DE1643561C3 - Polyfluoralkyl-carbyl-hydroxyäthylamine und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Polyfluoralkyl-carbyl-hydroxyäthylamine und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1643561C3
DE1643561C3 DE19671643561 DE1643561A DE1643561C3 DE 1643561 C3 DE1643561 C3 DE 1643561C3 DE 19671643561 DE19671643561 DE 19671643561 DE 1643561 A DE1643561 A DE 1643561A DE 1643561 C3 DE1643561 C3 DE 1643561C3
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residue
torr
polyfluoroalkyl
aliphatic
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DE19671643561
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English (en)
Inventor
Louis Oullins; LaIu Jean-Pierre LaMulatiere; Rhone Foulletier (Frankreich)
Original Assignee
Fa. Ugine Kuhlmann, Paris
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Description

Gegenstand der Erfindung sind Polyfluoralkyl- als Hauptprodukt und aus carbyl-hydroxyäthyl-amine der allgemeinen Formel 35
taF
CF -TC H Λ NOOH ta
Wr1B+I—IC1H4)Bi—N-L1H1OH I als Nebenprodukt besteht. R Die Herstellung des reinen Produkts der Formel In der η eine ganze Zahl von 4 bis 12, m 1 oder 2 und CnF1n+1-(C1H1)B1-NH-CH1CH1OH
R Wasserstoff, einen Phenyl-, Cyclohexyl- oder Methylrest bedeutet oder die Gruppe ist nichtsdestoweniger möglich, wenn man einen
Überschuß des Aminoalkohols, bezogen auf das poly- CnF1n+1—(C1H4),!!- 45 fluorierte Halogenid, einsetzt und wenn man einen
der obengenannten Alkohole als Lösungsmittel verdarstellt, in der η und m die obige Bedeutung haben, wendet.
oder deren Gemische. Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen zahl-
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Ver- reiche Anwendungsmöglichkeiten. Sie können als
fahren zur Herstellung der genannten Polyfluoralkyl- 50 Zwischenprodukte für Synthesen und insbesondere als carbyl-hydroxyäthyl-amine, das dadurch gekennzeich- Textilhilfsmittel verwendet werden, beispielsweise als net ist, daß man ein Polyfluoralkylhalogenid der hydrophobierende, oleophobierende und schmutzab-
Formel weisende Mittel. Sie besitzen außerdem oberflächen- CnFjn+1—(CjH4)m—Y aktive Eigenschaften, so daß sie weiterhin als Netz-
55 mittel verwendet werden können.
in der Y ein Jod- oder Bromatom bedeutet, mit So erniedrigt beispielsweise die Verbindung
einem Aminoalkohol der Formel RNH-C1H4-OH in an sich bekannter Weise umsetzt. CUFIS—CjH4-NH-C^H4-OH
Die Umsetzung verläuft nach folgendem Formelschema: 60 in Wasset in einer Konzentration von 0,023 Gew.-%
gelöst, bei 320C die Oberflächenspannung des Wassers C„Ftn+1-(C,H4)m-Y+RNH-CH2CHjOH auf 2! dyn/cm.
-> CnF1n+,-(C„H4)m—N—CHjCHjOH+YH Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
erläutert:
Die Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen 65 B e i s η i e 1 I O und 200°C und vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Vorzugsweise wird ein Ein Gemisch von 23,7 g (0,05 Mol) C6Fn-C1H4J Lösungsmittel verwendet, dessen Siedetemperatur und 12,2 g (0,2 Mol) Äthanolamin, in 100 cm3 Äthanol
IO
gelöst, wird 8 Stunden unter fortwährendem Rühren bei 78° C unter Rückfluß gehalten. Anschließend wird das Gemisch destilliert, wobei 2 Fraktionen und ein Rückstand erhalten werden.
