DE2701729A1 - Speulerski - Google Patents

Speulerski

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Publication number
DE2701729A1
DE2701729A1 DE19772701729 DE2701729A DE2701729A1 DE 2701729 A1 DE2701729 A1 DE 2701729A1 DE 19772701729 DE19772701729 DE 19772701729 DE 2701729 A DE2701729 A DE 2701729A DE 2701729 A1 DE2701729 A1 DE 2701729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
weight
turning
point
attachment
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772701729
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi-Erwin Dullek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DULLEK RUDI ERWIN
Original Assignee
DULLEK RUDI ERWIN
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Filing date
Publication date
Application filed by DULLEK RUDI ERWIN filed Critical DULLEK RUDI ERWIN
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Publication of DE2701729A1 publication Critical patent/DE2701729A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung der von mir zur Patenterteilung
  • beantragten Erfindung Die technische Bezeichnung der Erfindung lautet Sp eul erski Diese Erfindung bezieht sich auf den konventionellen Ski, der nach eingehender - technischer Analyse ein schlechtes Kurvenverhalten erkennen läßt, das ihn bei Richtungsänderungen träge, ja sogar konträr reagieren läßt und damit ein optimales Verhalten verhindern.
  • Diese negativen Erkenntnisse über den konventionellen Ski waren auch die Anregung zu den von mir vorgesehenen Veränderungen des konventionellen Skis, mit denen sich ein optimaleres Skiverhalten bei Richtungsänderungen ergeben soll.
  • Die Grundlage zu bewegungstechnischen Erkenntnissen des konventionellen Ski ergab sich aus meinem umpfangreichen Wissen über die Materie Skispringen, bei der es sich auch vorwiegend um die Kenntnis physikalischer Vorgänge - Gesetzesmäßigkeiten bei spezifischen Bewegungsabläufen von Körper und Ski handelt, aus denen sich ebenfalls posetiv - wirksame Veränderungen, Verbesserungen erkennen ließen.
  • Der gegenwärtige Stand der Technik des konventionellen Skis ist eigentlich ein Mißverhältnis seiner neuzeitlichen Struktur zu seinen fast ursprünglichen Normen, ( Form und Flächenverteilung ) die sich seit der Zeit, als der Ski nur ein Gerät zur Fortbewegung im Schnee war, nur wenig verändert haben.
  • Analytisch gesehen, fährt man heute noch den Ski, der in seiner förmlichen Kondition nicht kurventechnisch bedacht wurde und der den heute an ihn gestellten Anforderungen nicht optimal gerecht werden kann.
  • Zwar führte die strukturelle Verbesserung des konventionellen Skis in der Ausübung des Skisportes zum Erreichen immer höherer Geschwindigkeiten, wodurch aber auch seine kurventechnische Unzulänglichkeit immer größer wurde.
  • Seine Gesamtkondition und die fahrtechnische Entwicklung erscheinen zwar als ein optimales Erreichen in der Ausübung des Skisports, in Wirklichkeit überfordert dieser Stand der Technik schon heute das fahrerrische Durchschnittskönnen, wie ja auch die ansteigenden Unfallziffern erkennen lassen.
  • Technisch gesehen ist der konventionelle Ski deshalb unzulänglich, weil er dem Hauptzweck- dem Kurvenfahren - von sich aus schlechte Voraussetzungen aufweist, welche es notwendig machen, die auftretenden Unzulänglichkeiten zu sehr durch den Aufwand fahrtechnischer Improvisation ausgleichen-korregieren zu müssen, was auch zwangsläufig zu höherem Fehlverhalten führt.
  • Diese schlechten Voraussetzungen des konventionellen Skis begründen sich letztlich in seinem physikalischen- gegensätzlichen Verhalten bei der Durchführung kurventechnischer Bewegungsabläufe, wo seine förmlichen Konditionen konträr wirkende Reibungs- und Schwerkraftaufkommen erzeugen, die einmal den Vorder ski führungslabil machen und zum anderen das kurventechnische Verhalten durch zu hoh e Reibungsintensität am Hinter ski erschweren.
  • Im Prinzip gesehen, ist der konventionelle Ski mit seinen kurventechnischen Eignungen mit denen eines veralteten Autos zu vergleichen, wo seine bauliche Konstellation durch Ilinterradantrieb zu ähnlichen Schwierigkeiten bei Richtungsänderungen führte, - wo auch die Reibung und Schwerkraftaufkommen ungünstig placiert waren.
