DE1645978A1 - Neue Nitrofurfurylchinolinderivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Neue Nitrofurfurylchinolinderivate und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- DE1645978A1 DE1645978A1 DE1967A0056008 DEA0056008A DE1645978A1 DE 1645978 A1 DE1645978 A1 DE 1645978A1 DE 1967A0056008 DE1967A0056008 DE 1967A0056008 DE A0056008 A DEA0056008 A DE A0056008A DE 1645978 A1 DE1645978 A1 DE 1645978A1
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- C07D307/72—Nitro radicals attached in position 5 with hydrocarbon radicals, substituted by nitrogen-containing radicals, attached in position 2
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Description
.Abie Hoi ted ρ Ramat~Gan, Israel
Or» Ralph George Haber, Givatayim, Israel Bva SchÖnberger, Ramat-Yosef» Israel
Or» Ralph George Haber, Givatayim, Israel Bva SchÖnberger, Ramat-Yosef» Israel
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Nitrofurfurylchinolinderivate ρ Verfahren au ihrer Herstellung und diese Nitrofurfurylchinolinderivateenthaltende Mischungen„
Die neuen Nitrofurfurylchinolinderivate sind Verbindungen mit
mindestens einer 5-Nitrofurfurylgruppe in der 2- oder 4-Stellung
und gegebenenfalls noch weiteren Substituenten, sowie deren
Stickstoffoxyde und nicht-toxische Säureadditionssalzeo
Als weitere Substltuenten können diese neuen Nitrofurfurylchinolinderivate
beispielsweise noch niedere Alkylgruppen (Cj1-Cc )* welche selbst noch welter substituiert sein können,
ZoBc mit Halogenatomen, niedere Alkoxygruppen (C,-C-),
Hydroxy-, Acyloxy-, Acyloxymethyl- oder Hydroxymethyl- und
Nitrogruppen, Halogenatome, Carbonylgruppen und deren Oxime
und Hydrazone, Aminogruppen, welche selbst noch weiter substituiert sein können, Z0B0 mit substituierten oder
unsubstituierten niederen Alkyl^ruppen oder Acylgruppen,
Cycloalkylgruppen und Carboxyl- und Sulfons&uregruppen
sowie deren Ester und Amide enthalten« Außerdem können
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die Kohlehetoffatooe in 6- lind 7-Stellung zusammen einen
Tell eines weiteren aromatischen oder heteroarojcatischen
Kernes bilden, welcher ebenfall· noch weiter substituiert sein kann.
Zu den neuen Nitrofurylchinolinderivaten gehören beispielsweise
Verbindungen der allgemeinen Formel
worin R für Wasserstoff, eine 5-Nitrofurylgruppe, einen
substituierten oder unsubstituierten niederen Alkylrest, eine Aeyloxy« oder Hydroxyoethy!gruppe, eine Carbonylgruppe,
deren OxIm oder eines ihrer Hydrazone,, eine
Carboxylgruppe oder einen Ester oder ein Amid derselben steht, R8 für Wasserstoff, eine 5-Mitrofurylgruppe,
eine Aoyloxy- oder Hydroxymethy!gruppe, eine Carbonylgruppe
oder deren OxIm oder eines ihrer Hydrazone oder
einen substituierten oder unsubstituierten niederen Alkyl- oder Amlnorest steht, X ft£r Wasserstoff, ein
Kalogenatom, eine Hydroxy- oder Acyloxygruppe, einen
niederen Alkoxy rest oder einen substituierten oder unsubstituierten
niederen Alkyl- oder Aminorest steht, Y für Wasserstoff oder einen substituierten oder unsub»
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stituierten niederen Alkylrest steht, Z für Wasserstoff,
ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder elnnn substituierten
oder unsubatituierten niederen Alkyl- oder Arainorest steht,
A für Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubsti»
tulerten niederen Alkylrest steht und B für Wasserstoff,
eine Nitrogruppe oder einen substituierten oder unsubsti»
tulerten Aminorest steht, wobei X und Y zusammen einen
Teil eines aromatischen oder heteroaromatischen Kerns bilden können, welcher ebenfalls noch welter substituiert sein kann, und mindestens einer der Substituents?! R und R1 eine
5-Nltrofurylgruppe lat.
Teil eines aromatischen oder heteroaromatischen Kerns bilden können, welcher ebenfalls noch welter substituiert sein kann, und mindestens einer der Substituents?! R und R1 eine
5-Nltrofurylgruppe lat.
Diese neuen Nltrofurylohinolinderlvate kunnen erfindunga«
gemäS nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden.
So wurde gefunden, daS u*n beatioote Vertreter d«r neuen
Nitrofurylchinollnderivat®, welche die 5-Bitrofu^rlgruppe
in ^-Stellung tragen, duroh Kondensation «ines
mit eine« prluKren Astin der allgemeinen Forael
III. . H2NR"'
zu eine» Anil der allgeneinen Formel
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iv. MOg '-£/- co - ca2 - ο - R"
Ö H-R "V
worin R" für einen substituierten oder uneubetittUerten
niederen Alkylrest und R11 für einen substituierten oder
uneubstltuierten Fhenylrest steht« und anschließender
Ringschluebehandlung der Anilverbindung der allgemeinen
Formel XV herstellen kenn.
Die Kondensation erfolgt vorzugsweise entweder durch gemeinsames
Schmelzen der Reaktionspartner In Gegenwart eines Katalysators, z.B. ZnCl2* oder gemeinsames Kochen
der Reaktionspartner in einem inerten Lösungsmittel« z.B. Isopropancl. Bei beiden Verfahren werden die Anlle der
allgemeinen Formel ZY in nahezu theoretischer Ausbeute
erhalten.
Der Ringschlufl erfolgt vorzugsweise durch Behandlung mit
konzentrierter Schwefelsäure oder mit PolyphosphorsKure
bei Temperaturen zwischen 0° und l80°c.
Die Anlle der allgemeinen Formel ZV stellen ebenfalls neue
Verbindungen dar und bilden «inen Teil der vorliegenden Erfindung.
BestloBte Mltrofurylchinollnderivate« welche die 5-Nitrofurylgruppe
in 2-Stellung tragen« lassen sich erfindungsgem&fi
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durch Kondensation eines 5-Mitrofurylketona der allgemeinen
Formel
(Γ
mit einer Verbindung der allgemeinen Force!
H2H-
wobei der Phenylkern In Formel VI noch welter substituiert
Iv
sein kann und R für Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubstltulerten niederen Alkylrest und Bv für Wasser* stoff oder einen niederen Alkylrest steht, in Gegenwart eines Katalysators, z.B. ZnCl2* gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels, z.B. Eisessig« herstellen.
sein kann und R für Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubstltulerten niederen Alkylrest und Bv für Wasser* stoff oder einen niederen Alkylrest steht, in Gegenwart eines Katalysators, z.B. ZnCl2* gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels, z.B. Eisessig« herstellen.
Zn den Chlnollnteil können in einer beliebigen Stufe der
obigen oder sonstiger Verfahren nooh weitere Substituenten
auf geeignete Weise eingebracht werden. Gegebenenfalls können dl« erflndungsgemtteen neuen Nltrofurylohlnolinderlvate
auch durch an sich bekannte Verfahren in andere Nltrofurylohinolinderivate überführt werden.
So können beispielsweise Alkylreste durch Halogenierung
in halogeniert« Alkylreate,duroh Oxydation, z.B. mit
Selendloxyd, in Carbonylgruppen oder, z.B. durch Oxydation,
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in Carboxylgruppen überführt werden, wobei die Carboxylgruppen
dann wiederum verestert werden können.
Die Carbonylgruppe kann durch Uesetzung mit Hydroxylaedn
in das OxIb und durch Umsetzung ait dee entsprechenden
Hydrasinderivat in ein Hydraron überführt werden.
Die Hydroxygrupp· kam» durch Veresterung in die Acyloxygruppe
und umgekehrt die Acyloxygruppe durch Hydrolyse ™ in die Hydroxygruppe überführt werden.
Die erflndungsgeB&een Nltrofuryiohinollnderlvate können
■it konzentrierter Salpetersäure ring-nltrlert werden,
ohne den Purankern oder die Chinollnkerne zu zerstören.
Heiterhin können die erflndungsgeaSfien Nitrofurylohinolinderivate
nach an sich bekannten Verfahren in die entsprechenden Stickstoffoxyde und Slureadditionssalse
h überführt werden. So kann das Stickstoffoxyd beispielsweise
durch Oxydation des entsprechenden Nltrofurylohinollnderivats
alt ein«· geeigneten Peroxyd, z.B. Wasserstoffperoxyd, und das S8ureaddltlonesalz durch
DBsetzung Bit der entsprechenden Säxsrm hergestellt werden·
Bin geeignetes Verfahren zur Herstellung von Nltrofurylchinollnderlvaten
alt der 5-Hitrofurylgruppe in 4-Stellung
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und einer Acyloaj- oder tydroiyaethylgruppe in 2«St«llung
besteht in der Uasetsiing von a-lfethvl-*- 2'-(5'-nitrofuryl)
chlnolln-y-oxyd alt einen CarboneMuare*nhydrid und gegebenenfelle
anaohlloBender Rydrolyae de· Produkte·.