a) Fraktion bei 58° C/400 Torr (12 g): Diese Fraktion besteht aus Äthylalkohol (60%,) und der Verbindung C6F13-CH - CH2 (40%);
b) Fraktion bei 62°C/400 Torr: Diese Fraktion besteht aus Äthylalkohol;
c) Rückstand: Der Rückstand wird mit 60 cm3 15gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die erhaltene Lösung wird durch fünf aufeinanderfolgende Waschungen mit 60 cm3 Diäthyläther extrahiert und die ätherischen Extrakte über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Äthers wird die Flüssigkeit destilliert, wobei zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten werden:
α) Flüchtige Produkte (7,5 g): Diese Fraktion besteht aus Äthanol (80%) und
C6F13-CH = CH2 (20%);
ß) Fraktion bei 85°C/lTorr (8,5 g): Diese Fraktion stellt ein Gemisch aus
C6F13-C1H4-NH-CH2CH2OH
als Hauptprodukt und
/V) Fraktion bei 115 C 4-5 Torr (19,2 ti): Die Fraktion bestellt aus
n -C2H4-NH-CH2ClLOH (80%)
und
als Sekundärprociukt dar;
γ) Rückstand 0,5 g.
Die Ausbeute beläuft sich auf 42% an Substitutionsprodukten und 50% C6F13-CH = CH^,
40 Beispiel 2
Ein in 130 cm3 Chloroform gelöstes Gemisch von C6Fj3-C4H4J (47,4 g; 0,1 Mol) und Äthanolamin (24,4 g; 0,4MoI) wird 6 Stunden unter konstantem Rühren bei 68° C unter Rückfluß erhitzt. Sodann wird destilliert, wobei eine Fraktion und ein Rückstand erhalten werden.
a) Fraktion bei 44°C/300Torr (183 g): Diese Fraktion besteht aus Chloroform (97,9 %),
C.Fls-CtH4J (0,3%) und C6F13-CH = CH2
(1,8%).
b) Rückstand: Der Rückstand wird mit 60cm3 15gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die entstandene Lösung wird in fünf aufeinanderfolgenden Schritten mit 50cms Diäthyläther extrahiert und die ätherischen Extrakte anschließend über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Äthers wird die Flüssigkeit destilliert und dabei werden zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten:
α) Flüchtige Produkte (9,7 g). Diese Fraktion enthält C6F13-CH=CH2 (22%), Diäthyläther (69%), Chloroform (6%) und
C8F13-C8H4J (3%);
(C6F13-C4HJjN- CI 1,CH8OH (20 "..);
}') Rückstand: 1 g. Dieser Rückstand besieht aus den I lydrojodiden des Produkte aus Fraktion ß.
Die Ausbeuten belaufen sich auf 41 °„ für
C6F13-CIi = CFI2
und 49% für die Substilutionsprodukte.
Der Anteil der wiedergewonnenen Verbindung C6F13-CsH4J beträgt 7% des als Ausgangsstoff ein" gesetzten fluorierten Produkts.
Beispiel 3
Ein in 100 cm3 Amylalkohol gelöstes Gemisch von C6F13-C2H1J (47,4g; 0,1 Mol) und Äthanolamin (24,4 g; 0,4 Mol) wird 8 Stunden unter konstantem Rühren bei i30 bis 138 C unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird destilliert, und dabei werden zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten.
a) Fraktion bei 550C/130Torr (4,5 g): Diese Fraktion besteht aus zwei Phasen, wobei die leichtere Amylalkohol darstellt, die schwerere aus
C6F13-CH = CH2
(49%), Amylalkohol (47%) und Verunreinigungen (4%) besteht.
b) Fraktion bei 70°C/50Torr: Diese Fraktion besteht aus Amylalkohol.
c) Rückstand: Der Rückstand wird mit 60cm3 10gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die erhaltene Lösung wird in fünf aufeinanderfolgenden Schritten mit je 50 cm3 Diäthyläther extrahiert und die ätherischen Extrakte anschließend über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Äthers wurde die Flüssigkeit destilliert, wobei zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten werden:
λ)
ß)
γ)
Die
C6I-',;,
duklcn
Fraktion bei 35 C/2 - 3 Torr (4,4 g), bestehend aus Amylalkohol;
Fraktion bei 95cC/2—3 Torr (28,8 g), die hauptsächlich aus
C0F13-C2H. NH-CH2CH2OII,
verunreinigt mit
(C6F111-C2H,)aN CH2CH2 OH
als Nebenprodukt, besteht;
Rückstand: 2,8 g des llydrojodids der Produkte der Fraktion j).
