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Unelastischer Kompressionsstrumpf
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Die Erfindung bezieht sich auf einen unelastischen Kompressionsstrumpf
für Eeinleidende - also weder eine Bandage noch eine Gamasche, welche wegen ihres
auffälligen Aussehens begreifli cherweise von den Patienten abgelehnt u. von den
Pirmen nicht hergestellt werden.
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Dieser Strumpf soll dagegen nach Möglichkeit - bei loo proben tiger
Kompressionskraft einem normalen Strumpf gleichen, da er ja unter demselben zu tragen
ist u. nicht auffallen darf.
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Die neuen wesentlichen Merkmale dieser Form sind: 1 Eine dem bekannten
Gummistrumpf gleichkommende Unsichtbarkeit (bei Einfärbung im Fleischton gleich
diesem u. unter einem etwas stärkeren Kreppstrumpf.) 2. Die Herstellung aus Polyester
(Diolen) nur welchen ungesäumte nähte (also keine gewöhnlichen Kappnähte) verwendet
werden können, die unter dem Kreppstrumpf unsichtbar sind, denn Diolen franst nicht
aus wie alle anderen Stoffe.
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Außerdem ist Diolen bei optimaler Luftdurchlässigkeit nicht saugend,
was bei event. Wundsekret sehr vorteilhaft ist u. eine leichte Waschbarkeit garantiert.
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3. ein leichtes An- u. Ablegen des Strumpfes - dadurch daß er entweder
in der verschnürbaren Form, am unteren Rand mit Schlitz, abends nur bis zur Sessel
herabgestreift werden u. früh wieder hochgezogen zu werden braucht. (Sr kann im
Fußbad oder Wannenbad leicht mitgewaschen werden, da er kein Wasser aufsaugt u.
so ganz schnell wieder trocken ist, sodaß er monatelang am 3ein bleiben kan.) Bei
der Ausführung mit Reißverschluß (sowohl teilbarem wie auch unteilbarem Reißverschluß)
kann der Strumpf entsprechend schnell an- u. wieder abgelegt werden.
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Der Reißverschluß trägt sich überaus angenehm u. scheuert keineswegs,
wenn der Schieber desselben auf dem Fußknöchel liegt.
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Er ist jedenfalls in dieser Verbindung noch nie gebraucht worden,
aber wider Erwarten gut zu schließen, wenn man beim gen den
Strumpf
etwas nach unten schwebt u. ihn dann mit dem geschlossenen Reißverschluß wieder
hochzieht.
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5. Befestigung des Strumpfes am Schienbein durch eineu 20 cm.
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langen Streifen von Zinkleimbinde. Dies ist ebenfalls sehr wesentlich,
da erfahrungsgemäß alle Kompressionsstrümpfe rutschen -auch die neuen, verbesserten
Zweizug-Gummistrümpfe - wenn auch weniger - u. dadurch an Wirkung einbüßen.
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Der Strumpf kann bei Austreten von Wundsekret infolge von Platzen
; der Lympfgefäße auch in Form eines mit klebefähiger Masse imprägnierten Umschlages
in Strumpfform mit weit übergreifenden Seitenteilen verwendet werden, wofür es bisher
noch keine wirklich gut geeigneten Mittel gab.
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All diese Merkmale sind neu u. ermöglichen erst im praktischen Gebrauch
das Tragen eines unelastischen Kompressionsstrumpfes, welcher bisher ohne diese
- trotz guter Lösung des medizinischen Problems - von den Patienten u. Arzten abgelehnt
worden wäre! Es wurde bisher geachtet nur auf die durch das Leiden medizinisch gebotenen
Notwendigkeiten die natürlich immer die gleichen bleiben mußten, aber nur die Grundlagen
bilden zu einer wirtschaftlich verwertbaren Lösung des ganzen Problems durch das
hier gelöste Merkmal der grtBtmöglichen Unsichtbarkeit (Nr. 1 u. die folgenden Merkmale
2 bis 5) Zu bemerken ist noch, daß der Reißverschluß durch eine kleine Abänderung
des Schieben in eine flache Form u. einen etwas stärkeren Deckstreifen ebenfalls
nicht ausfällt u. unter Sportstrümpfen oder dem heute gebräuchlichen hosenanzug
getragen werden kann.
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Unelastischer Kompressionsstrumpf Beschreibung zu der Zeichnung Der
auf der Zeichnung abgebildete Strumpf besteht aus 3 Längsteilen u. zwar: a Zusammengenähte
Längsränder an der oberen Hälfte der Innenseite. b Deckfalte am vorderen Teil des
Strumpfes, welche die Verschnürung des Schlitzes verdeckt. c Ilindestens 17 cm.
langer Schlitz, welcher ein überziehen des strumpfes über die Ferse ermöglicht u.
mittels eines Polyesterfadens - ohne Haken, Usen oder dergl. zugeschnürt wird.
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Die Fadenrichtung des Gewebes am oberen Teil des Strumpfes ist fadengerade.
Am Fußteil schräge Fadenlage, welche der Bewegung des Fußgelekes Rechnung trägt.
e Fadengerader Untertritt am unteren Rand des Fußteils, welcher ein ausweiten bei
der schrägen Fadenlage des Stoffes durch die Bewegung des Fußes verhindert.
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f Innenseite der äußeren Hälfte des Strumpfes. g Einer der beiden
Abnäher am oberen rückwärtigen Teil des Strumpfes. Die beiden Längsnähte des Strumpfes,
durch welche die richtige Fadenlage für Bein u. Fuß ermöglicht wird, die aber bei
dem im Fleischton eingefärbten Strumpf durch die ungesäumten Nähte, wo nur 2 Stoff
augen übereinander liegen, unsichtbar sind.
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B Benennung der Buchstaben auf der Modellzeichnung a Zusammengenähte
Ränder an der oberen Hälfte der Innenseite.
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b Deckfalte c 17 cm. langer Schlitz, beim Anlegen mit Reißverschluß
geschlossen, (Spezialverschluß mit flachem Schieber) oder mit Polyesterfaden zugeschnürt.
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d Fadeilrichtung des Gewebes - am oberen Teil des Strumpfes f@dengerade,
am Fußteil schräge Fadenlage.
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e Fadengerader Untertritt am unteren Saum.
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f Innenseite der äußeren Hälfte des Strumpfes.
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g Biner der beiden Abmäher am oberen rückwärtigen Rand.