

   Auch wenn die Hose in     gestreckter    Form  in     ihrem        unteren        Durchmesser    kaum grösser ist als  der entsprechende     Teil    des Beines, -ist     immer    noch     ein     leichtes und bequemes Durchschlüpfen des Fusses       möglich,

      da die     Grösse    der     Überlappung    sowie der  schon     oberhalb    des Knöchels     in    beliebigem Abstand       ansetzende        Beginn        derselben        eine        grosse    Ausdehnung       in        seitlicher    Richtung möglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skihose mit Hosenstossverschluss, dadurch ge kennzeichnet, dass das Vorderblatt (3) und das Hin- terblatt (7) jedes Hosenstosses durch je eine Ausneh- inung (10 bzw. 14) halbiert ist, wobei je ein Lappen (1 bzw. 2) des Vorderblattes (3) den entsprechenden Lappen (5 bzw.
    6) des Hinterblattes (7) überdeckt und die Enden der beiden Lappen (1 und 2) des Vor derblattes (3) über ihre ganze Breite fest miteinander verbunden sind, und wobei die Verbindungsstelle (4) am Ende de Hosenbeines angeordnet ist, während die Enden der beiden Lappen (5 und 6) des Hinter blattes (7) jeweils mit den gleichseitigen Rändern (8 und 9) der Ausnehmung (10) des Vorderblattes (3) fest verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Skihose nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ausnehmung (10) des Vorderblattes (3) durch einen Einschnitt (11) verlängert und in die sen ein dreieckiges Zwischenstück (12) eingesetzt ist, das mit den Rändern des. Einschnittes (11) fest ver bunden ist, um eine Ausdehnungsmöglichkeit des Einschnittes (11) zu erreichen. 2.
    Skihose nach Patentanspruch und nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus nehmung (14) des Hinterblattes. (7) breiter geschnit ten ist als die Ausnehmung (10) des Vorderblattes (3).
    3. Skihose nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über- lappungen des Vorderblattes (3) und des Hinterblattes (7) so grossflächig sind, d'ass ein seitliches Aufklaffen zwischen Vorderblatt (3) und Hinterblatt (7) unmög lich ist.
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