DE164458C - - Google Patents

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DE164458C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/18Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with one observation point at each end of the base

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

τ\ 'ügt be* Sc , beb C -
j filz-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(V. St. A.).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Entfernungsmesser, die aus einem nach dem Objekt einstellbaren Arm, einem um die gleiche Achse drehbaren, nach einer entfernt liegenden Station einzustellenden Sektor und einem mit einem Ende exzentrisch an dem Sektor befestigten und mit dem anderen Ende auf einer die Entfernung des Objektes anzeigenden Skala gleitenden Arm bestehen.
ίο Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für derartige Entferungsmesser, λ deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß unter Beibehaltung der aus Schnecke und Schneckenrad o. dgl. bestehenden Bewegungseinrichtung des Entfernungsmessers zwecks Drehung um die gemeinsame Achse der Sektor gegen den Grundkörper durch Vermittlung einer Kupplung eingestellt wird, durch welche die Schneckenradwelle in oder außer Eingriff mit der ihre Drehung vermittelnden Welle gebracht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Oberansicht des Entfernungsmessers,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 zeigt in einem senkrechten Mittelschnitt, in größerem Maßstabe, die Kupplung und die anliegenden Teile des Entfernungsmessers;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, welche die Benutzung des Entfernungsmessers veranschaulicht.
Der Entfernungsmesser besteht, wie bekannt, aus dem nach dem Objekt einstellbaren Arm 11, einem um die gleiche Achse χ drehbaren, nach einer entfernt liegenden Station einzustellenden Sektor 12 und einem Arm 13, der mit einem Ende an dem Sektor um eine andere Achsey drehbar befestigt ist und mit dem anderen Ende auf einer die Entfernung anzeigenden Skala gleitet. Der Arm 11 und der Sektor 12 sind an einem zur Drehachse des Armes 13 exzentrischen Punkte drehbar verbunden. Die Linie, welche die Drehungsmittelpunkte χ und y verbindet, fällt mit der Vorderkante des Sektors 12 zusammen, und die Verbindungslinien dieser Punkte x, y mit dem Schnittpunkte \ der Arme 11 und 13 bilden ein Dreieck, welches demjenigen ähnlich ist, dessen Grundlinie die Entfernung zwischen der Außenstation 15 und dem Standorte 16 des Entfernungsmessers, und dessen Seiten die Entfernungen von diesen Orten 15, 16 bis zum Zielobjekt η darstellen (Fig. 5).
Der Arm 13 ist behufs Einstellens mit dem Arm 11 bei \ durch einen in beiden gleitenden Bolzen 14 verbunden. Der den Grundkörper bildende Arm 11 nimmt eine Schrauben-
spindel 17 in einem Längsschlitz auf, der zugleich die Führung für eine durch diese Schraubenspindel bewegte Mutter 18 bildet. Diese Mutter trägt den Bolzen 14, dessen Kopf in eine unterschnittene Nut an der Unterseite des Armes 13 eingreift.
Zur Drehung des Sektors 12 ist an diesem ein Schneckenrad 20 angeordnet, mit welchem eine Schnecke 21 in Eingriff steht, die auf einer an ihrem anderen Ende ein weiteres Schneckenrad 23 tragenden wagerechten Welle 22 sitzt. Diese Welle ist an dem Arm 11 gelagert und das Schneckenrad 23 ist in dem Gehäuse 24 eingeschlossen. Mit diesem Rade steht eine durch eine senkrechte Welle 26 drehbare Schnecke 25 in Eingriff (Fig. 4). Das Richten des Entfernungsmessers erfolgt mittels des Fernrohres 54.
Das Instrument ist auf einem Ständer 51 in einem vom Grundkörper 11 niedergehenden Drehzapfen 52 gelagert. Mit der Welle 26 steht durch Kegelräder 38 und 39 eine Schnecke 53 in Verbindung, die in ein am Ständer 51 befestigtes Schneckenrad 48 eingreift und durch ein Handrad 40 gedreht werden kann; hierdurch erfolgt die Drehung des Instrumentes und des Sektors 12. Der Drehungssinn und die Übertragung ist so gewählt, daß bei einer Drehung des Grundkörpers 11 der Sektor 12 um den gleichen Betrag in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht wird, also seine Lage gegen den Ständer 51 beibehält. Der Grundkörper 11 ist an seinem hinteren Ende zu einer Platte 27 verbreitert, die unter den Sektor greift und damit durch eine Rippe 28 verbunden ist.
