DE164657C - - Google Patents

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DE164657C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 164657 KLASSE 77g.
Es ist bekannt, für Kunstradfahrer und für Automobilfahrer eine hauptsächlich artistischen Zwecken dienende schräge Fahrbahn aus mehreren voneinander getrennten Teilen herzustellen. Damit aber der Fahrer über die Bahnlücke hinwegkommen könne, wird sowohl das Ablaufende des einen Teils, als auch das gegenüberstehende Ende des andern bogenförmig gestaltet, und zwar ist hierbei der Bogen des
ίο Ablaufendes nach oben, der Bogen des gegenüberliegenden Teils nach unten gerichtet. Beide Bögen befinden sich meist ungefähr in derselben Höhenlage. Infolge des kurvenförmigen Verlaufs des ersten Teils der Bahn beschreibt der Fahrer während seiner freien Bewegung in der Luft einen bogenförmigen Weg, der dann allmählich in die Kurvenform d^s nächsten Bahnteils übergeht.
Bei dieser bekannten Fahrbahn sind die einzelnen Teile aus festem oder starrem Stoffe hergestellt. In manchen Fällen versuchte man, das Auflaufende des folgenden Bahnteils federnd zu lagern, um den Stoß beim Auftreffen des Fahrers auf die Bahn etwas zu mildern.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine künstliche Schneeschuhbahn, die ebenfalls aus mehreren voneinander getrennten Teilen besteht und bei der das Ablaufende des vorhergehenden Teils gleichfalls bogenförmig nach oben verläuft. Diese Schneeschuhbahn unterscheidet sich jedoch von den bekannten Radfahrbahnen dadurch, daß der nächstfolgende Teil stets tiefer beginnt, als der vorhergehende endet und dann sofort schräg nach unten verläuft. Eine weitere Eigentümlichkeit liegt darin, daß der zweite Bahnteil an der Sprungstelle aus einem nachgiebigen Stoffe, wie z. B. aus einem gespannten Gewebe, besteht. Der schräge Verlauf der Bahn ist notwendig, damit der Skifahrer gleich eine schräge Fläche trifft und weiter gleiten kann. Würde man den auf die Absprungstelle folgenden Teil der Bahn in der bekannten Weise federnd lagern, die Lauffläche aber aus festem Stoffe herstellen, dann würde ein Verletzen des Skiläufers unausbleiblich sein, weil der elastisch gelagerte Teil der Bahn infolge seiner Massenträgheit nicht sofort nachgeben könnte. Macht man dagegen die Lauffläche aus nachgiebigem Stoffe, dann wird durch den Stoß, den der Skiläufer beim Aufsprunge erzeugt, nur eine sehr geringe Masse in Bewegung gesetzt, so daß die Massenbewegung gleichzeitig mit dem Stoße erfolgen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Bahn durch die
Fig. ι im Längsschnitt, durch die Fig. 2 hingegen in der Oberansicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiele ist die Bahn aus zwei Teilen α b gedacht; d d1 ist hierbei die Lauffläche, während e Führungsleisten für den Anlauf sind, um zu verhüten, daß der Skiläufer durch schiefe Stellung der Laufschuhe seitwärts herabgleite oder den Sprung in falscher Richtung vollführe. Die Lauffläche dl des Bahnteils b besteht hierbei aus einem über dem Rahmen der Bahn festgespannten Gewebe. Man kann dieses Gewebe, falls die Bahn mehr als zwei-
■ teilig ist, im Verlaufe der Bahn wieder an eine feste Lauffläche anschließen und diese abermals mit Führungsleisten versehen, um dem Skiläufer für den nächsten Absprung die erforderliche Sicherheit zu bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    In der Längsrichtung ein- oder mehrmals unterbrochene Schneeschuhbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Absprungstelle folgende Teil der Bahn nicht nur tiefer Hegt als das Ablaufende des vorhergehenden Teils, sondern auch sofort schräg abwärts verläuft, und daß die Lauffläche des folgenden Teils an der Sprungstelle aus nachgiebigem Stoffe, wie z. B. einem gespannten Gewebe, besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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