Die neuen Mitrofurylohinolinderivate der vorliegenden Erfindung «eisen «uageseiohnete antibelcterlelle Bigencobef ten
•uf; sie sind wirineae Fungicide und relativ ungiftig· Sie
können als Therapeutik· auf hueen- und veterinfirmedirinl-■ehe«
Gebiet sowie Si« Fungicide auf landwirteohaftlicheat
Gebiet verwendet werden. Aufgrund ihre· breiten Wirkung·-
spektruBS gegen die Vereehiedensten Bakterien und Fungusarten
können die beeehrlebenen Verbindungen eit guten
Erfolg für die äußere Wundbehandlung verwendet werden.
Sie Wirksankeit der erfindungegeoÄflen neuen Nitrofurylohinollnderivate
gegen grae-poeitive Bakterien (Staph.
aureus)« gratt-negatlve Bakterien (Saleonella) und Fungi
(Candida albican·) ist an einigen Beispielen in Tabelle X
geseigt. Tabelle Z gibt die ainiaale Beoningekonsentratlon
der untersuchten Verbindung in «g/100 al an, welche er^
forderlich ist, das Vsonstua von 1 bis 6 Stlanen der
jeweiligen Art zu heasen. Die Bestlaaungen «rfolgtea nach
des Üblichen Verdttnnungsverf ehren bei 37°C nach 24.
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Die neuen Nltrofurfurylohinollnderlvate der vorliegenden
Erfindung kennen als solche verwendet oder eingenommen
werden, Jedooh werden sie vorzugsweise In Pom von Tabletten«
Kapseln» Ampullen, Salben, Tinkturen oder L&eungen hergestellt
und angewendet. Diese Präparate können auf Übliche Weise,
beispielsweise durch Zusats geeigneter Bindemittel, Streckmittel,
Emulgatoren, Löaungamittel oder anderer geeigneter
therapeutischer Stoffe und dergleichen, hergestellt werden«
Die neuen Nltrofurfurylohlnollnderlvate können auch als
Zusatzstoffe für Futtermittel verwendet werden. Hierbei
können sie entweder direkt alt dem Futtermittel vermischt werden, sweokmasslg In einer Menge von etwa 0,001-1 % des Gesamt=
füttern, oder In eine Vormischung eingebracht werden. Bin·
derartige Vormischung kann neben dem mtrofurfurylohlnolin-
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derivat Jeden geeigneten Trägerstoff und/oder Futterzusatz
«de beispielweise Bentonit, CaldUBcarbonat, Sojamehl«
Malsaehl und dergleichen enthalten. Die Vormischung kann
dabei etwa 1-950 der neuen Verbindung enthalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ist Jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Alle Temperaturen sind in 0C angegeben. Die angegebenen Schmelzpunkte
sind unkorrlgiert.
5.91 g (0,05 Mol) l-^-NitrofurylJ-butan-l^-dion und
2»8g (0,0^ Hol) frisch destilliertes Anilin ifurden susanaen
alt einer katalytischen Menge ZnCl2 auf 120° erhitzt, Es
wurde eine klare Schmelze erhalten und nach 15 Minuten
wurde die gesamte Masse fest. Die Schneise wurde noch weitere 10 Minuten auf 120° gehalten. Danach wurde sie
abgekühlt und aus Methanol uttkristalllslert, wobei 7*4 g
kristallines l-(5'-Nitix>«2f-f\xiO)-butanon-3-phenylimin
erhalten wurden. F. 127,5*128,5°, Ausbeute 87,55*.
phenylimin erhalten wurden. F. 127,5*128,5°, Ausbeute
87,58*.
Dann wurden 5,6 g (0,02 Mol) dieser S chi ff sehen Base bei
etwa 5° lnd 30 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst.
Die klare Lösung wurde auf Raumtemperatur gebracht.
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dann 10 Minuten lang auf 100-110° erhitzt und anschließend
auf Siswasser gegossen.
Bs entstand ein olivgrüner Niederschlag, welcher abfiltriert
und in Wasser suspendiert tmrde. Die Suspension wurde mit
AMBoniak versetzt« bis sie einen schwach alkalischen pH-Wert
hatte. Dann wurde sie abgekühlt und der entstandene Niedersohiag
abfiltriert, wobei 2,* g 2-MeWIyI-*-^1-(5*-nitrofurylj7ohlnolin,
F. 127-120°, «rhalten wurden. Bei weiterem
Zusatz von /üsaoniak zur MutterltSsung wurden nochmals 0,3 g
der obigen Verbindung erhalten.
Durch Umkristallisieren aus Xsopropanol/Wasser wurde eine
Analysenprobe, F* 138-139°, erhalten. Die Analysenwerte
wurden für C1^H10ILO, bereohnet:
Bereohnett Ci 66, \k%, Bt 3*96*# Nt 11,02Ji
Oefunden ι Ca 66,08*, H* 4,100, Ni 10,98*
2,7 g des obigen Chlnollnd«rivates wurden unter Erwärme»
in 70 al Eisessig gelöst, die erhaltene Lüftung auf einaal
Mit 2 ml 3Q01gea Waaaer^toffperoxyd versetzt und dann
3 Stunden auf 70° gehalten. Dann wurde Waaser suges* -t
und der entstandene Niederschlag abfiitriert, wov«l
2,4 g 2-Ilethyl-4-^l^(5l-nitrofurylJ7chinolin-N-oxyä;
P. 207° erhalten wurden.
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Durch UmkristalliuieT'-'n aus Isopropanol und Nitromethan
wurde eine Analysenprobe« F 226-227°» hergestellt. Die
Analysenwerte wurden für C1J1Hj0N2O^ berechnet.
Berechnet: C: 62,22#, Hs 5#73£* N:
Gefunden t C: 62,W, Hs 5#69&<
NslO,29Sß
hatte einen Schmelzpunkt von 190-191,5° v&i& das entsprechende
HydrobSOiBld einen solchen von 250,5-251°.
5 g (0,02 Hol) 5-Nltrofurylmethylketon und 2,7 g (0,02 Mol)
o-Aninoaoetophenon wurden zusammen mit einer katalytischen
Menge ZnCl2 auf 150° erwärmt. Die entstandene klare Schmelze
wurde 1 Stunde lang auf l40~150° gehalten, dann abgekühlt
und in Isopropanol gelöst. Die Lösung wurde über Aktivkohle
filtriert. Das FiItrat wurde konzentriert und abgekühlt,
wobei 1,55 β (50Ji) 2^l-(5l-NitrofurylJ7-i»-Biethylchinolin,
F. 148-162°, erhalten wurden.
Durch aufeinanderfolgendes Umkristallisieren aus Aceton«
Isopropanol und Benzol/Petroläther wurde eine Analysenprobe, F. 167-168°, erhalten« Die Analysenwerte wurden für
cl4H10N2°3
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16A5978
ΛΖ
Berechneti Ct 66,1% H: 3,96£, Hs 11,02Ji
Gefunden : C« 65,9% Hi 4,14£, N:
5*91 g (0,05 Mol) !-(S'-NitrofurylJ-ß^-butandion und
3*82 8 (0,0^ NoX) m=Chloranilin wurden zuscuaaen mit einer
kataIytisehen Menge ZnCl2 In einem offenen Gefäß bei
■^ 110-120° geschmolzen. Nach 10 Minuten wu:"de das Erhitzen
unterbrochen, die Mischung abgekühlt und in Ni tröste than
gelöst. Die erhaltene Lösung wurde heiß filtriert und das Filtrat ergab nach dem Kühlen 8,9 g (9756 Ausbeute)
kristallines 1-(5'-Nitro-2*-furo)butanon~3-(m-chlorphenyX) ■
!■in, P. 161-162°.
6 g des obigen Enamins wurden unter Kühlen langsam mit
18 ml gekühlter konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gebracht und dann
w 10 Minuten lang auf 100-110° erhitzt. Anschließend wurde
die Mischung abgekühlt und auf Biswasser gegossen. Der entstandene amorphe Niederschlag wurde abfiltriert, mit
Wasser gewaschen, erneut in Wasser suspendiert und die
Suspension dann mit Ammoniak alkalisch gemacht, wobei 5#5 g (Auebüite 97#) 2-Methyl-4
chlor-ohinolin erhalten wurden.
chlor-ohinolin erhalten wurden.
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Durch Umkristallisieren aus Xaopropanol und Aceton/ Wasser wurde «in« Analysenprobe erhalten« F. 146°.
Die Analysenwerte wurden für C1^H9R5O3Cl bereohnet«
Bereohnett Ct 5Q23*, Hi 3,1*5*, Nj 9»70*, Cl: 12,50*
Gefunden 1 * Ct 58,33*, Ht 3,08*, Nt 9,53*, CIt12,26*
1,2 g dea obigen Chinollnderlvata wurden unter Erwärmen in
25 al EiBeaalg gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit 2 ml
30* igen Wasserstoffperoxyd versetzt und 5 Stunden lang auf
70° gehalten. Dann wurde Wasser zugesetzt und der entstandene Niederschlag abfiltriert, wobei 1,15 g (91* Ausbeute)
Durch Uakristallisleren aus Nitronethan wurde eine Analysenprobe,
F. 205-206°, erhalten. Die Analysenwerte wurden für
°4cl bereohnet.
Bereohnett Ct 55,20*, Ht 2,98*, N:9,19*
Oefunden 1 Ct 55,15*» Ht 3,09*, N:9,13*.