Ausbeuten beiragen 11 % an Verbindung Cl! CII2 und SO",, an SiihMiuilioiispro-
Beispiel 4
fin (ionisch von C0F111-C2H4J (47,4g; 0,1 Mol) lind N-Methylälhanolamin (30 g; 0,4 Mol), in 100 cm3 Äthanol gelöst, wird 8 Stunden unter fortwährendem Rühren bei 78"C unter Rück.luß erhitzt.
Das (jcmisch wird destilliert und dabei zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten.
a) Fraktion bei 58°C/400Tcrr: Die Fraktion wird »o mit Wasser gewaschen, wobei eine obenstehende wäßrige Phase und eine schwere organische Phase resultieren. Die letztere ergibt nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat 3,5 g. Sie besteht aus C6F1J-CH --= CH2.
b) Fraktion bei 62°C/400Torr: Diese Fraktion besteht aus Äthanol.
c) Rückstand: Der Rückstand wird mit 80cm3 15gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die entstandene Lösung wird in fünf aufeinandcrfi'li'cndcn Schritten mit 60 cm3 Diäthyläthcr gewaschen, und die ätherischen Fxlraktc werden über wasserfreiem Natriumsulfat gestrocknet. Nach Verdampfen des Äthers wird destilliert, und so werden zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten:
\) Fraktion bei 60-107' C/4 Torr (4 g): Diese I laktion enthält
QIV QH4- N(CH3)-CH2CH2OH
(91%). CIl1-NH C-H2CHoOH (7"„) und 2",, Verunreinigungen.
/J) Fraktion bei W7°C'4 Torr (27 g), bestehend aus
QF13-C2H4N-CH2CH2OH
35
CH3
·/) Rückstand: 1 g des Hydrojodids von
C0I ,, -C2H4-N-CH2CH2OH
CH3
Die Ausbeuten betragen 74% für
QIiO-QH4-N-CH2CH2OH
CH3
und 10%, für C0F, ,-CH -- CU2.
Beispiel 5
40
55
in i'i 85CnI3 Amylalkohol gelöstes Gemisch von ' J1. -Γ,Π,.ί (47,4 μ; 0,1 Mol) und N-Methylälhanolriniiη [Wy. 0,4 Mol) wird d Stunden unter fortwährendem Kiihivn bei 137 C unter Rückfluß erhitzt.
Das finnisch wird dann destilliert, und danci werden /wei Fraktionen und ein Rückstand erhallen.
a) fraktion bei 42T/I25 Torr: Die Fraktion bcsieht aus /wc! Phasen, die dekantiert werden. Die schwerere Phase (3 g) besteht aus der Verbindung (',.F13-CH -CH2 (49%), Amylalkohol (47%) und Verunreinigungen (4%). Die feichtere Phase besteht aus Amylalkohol.
b) Fraktion bei 70°C/50Torr: Amylalkohol.
c) Rückstand: Der Rückstand wird mit 80 cm3 10gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die Lösung wird in fünf aufeinanderfolgenden Schritten mit 50 cm3 Äther extrahiert, und die ätherischen Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Äthers wird destilliert, wobei man zwei Fraktionen und einen Rückstand erhält:
λ) Fraktion bei 30°C/2Torr: Amylalkohol;
ß) Fraktion bei 88°C/2Torr (34,4 g):
CeF13-C2H4-N-CH2CH2OH
CH3
γ) Rückstand: 1,5 g Hydrojodid der Verbindung
C 6Fn—C2H4- N(CHa)-CH1CH1OH.
