DE1645279C3 - Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von OlefinenInfo
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Description
I 645
von Polyvinylacetat ebenso wie durch Hy- 'X Äthergruppen von Polymeren und Mischi
auf der Grundlage von Vinyläthern erhalten Eine andere Herstellungsweise dieser
SLbMlymeren besteht darin, die Teilverzsterung
Ja« Polyvinylalkohole zu bewirken. Wie auch das Herstellungsverfahren sei, es ist ent-Iißidend,
daß die als makromolekularer hydroxyrrter Träger verwendeten Mischpolymeren von
- " ohol weder einen zu hohen noch einen zu
ι Gehalt an Hydroxylgruppen aufweisen, wcuii dieser Gehalt zu hoch ist und ungefähr
Molprozent überschreitet, findet die Verbindung J Übergangsmetalls zu viele reaktionsfähige Grupnen
zu ihrer Verfugung vor, fixiert sich über mehrere Valenzen und kann sogar als Katalysator völlig inaktiv
werden. Ein Beginn der Vernetzung des Mischkann auch stattfinden unter Einschluß der
ung des Übergangsmetalls in die Masse, wem! andererseits dieser Gehalt an Hydroxylgrupzu
niedrig und weniger als ungefähr 1 Molprozent fet ist die in chemischer Weise auf den Träger fixierte
Menge des Übergangsmetalls ungenügend, und die Aktivität des Katalysators, bewertet in Gn.mm erzeugtes
Polymer pro Gramm Katalysator, wird nur
ma EJn öderer wichtiger Faktor, der die Aktivität der
Katalysatoren bestimmt, welche chemisch auf einem ' ' * hydroxylierten und zur Gruppe
Nach der Reaktion ist das Übergangselement chemisch auf dem Träger gebunden. Es kann nicht durch
physikalische Mittel wie Auswaschen beseitigt werden. Der so erhaltene Katalysator muß durch Zusammenbringen
mit einem Metall, einem Hydrid oder einer organometallischen Verbindung von Metallen
der Gruppen I, II oder III des Periodischen Systems, gegebenenfalls aktiviert durch ein Halogenid vom
Friedel-Crafts-Typ, aktiviert werden. Trialkylalumim-
»o um-Verbindungen und Halogenide von Alkylaluminium
eignen sich besonders gut als Aktivatoren. Ein anderer Aktivator ist beispielsweise metallisches Aluminium
und Aluminiumchlorid.
Die Aktivierung kann unmittelbar vor dem binführen der Monomeren bewirkt werden. Man kann
auch den Katalysator während einer mehr oder weniger lansen Zeit bei Raumtemperatur oder einer
etwas erhöhten Temperatur reifen lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwenüoar
ao insbesondere auf die Herstellung von Polyäthylen.
Polypropylen, Polybuten und Mischpolymeren aus Äthylen und Propylen und Terpolymeren aus Äthylen
Propylen und nichtkonjugiertem Dien.
Angewendet auf die Polymerisation von Äthylen ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung
eines Polyäthylens, welches ungewöhnliche Eigenschaften aufweist. Seine Linearität ist eine solche,
daß es weniger als eine Gruppe CH3 aut 1000 Atome Kohlenstoff enthält. Es
>er die ganze nauuc u« ι lugwo.
Die Übergangsmetall-Verbindungen, welche für die 4<> Herstellung der neuen Katalysatoren verwendbar
sind, werden unter denjenigen ausgewählt, welche Radikale mit einer guten Reaktionsfähigkeit gegenüber
Hydroxylgruppen enthalten. Man kann Halogenide, Halogenalkoxyde und Alkoxyde von Metallen
der Gruppen IV a, Va und VI a des Periodischen Systems, und insbesondere Derivate des Titans und
Vanadiums, beispielsweise TiCI4, Ti(OC,H5)3Cl,
VOCl1,, VCl5 oder VO(OC,H9)3 verwenden.
Die Fixierungsreaktion der Verbindung eines Über- 5«
gangsmetalls wird von der Freisetzung von Zersetzungsprodukten begleitet.
Diese Verbindungen ebenso wie überschüssige Ausgangsprodukte werden durch Waschen des Katalysators
beseitigt.