5,91 g (0,03 Mol) !-(S'-Nitrofuryl^A-butandion und
3*9 g (0,03 Mol) m-Aainophenol wurden zusaoaen mit einer
lcatalytisehen Menge ZnCl2 auf 90° erhitzt. Die entstandene
klare Schmelze wurde 10 Minuten lang auf 100*110° erhitzt
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dann abgekühlt und aus Methanol umkristallisiert, wobei
6,1 g l-Cs'
6 g dieser Schiffechen Base wurden in 36 g Schwefelsäure
bei etwa 5° gelöst. Die Reaktionsmischung wurde 6 Tage lang bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann auf Eiswasser
gegossen* Die erhaltene wfissrige Suspension wurde mit
Ammoniak neutralisiert und die ausgefallenen Kristalle abflltrlert
und aus Äthanol uskristalllsiert, wobei hellgelbes kristallines 2-Methyl-4~^l-(5lnitrofurylJ7-7-hydroxychinolln,
F. 259°, erhalten wurde.
Duroh wiederholtes Umkristallisieren aus Äthanol und Nitromethan
wurde eine Analysenprobe, F. 272° (zers.), erhalten.
Die Analysenwerte wurden für ci4HioN2°4 bereohnet.
Berechnet: C: 62,22$, Ht 3,72*, Nt 10,37*
Gefunden t C: 62,02*, Ht 3,92*, Ns 10,20Ji.
Durch Oxydation der obigen Verbindung mit 30jftLgeB>
H2O2 in
Eisessig wurde 2-Methyl-4-^?f-(5t-nltrofuryli7-7-hydroxychlnolln-N-oxyd,
F. 293° (zere.) hergestellt. Die Analyse wurde für C1^H10N2Oe berechnet»
Berechnets Ci 58,79*, Ki 3#5S£* Hi 9#798*
Gefunden : Cs 58,88$, 'dt 5t52$, Ni
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a/i
Durch O-Alkylierung des 2~Methyl~4~/53-(5e-nitrofurfurylJ7-7-hydroxychinolins
mit n~Butylbromid gelöst in Aceton wurde das 2~Methyl-*-/2*' ~(59 -nitrofurfurylj7-7-=n-butoxychinolln,
Pp069 bis 70° erhaltena
Bei Durchführung der O-Alkylierung mit Isobutylbromld
erhält man 2-Methyl~A-/28 -(5 * -nitrofurfuryl^-T-isobutoxychinolin,
Pp065 bis 70°«
Durch 0-Alkylierung miU Fropylbromid gelangt man zu
2-Methyl-4-2^?-(5* »nitrofurfury 1^-7-PrOPyIChInOUn, Pp9
152 bis 4°
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2 g a-Methyl^-^f'-Cs^nitrofurylJ/c^11011»* welches wie
in Beispiel 1 hergestellt war, wurden unter Erwärmen in 20 ml Eisessig gelöst. Dann wurden bei 70-75° Mß wasserfreies Natriumacetat und anschließend 1,25 ml in wenig
Essigsäure gelöstes Brom zugesetzt. Die Reaktionemischung
wurde 90 Minuten auf 90-95° erwärmt, dann abgekühlt und
der entstandene Niederschlag abfiltriert^ wobei 3,6 g
(Ausbeute 92Ji) gelbes kristallines 2°TribroBsnethyl-4-
^'-(S'-nitrofurylJ^chinolin, P. 154-155°, erhalten wurden.
Durch Umkristallisieren aus Ieopropanol wurde eine Analysenprobe
erhalten, F. I58-I60°. Die Analysenwerte wurden für
Cj^H-NgO Br, berechnet.
Berechnet: Ci 34,25$** H: 1,44*, H: 5*70*, Br: 48,83$
Gefunden : Cs 34,38#* H: 1,455*, N: 5*9Q#, Br: 49*0?£
1*5 g 2-Tribronmethyl-4<»^'-(5t-nitrofuryla27ohlnolln, welches
wie in Beispiel 5 hergestellt war, wurden in 50 ml 50£iger
Schwefelsäure gelöst. Die erhaltene Lösung wurde alt einer katalytlschen Menge PeCl, versetzt und dann 20 Stunden auf
IIO-15O0 erhalten. Danach wu?de die klare Lösung abgekühlt,
alt Hasser versetzt und der entstandene Niederschlag abfiltriert, wobei 0,4 g 2-Carboaqr-4-^l-(5l-nitrofur3rlf]7-ohinolin,
F. 190-193°, erhalten wurden.
009885/2158
Durch Umkristallisieren aus Eisessig «urde ©ine Analysenprobe
erhalten, F. 200°, Die Analysenwerte imrden für
Berechnet: Ct 59* 1^» Hs 2,&S& H: 9* 86g
Gefunden : Ct 59*21** Ht 2,85$, Nt 9«52$·
5*91 β (0,05 Mol) l-(5i-Nitrofuryl)-2,4«butan(lion und
3*7 β (0*03 Mol) o-Anlsln wurden susatE&en mit einer
katalytischen Menge ZnClg 10 Minuten lang auf 110° erhitzt. Nach dea Abkühlen und Umkristallisieren aus
Methanol wurde !-(S'-Nitro^'-furoJbutftnon-J-ira-Bethoxyphenyl)imlη
erhalten, Ausbeute 81^, P. 137°.
Das obige Enanln wurde einer RingsohluBbehandlung unterworfen,
wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist* wobei 2-Methyl-*-^1 -(51 -nitrofurylj/^-iBethoxychinolin erhalten
wurde, Ausbeute 5*£* F. 146-148,5°.
Durch Umkristallisieren aus Isopropanol wurde eine Analysenprobe erhalten, P. 156-157°. Die Ac&lysenwerte
wurden für 0XrH12N2 0^ berechnet.
Berechnet: Ct6$,50$ Ks 4#25£ Ns
Gefunden ; Qt6js25$ Hi 4
Q03885/2158
Duron Oxydation nit HgO2 wurde das N-Oxyd hergestellt,
F. 207-208°.
19*7 β (0,1 NoI) l-(5!-Nitrofuryl)-2,4-butandion und
1Of7 6 (0,1 Hol) p-Toluidin wurden zusaonen mit einer
katalytisch«! Menge ZnCl2 auf 120° erhitzt. Nach 10
1 wurde !-(S'-Nitro-S'-furoJ-butanon-^-CP'OethylphenylJimin
erhalten, Ausbeute 98$, P. l45-:46°.
Das obige Enacdn wurde einer RlngschluSbehandlung wie in
Beispiel 1 unterworfen, wobei 2-Methyl-4-/?'-(5i-nitrofuirljZ-ö-nethylchinolin
erhalten wurde, Ausbeute 97$, F. 146-148°.
Durch Umkristallisieren aus Isopropanol wurde eine Analyaenprobe
erhalten, F. 151°. Die Analysenwerte wurden für
Berechnet: C: 67,12$ H: 4,51$ N: 10,44$
Oefunden ϊ C: 67,OQ$ H: 4,57$ Ni 10,57$.
wurden für cj5HipN2°4 Dereonnet·
009885/2158
Berechnet: Ct 63,380 Ht 4,25* N: 9.855t
Oefunden : Ct 63,60* H: 4,4l* Nt 9,74*.
2,8 g (0,01 Mol) 2-Methyl-4-^M5l-nitr:>riryl}7-7-chlorchinolin,
welches wie in Beispiel 3 hergestellt war, wurden unter Kühlen langsam zu 8 ml konzentrierter
Schwefelsäure gegeben, wobei die Temperatur unter 0°
gehalten wurde; bei dieser Temperatur wuvdan dann 0,6 öl
Salpetersäure (100*) auf einmal zugessbei. Danach wurde
die Mischung auf Raumtemperatur gebracht., 3 Stunden
auf dieser Teinperatur gehalten und dann mir Elswasser
gegossen. Der entstandene amorphe Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in Xlitanol gelüst.
Die erhaltene Lösung wurde über Aktivkohle filtriert, konzentriert und abgekühlt, wobei 1,1 g 2-Methyl-4-
^*?0»(51 -nitrofurylJ/^-chlor-e-nitroehinolin erhalten
wurde, P. 198-202°.
Durch Umkristallisieren aus Isopropanol und Nitromethan
wurde eine Analysenprobe erhalten, F. 207-208°. Die Analysenwerte wurden für C1^HgN-O5Cl berechnet.
Bereohnet: Ct 50,39* Hi 2,42* CIt 10,63*
Oefunden t Ct 50,15* Ht 2,51* CIt 10,43*.
009885/2158
furyl^7-5-nitroöhlnolin hergestellt, P. 2
Nach dea gleichen Verfahren wie in Beispiel 8, wobei
Jedoch das p-Toluidin durch o-Toluidin eroatst wurde«
wurde l-(5l-Nltro-2l-furo)butanon-3-(o-ni8thylphenyl)lmin
hergestellt, Ausbeute 91#5*# P. 127-129°.
Das Enamin wurde einer Ringschluflbehandlun;; wie in Beispiel
1 unterworfen, wobei 2,8-Dinethyl-^-<i?l-(5'-nitrofur:rlJ7-ohlnolin
erhalten wurde, Ausbeute 82£, P. : 47-149°.
Duroh Umkristallisieren aus Isopropanol und Nltromethan
wurde eine Analysenprobe erhalten, P. 157-158,5°. CIe
Analyse wurde für ci5Hi2N2°3 berechnet.