Vermöge der beschriebenen Verbindung wird jede Bewegung des Sektors 12 oder der Mutter 18 eine Verlegung des Schnittpunktes des Grundkörpers 11 mit dem Arm 13 zur Folge haben. Das Drehen der Mutter 18 erfolgt unter Vermittelung der Schraubenspindel 17 durch den gerändelten Kopf 31. Der Abstand der Mitte \ des Bolzens 14 von dem Drehungsmittelpunkte χ gibt die zu messende Entfernung an und kann an einer Skala 34 mit Zeiger 36 abgelesen werden. Die bisher beschriebenen Einrichtungen sind bereits bekannt.
Um nun zu Beginn der Messung den Sektor 12 nach Erfordern gegen den Grundkörper 11 einstellen zu können, ist gemäß der Erfindung eine Kupplung angeordnet, durch welche die Schneckenradwelle 25 in oder außer Eingriff mit der Welle 26 gebracht werden kann. Zu dem Zweck ist die Schneckenradwelle 25 mit dem unteren Ende55 in eine zylindrische Hülse 56 eingesetzt. Innerhalb dieser Hülse 56 ist ein Bolzen 57 vorgesehen, dessen gespaltener konischer Kopf sich in dem ebenfalls gespaltenen Ende 55 befindet. Das obere Ende des Bolzens 57 ist mit einer Schraube 58 versehen. Durch Drehen dieser Schraube wird das konische Kopfende des Bolzens in dem Spaltende hin- und herbewegt und entweder in der Hülse 56 festgezogen oder davon gelöst.
Der Grundkörper 11 und der Sektor 12 werden zuerst so eingestellt, daß sie den Änderungen in der Lage der Endpunkte der Grundlinie folgen, und zwar durch Drehen des Grundkörpers, bis die Achse der Schraubenspindel 17 mit der Grundlinie zusammenfällt, was durch Richten des Fernrohres auf die entfernte Station erreicht wird.
Die vordere Kante des Sektors muß dann mit dieser Linie zusammenfallen. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Teile 55 und 56 gelöst und der Sektor für sich durch besondere Justierung in die erforderliche Lage bewegt. Diese Bewegung des Sektors kann nämlich nach Lösen der Kupplung 55, 56 vermittels des unter der Schraubenmutter 58 vorgesehenen größeren Rändelkopfes, der Welle 57, der Schnecke 25, des Schneckenrades 23, der Welle 22, der Schnecke 21 und des Rades 20 (Fig. 3 und 4) erfolgen, ohne daß hierbei die Mutter 18 oder die Schraube 17 sich drehen, da sich der Kopf der Mutter 18 in der schwalbenschwanzförmigen Nut des Armes 13 lose verschieben kann. Die gewünschte Deckung beider Linien kann genau durch Drehen der Schraubenspindel 17 und durch Bewegen der Mutter 18 von einem Ende der Führung zum anderen kontrolliert werden. Befinden sich der Sektor 12 und der Arm 11 in der erforderlichen Stellung, so bleiben sie unbewegt, während diese Mutter längs ihrer Spindel entlang läuft. Daß dies der Fall sein muß, kann aus der schematischen Darstellung in Fig. 5 ersehen werden, da sich dann die Punktex, y, \ in gerader Linie befinden und der Schlitz in dem Arm 13 in derselben senkrechten Ebene wie die Spindel 17 liegt. Wenn diese Einstellung erfolgt ist, werden die Teile 55 und 56 der Kupplung in der Welle 26 festgezogen, und der Sektor wird darauf mit seiner Vorderkante auf die entfernte Station gerichtet bleiben, wenn das Instrument gedreht wird.
Die Art der Benutzung des Entfernungsmessers selbst ist bekannt und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Einstellvorrichtung für Entfernungsmesser, welche aus einem nach dem Objekt einstellbaren Arm, einem um die gleiche Achse drehbaren, nach einer ent-
    fernt liegenden Station einzustellenden Sektor und einem mit einem Ende exzentrisch an dem Sektor befestigten und mit dem anderen Ende auf einer die Entfernung anzeigenden Skala gleitenden Arm besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der Bewegungseinrichtung (48, 53) des Entfernungsmessers zwecks Drehung um die Achse (52) der Sektor (12) gegen den Grundkörper (11) durch Einschaltung einer Kupplung (55, 56, 57) eingestellt wird, durch welche die Schneckenradwelle (25) in oder außer Eingriff mit der Welle (26) gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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