Die Fixieningsreaktion muß uiiiter Ausschluß von
Feuchtigkeit bewirkt werden, beispielsweise, indem matt eine Suspension der makromolekularen hydroxylierten
Verbindung in einem Kohlenwasserstoff wie Hexan, Xylol oder Tetralin, welcher die Verbindung
des Übergangsmetalls enthält, zum Sieden bringt. Man stellt im allgemeinen eine Vergrößerung der
Menge der auf dem Träger fixierten Verbindung des Übergangsmetalls fest, wenn man die Reaktionstemperatur
erhöht. Diese darf jedoch gewisse Grenzen nicht überschreiten, um die Vernetzung und Zersetzung
der makromolekularen Verbindung zu vermeiden.
Eigenschaften.
Das erfindungsgeniäße Verfahren ermöglicht gleichfalls
die Herstellung von Mischpolymeren aus nichtkonjugierten Dienen mit einem oder mehreren Monoolefinen
wie Äthylen, Propylen und Buten-1.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren nichtkonjugierten Diene können folgenden
Kategorien angehören:
aliphatische nichtkonjugierte Diene wie Pentadien-1,4,
Hexadien-1,4, Hexadien-1,5; monocyclische nichtkonjugierte Diene vom Typus
4-Vinylcyclohexan, 1,3-Divinylcyclohexan,
Cycloheptadien-1,4, Cyclooctadien-1,5; alicyclische Diene mit einer endocyclischen
Brücke wie Dicyclopentadien undNorbornadien.
Insbesondere vorteilhafte Terpolymere, welche mit den neuen Katalysatoren hergestellt werden können,
sind Terpolymere aus Äthylen, Propylen, Dieyelopentadien und Terpolymere aus Äthylen, Propylen
und Hexadien-1,4.
Diese Terpolymere besitzen eine Summe von Eigenschaften, welche sie zu besonders interessanten
Elastomeren machen. Sie sind völlig amorph, besitzen Molekulargewichte in dem im allgemeinen erwünschten
Bereich und sind mit Schwefel vulkanisierbar.
Die Polymerisation und Mischpolymerisation können nach den bekannten Verfahren ausgeführt werden:
in Gasphase, d. h. in Abwesenheit von jedem
flüssigen Milieu, Lösungsmittel des Monomeren oder in Gegenwart eines DispereionsmUieus, in welchem
das Monomere löslich ist. Als flüssiges Dispersionsmilieu
kann man einen inerten, unter den Bedingungen der Polymerisation flüssigen Kohlenwasserstoff S
oder die Monomeren selbst, in flüssigem Zustand unter ihrem Sättigungsdruck gehalten, verwenden.
Beispiele 1 bis 4
10
a) Herstellung des Mischpolymeren von Vinylalkohol
Man löst in der Wärme ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymer
mit einem Gehalt von 15 Molprozent Vinylacetat in Xylol. Man setzt dann diese Lösung
unter starkem Rühren zu einem hydrolisierenden Milieu zu, welches aus einer Lösung von NaOH in
Methanol besteht Man erwärmt auf 60° C während einer Stunde, dann treibt man die Lösungsmitel mit
Wasserdampf ab. Das Produkt wird sorgfältig mit ao entmineralisiertem Wasser gewaschen, dann getrocknet,
zerkleinert und klassiert Unter diesen Bedingungen ist die Hydrolyse vollständig, und man erhält ein
Mischpolymer aus Äthylen und Vinylalkohol mit einem Gehalt von 15 Molprozent des letzteren.
b) Reaktion mit TiCl4
Man läßt das Mischpolymer von Vinylalkohol, hergestellt wie soeben beschrieben, mit einer Lösung
von TiCl4 in Hexan reagieren. Man erwärmt während
einer Stunde unter Rückfluß, dann trennt man das Produkt ab und wäscht es sorgfältig mit wasserfreiem
Hexan. Man trocknet es dann im Vakuum bis zum konstanten Gewicht. Der so hergestellte Katalysator
enthält 116 g Titan pro kg Material.
c) Polymerisation von Äthylen
In einem Autoklav von 31 aus nichtrostendem Stahl, getrocknet und mit Stickstoff ausgespült führt
man nacheinander eim den Organoaluminiumaktivator in Lösung in Hexan, den Katalysator, hergestellt
wie oben, dann 11 Hexan, gereinigt über AlCl3 und
getrocknet über Tonerde. Man bringt das Ganze unter Rühren auf 80° C, und man führt Äthylen tn
einer konstanten Menge von 65 g/Stunde ein, wobei der Druck auf 15 kg/cm* begrenzt ist Nach 2 Stunden
öffnet man den Autoklav und sammelt das gebildete Polyäthylen.