  • Der Zweck dieser Erfindung soll darin bestehen, den ursprünglich kurventechnisch unbedachten Ski durch entsprechende technische Veränderungen, Verbesserungen so zu gestalten, daß sein daraus resultierendes, kurventechnisches Verhalten sich wesentlich besser in den bewegungstechnischen Ablauf einer Kurve- Richtungsänderung einfügt und damit auch der Skilauf allgemin leichter, besser und sicherer durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der fahrtechnischen Verbesserung des konventionellen Skis wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, in dem 1.) der Spannbogen des Skis um etwa die Hälfte einer Schuhlänge vorverlegt wird, wo dann vor dem vorderen Bindungsteil seine höchste Stelle sein wird.
  • Damit wird auch ermöglicht, daß der Spannbogen am Vorderski bis zur Spitze ausgeprägter - runder wird, der am Hinterski dagegen kürzer und flacher. Gleichzeitig soll damit auch erreicht werden, den Skischwerpunkt in die Skimitte zu verlagern.
  • 2.) die seitliche Formgebung entsprechend verändert wird, wie auch der Ski keine hermkömmliche Spitze haben wird, sondern nur noch eine 2 Zentimeter hohe Anrundung, die oben abgeflacht ist.
  • 3.) die Skispitze in herkömmlicher Höhe und Form durch den Aufsatz eines dreifach wirksamen Gerätes hergestellt wird.
  • 4.) in dem am Hinterski das hintere Drittel eine gewichtsausgleichende Verstärkung aufweist.
  • Alle von 1 - 4 beschriebenen Veränderungen sind im beigefügten Modell im Maßstab 1:4 nachgebildet und ersichtlich.
  • Die physikalisch- technische Begründung der von 1 - 3 definierten Veränderungen bezieht sich im einzelnen vornehmlich auf das kurventechnische Verhalten -wie folgt -1.) Die Vorverlegung der Bindung und damit auch die Veränderung der Druckverteilung des Körpergewichtes auf den Vorder- und Hinterski, bewirkt eine höhere Reibungsintensität am Vorderski und entlastet entsprechend den Hinter ski.
  • Auch wird durch diese Veränderung der Skischwerpunkt gewicht sverlagernd auf den Hinterski so verlegt, daß sein nun größeres Schwerkraftaufkommen bei Richtungsänderungen die seitliche Ausscherbewegung des Skis in die erwünschte Richtung beschleunigen hilft.
  • 2.) Die seitliche Formveränderung soll dem Ski in eingekanteter Position - die bei Richtungsänderungen mehr oder weniger notwendig ist - nur an den Stellen die erforderliche Reibung ermöglichen, wo sie den Bewegungsablauf einer Kurve optimaler erreichen lassen.
  • Die abgeflachte, nur 2 cm hohe Anrundung des Vorder skis, soll eine Voraussetzung sein, mit dem in 3.) beschriebenen Aufsatzgerät eine Hohlspitze in hermkömmlicher Höhe herstellen zu können.
  • 3.) Ein separat gefertigtes Aufsatzgerät, auf dem Vorderski montiert, ist dazu bedacht worden, a) eine Hohlspitze zu bilden, die weniger Auftrieb- und damit mehr Andruck am Vorderski erzeugt.
  • b) Die seitliche Verkleidung soll einmal die schräg gestellte Andruckfläche ( als Speuler ) in sich aufnehmen und zum anderen einen seitlichen Steuereffekt erzielen.
  • c) Die von der Unterkante der Hohlspitze schräg nach oben verlaufende Fläche ( Speuler ) soll ebenfalls eine andruckverstärkende Wirkung erzielen.
  • Die in den drei Punkten beschriebenen Anwendungsfaktoren und ihre Auswirkungen auf skitechnische Bewegungsabläufe sind bewußt darauf abgestimmt worden, den Ski "76" von kurventechnisch- konträrem Verhalten weitgehend freizuhalten, so daß seine neuen Gegebenheiten mit Sicherheit das Skifahren leichter - besser und sicherer machen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Speuler Ski als ein in seinen Formen anders gestalteter und mit neuem Zubehör ergänzter Ski dadurch gekennzeichnet, daß seine andere Formgebung und sein Zubehör als Aufsatzgerät technische Voraussetzungen sind, sein fahrtechnisches Verhalten so zu bessern, daß sie das Skifahren leichter besser und sicherer ermöglichen.
  2. 2.) Speuler Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anwendung als Aufsatzgerät oder in Ganzbauweise ein dreifach - posetiver Effekt auf das Skiverhalten erzielt wird.
DE19772701729 1977-01-18 1977-01-18 Speulerski Pending DE2701729A1 (de)

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DE2701729A1 true DE2701729A1 (de) 1978-07-20

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ID=5998867

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DE (1) DE2701729A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688821A (en) * 1985-12-13 1987-08-25 Tristar Sports, Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform
US4700967A (en) * 1985-12-13 1987-10-20 Tristar Sports Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688821A (en) * 1985-12-13 1987-08-25 Tristar Sports, Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform
US4700967A (en) * 1985-12-13 1987-10-20 Tristar Sports Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform

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