Berechnet: C: 67,12* K: 4,51* N: 10,44$
Gefunden : C: 67,05* H: 4,36£ N: 10,52*.
Duroh Oxydation alt Peresslgsäure in Eisessig wurde das
N-Oxyd hergestellt. Die ungereinigte Verbindung hatte
einen Schmelzpunkt von 149-131°.
Duroh Underlet al Ii eieren aus Isopropanol tairde eine Analysenprobe
hergestellt, P. 158-160°. Die Analysenwerte wurden für ci5H
009885/2158
Berechnet: C: 63,28* Ht
Qtfunden t Ci 63,59* H: 4,43$.
Qtfunden t Ci 63,59* H: 4,43$.
Nach de« gleichen Verfahren wie in Bei spie.. 8« Jedoch
unter Verwendung von m-Toluldin anstelle von p-Toluidln,
wurde* l-(5* -Nitro-21 -furo)butanonO-(^nethylphenyl)imin
hergestellt· Ausbeute 90,5#» P. °
Das Enaaln wurde einer RlngeGhlu8behandl'jin£ wie In Beispiel
1 unterworfen, wobei 2,7-Dimethyl-*>,/£'..{5c-nitrofurylj/chino]in
erhalten wurde, P. 145-l·"^0. Die Analyse
wurde für C.CH.«N_0, berechne·;.
15 12 2 3
15 12 2 3
Berechnet: C: 67,12* Ht 4,51* Nt 10.44*
Gefunden t C: 67,04* H: 4,4^ Nt 10,67*.
der obigen Verbindung hergestellt, Ausbeute 92*, P. 210-212°,
Durch Umkristallisieren aus Äthanol und Fitromethan
wurde eine Analysenprobe hergestellt, F. 217-218,5°. Die
Analysenwerte wurden für Cj^H
Berechnet: C: 63,38* R: 4,25* H: 9,85*
Gefunden : C: 63,22* H: 4,41* Nt 10,07*.
009885/2158
Belsplel 12
1,27 g 2-Methyl-4-^l"(5l-nltrofurylj7c^in3lin, welches
wie in Beispiel 1 hergestellt war, wurden In 13 ml heißer
Essigsäure gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit 0,43 β
wasserfreien Natrluaacetat versetzt und dann 0,8 g in 2 ml
Essigsäure gelöstes Brom In Verlaufe von 15 Hinuten tropfenweise
zugegeben. Anschließend wurde die Reiktionemisohung
abgakUhlt und die gebildeten Kristalle abfiltriert. Nach
der DünnschichtChromatographie bestand das Produkt aus einer
Mischung von 2-Dibron- und 2-Trlbroaeethyl-A- 2f-(5'-nitrofurylj-chinolin.
Das Produkt wurde nacheinander aus Äthanol, Isopropanol,
CelloBolve und nochmals Isopropanol umkrlstalllslert, worauf
allein die Dlbroaverblndung erhalten wurde, P. 187»5-189°.
Die Analysenwerte wurden für C1^HgHgO-Br2 berechnet.
Berechnet: Ct 40,60* Ht 1,95* Nt 6,80* Brt 38,90*
Oefunden : Ct 40,60* Ht 2,20Ji Nt 6,63* Brt ?3,64£.
BelBDlel 13
2,5* g (0,01 Mol) 2-Metbyl^-^l-(5'-nltrofuiTli7oWln0"n*
welohes wie in Beispiel 1 hergestellt war, und 1,5 g Natriumcarbonat
wurden in 80 ml Benzol suspendiert. Die Mischung wurde auf 70° erwlrat und 3 Stunden lang Chlorgas durchgeleitet.
Hach den Abkühlen wurde etwas nicht umgesetztes
009885/2158
Ausgangsaaterlal abfiltriert und das Plltrat konzentriert,
wobei 2-Trlchlon^thyl-4-i/?l-(5'-nltrofurylj7chlnolIn erhalten
wurde, F. 142-144°.
Duron Unkrlstalllsleren aus Ieopropenol und Nltronethan
wurde eine Analysenprobe erhalten, P. 143-146°. Die
Analyse wurde für C1^RJH2O-Cl, berechnet.
Berechnet: Ct 47,02* Bi 1,980 N: 7.83* Cl: 29,73*
Gefunden : C:47,0J* H: 2,13* N: 7,70* Cl: 29,51*.
1*97 g (0,01 Mol) l-(5e-Nitrofuryl)-2,4-butandion und
g (0,01 Mol) e-Naphthylamin wurden zusammen mit einer
katalytiachen Menge ZnCIg 10 Minuten lang auf 100-110° erhitzt.
Nach dem Abkühlen und Umkristallisieren wurden 2,65 g (Auebeute 82,5*) 1-(5'-Ν^Γθ-2'-Λιτο)1*Λ&ηοη-3-naphthylimin
erhalten, P. 184-186,5°.
Das erhaltene Enamln wurde ddt der 6-fach an Oevlfjhtamenge
Ic msenfcrlarter .^hwefsle&ure 10 Minuten iang auf 110° erhitzt.
Naoh dem Abkühlen wurde die filechung auf Eiawasser
neutralisiert utul der entstandene Niederschlag
P.-Ii1
0 Q 9 8 8 5 / ? 1 5 /J bad
Dureh Umkristallisieren aus Nltrooethan wurde eine
Analysenprobe erhalten, P. 228. Dl· Analy?enwerte wurden
für C18H12H2O, berechnet.
Berechnet: C: 71,050* Ht 5,97% N: 9,21*
Gefunden t Ct 71,21* Ht 3,96* Nt 8,99*·
Sureh Oxydation alt HgO2 in Si«essig wurde das N-Oxyd
hergestellt, Ausbeute 98*, F. 230-235°.
Durch Umkristallisieren aus Hitromethan Kurdo eine AnaIysenprobe
hergestellt« P. 241-243°. Die Analysenwerte wurden
für C1QH12N2O^ berechnet.
Berechnet: C: 67,50* Ht 3,79* N: 8,75*
Befunden t Ct 67,33* Ht 3,9** Nt 8,76*.
2,7 g (0,01 Mol) 2-Methyl«4-^l-(5'-nltrofuryl]7-6-methylohlnolln,
welches wie In Beispiel 8 hergestellt war, wurden bei 70° in 35 ml Essigsäure gelöst. Bei
der gleichen Temperatur wurden 5,4 g wasserfreies Natrliunacetat zugesetzt und danach im Verlauf* von
25 Minuten 2,4 g In f> ml Eisessig gelöstaa Bix>in zugegeben.
„_o
wurde din ffiaoliung 1 Stunde lang auf yo»9
l/l, iibgekühi: m ι .!ar 'anntaml^fi*? -iiftsisrs^niag ab
filtriert, wobei 2,7 g gelbgrüne Kristalle erhalten wurden,
welche aus a-
onlnolln bestanden, P. 191,5-193°.
Durch Umlcrlstallislerungen aus Isopropanol, Dioxan und
Nltromethan wurde eine Analyeenprobe erhalten, P. 193-195°·
Berechnet: C: 35#60$ H: 1,78* N: ί5,5^$ Br: 47,5#
Oefunden : C: 35,7*$ H: 2,0Jg N: 5*35^ Br: *7,55£.
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 2, jedoch unter
Ersatz des o-Aainoacetophenons durch o-Amlnobenzaldehyd,
wurde 2-^>f-(5t-Nitrofuryli}7chlnolln «rhalt.m, P. 137-1*7°.
Durch aufeinanderfolgendes üakriatallieieren aus Methanol,
Isopropanol und Äthoxyfithanol wurde eine Analysenprobe er- (
halten, P. 196-196°. Die Analysenwerte wurden für C bereohnet.
Berechnet: C: 65.00* Hi 3,36£ H: 11,66£
Oefunden t C: 64,82$ K: 3,32$ N: 11,92$.
009885/2158
Hach des glelohen Verfahren wie in Beispiel 2, jedoch
unter Verwendung von 5-NitrofurylHthylketon und
o-Aalnobenzaldehyd als Ausgangematerialien, wurde
2-2?1 *(5*-NitrofurylJ/O-oethyl-chinolIn hergestellt, F. 175-196°.
o-Aalnobenzaldehyd als Ausgangematerialien, wurde
2-2?1 *(5*-NitrofurylJ/O-oethyl-chinolIn hergestellt, F. 175-196°.
2#5* g (0,01 Mol) wie In Beispiel 1 hergestelltes 2~Methyl
4-^'.(5»«nitroftiryl}7ehinolln wurden unter Kühlen langsam
■1t 8 el konzentrierter SehwefelsXuro versetzt« wobei die
Temperatur unter 0° gehalten wurde. Bei der gleichen Temperatur wurden dann 0,6 ml Salpetersäure (100£lg) auf
einaal zugesetzt. AnschlieSend wurde die Mischung auf
Rauateaperatur gebracht, 3 Stunden auf dieser Temperatur
gehalten und dann auf Elawasser gegossen. Der entstandene
Niederschlag wurde abfiltriert und nit Wasuer gewaschen,
worauf 1,8 g gelbe Kristalle vom F. 121-157° erhalten wurden.
Bei der DUnnschlohtohromatographie wurden P. Flecken erhalten,
welche 2-Methyl-4-^5f-(5'-mtrofuryl!/^- um*
-8-nltroohlnolln entsprachen.