Die Mengen an eingesetzten Reaktionsmitteln, die
Versuchsbedingungen und die Mengen an erhaltenem Polyäthylen werden in der folgenden Tabelle I angegeben.
Die Beispiele 1 und 2 dieser Tabelle sind zu Vergleichszwecken
gegeben. Das Beispiel 1 gibt die Ergebnisse eines Versuchs, ausgeführt unter gleichen
Bedingungen mit einem T.<iger aus reinem Polyvinylalkohol,
welchen man mit T1Q4 während nur 5 Minuten
unter Rückfluß in Xylol sich hat umsetzen lassen. Dieser letztere Katalysator enthält 141g Titan
pro kg Material.
Das Beispiel 2 zeigt daß ein Träger, welcher mehr als 20 Molprozent Vinylalkohol in polymerisiertem
Zustand enthält nur zu wenig aktiven Katalysatoren führt. Der m diesem Beispiel verwendete Träger wird
durch Totalhydrolyse eines Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymers erhalten und enthält 23,5 Molprozent
Vinylalkohol in polymerisiertem Zustand. Dieser Träger wird mit TiCl4 unter den in Absatz b) oben
angegebenen Bedingungen umgesetzt um einen Katalysator zu ergeben, welcher 58 g Titan pro kg Material
enthält.
Eingesetzter
Katalysator
(g)
Menge an Aktivator
Mittlerer Druck
(kg'cm')
Gewicht
an erhaltenem
(g)
Aktivität des
Katalysators, g
Polyäthylen
pro g Katalysator
1,308
0,651
0,994
0,987
0,651
0,994
0,987
Al(iC4H9)3
Al(iC4HB)3
Al(JC4H)3
A1(C2H-32C1
Al(iC4HB)3
Al(JC4H)3
A1(C2H-32C1
3,83 1,000 1,000 1,000 6,83
9,70
3,96
3,99
9,70
3,96
3,99
0,5
3,5
3,5
111
118
0,38
5,5
5,5
112
120
Das in Beispiel 3 erhaltene Polyäthylen hat ein ♦iskosimetrisches Molekulargewicht von 600000.
Seine Schmelztemperatur, gemessen nach thermischer t>ifferentialanalyse ist 138° C. Seine Analyse durch
Infrarot-Spektrometrie offenbart, daß es weniger als 1 Gruppe CH-, 0,17 vinylische Doppelbindungen,
0,05 vinylidenische Doppelbindungen und 0,008 transinterne Doppelbindungen pro 1000 Atome Kohlenstoff
enthält.
Beispiele 5 und 6
Man läßt in Ht'*an TiCl4 in Lösung umsetzen mit
einem in Suspension gehaltenen Mischpolymer, enthaltend 8,3 Molprozent Vinylalkohol und 89,5 Molprozent
Vinylchlorid und 2,2 Molprozent Vinylacetat. Man arbeitet wie bei den Beispielen 1 bis 4 beschrieben
und erhält einen Katalysator, welcher 46 g Titan pro kg Material enthält.
Man führt Trialkylaluminium in Lösung in Hexan,
den wie oben beschrieben hergestellten Katalysator und 11 Hrxan in einen Autoklav von 3 1, getrocknet
und mit reinem Stickstoff ausgespült, ein. Man arbeitet in der gleichen Weise wie bei den Beispielen 1
bis 4. Die Tabelle II gibt die Mengen an eingesetzten Reaktionsteilnehmern, die besonderen Arbeitsbedingungen
und die erhaltenen Mengen an Polyäthylen wieder.
