DE1645876C3 - - Google Patents
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- DE1645876C3 DE1645876C3 DE19511645876 DE1645876A DE1645876C3 DE 1645876 C3 DE1645876 C3 DE 1645876C3 DE 19511645876 DE19511645876 DE 19511645876 DE 1645876 A DE1645876 A DE 1645876A DE 1645876 C3 DE1645876 C3 DE 1645876C3
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- dye
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- hydrocarbons
- toluidine
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/003—Marking, e.g. coloration by addition of pigments
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/02—Disazo dyes
- C09B31/04—Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive amino group
- C09B31/053—Amino naphthalenes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
IO
15
20
im Gemisch mit mindestens einem Disazofarbstoff der Formel
NH-R
-N = N
N = N-
Ihss;
Hefeölen verwendeten Farbstoffe entsprechen den il^ «Lhadcrtcn Anforderungen nicht immer in
SÄÄ da einerseits ihre Löslichkeit in zur Herstellung konzentriert«· Lösungen verwenn
Lösungsmitteln oft zu gering ist.andererseits
a£ Eleicbzeiüg die Kristallisationstendenz so hoch
Sdafl&beispielsweise nicht gelingt, in weiten Tem-Smturb?reTcben
stabile hochkonzentnerte Losungen Cf Kohlenwasserstoffen herzustellen.
'"es wSnun gefunden, daß die Herstellung zum
Anfärben von Kohlenwasserstoffen wie Treibstoffen
Γη Heizölen geeignete konzentrierte Farbslofflo-SiJtS
alfLösungsmittel Kohlenwasserstoffe
wÄzoi jnd dessen Alkyl.erungsprodukten und
od'r Alkylnaphthalingemische verwendet werden.
0T, hü- erwähnten Nachteile unter Verwendung
voÖGemil-he'n verschiedener Disazofarbstoffe der
Fl
H3C
CH,
CH
NH
in der R für einen Alkylrest steht, verwendet werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrierte FarbstofTlösungen
in Benzol oder dessen Alkylierungsprodukten und, oder Alkylnaphthalingemischen verwendet
werden.
3. Treibstoffe oder Heizöle, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit den gemäß den Ansprüchen 1 und 2 hergestellten FarbstofTlösungen angefärbt
sind.
40 CH3
N = N
im Gemisch mit mindestens einem Disazofarbstoffe der Formel NH-R
-N = N
Es ist bekannt, zum Anfärben organischer Lösungsmittel,
insbesondere von Kohlenwasserstoffen, beispielsweise Treibstoffen oder Heizölen, sowie von
Lacken, ölen. Fetten und Wachsen sulfonsäuregruppenfreie Anthrachinonfarbstoffe (s. beispielsweise
Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, 1953. Bd. Ill, S. 729) oder sulfonsäuregruppenfreie
Mono- bzw. Disazofarbstoffe (s. beispielsweise Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie,
3. Auflage. 1953, Bd. III. S. 153) zu verwenden.
Da dieser Färbevorgang lediglich einen Lösungsvorgang darstellt, isl die Brauchbarkeit eines Farbstoffes
in erster Linie von seinem Löslichkeitsverhaltcn abhängig. So werden bei Anfärben von Kohlenwasserstoffen,
wie Treibstoffen und Heizölen, die Farbstoffe neuerdings in Form hochkonzentrierter
Lösungen in Kohlenwasserstoffen, beispielsweise in Benzol oder dessen Alkylierungsprodukten und/oder
Alkylnaphthalingemischen eingesetzt, um den Anfärbevorgang zu vereinfachen, Belästigung durch staubenden
Farbstoff zu vermeiden und um eine möglichst rationelle Dosierung zu ermöglichen. Schwerlösliche
oder durch hohe Kristallisationstcndenz ausgezeichnete Farbstoffe sind daher zur Herstellung hochkonzentrierter
FarbstofTlösungen urgeeignet, da sie bei « in der R für einen Alkylrest steht, gelingt.
Bei Verwendung derartiger Gemische zur Herstellu"» konzentrierter Lösungen in Kohlenwasserstoffen
beobachtet man einen synergistischen Effekt im Hinblick auf die Löslichkeit, d. h., die Löslichkeit derarti-
«, Ker Gemische ist höher als die Löslichkeit der Einzclfarbstoffe.