Die Ausbeuten betragen 85% der Verbindung QF]3-QH4-N(CH3)-CH2CH2OH
und 5% der Verbindung C6F13-CH = CFI2.
Beispiel 6
Fin in 100 cm3 Amylalkohol gelöstes Gemisch von QFn C2H4J (47,4 g; 0,1 Mol) und Äthanolamin (24,4 c; 0,4 Mol) wird 6 Stunden unter konstantem Rühren bei 130 bis 1380C unter Rückfluß erhitzt. Dieses Gemisch wird dann destilliert, und dabei werden zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten:
a) Fraktion bei 55°C/13O Torr (7,5 g): Die Fraktion setzt sich aus zwei Phasen zusammen, deren leichtere aus Amylalkohol, deren schwerere (3,8 g) aus C6Fi3-CH = CH2 (98%) und Amylalkohol (2%) besteht.
b) Fraktion bei 70°C/50Torr: Amylalkohol.
c) Rückstand: Der Rückstand wird mit 60cm3 10gew.-%iger wäßriger Natronlauge verrührt. Die erhaltene Lösung wird durch fünf aufeinanderfolgende Waschungen mit 50 cm3 Äther extrahiert, und die ätherischen Extrakte werden anschließend über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Äthers wird destilliert, wobei zwei Fraktionen und ein Rückstand erhalten werden:
λ) Fraktion bei 45°C/10Torr: Amylalkohol;
ß) Fraktion bei 87°C/2Torr (28,3 g): Diese Fraktion besteht aus
C6F13-C2H4-NH-C2H4-OH;
γ) Rückstand (2,4 g): Hydrojodid der Verbindung QF13-QH4- NH-C2H4-OH.
Die Ausbeuten betragen 11 % an C6F13-CH = CH2 und 75% C0Fn-C2H4-NH-C2H4-OH.
Beispiel 7
37.4 g (0,1 Mol) des Jodids C4F8-C2H4J werden zu einer Lösung von 54,8 g (0,4 Mol)
QH6-NH-C2H4OH
in 100 cm3 Amylalkohol gegeben. Während dieser Zugabc wird eine leichte Temperaturerhöhung festgestellt. Das Reaktionsgemisch wird 4 Stunden bei 135 bis 1380C gehalten und anschließend destillierl. Is werden vier Fraktionen erhalten:
a) Fraktion bei 55—65cC/33 Torr (19,1 g), bestehend aus C4F11-CH = CH2 (2%), Amylalkohol (83%) und C4F9-C1H4J(IS"',,).
b) Fraktion bei 65cC/33 Torr: Amylalkohol.
c) Fraktion bei 90—100"C/0,1 Torr (24,1g), bestehend aus C0H5-NH-C2H4OH (50%) und C4F0-C2H4-N(C0H5) -C2H4OH (50%).
d) Fraktion bei lOO'C/O,! Torr (30,5), bestehend aus C6H,—NH-C2H4OH (90°,,) und C4F,-C1H4-N(CeHs)-CfH4OH<10%).
Der Umsatz bzw. die Ausbeute, mit welchen die Verbindung C1F0-C2H4-N(C6H4)-C2H4OH erhalten wird, beträgt 65 bzw. 82%.
Für die Verbindung
CoH5
C4F9-C2H4-N-C2H4OH
wird ein Siedepunkt von etwa 92°C bei 0,1 Torr festgestellt.