645 279
Tabelle Π
Nr. | 5 | 6 | |
Eingesetzter Kataly | 0,278 | 0,283 | |
sator in g | Al(Vi-C3H7)., | Al (C2H5), | |
ArtdesAküvators .. | |||
Menge des Aktiva- | 1,00 | 1,00 | |
tors in g | |||
Mittlerer Druck | 10,5 | 8,1 | |
kg/cm2 | 1 | 2 | |
Dauer in Stunden .. | |||
Gewicht an erhalte | 81 | 79 | |
nem Polyäthylen, g | |||
Aktivität des Kataly- | |||
satorSjgPolyäthylen | 292 | 280 | |
pro g Katalysator | |||
Das erhaltene Polyäthylen schmilzt bei 141° C, und sein viskosimetrisches Molekulargewicht ist 320000.
Die Analyse durch Infrarot-Spektrometrie offenbart, daß es weniger als 1 Gruppe CH,, weniger als 0,20
Vinylgruppen, weniger als 0,05 vinylidenische Gruppen und weniger als 0,01 transinterne Gruppen pro
1000 Atome Kohlenstoff enthält.
Man polymerisiert Propylen mit einem Katalysator analog demjenigen in Beispiels hergestelltem, welcher
aber 56 g Titan pro kg enthält. Man führt in einen Autoklav 0,837 g A1(C2HS)S in Lösung in
Hexan, 0,672 g Katalysator, 500 ml Hexan und 250 g Propylen ein. Nach 5 Stunden bei 50° C erhält man
8 g Polypropylen.
Man mischpolymerisiert Äthylen und Propylen in Gegenwart eines Lösungsmittels mit einem Katalysator,
analog demjenigen des Beispiels 5, welcher aber 56 g Ti/kg enthält
1 g AKiC4K1,), in Lösung in Hexan, 0,501 g Katalysator,
520 ml Hexan und 67,2 g Propylen werden nacheinander in einen Autoklav von 1,51 eingeführt.
Man bringt das Ganze auf 60° C unter Rühren und führt Äthylen in einer Weise, mn den Gesamtdrack
auf 30 kg/cm* zu bringen, ein.
Die Polymerisationsreaktion ist außerordentlich lebhaft, so daß man den Versuch nach nur 30 Minuten
anhalten muß, mn das Festwerden zu vermeiden.
Man erhält so 119 g eines Äthylen-Propylen-Mischpolymers
mit niedrigem Gehalt an Propylen, welches sich zur Herstellung von transparenten Filmen
eignet
Man bewirkt eine Mischpolymerisation von Äthylen und Propylen in Abwesenheit eines Lösungsnnttels
mittels eines dem des Beispiels 5 analogen Katalysators, welcher aber 56 g Τι/kg enthält.
Man führt 0,35 g AI(IC4H9), in Lösung in Hexan,
0,049 g Katalysator und 335 g Propylen in einen Autoklav von 1,51 ein. Man bringt das Ganze auf
40° C unter Einführen von Äthylen in einer Weise, um einen konstanten Gesamtdruck von 18,1 kg/cm2
aufrechtzuerhalten. Man bewirkt so eine Lösung von 5 Molprozent Äthylen in dem flüssigen Propylen.
ίο Nach 4 Stunden sammelt man 52 g eines Mischpolymers
aus Äthylen-Propylen, welches 45 Mol Propylen enthält. Dieses Mischpolymer zeichnet sich aus
durch einen relativ hohen Gehalt an Propylen im Hinblick auf die Zusammensetzung der Ausgangsmischung.
Seine Analyse durch Röntgen-Strahlenbeugung offenbart keine Kristallinität.
Man läßt in Hexan gelöstes TiCl4 mit einem in
ao Suspension gehaltenen Mischpolymer mit einem Gehalt
von 8,3 Molprozent an Vinylalkohol, 89,5 MoI-piozent
Vinylchlorid und 2,2 Molprozent Vinylacetat umsetzen. Man erwärmt unter Rückfluß während
einer Stunde, dann trennt man das Produkt ab, und
as man wäscht es mit Hexan. Man trocknet es darauf
unter verringertem Druck bis zum konstanten Gewicht. Das so erhaltene Produkt enthält 66 g Titan
pro kg Material.
