DE97404C - - Google Patents

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DE97404C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/128Vertical or inclined screw presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Obstpresse kann zum Auspressen aller Obstsorten verwendet werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt .· durch die Presse,
Fig. .2 eine Unteransicht der stehenden Scheibe,
Fig. 3 eine Oberansicht der durchbrochenen, sich drehenden Scheibe.
Fig. 4 stellt den unteren Theil der mit Speiseschraube und Schiebeflügeln versehenen Antriebswelle in gröfserem Mafsstabe dar.
Fig. 5 ist eine Unteransicht zu Fig. 4.
Die Fig. 6 und 7 stellen zwei verschiedene Siebplätten dar.
Fig. 8 veranschaulicht . die Befestigung der feststehenden Scheibe D.
Der ganze Apparat ist in einem mit Ausflufsöffhungen α b versehenen, auf Füfsen ruhenden, cylinderartigen Gefä'fs A untergebracht. Auf dem unteren, vierkantigen Theile c der Welle B ist eine beliebig durchbrochene Scheibe C derartig befestigt, dafs sie sich mit der Welle dreht. Auf diese Scheibe C wird eine glatte oder mit einer schneckenförmigen Rippe / versehene Siebplatte K gelegt (Fig. i, 6 und 7), deren Nase k sich in einen Ausschnitt k1 des erhobenen Randes der Scheibe C legt und somit an der Drehbewegung ebenfalls theilnimmt.
Oberhalb dieser sich drehenden Scheibe ist eine zweite feststehende Scheibe D angeordnet, durch deren mittlere Oeffhung D1 die mit Schraube 5 versehene Welle B geht. Diese Scheibe D ist mittelst senkrechter Stangen F (Fig. ι und 2) mit der als oberes Lager der Welle B dienenden Querstange M verbunden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, stehen diese Stangen F etwas über den Umfang der Scheibe D heraus und werden in entsprechende, ausgepreiste Nuthen des Gefä'fses A geschoben, wodurch ein Drehen der Scheibe D verhindert wird.
Auf der unteren Seite der Scheibe JD sind Furchen d und auf der einen Seite ein Ausschnitt e, durch welchen die: beim Durchpressen oder Durchpassiren zurückbleibenden, festen Bestandtheile (Kerne, Schalen) in das Ausflufsrohr b geschoben werden.
An der Scheibe D ist oben ein Trichter E befestigt. '
Auf der Achse JB, unmittelbar unter der Spindel S, befindet sich ein Excenter. H, um welchen zwei lose Ringe II1 gelegt sind, an denen je ein Schiebeflügel ti1 gelenkig befestigt ist; letztere werden vermittelst der durch die an den Ringen befindlichen Oesen 0 o1 und die entsprechenden Oesen ρ ρ1 der Scheibe D gesteckten Stifte an der Scheibe, befestigt.
An der Welle ist oben eine Stellschraube f und eine Sperrfeder g in bekannter Weise angeordnet. Die Drehung erfolgt mittelst einer Kurbel, G.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Das auszupressende Obst wird in den Trichter E geschüttet und der Apparat durch Drehen der Kurbel G in Thä'tigkeit gesetzt. Die
Schraube S preist hierbei das Obst in die Oeffnung D1 der Scheibe D, von wo die Flügel i i dasselbe in die Furchen d der Scheibe D leiten.
Da der Querschnitt dieser Furchen d gegen den Umfang sich verjüngt, so wird der Saft durch das unten sich drehende Sieb durchgeprefst und rinnt bei α ab, während die Kerne, Schalen und andere feste Bestandteile nach aufsen geschoben werden und schliefslich durch Ausschnitt α und Abflufsrohr b herausfallen.
Bei manchen Obstsorten ist es angezeigt, statt der in Fig. 6 dargestellten, flachen Siebplatte die in Fig. 7 ersichtliche, mit einer schneckenförmigen Rippe / versehene Siebplatte anzuwenden, welche die festen Bestandtheile schneller gegen den Umfang treibt. Wenn man wenig Material aufzuarbeiten hat, so ist es angezeigt, das bei dem Abflufsrohr b herausfallende Material nochmals aufzuschütten. Es ist selbstverständlich, dafs dieselbe Construction bei gröfserer Ausführung auch zu anderen Zwecken, z. B. als Weinpresse, verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Obstpresse, dadurch gekennzeichnet, dafs das durch eine Schraube (S) mit stehender Welle (B) zugeführte Obst mittelst zweier Schieber (H1), die einerseits an ein auf der Schraubenwelle (S) befindliches Excenter, (H), andererseits an feststehende Zapfen (0 o1) gehängt sind, in radiale, nach dem Umfang zu sich verengende Kanäle einer feststehenden Scheibe D gedrückt werden, welche unten durch eine mit der Welle sich drehende Siebscheibe abgeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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