DE164701C - - Google Patents

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DE164701C
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Germany
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cylinder
piston
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spindle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Vorrichtung zum Durchschlagen von Saucen und ähnlichen Flüssigkeiten, wobei die festen und langfaserigen Bestandteile zurückgehalten werden.
Von bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die neue Vorrichtung dadurch, daß der Druck des Kolbens auf die Flüssigkeit im Zylinder mittels einer Zugfeder, Zahnstange
ίο usw. selbsttätig geregelt und durch Bewegung eines Hebels ein Quirl über dem Boden in umlaufende Bewegung gesetzt wird, so daß das Sieb oder Tuch am Boden des Gefäßes von langfaserigen Bestandteilen der Flüssigkeit freigehalten wird.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Verschluß und Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung dar.
Das Durchschlagsgefäß ist zylindrisch.
Unterhalb des oberen Flantsches 2 desselben befindet sich ein Griff 3 zum Anfassen. Auf der entgegengesetzten Seite des Griffes ist ein doppelter Haken 4 angebracht. Der Boden besteht aus einem mit Öffnungen 9 versehenen Widerlager für ein auswechselbares Sieb oder Tuch 10 und wird durch einen Verschlußkopf 7 mittels Halters 8 mit Bajonettverschluß am Zylinder 1 befestigt. Der Zylinder ι besitzt zu diesem Zweck am unteren Ende einen Ring 5 als Widerlager für den Boden und einen Ring 6 mit Ausschnitten für die Halter 8. Im Zylinder 1 ist ein Kolben 11 mit einer hohlen Stange 12 dicht geführt. Die . Stange ist oben durch einen Stöpsel 13 verschlossen, an dem die Zugfeder 14 befestigt wird. Das andere Ende der Feder 14 greift an einen an der Spindel 17 sitzenden Bund 15 an, welcher zwei Handgriffe 16 besitzt. Die Spindel 17 ist mit steilem Gewinde 18 versehen und läuft nach unten in eine durch den Kolben hindurchgehende Stange 19 aus. An dieser befindet sich oben ein kegelförmiger Ansatz 20. Am unteren Ende der Stange 19, die im Kolben 11 abgedichtet ist, ist der mit nachstellbaren, weichen Einlagen 22 aus Gummi o. dgl. ausgestattete Quirl 21 befestigt. Das Gewinde 18 der Spindel läuft durch die Mutter 23, welche zu beiden Seiten Stifte 24 trägt, die sich ebenso wie die Handgriffe 16 des Kopfes 15 in den Schlitzen 25 der hohlen Stange 12 führen. Oberhalb des Zylinders 1 befindet sich xein am Halter 28 drehbar gelagerter Hebel 26, welcher mit einer geflantschten öffnung über die hohle Stange 12 gesteckt ist. In den Flantschen sind zwei Riegel 27 angeordnet, welche als Anschläge für die Stifte 24 der Mutter 23 dienen. Der Halter 28 trägt einen starken Stift 29, an welchem die ganze Vorrichtung mit dem Haken 4 o. dgl. angehängt wird. Der Halter 28 selbst ist als Klemme 30 ausgebildet und wird mittels der Schrauben 31 am Tisch befestigt. Zwischen Zylinder 1 und
dem Hebel 26 ist auf dem Rande 2 des ersteren ein Querstück 32 durch Stifte befestigt, durch welches federnde, über dem konischen Ansatz 20 liegende Druckstifte 33 geführt sind, die an die Spindel 17 derart angedrückt werden, daß hierdurch der Quirl 21 über dem Siebe 10 festgehalten wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Nachdem eines der Siebe oder Tücher 10 auf das Widerlager des Verschlußkopfes 7 gelegt ist, wird dieser durch die Halter 8 am Zylinder 1 befestigt. Alsdann wird die durchzuschlagende Flüssigkeit in den Zylinder 1 gefüllt und dieser an den am Tisch befestigten Halter 28 mit den beiden Haken 4 angehängt. Man legt nun den Hebel 26 nach vorn, wobei der Kolben 11 den Zylinder 1 oben dicht abschließt. Nun wird das Zwi-
ao schenstück 32 mit den federnden Stiften 33 am Rande 2 durch die kleinen Stifte befestigt und die Stifte 33 in die schlitzartigen Öffnungen 25 der hohlen Stange 12 eingesetzt. Jetzt wird der Quirl 21 mittels der Handgriffe 16 so lange nach unten gedrückt, bis die Stifte 33 über den kegelförmigen Ansatz 20 der Spindel 17 einschnappen; der Quirl 21 mit den weichen Einlagen befindet sich alsdann direkt über dem Siebe 10, und ein Nachgeben oder Heben des Quirls ist verhindert. Nun werden die Riegel 27 des Hebels 26 über die Stifte 24 der Mutter 23 hinweggeschoben, und die Mutter wird auf diese Weise mit dem Hebel verbunden. Die Zugfeder 14, welche durch die Verschraubung 13 mit der Stange 12 des Kolbens 11 verbunden ist, wird somit gespannt und hat das Bestreben, den Kolben 11 immerwährend nach unten zu ziehen, wobei die Flüssigkeit gleichfalls nach unten durch Sieb oder Tuch 10 gedruckt wird. Indem man nun mit der einen Hand den Griff 3 des Zylinders 1 hält, bewegt man mit der anderen den Hebel 26 auf und ab, wobei der Quirl in rotierende Drehung versetzt wird. Durch diesen Vorgang wird nicht allein ein feines Durchschlagen der Flüssigkeiten bewirkt, sondern auch noch ein Durchpressen, während ein Verstopfen der Öffnungen des Siebes 10 gleichzeitig verhindert wird. Es soll durch diese Erfindung erreicht werden, durch nur eine Person Saucen und ähnliche Flüssigkeiten in großen Massen in sehr kurzer Zeit durch ein Sieb oder Tuch 10 zu pressen, während die festeren Bestandteile zurückgehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Durchschlagen von Nahrungsmitteln, bei welcher in einem zylindrischen Gefäß über einem Siebboden ein Quirl durch ein Drillwerk in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (18) des Quirls (21) in der hohlen Führungsstange (12) eines im Zylinder (i) beweglichen Kolbens (it) geführt und an eine den Kolben stets nach unten ziehende Feder (14) angeschlossen ist, und daß der Quirl nach Einstellung in seine tiefste Lage im Zylinder mittels federnder Druckstifte (33) durch Auf- und Abbewegen eines an dem Zylinder gelenkig befestigten Hebels (26) gedreht wird, der mit einer geflantschten Öffnung die Kolbenstange umfaßt und die auf der Spindel sitzende Mutter (23) vermittels der Zapfen (24) und der Sicherungsstifte (27) mitnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1695644A1 (de) * 2005-02-25 2006-08-30 Kwok Kuen So Gerät zum Quetschen von Nahrungsmitteln
US7293502B2 (en) * 2005-06-06 2007-11-13 Kwok Kuen So Food masher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1695644A1 (de) * 2005-02-25 2006-08-30 Kwok Kuen So Gerät zum Quetschen von Nahrungsmitteln
US7299747B2 (en) 2005-02-25 2007-11-27 Kwok Kuen So Food pulpifier
US7293502B2 (en) * 2005-06-06 2007-11-13 Kwok Kuen So Food masher

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