Man führt 0,474 g dieses Produkts, 0,658 g Trüso-
butylaluminium, 336 g Propylen und 17,4 g Dicyclopentadien
in einen Autoklav von 1,5 1 ein. Man bringt die Mischung auf 40° C unter Rühren und führt dann
Äthylen in einer Weise ein, um einen konstanten Gesamtdruck von 19,2 kg/cm2 zu erhalten. Nach
4 Stunden öffnet man den Autoklav und gewinnt das gebildete Produkt. Die Analyse zeigt, daß es 31 Molprozent
Propylen und Doppelbindungen C = C in einer Menge von 0,74 Molgramm/kg enthält. Dieses
Produkt besitzt alle Eigenschaften eines Elastomers
♦0 und ist mit Schwefel vulkanisiert.
Man bewirkt die Terpolymerisation von Äthylen mit Propylen und Hexadien-1,4 in Abwesenheit eines
Lösungsmittels mittels eines Katalysators gleich demjenigen hergestellt nach Beispiel 10.
Man führt in einen Autoklav von 1,5 *. ein: 0,463 g Katalysator mit einem Gehalt von 66 g Titan pro kg
Material, 0,642 g Triisobutylaluminium und 3361
Propylen. Man bringt die Temperatur der Mischung auf 40° C, und man führt wetter Äthylen derart ein
um einen konstanten Gesamtdrack von 19,2kg/cm!
aufrechtzuerhalten. Man fügt dann allmählich wäh rend der ganzen Dauer der Polymerisation insgesam
16,9 g Hexadien-1,4 hinzu.
Nach 3 Stunden unterbricht man die Reaktion und gewinnt 189 g eines Terpolymers ans Äthylet
Propylen-Hexadien-1,4, dessen Gehalt an Propyle
35 Molprozent ist und dessen Ungesättigtheit ausgc
drückt in Doppelbindungen C=C 0,15 Gramm-Mo kg des Terpolymers ist
Dieses Terpolymer ist amorph und mit Schwef vulkanisierbar.
Claims (9)
- inerten Träger, beispielsweise auf vorgebildetem PoIy-• u äthvipn hesteht ibelßische Patentschnft 552 550). BeiPatentansprüche: athylen *$$£*%* ^ Kata]ysator einfach auf1, Verfahren zur Polymerisation von Olefinen der Oberfläche der makromolekuk«n Verbindungund Mischpolymerisation von Olefinen unterein- 5 niedergeschlagen deren Ng™*1« J^J*^ander und/oder mit nichtkonjugierten Diolefinen, jemgen des Polymers, welches manwobei man in Gegenwart eines Katalysators arbei- wünscht. Katalysatortet, hergestellt aus einem Halogenid, Halogen- Ein anderes Yerf^J^Äre^ Verbindungalkoxyd oder Alkoxyd eines Metalls der Unter- chemisch an e™e..m^£ne? IJSlIt «SSgruppen IVa, Va oder VIa des Periodischen i. welche ^f^^T^n^hnhilAlVlb^SystSns und einem Polymer und aktiviert mittels wird, ist in der ^^*^^*^^^eüies Metalls oder eines Hydrides oder einerorga- schrieben, wo man ^^"^"Α,Ι^^nometallischen Verbindung eines Metalls der sich umsetzen laßt, um ™^o^^SscteGruppen I bis ΙΠ des Periodischen Systems, ge- bilden. Diese werden dann durch ^n^etotoöiegebenenfalls in Gegenwart eines Halogenids vom 15 Verbindungen aktiviert Die ^"^J^a££Friedel-Crafts-Typfdadurchgekennzeich- typ erhaltenen Aküvitaten smd ™8=^fJ™J ·"**net, daß das Polymer ein Mischpolymer von sich durch die erhöhte Af^ «^^"!"^Vinylalkohol mit einem Gehalt von 1 bis 20 MoI- len infolge der Hydroxylgruppen ^r Cellulose er-prozent an Vinylalkohol in polymerisiertem Zu- klärt. Die Titanverbindung fix«J M* f»n ™«^;«and ist und daß, das Polymer mit der Über- «. dig innerhalb des Polymers mit aHen seinen Va enzcngangsmetallverbindung zur Umsetzung gebracht und führt eine Vernetzung des Tragers herbe., wü-worden ist. eher so fast inaktiv wird.