Das uslcrlstalllsierte Produkt hatte einen Schmelzpunkt
von 193-198°. Die Analysenwerte wurden für C^OO
berechnet.
berechnet.
009885/2158
Berechnet: Ci 56,195* H: 3
Gefunden : Cs 56,36# H: 3*O4jf.
λ ) 2-Methyl-4-^' - ( 5f -nitrofuryljj-e-äthylchinolin,
F· 114-115°. Die Analysenwerte wurden i.*ür Cj^Hj^HgO
berechnet.
Gefunden : C: 68«05$ Hs 5*16£ N: 1O4,
Ebenso wurde das entsprechende N-Osyd hergestellt«
P. 194-195°. Die Analysenwerte wurden für C10H1^Ng
berechnet.
Berechneti Cj 64,4S# H: 4,73^ N: 9»?9^
Gefunden : Cs 64,37$ H: 4,94£ Ht 9*20$
b) 2,68-Trimethyl-4-^e -(5» -nitrofurylj/chinolin,
P. 143-143,5°. Die Analysenwerte wurden für ci6Hi4
berechnet.
Berechnet: C: 68,00$ H: 5,00£ H: 9,92$
Gefunden : C: 67,88£ H: 5,28^ Ns !0,0C#
009835/2158
ο) 2,5#8-Trlawthyl-4-^i-(5*-nitrofuryl^7chinolin,
P. 133-134°. Die Analysenwerfce wurden für CjgH
berechnet.
Berechnet: C: 68,OQ* Hs 5,OGg K: 9,92%
Gefunden * Cs 68,39Si Hi 4,9l£ N: 9,73*
d) 2-Metbyl-4-^F·-(5·-Nitrofuryl27~5»S-diaethojqrchinolin,
P. 1$5-183,5°. Die Analysenwerte wurden für Ci6Hi4N2°5
berechnet.
Berechnet» Cs 61,Hg Hs 4,*9£ Hs
Gefunden s Cs 61,OSi Hs 4,6}$£ Ns 8,7?£.
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, jedoch unter Ersatz des l-(5'-Nitrof\u^l)butan-l,;5~<Uona durch
l-(5'-mtrofuryl)-pentan-l,3-dion, wurden die folgenden
5-Nitrofurylchinoline hergestellts
a) 2-Xthyl-4-^l-(5l-nitrofurylJ7chinolir., P. 127-128°.
Die Analysenwerte wurden für ci5Hi2N2°1 berechnet·
Berechnetj Cs 67,16^ Hs 4,51^ Ns
Gefunden : Cs 67,42* Hs 4,7OjB Ns 10,27*.
Das entsprechende N-0xyd hatte einen Schmelzpunkt von
184,5-185,5°.
009835/2158
b) 2-Athyl-4-^Sf - (5· -nitrofurylj7--6-äthylchinolln,
P. 117,5-118,5°. Die Analyssnirerte wurden für C
berechnet.
Berechnet: Ct 68,91* Ht 5,44* Nt 9,45*
Gefunden t Ct 69,09* Ht 5,56* Nt 9,57*
Ebenso wurde das entsprechend· N-Oxyd hergestellt,
P. 173,5-174,5.
c ) 2-Äthyl-4«2?* - (51 -
P. 112,5-113,5°. Die Analysenwerte wurden für C^H
berechnet.
Berechnet: Ct 68.08* H: 5,00* Nt 9,92*
Gefunden t Ct 68,21* Ht 5,13* Nt 10,09*.
P 158,5-159,5°.
009885/2158
Bei Durchführung des Verfahrens, wie in Beispiel 1 beschrieben, Jedoch unter Verwendung von l-(5'-Nitrofurfuryl)-5-methylpentan-l,j5-dion
anstelle des !-(S'-NitrofurfurylJ-butan-1,5-dions
lassen sich die folgenden 5-Nitrofurfurylchinoline
herstellen:
a) 2-l8opropyl-4-/2"M5'-nitrofurfurylJ7-6-methylchinolin,
Pp. 94 bis 95° sowie das entsprechende N-Oxyd, Fp. 201-202°.
b) 2-Isoprepyl-4-/2"' -(5f -nitrofurfuryl^Z-e-äthylchinolin,
Pp. 108 bis 109° sowie das entsprechende N-Oxyd, Fp.l46-l48°.
BeUpI el 21
Ein« KUchung cue 2 β 2-Methyl-4-^J· -(51 -nitrofurylj7-7-hydroxycMnolin,
hergestellt wie In Beispiel 4, 40 ml SMlgelureaniigrdrld und 1 blL konzentrierte Schwefelsäure
wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt, denn auf Raumtemperatur
abgekUhlt und aohlleBlloh auf Π «wasser gegossen.
Haoh 2 Stunden weiteren Rühren wurden die entstandenen braunen Kristalle abfiltriert und gründlich alt Wasser
gewmachen. Es wurden 1,5 β 2-Methyl-*-^t-(5f-ni.trofurylj7-
009885/2158
7-aoetoaychlnolln erhalten, Ausbeute
Durch wiederholtes Umkristallisieren aus Dioxan, Nitro»
Bethan und Isopropanol wurde eine Analyaenprobe erhalten«
P. 171*5-172,5°. Die Analyse wurde für C16H12N3O5 berechnet.
Berechnet» C: 61,5*# Η: 5,87$ Nt 8,975*
Gefunden 1 C: 61.37* H: 3,83g N: 9*
Das N-Oxyd der obigen Verbindung wurde wie in de» vorhergehenden Beispiel hergestellt, F. Π6°.
19#7 g l-(5'-Nitrofuryl)-2,4-butandion und 13/7 g
m-Phenetidin wurden zusammen mit einer katalytlschen
Menge ZnCl2 20 Minuten lang auf 110-120° erhitzt. Dann
wurde die Mischung abgekühlt und aus Methanol umkristallisiert, wobei 28,5 g !-(S'-Nitro^-füroJbutanon^-CnH&thoxy
phenyl)lain erhalten wurden, F. I29-I3O0.
2 g dieser Schiff sehen Base wurden mit 25 g Polyphosphorsäure
bei etwa 5°C vermischt. Die aus einer viskosen Masse bestehende Reaktionsmischung wurde 10 Minuten lang auf 100°
erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und unter KuSerer Kühlung mit 100 ml Wasser versetzt. Dann wurde
der pH-Wert mit Ammoniumhydroxyd auf 8 eingestellt und die entstandenen grünlichen Kristalle abfiltriert und mit
009885/2158
Wasser gewaschen. IJg der tangereinigten Verbindimg,
welche aus 2-Methyl-4-ii?l-(5t-nitrofurylj7-7-atho3qrchinolin
bestand, wurden aus 95#igea Xthanol umkristalllalert,
F. 122,5-123.5°.
Durch aufeinanderfolgendes (rekristallisieren aus Iaopropanol,
Aoeton/Wasser und Cellosolve wurde eine Analysenprobe erhalten,
P. 124,5-126,5°.
Durch Oxydation alt 30£lgea BgO2 in Eisessig wurde das
N-Oaord der obigen Verbindung hergestellt.
Durch wiederholtes Uakri«tallleieren aus Nltronethan unl
Xthanol wurde eine Analysenprobe erhalten, P. 201-202°. Die Analysenwerte wurden für ci6Hi4N2°5 ber*°hnet.
Berechnet ι Cs 61.14* H: 4.495* Ns 8.91J<
Gefunden s Cs 60.99J^ Bs Κ.β\% N: 8.84£.
anhydrld wurde auf einem ölbad 2 Stunden lang auf 120-130°
erhitzt. Dann wurde das überschüssige EeelsaSureanhydrld
unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand «it Eiswasser versetzt. Ee bildete sich ein kristalliner
wurde. Es wurden 2,1 g 2-Acetoxymethyl-4-^l-(5f-nltrofurylj7-
009805/2158
ohlnolln erhalten, Ausbeute 89*, P. 125-130°. Nach
Umkristallisieren aus Äthanol alt Aktivkohle erhöhte
sloh der Schmelzpunkt auf 135-1360.
Em wurde eine Analysenprobe hergestellt, F. 137-1380. Die
Analysenwerte wurden für C1^H12NgO11. berechnet.
Berechnet: Cx 61,5** H: 5,87* N: 8,97*
Gefunden : Ci 61,44* H: 3,92* N: 9,00*.
Durch Oxydation elt Vasserstoffperoxyd in Eisessig wurde
das N-Osyd der obigen Verbindung hergestellt, welches nach
Uakristalllsleren aus Isopropanol «inen Schmelzpunkt von
188-189.5° hatte.
Durch Erhitzen des 2-Acetoxyaethyl-4-^21-(5r-nitrofuryI-^-
ohinollns in 12*lger SehwefelsSurelusung un<;er Rückfluß
wurde agestellt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde aus
2-MeUIyI-*-^1 -(51 -nitrofurylj7-7-hydΓoxychinolin-N-oxyd
das S-Aoetoatymethyl-*-^1 - (5' -nitrofuryl^-V-acetoaychlnolin,
F. 151, 5-152°, hergestellt. Die Analyse wurde für
009885/2158
Ho
Berechnet: Ct 58,38* Hz 3,8l£ N: 7
Gefunden : Ci 58,4ljt H: *,04£ Nt 7,725*.
In einen alt Rührer und RQokflufilcUhler ausgerüsteten
250nl-Dx*lhals-Rundkolben wurden 20 ml 90£iges Dioxan
und 3,9 g Selendioxyd gegeben. Die Mischung wurde so lange
auf 50-60° erhitzt« bis der Feststoff gelöst wer. Dann
wurden 5 g 2-Hethyl-4-/5l-(5l-nitrofuryll7<*1nolin (hergestellt wie in Beispiel 1) auf einmal zu der Lösung gegeben
und die erhaltene Mischung unter fortgesetztem Rohren 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die heiße
Lösung wurde zweiaal über Aktivkohle filtriert und dann auf die Hilfte Ihres Volunens konzentriert. Der kristalline
Niederschlag, weloher aus ♦-^'-(S'-nitrofurylJ/chinolin-2-oarboxaldehyd
bestand« wurde abfiltriert. Das Rohprodukt wurde aus Dioxan uakrlstalllslert« wobei
4,2 g einer gelben Verbindung erhalten wurden« F. 185-187°.
009885/2158
Dl* folgenden Verbindungen wurden In ähnlicher Welse erhalten:
4-/2'-(5'-NltrofurfurylJ7-7-äthoxyohlnolln-2-carboxaldehyd,
Pp. 179 bis 181° H-/2* -( 5· -NitrofurfurylJ/^-ohlorohinolin-a-oarboxaldehyd,
148 bis 151° * -(3* -Mltrofurfuryl^^-eethylohlnolln-a-otrboxaldehyd,
Fp. 155 bi· 157° -2?' -(3' -KltrofurfurylJ7-6-me thylohlnolln-2-carboxaldehyd.
Pp. 110 bl· 119°
' -(3' -Wl trofurf uryl^-o-ätnylchlnolln^-oarboxaldehyd,
Pp. 157 bis 161°.
Aus 2-Xthyl-4-^t-(5>-nitrofurfurylapp-ohlnolln wird« auf
gleiche Weise 4.^t-(5l-Nl^rofurfui7lJ7-ohlnolln-2-aethylicetoo,
Pp. 209 bis 211δ« hergestellt.
100 ml-Drelhalarundkolben wurden 2,7 g
009885/2158
2-oarbox»ldehyd und 50 ml Dloxan gegeben. Die Mischung
wurde η» Sieden erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten
war· Dann wurde eine Lösung von 0,7 g Hydroxylaeinhydrochlorid
in 20 ■! Wasser auf einaal zugegeben. Die Hisehung wurde
unter Rühren 2 Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Dann wurde die helfle Lösung über Aktivkohle filtriert und auf
1/5 ihres Voluaens konzentriert. Nach Zugabe von 50 el
Wasser wurde der kristallin· Niedersohlag abfiltriert. Ss
wurden 2,6 β 4-^'*(5>->itrofurylJ7eninolln-2-oarboxaldehydoxis
erhalten« Ausbeute 92Jf, 7. 202*204°.
Durch aufeinanderfolgend·· Umkristallisieren aus Isopropenol,
Mltrosttthan und Aoeton wurde ein· Analysenprob· hergestellt,
I. 208-210°. Di· Analysenwerte wurden für C^H^N-O^ berechnet.
Berechnet: Ci59,37* Bs 3,2OJl Vt 14,84*
Oefunden t Ci59,23* Bs 3,33* Ns 14,68*.
Aus obiger Verbindung wurde auf übliohe Weis·, d.h. durch
Qaqrdatlon «it 30*igeei H3O3 in Bisessig, das M-Oagrd hergestellt, F. 201,5-203,5°. Di· Analysenwerte wurden für
5 berechnet.
Berechnet: Ci 56,19* Bs 3,03* Ns 14,O4*
Oefunden : Cs 56,33* Bs 3*17* Ns 13,9**.
BeiSDl·! 27
009885/2159
Ersatz des Hydroxyaainhydroohloride durch Seaicarbazidhydrochlorid,
wurde 4-^l-(5t-Nltrofurylj7chlnolin-2-oarboxaldehydseaioarbazon
hergestellt. Durch aufeinanderfolgendes Umkrietallleieren aus Isopropanol,
Aceton und Dloxan, wurde eine Analysenprobe hergestellt, F. 247-248° · Die Analysenwerte wurden für CjcH^jN-O^ berechnet.
Berechnet« Ci 55.39* H? 3,41* N: 21,53*
Gefunden t Ci 55,54* H: 4,03* N: 21
In gleicher Welse wie im Beispiel 21 beschrieben, Jedoch unter
Verwendung von Hydroxyäthylhydrazin anstelle von Hydroxylaminhydrochlorid
wurde 4-/51 -(5'-Nitrofurfuryl_27-chinolin-2-carboxaldehyd-3-hydroxyläthylhydrazin,
Fp. IkJ bis 145° erhalten.
009885/2158
5978
AuT die gleiche Weise wie In Beispiel 26« Jedoch unter Zusatz
des Hydrojcylsiainhydrocbloride durch l-Aeinooxazolidin-2-on,
wurde 4-/51 -( 5' -NltrofurylJ/chinolln-S-carboxaldehyd-
amlnooxazolldon, F. 264-265,5°, hergestellt. Die Analysenwerte
wurden für SyJä.^^0- berechnet.
Berechnet: Ci 57,96* H: 5,3** N: 15,90*
OefUnden : Ct 57,83Ji H: 3,*5* N: 15,93*
wurde k<-/2% -(5*-NltrofuryljTchinolln^-carboxaldehydaolno--
nydanttn, P. 23>235°, hergestellt.
009855/2158
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 26 wurden unter Ersatz des Hydrojtyleuninhydroohlorids durch Acetylhydrazin bzw.
Fhenylhydrazln bzw. Xsonicotlnoylhydrazld das Aoetylhydrazon
bzw. Fhenylhydrazon bzw. Isonieotinoylhydrazon des
4-^5»-(5«-Nitrofurylponinolin^^arboxaldehyds erhalten.
Auf gleiche Welse wie in Beispiel 23 hergestellter
4-^'-(5l-Nitrofurylj7chinolin-2-cart>oxaldehyd wurde mit
H2°2 in Eieeeeiß ζ* 2«Carbo3cy-4-J?l-(5l-nitrofuryl]7cöinolin
oxydiert« Ausbeute 85Si, F. 192*196°. Nach den Underlet al Ii eieren
aus Isopropanol und Nltromethan betrug der Sohaelzpunkt
199,5-200°.
6 hergestellten Verbindung ergab keine Sehnelzpunkterniedri*
009885/2158
164 5973
wurden in gleicher Weise oxydiert, wobei die folgenden Produkte
erhalten wurden:
2-Carboxy-4-/|l -(51 -nitrof urfurylJ7-7-a"thoxychinolin,
Pp. 176 bis 177° 2-Carboxy-4-/2"· -(5' -nitrof urfurylJ7-7-eethylchinolin,
Pp. 205 bis 204° 2-Carboxy-4-/S' -(5' -nitrof urfurylJ/^-athoxychinolin-N-oxyd,
Pp. 178 bis 179° 2-Carboxy-4-/2' -(5' -nitrof urf urylj/^-chlorchinolin-N-oxyd,
Pp. 177 bis 178°.
2-Carboxy-4-/2"' -(5* -nitrof urf urylJ/^-methylchinolln-N-oxyd,
Pp. 195 bis 196° 2-Carboxy-4-^2~' -(5' nitrof \xrf\xrylJ[/-6'methjflohLT\oliTi-}i-oxyd,
Pp. 183 bis 184° 2-rCarboxy-4-/2"f -(5* -nitrof urf uryl^-e-Kthylchinolin-M-oxyd,
Pp. 169 bis 170°.
Das N-Oxyd des 2-Carboxy-4-/^'-(5»-nitrofurfurylJ7-chinolins
hat einen Pp. von 188 bis 189°. Weiterhin wurde das 2-Carboxy-4- £2"·-( 51 -nitrofurfurylj^-chinolin mit Thionylchlorid auf an sich
bekannte Weise behandelt und auf diese Weise in -das entsprechende
Acylchlorid überführt, welches seinerseits wie folgt welter umgesetzt
wurde:
009885/2158
a) mit absolutem Äthanol zu 2-Carbäthoxy-4-/2'-(5f-nitrofurfurylJ7-chinolin,
Pp. 185,5 bis 184,5°
b) mit Diäthylamin zu 4-/2"M5'-Nitrofurfury0j7-chinolin-2-carbon8a"urediäthylaiaid,
Pp. 141,5 bis 142,5°
c) mit Morpholin zu 2-Carbonsäure-N-morpholinamid-4-/2l-(5lnitrofurfurylJZ-chinolin,
Fp. 173.5 Ws 177,5° sowie das
entsprechende N-Oxyd, Fp. 232 bis 233°. {
Sine Mischung aus 200 g Polyäthylenglykol-4000, 200 g
PolyÄthylenelykol-1500, 250 g PolyIthylenglykol-300,
125 g Propylenglykol und 20 g Cetylalkohol wurde auf einem
Dampfbad erhitzt und dl« entstanden· Soheelze dann unter
kräftige« Rohren alt 2-3 g wie In Beispiel 1 hergestelltes
2-Hethyl-4^l-(5l-nltrofürylj7chlnolln versetzt. Nach dem
Abkühlen wurde die Masse alt einer Salbenwaise xu einer
Salbe verarbeitet.
009885/2158
16 g wie In Beispiel 2 hergestelltes 4-nitrofuryl]7ohinolln
wurden mit 25 g Lactose vermischt.