Beispiel 8
21.45 g (0.15MoI) C6Hn-NH-C2H4OH (Cyclohcxylaminoäthanol) werden tropfenweise zu einer Lösung von 37,4 g (0,1 Mol) des Jodids C4F9-C2H4J 35 zurückgewonnen.
in 100 cm3 Amylalkohol gegeben. Während der Zugave (4 Stunden) wird das Reaktionsgemisch bei C gehalten. Anschließend wird das Gemisch destilliert, und dabei werden drei Fraktionen und ein Rückstand erhalten:
a) Fraktion bei 25"C/20Torr (6,2 g), bestehend aus C4F9-CH = CH2 (92%) und C4F9-C2H4J (8%).
b) Fraktion bei 44°C/20Torr (10,4 g), bestehend aus Amylalkohol (41%) und C4F9-C2H4J (59%)
c) Fraktion bei 44°C/5 Torr: Amylalkohol.
d) Fester Rückstand:
Dieser Rückstand wird mit 50 cm3 lOgew.-%igei wäßriger Natronlauge verrührt. Die resultierende Lösung wird 4mal mit je 50 cm3 Äther extrahiert. Die ätherischen Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, der Äther abgedampft und der flüssige Rückstand destilliert Es werden auf diese Weise 24,6 g eines Gemisches aus C6Hn-UH-C2H4OH (75%) und
C4F9-C2H4-N(C6H11)C2H4OH
(25 %) erhalten.
Der Umsatz bzw. die Ausbeute an
C4F0-C2H4-N(C6H11)-C2H4OH
betragen 30 bzw. 40%.
Ferner werden 25 % an nichtumgesetztem
C4F9—C2H4J

Claims (2)

unterhalb 200°C liegt. Geeignet sind die im folgenden Patentansprüche: aufgezählten Verbindungen: .t . λ v M Halogenierte Kohlenwasserstoffe mit 1^4 Kohlen-
1. Polyfluoralkyl-carbyl-hydroxyäthyl-amine der Stoffatomen, z. B. fluorierte, chlorierte oder fluorallgememen Formel 5 chlorierte Kohlenwasserstoffe. Vorzugsweise verwendet man Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylen-
CnF1+1-(CiH1)m-N-CjH4OH chlorid, Äthylenchlorid, 1,1-Dichloräthylen, Difluor-
I tetrachloräthan oder Trichlortrifluorathan, pnmare,
R sekundäre oder tertiäre Alkohole mit l—10 Kohlen-
lo stoffatomen, beispielsweise n-Butanol, Isobutanoi oder
in der η eine ganze Zahl von 4 bis 12, m 1 oder 2 auch n-Octanol; aliphatische,cycloaliphatische, hetero- und R Wasserstoff, einen Phenyl-, Cyclohexyl- cyclische oder aromatische Äther beispielsweise Dioder Methylrest bedeutet oder die Gruppe äthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Teu-ahydro-
pyran oder Anisol; aliphatische, cycloaliphatische oder
CnF1n+1-(C4H4)B,- >5 aromatische Ketone, beispielsweise Butanon-2, Cyclo-
hexanon oder Acetophenon; aliphatische oder arodarstellt, in der η und m die obige Bedeutung matische Ester, beispielsweise Athylacetat, Butylhaben, oder deren Gemische. acetal, Phenylacetat oder Methylbenzoat; tertiäre
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen Amine, beispielsweise Pyndin, 2-MethyIpyndin oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ao N-Methylpiperidin.
man ein Polyfluoralkylhalogenid der Formel Es können weiterhin nicht protonaktive Losungs
mittel verwendet werden, beispielsweise Dimethyl-
CnF1B+1-(C1H4)Bi-Y formamid, Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphos-
phortriamid.
in der Y ein Jod- oder Bromatom bedeutet, mit einem a5 Vorzugsweise werden als Lösungsmittel Alkohole
Aminoalkohol der Formel RNH-C1H4-OH eingesetzt.
in an sich bekannter Weise umsetzt. In dem Fall, in dem der Rest R ein Wasserstoffatom
bedeutet, ist es schwierig, ein reines Produkt zu erhalten. Im allgemeinen erhält man ein Gemisch, 30 das aus
DE19671643561 1967-01-02 1967-12-22 Polyfluoralkyl-carbyl-hydroxyäthylamine und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE1643561C3 (de)

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FR89676 1967-01-02
FR121188 1967-09-15
FR127254 1967-11-07
DEU0014529 1967-12-22

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DE1643561C3 true DE1643561C3 (de) 1977-06-08

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