- 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Ein anderes Verfahren zur HersteUung von Kata-kennzeichnet, daß das Polymer mit Titantetra- lysatoren für die Olefinpolymensation wird in derChlorid umgesetzt worden ist. *5 französischen Patentschnft 1 168024be chneben.
- 3. Verfahren nach einem der vorgehenden An- Nach diesem Verfahren w.rd der Katalysator herge-sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- stellt, indem e,ne o^ometdllKh a e:lvp^"z^™n^polymer^ von Vinylalkohol ein Äthylen-Vinylal- Verbindung mit einer übergangsmeta«verbindung inLhol-MischDolvmer ist Anwesenheit eines festen Tragers mit großer Ober-
- 4 vliSiSS insprchl oder 2, dadurch 30 fläche, der selbst keine eigene katalygehe Akü^atgekennzeichnet, daß das Mischpolymer von Vinyl- besitzt, in Berührung gebracht wird Eine chemBcteälkocol ein Vinylchlorid-Vinylalkohol-Mischpoly- Umsetzung zwischen dem Trager und der Übergangs-merist metallverbindung findet nicht statt.
- 5. Verfahren nach einem der vorgehenden An- Es wurde nun gefunden ^aB durch Auswahl e.nes spräche, dadurch gekennzeict.net, daß der Akti- 35 Trägers mit einer in zweckmäßiger Weise gewählter vator ein Trialkylaluminium oder ein Alkylalumi- Anzahl von Hydroxylgruppen es möglich »|Vnach der niumhalogenid ist Umsetzung mit einer Verbindung eines Übergangs-
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 metalls und Aktivierung durch eme organometalhsche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen, Verbindung Katalysatoren mit ungemein erhöhten Propylen oder Buten polymerisiert. 4° Aktivitäten zu erhalten. ,.
- 7 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Gegenstand der Erfindung ,st somit ein Verfahrenbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen zur Polymerisation von Olefinen und Mischpolymer und Propylen mischpolymerisiert. sation von Olefinen untereinander und/oder mit nicht-
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 konjugierten Diolefinen, wöbe, man m Gegenwart bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen, 45 eines Katalysators arbeitet, hergestellt aus einem Propylen und !«cyclopentadien mischpolymeri- Halogenid, Halogenalkoxyd oder Alkoxyd eines Mesiert tails der Untergruppen IVa, Va oder VIa des Pen-
- 9.' Verfahren mach einem der Ansprüche 1 odischen Systems und einem Polymer und aktiviert bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen, mittels eines Metalls oder eines Hydrides oder einer Propylen und Hexadien-1,4 mischpolymerisiert. 5° organometallischen Verbindung eines Metalls der yy Gruppen I bis III des Periodischen Systems, gegebenenfalls in Gegenwart eines Halogenids vom Friedel-Crafts-Typ, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist. daß das Polymer ein Mischpolymer von Vinyl-55 alkohol mit einem Gehalt von 1 bis 20 Molprozent anVinylalkohol in polymerisiertem Zustand ist und daßdas Polymer mit der Übergangsmetallverbindung zur Umsetzung gebracht worden ist.Die bei dem erfindutigsgemäßen Verfahren ver-60 wendbaren Mischpolymeren des Vinylalkohol kön-Die Erfindung betrifft Verfahren zur Polymerisa- nen nach allen üblichen Verfahren der Herstellung tion von Olefinen und zur Mischpolymerisation von von Polymeren und Mischpolymeren des Vinylalko-Olefinen untereinander und/oder mit nichtkonjugier- hols unter Ausgehen von hydrolysieren Polymeren ten Diolefinen unci Mischpolymeren erhalten werden. Sie könnenEs ist bekannt, Äthylen in Gegenwart eines Kata- 6S insbesondere durch völlige oder partielle Hydrolyse lysators zu polymerisieren, welcher aus einer organo- Jer Estergruppen von Mischpolymeren des Vtoylmetallischen Verbindung und einer Verbindung eines acetate, insbesondere von Vinylacetat-Ätnylen- und Übergangsmetalls, beide niedergeschlagen auf einem Vinylacetat-Vmylchlond-Mischpolymeren durch Teil-
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