Dann wurde bo viel StSrkeechleini-Binderaittel zugesetzt«
dafi eine gut granulierbare Masse erhalten wurde. Die
Masse wurde durch ein Sieb passiert, bei 70-80° getrocknet und dann nochmals durch ein Siebpassiert. Nach Zusatz einer geringen Menge Talkum und Starkepulver wurde die Masse in einer Tablettiemasehlne zu Tabletten verarbeitet.
Masse wurde durch ein Sieb passiert, bei 70-80° getrocknet und dann nochmals durch ein Siebpassiert. Nach Zusatz einer geringen Menge Talkum und Starkepulver wurde die Masse in einer Tablettiemasehlne zu Tabletten verarbeitet.
1 g wie in Beispiel 7 hergestelltem 2-Methyl-*-/5'-(5fnitrofurylJ7~7-aethoxyohinolin-N-oxyd,
4 g Lactose« 6 g
konnte«
009885/2158
164 0973
9,85 g (0,05 Mol) l-(5'-Nltrofuryl)-butan-l,3 Dion und 9 S
(0,05 Mol) 4-Aain-2-«etho*jr-moetanilid wurden mm—ττη
«it einer Spur ZnCl2 »1« Katalysator auf 1100C erhitzt. Be
bildete eloh eine Sohaelse, die βloh naoh 20 Minuten verfestigt
e. Die Temperatur wurde weitere 10 Minuten auf 110 bis 120 gehalten. Naoh Kühlen und UMcr letal iisleren aus
Methanol wurden 16 g der kristallinen Schiffchen Base»
nämlich das l-(5t-Nitro-2>-furo)>butanon'>>bl>-Bethaaqr-4."-aoetylaain-phenyl)
imino alt einer Ausbeute von 89 % erhalten. Der Sohaelxpunkt des Produktes lag bei 207-2100C.
7 g dieser Schiff* sehen Base wurden alt 85 £ Polyphosphoreäure
bei ZiMMrtemperatur veralsoht. Dieses ergab eine
viskose Masse, die 40 Minuten auf 100 bis 110°C erwlret,
dann auf Ziaaerteaperatur abgekühlt und ansohlleiend unter Kühlung von aufien alt 300 al Wasser versetzt wurde. Der
pH-Wert wurde alt Aaaonluahydroaqrd auf 8 eingestellt. Die dunkel (
gefärbten Kristalle wurden abfiltriert und alt Wasser gewasehen.Blerbei
wurdet, 25 g eines bei 210 bis 2l6°C eoheel senden rohen
erhalten.
Durch aehrfaehes Uakristallisleren aus Isopropanol Benzol
und Nltroaethan wurde eine analytieoh reine Verbindung alt
Sohaelzpunkt von 239-240,5° erhalten, deren Analvsenwerte für
C17H17W3°5 D*r*°hnet, wie folgt waren1
009 8 8 5/2158
Bereohnet: Ct 59#*7 Hi 4,99 Nt 12,24
Gefunden; Ct 59.80 Ht 4,80 Nt 12,23
7 g l-(5t-Nitro-2|.furo)-butanon->(3"-«ethoxy-4-ll-acetylajiiino
phenyl)imino gesAfi Beispiel 34 wurden.in 20 »1 konzentrierter
Schwefelsäure bei etwa 5° aufgelöst. Man ließ die klare Lösung die Ziaaerteaperatur annehmen, worauf anschließend 10
Minuten auf 100 - 1100C erwsret und das Oenlsoh dann auf
Eiswasser gegossen und alt Aononiak neutralisiert wurde.
Der sloh bildende rote Niederschlag wurde abfiltriert, wobei
5 g des rohen 2-Methyl-4-/~2l-(5'-nitrofuryl^-6-aaino-7-■ethoxy-ohinolin
erhalten wurden.
punkt von 216*217°· Die Analysenwerte« berechnet auf C
waren wie folgt«
009885/2158
- JO-
In der gleichen Weiae wie In Beispiel 34 beschrieben wurde
bei Verwendung von 2,6-Diamiiiotoluol anstelle von 4-Amino«
2methoxyacetanUid das 2#6-Dliaethyl-4-/2"M5i~nitrofuri\irylj7-7-anlnochlnolin,
Pp, 176 bis 177° hergestellt.
Diese Verbindung wurde zu 2,6-Dlmethyl-4-^l-(5l-nltrofurfurylJ7-acetylaminoohlnolln,
Fp. 257,5 bis 258,5° acetylierto
Durch eine ander· Acetylierung wurde 2,6-Dlnethyl-4-^5'-(5inltrofurfurylJ77-trifluoraoetylaninoohinolin#
Pp. 211 bis 211,5° erhaltene
Wie in den Beispielen 6 oder 30 beschrieben erhaltenes
2«Carboxy-4-/5H5'-nitre)furfurylj7-cninolln wurde in einen
hochsiedenden LOaungSBlttel, ntolioh Diphenyläther 5 Stunden
lang auf 175 bis 18O° erhitxt. Nach dem Abkühlen wurde die
Lösung auf Wasser gegossen, der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch ^-
Fp 176 bis 177° erhalten wurde« Das entsprechende H-Qxyd
weist einen Pp0 von 185 bis 186° auf«
009885/2158
In gleicher Wei«β wurden unter Verwendung der Carboxyverb*ndungen
des Beispiels 30 als Ausgangssubstanzen die folgenden Verbindungen hergestellt:
4»/^3-(5t-NitrofurfuryJj7-7-äthoxychinolin, Fpr 142 bis 144°
4-/2"'-(5'-NitrofurfurylJ7-7-äthoxychinolin-N-oxyd, Pp0 185-187°
4-^"-(5"-Nitrofurruryl^7-7-chlorcMnolin-N-oxyd^ Pp0 220-221°
4-^7-(5^-Nitrofurfurylj7-7-methylchinolln-N-oxyd, Pp0 194-195°
4-^*-(5*-NitrofurfurylJ7-6-raethylchinolin-N-oxyd, Pp0 183-184°
4~/2""«(5~-NitrofurfurylJ7-6-Kthylchinolin-N-oxyd, Pp0 185-186°-
Wie in Beispiel 25 beschrieben, wurde aus 2-Methy2-/Sc (5U-nitrofurfurylJ7-7-niethoxychinolin
der 4w^«-(5t
7*-roethoxycninolin~2-carboxaldehyd, Pp„ 203,5 bis
hergea^ellto Die erhaltene Verbindung wurde Id Beispiel 30
beschrieben mit HgO2 in Eisessig zu dem 2-Carboxy-4-/5c-(5enltrofurfurylJ^-T-methoxychinolln-N-oxyd,
Pp0 192 bis 193 ,
oxydiert.
Die erhaltene Verbindung wurde in 5& ml siedendem Dimethylforaaoid
30 Minuten lang erhitzt und anechlleSend wlf i« ·
Beispiel 30 beschrieben zu 4-^2>.(5*-NltrofurfurylJ7-7-«Bthoxy
ehinolln-M-oxyd» Pp^-209 bis 210", ui«e*etzt. - y.. ■ ,
009885/2158
Claims (1)
- Fa tent ans prUcbe1. Nitrofurfurylohinollnderlvate mit mindestens einer5 Nitrofurfurylgruppe in der 2- oder 4-Stellung, wobei die Chinolinderivate weiter substituiert sein können, sowie deren N-Qxyde und nicht-toxische Sgureaddltlonssalse. .2. Nitrofurfurylchinolinverbindungen gemHss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter substituiert sind durch substituierte oder unsubatituierte C^-C.-Alkylreste, Cj-Cc-Alkoxjrreste, Hydroxygruppen« Äcyloxyreste, Acyloxy- oder Hydroxymethylreete, Nitrogruppen, Halogenatoee, Carboxylgruppen oder deren Qxiae oder Hydrazonen, substituierte oder unsubstituierte Aainoreste, Cyclo-' alkylreste. Carboxyl- und SuIfonsKuregrupptn sowie deren Ester und Aside, wobei gegebenenfalls die Kohlenstoff-* atome In der 6- und 7-Stellung Teil eines weiteren aromatischen oder heteroaromatisohen Kernes sind, welcher seinerseits substituiert sein kann, sowie die N-Qxyde und nioht~toxl8ohen Säureadditionssalze dieser Verbindungen ο; Art.7,,009885/2 Ι5ΠMltroftirfurylohlnollnverblndungen der alleemeinen PoraslB FfIn der R ein Wasserstoff»ton, ein 5-Nltrofurfurylreet, •'ja substituierter oder unsubstltulerter niederer Alkylrest, ein Alkoxy- oder Hydroxy«·thylreat, ein Carbonyl« rest, dessen QxIe oder eines von dessen Hydrazonen oder eine Carboxylgruppe oder ein Ester oder ein AaId derselben ist, R* ein Wasserstoff atom» eine 5-Nltrofurfuryigruppe, ein Aoyloxy- oder Hydroxyaethylreet, ein Carbonylrest einsohllefilloh dessen Oxiden oder Hydraionen, oder ein substituierter oder unaubatituierter niederer Alkyl- oder Aalnorsst ist, X ein V aasers tof/atoa, ein Halogenstoat, eine Hydroxygruppe oder toyloxygruppe, eine nieder· Alkyruppe, ein substituiirter oder unsubstltulerter niederer Alkyl· oder Aatnorest ist, Y ein Wasserstoffatoe oder ein eubetituieter oder unsubstltulerter niederer Alkylrest 1st« Z ein Wasserstoffatoe, ein Halogenaton, eine tfltrogruppe oder ein substituierter oder unsubstltulercer niederer Alkyl- oder Asdnorest 1st, A ein WsBserstoffatoai oder ein substituierter oder unsubstitulerter niederer Alkylrest 1st, B ein Wasserst of fat on, eine Hit rogruppe oder eine substituierte oder unsubstitulerte Amlnogruppe lat, wobei X und Y zuaaneen Teil eines aromatischenü O O O U b / 7 I 5 βoder heteroaroeatiechen, gegebenenfalls weiterhin substituierten Kernes sein ktSnnen und wobei mindestens einer 4er Substltuenten R oder R' eine 5-Nltrofurfurylgruppe ist, sowie die lf-Qxyde und nloht-toxischen SKureeddltlonssslze der /vorstehenden Verbindungen«4. 2-Hethyl-4-/5'-(5t-nltrofurfurylJ7-chinolin und dessen N-Oxyd5. 2-^5i-(5'-NltrofurfurylJ7-4-iaethylchinolin und dessen N-Gxyd . ™6. a-Methyl-^-^S'-i 5'-nitrofurfury 127-7-ChIOrChInOlIn und dessen N-Oxyd .7. 2-ltethyl-4-^5'-(5l-nltrofurfurylJ7-7-hydroxychinolin und dessen N-Qxyd .8. 2-Tribroeiäthyl-4-^s-(5'-nitrofurfuryl^-ohinolln.9. 2-CsTbOXy-*-/?*-(51-nltrofurfuryliZ-chlnolin.10. 2-Hethy 1-4-/5 -(5'-nltrofurfuirylJ7-7-iBethoxychlnolin und dessenH-Oxyd .11. 2-Methyl-4-^t-(3'-nltrofurfurylJ7-^*oetn7^hlnolin und dessen N-Qxyd .12. 2-Methyl-4-/5i-(5l-nltrofxirfurylJ7-7-chlor-8-nitrochlnolln0 1.7· 2(8-Dinethyl-4-i^v-(5t-nitrofurfurylJ7-onlnolln und dessen N-Qxyd .14. 2#7-Dle*thyl-4,/5l-(5l-nltrofurfurylJ7-chlnolin und dessen N-Qxyd .009885/215815« 2~Dibronäthyl-4-^2J~(5c 16, 2-Trichlormethyl~4-^281(5° -nitrofurfurylj7-chinolin„ 17β 2-MBthyl-4-^5l^nitrofurfurylJ7-6»7-benzochinolin und dessen N-Oxyd „I8o 2-Tribrominethyl-4-^Si ~(5f -nitrof urf urylj^-o-methylchinol in <19, 2-^M5'-Nitrofurfurylj7-cmnolin und dessen N-Oxyd a20, 2-ff% -(5' -NitrofurfurylJ7-3-nethylohinollno21, 2-Methyl-4-^e-(51 -nitrofurfurylJ7-5-nltrcchinolino 22«, 2-Methyl-4-^5f -(5' -nitrofurfury^-e-nitrochinolin, 23» 2#8-DiBethyl-4-/59-(5*-nitrofurfuryl^-S-nitrochinolinn 24ο 2-Methyl-4-^F·-(5'-nitrofurfuryl^-e-äthylchinolin unddessen S-Oxyd ,
25ο 2,6,8-Trlinethyl-4-^' -(5f =nitrofurfurylj7»chinolinc 26p 2,5,8-Trimethyl-4-^'-(5'-nitrofurfurylJ7-chinolin >28. 2-Xthyl-4-^t-(5i-nitrofurfurylJ7-ohinolin und dessen N-Qxyd.29, 2-Äthyl-4-^5l-(5i-nitrofurfurylJ7-6-äthylchinolin und dessen N-Oxyd.JO. 2-Äthyl-4-^i-(5' -nitrofurfurylJ7-6-ioethylchinoUnund dessen N-Oxyd.
31. 2-Methyl-4-^S' -( 5* -nitrofurfurylJZ-T-aoetoxyohinolin und dessen N-Qxyd.009885/21582-Methyl-4-^5c-(5l-nltrofurfurylJ7-7-äthoxyohlnolln und dessen K-Qxyd.33. 2-AoetoxyMethyl~4-2£'-(5t -nltrofurfuryl^-ohlnolin und dessen M-Qxyd.34. 2-Aoetoxyaethyl-4-^2*t~(5' -nitrofurfuryl^-T-acetoxychlnolin und dessen M-Qxyd.33· *-/?-(5f-KltrofurfurylJZ-ohlnolin-2-oarboxaldehyd.36. 4.^i.(5**Mltrofurfuryl^.ehinolin-2-osrtK3Kald«hyd<> oxlJB und dessen N-Oxydo37. *-/?' >( 3" -Nltrofux^uryl^ohlnolin-2-oarboxsldehjdseBloarbaxon·38ο 4-^?!-(5*-KItrofurfuryl^-ohlnolln^-oarboxaldehydaBlno·oocaxolldon.
39· *-/2"Β-(5β -Nitrofurfux7lJ7-ohlnolln-2-oarboxsldehydanlno>hydantoin,,
40. 4-/5' -( 5* -Nitrofurfurylj^-ohinolin^-oarboxaldehydecetyl-41. 4-^'-(5'-Kitronirfui^lJ7-chinolin-2^«i^> <MUildehydphenyl-42 ο 4-/5* -( 5' -Wltrofurfurylj^-ohlnolin^-oarboxaldehydieonicotlnoylhydraxono
43, Verfahren sur Herstellung von WitroAirfurylohlnollnver-009885/2158bindungen genäse Anspruch 1 mit einem 5-Nitrofurfurylrest in der 4-Stellung, dadurch gekennzeichnet, dafl man ein l-(5'-Nltrofurfuryl)-l,3-dilcetobutan der allgemeinen Porael-U-NO2 —I^ ^ CO - CH2 - CO -ι» I■it eines primären AnIn der allgemeinen Pormel su einem Anil der allgemeinen Pormel-O-MO2 V s> CO-CH2-C-R*10 5 -R'"kondensiert, wobei R" eine substituierten oder unsubatltulerten niederen Alkylrest und R"' einen substituierten oder unaubatltuierten Phenylrest bedeuten« worauf das erhaltene Anil elnea RUolcfIuB unterworfen wird.. Verfahren gemäss Anspruch k}, dadurch gekennreiohnet, dafi man die Kondensation durch Zusammenschmelzen der AtisgangaYerbindungen in Oegenwart eines Katalysators, vorsugsweise ZnCl2 durchfuhrt»009885/215845r Verfahren gern&ss Anspruch 4j, daduroh gekennzeichnet, daß nan die Kondensation dadurch ausfuhrt, dafi nan die Ausgangeverbindungen in einemInerten Lösungsmittel, vorzugsweise Isopropanol, zu Sieden erhitzt»46ο Verfahren genäse den Ansprüchen 4jj bis 43, daduroh gekennzeichnet, daß man den Rlngsohlufi durch Zugabe von konzentrierter Schwefelsäure oder Polyphosphorsäure |bei Temperaturen zwischen 0 und 180° bewirkt»47ο Verfahren genäse den Ansprüchen 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß nan in beliebiger geeigneter Welse in Irgendeinem Stadium des Verfahrene weitere Substltuenten am Chinolingarüst einführt.48« Verfahren zur Herstellung von Mitrofurfurylchlnolinverblndungen genäse Anspruch 1 alt einer 5-Hitrofurfurjrl-gruppe in der 2-Stellung, daduroh gekennzeichnet, daß 'man β la ^-Nitrofurfurylketcxi der allgemeinen Formel (^ J—COmit einer Verbindung der allgemeinen FormelH2H
OCIv009885/2158kondensiert, wobei der Phenylkern der letzteren Verbindungen weitere Substituenten tragen kann und wobei R einWasserstoffatom oder einen substituierten oder unsub-Y etituierten niederen Alkylrest und R ein Wasserstoff« atom oder einen niederen Alkylrest bedeuten, wobei man die Kondensation in Oegenwart eines Katalysators, vorzugsweise ZnCl2, und gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels, vorzugsweise Bisessig durchführto*9o Verfahren gemäsa Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß man in irgendeiner geeigneten Weise in einem beliebigen Stadium des Verfahrens weitere Substltuonten am Chlnolngerüst einführt,50. Verfahren gemüse den Ansprüchen 4j bis 46, und 48 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltene Nltrofurfurylohinolinverblndung mit einem Peroxyd, vorzugsweise Wasserstoffperoxyd, behandelto51, Verfahren gemüse Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene N-Qxyd mit einem Carbonsäureanhydrld behandelt und gegebenenfalls die dabei erhaltene Verbindung einer Hydrolyse unterwirfto009885/215832o Verfahren genäse den Ansprüchen 4} bis 46 und 48 bis49, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltene Nitrofurfurylohinollnverbindung mit einer Säure umsetzt,53ο Anile der allgemeinen Formel<t 0NO2.- K Q) -CO-CH2-C-RM - Ri5ein der R° ° ein substituierter oder unsubstltulerter Iniederer Alkylrest und R''8 ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest sind.54o Verwendung der Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 42 als Zusatz zu Futtermittelnougs:8oh.009885/2158
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