Im Hinblick auf das Kristallisat.onsverhalten dagegen tritt bei derartigen Gemischen ein
negativer synergistischer Effekt auf, d. h.. die Kristallisationstcndenz
des Gemisches ist gegenüber den Ein-
„ ^!komponenten herabgesetzt. Beide Effekte wirken
in der gleichen Richtung, d. h., sie ermöglichen die Herstellung konzentrierter FarbstofTlösungen mit ausreichender
Farbtiefe, die besonders zum Anfärben von Treibstoffen und Heizölen geeignet sind.
to Geeignete Mischungen verschiedener Disazofarbstoffe
der Formel I erhält man beispielsweise durch Diazotierung eines technischen Toluidin-Isomercn-Gemischcs
(etwa 70% m-Toluidin, etwa 2O0O p-Toluidin
etwa 10% o-Toluidin), Kupplung auf das gleiche
6, Toluidin-Isomeren-Gemisch, Umlagerung der dabei
entstehenden Diazoaminoverbindungen zu den Aminnazoverbindungen,
anschließende Diazotierung und Kupplung auf N-Isopropyl-Zf-naphthylamin.
Geeignete Disazofarbstoffe der Formel II sind beispielsweise die Kupplungsprodukte von diazotiertem
4-Aminoazobenzol mit N-Methyl-0-naphthylamin,
N-Athyl-/f-naphthylamin oder N-IsopropyI-/)-naphthylamin.
Die Mengenverhältnisse der einzelnen Komponenten in den erfindungsgemäß zu verwendenden
Mischungen können in weiten Grenzen schwanken. Die optimalen Mengenverhältnisse lassen sich durch
Vorversuche leicht ermitteln.
Unter konzentrierten Lösungen werden solche verstanden, die mindestens 25% Farbstoff enthalten.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteüe.
Herstellung des Farbstoffs
32,6Teile eines durch Diazotierung eines technischen
Toluidin-Isomeren-Gemisches (etwa 70% m-Toluidin, etwa 20% p-Toluidin, etwa 10% o-Tohiidin),
Kupplung auf dar gleiche Toluidin-Isomeren-Gemisch und anschließende Umlagerung erhaltenen Amino-
»zotoluols werden in Form des salzsauren Salzes in 30Teilen Salzsäure (19.5 R.·). 350Teilen Wasser und
etwa 50Teilen Eis in bekannter Weise mit Natriumriitrit
diazotiert. Die Diazolösung wird nach Zusatz von 1,5 Teilen eines Filtrierhüfsmitteh ueklärt. In
die Lösung des so hergestellten Diazoniumsalze^ die mit 125 Teilen Eis und 1 Teil eines oberflächenaktiven
Stoffes vom Typ der Alkylphenolpolyglykoläther versetzt wurde, läßt man die nachfolgende beschriebene
Lösung der Kupplungskomponente einlaufen. Man rührt über Nacht bis zur Beendigung der
Kupplung, saugt den rotbraunen Niederschlag ab, wäscht mit 5000 Teilen Wasser gründlich nach und
trocknet bei 50 C, wobei ein rotbraunes Pulver er-'
ίο halten wird. Die Lösung der Kupplungskomponente
wurde durch Lösung von 26,8 Teilen N-Isopropyl-/i-naphthylamin
in 300 Teilen Wasser und 50 Teilen Salzsäure (19,5 Be) bei 80"C hergestellt.
45 Teile des getrockneten Farbstoffs werden mit 45 Teilen des durch Diazotierung von 4-Amino-azobenzol
und Kupplung auf N-Äthy!-, i-ss-hthylamin
erhaltenen Farbstoffs" in 180 Teilen 1,6-Dimethylnaphthalin
und 30 Teilen Naphthalin gelöst. Die so erhaltene liefblauroie Farbstofflösung ist gegen Temperaturschwankungen
stabil und scheidet auch nach längerer Lagerung keinen Farbstoff ab. Sie eignet sich
vorzüglich /um Anfärben von Treibstoffen und Heizölen.
Claims (1)
- Patentansprüche:starken Temperaturschwankungen aus den koruenfrierten Farbstofflösungen ausknstaJhsieren oder in #. piXesehieden werden, was zu Schwan-I, Verfahren zum Anfärben von Kohlenwasserstoffen, wie Treibstoffen und Heizölen, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrierte Koblenwasserstofflösungen von Geroischen verschiedener Disazofarbstoffe der Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511645876 DE1645876A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Anfaerben organischer Loesungsmittel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511645876 DE1645876A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Anfaerben organischer Loesungsmittel |
DEF0051657 | 1967-02-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1645876A1 DE1645876A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1645876B2 DE1645876B2 (de) | 1974-05-09 |
DE1645876C3 true DE1645876C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=25754115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511645876 Granted DE1645876A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Anfaerben organischer Loesungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1645876A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805809C2 (de) * | 1978-02-11 | 1983-05-26 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Farbstoffmischungen und deren Verwendung |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511645876 patent/DE1645876A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1645876A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1645876B2 (de) | 1974-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |