DE2741387C3 - Kreislaufverfahren zum Anreichern des trans, trans-Isomerengehalts eines Gemischs aus Stereoisomeren des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans - Google Patents

Kreislaufverfahren zum Anreichern des trans, trans-Isomerengehalts eines Gemischs aus Stereoisomeren des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans

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DE2741387C3 DE2741387A DE2741387A DE2741387C3 DE 2741387 C3 DE2741387 C3 DE 2741387C3 DE 2741387 A DE2741387 A DE 2741387A DE 2741387 A DE2741387 A DE 2741387A DE 2741387 C3 DE2741387 C3 DE 2741387C3
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    • C07C211/36Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings of a saturated carbon skeleton containing at least two amino groups bound to the carbon skeleton

Description

verwendet.
dadurch gekennzeichnet, daß man dieses Gemisch mit dem trans,trans-Isomeren eines Bisbenzaldimins des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans der Formel
N=CH
worin R einen niedrigen Alkyl- oder Alkoxyrest, einen niedrigen Dialkylaminorest, Halogen oder einen niedrigen Alkylmercaptorest bedeutet, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist, vermischt, die Mischung ausreichend lange zur Erhöhung des trans,trans-Isomerengehalts des Diamins auf eine Temperatur von etwa 15° bis etwa 6O0C erwärmt, aus dem Reaktionsprodukt das Diamin mit erhöhtem trans.trans-Isomerengehalt in üblicher Weise extraktiv und destillativ abtrennt, die zurückbleibende Schiffsche Base in einem inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 15° bis etwa 60° C mit einer Base isomerisiert und das erhaltene trans.trans-Isomere der Schiffschen Base erneut zur Behandlung eines Stereo-
CH = N-
isomerengemischs von Di-(p-aminocyclohexyl)-methan mit niedrigem trans.trans-Isomerengehalt einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Diamin und das Benzaldimin in etwa äquimolaren Mengen verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels durchführt
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Methylenchlorid verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Benzaldimin der Formel
Die Erfindung betrifft ein Kreislaufverfahren zum Anreichern des trans.trans-Isomerengehalts eines Gemischs aus Stereoisomeren des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans mit niedrigem trans.trans-Isomerengehalt.
Di-(p-aminocyclohexyl)-methan erhält man in der Regel durch katalytische Hydrierung von Di-(p-aminophenyl)-methan (vgl. US-PS 24 94 563, 26 06 924, 26 06 928, 35 91 635 und 38 56 862). Die bei den bekannten Verfahren erhältlichen Produkte bestehen aus Gemischen der verschiedenen möglichen Stereoisomeren, nämlich den cis.cis-, cis.trans- und trans,trans-Isomeren.
Für verschiedene Zwecke ist es wünschenswert, von praktisch reinem trans.trans-lsomerem auszugehen. So besitzen beispielsweise aus von letzterem Isomeren und zweibasischen aliphatischen und aromatischen Carbonsäuren abgeleiteten Polyamiden hergestellte Kunstfasern in hohem Maße wünschenswerte Eigenschaften (vgl. beispielsweise Tedder und Mitarbeiter in »Basic Organic Chemistry«, Teil 5, S. 283 und 284, Verlag John Wiley & Sons, London, 1975). Zur Abtrennung des am meisten gewünschten trans,trans-Isomeren von den sonstigen Isomeren sind bereits die verschiedensten Verfahren bekanntgeworden (vgl. beispielsweise FR-PS 20 12 261 - »Chem. Abstracts«, 73,130 691,1970 - und DE-OS 18 10 924 - »Chem. Abstracts«, 73, 66 133, 1970 —). Offensichtlich ist es jedoch wünschenswert, den trans,trans-Isomerengehalt in einem Gemisch aus diesem und anderen Stereoisomeren zu erhöhen, bevor man das betreffende Gemisch zur Isolierung des trans.trans-Isomeren einer Trennung unterwirft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftliches Verfahren zur Anreicherung des Irans.trans-Isomeren in einem Gemisch der Stereoisomeren von Di-(p-aminocyclohexyl)-methan zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Kreislaufverfahren der eingangs beschriebenen Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man dieses Gemisch mit dem trans.trans-Isomercn eines Bis-benzaldimins des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans der Formel
//. V-CH = N-
CH-
N =
(R)n
worin R einen niedrigen Alkyl- oder Alkoxyrest, einen niedrigen Dialkylaminorest, Halogen oder einen niedrigen Alkylmercaptorest bedeutet, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist, vermischt, die Mischung ausreichend lange zur Erhöhung des trans.trans-lsomerengehalts des Diamins auf eine Temperatur von etwa 15° bis etwa 6O0C erwärmt, aus dem Reaktionsprodukt brj das Diamin mit erhöhtem trans.trans-Isomerengehalt in üblicher Weise extraktiv und destillativ abtrennt, die zurückbleibende Schiffsche Base in einem inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von
15° bis etwa 600C mit einer Base isomerisiert und das erhaltene trans.trans-Isomere der Schiffschen Base erneut zur Behandlung eines Stereoisomerengemischs von Di-{p-aminocyclohexyl)-methan mit niedrigem trans,trans-Isomerengehalt einsetzt
Beispiele für Alkylreste mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- oder Hexylreste oder deren Isomere; für niedere Alkoxyreste mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy- oder Hexoxyreste oder deren Isomere, für niedere Dialkylaminoreste mit jeweils 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest Dimethylamino-, Diäthylamino, Dihexylamino- oder N-Methyl-N-butylaminoreste, Halogenatome z. B, Chlor, Fluor, Brom oder Jod, und niedere Alkylmercaptoreste mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen Methylmercapto-, Äthylmercapto-, Propylmercapto-, butylmercapto-, Pentylmercapto- oder Hexylmercaptoreste oder deren Isomere.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann dazu herangezogen werden, das cis,cis-Stereoisomere des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans in ein Gemisch aus cis.cis-, cis.trans- und trans.trans-Isomeren zu überführen oder den trans,trans-Isomerengehalt eines Gemischs aus den betreffenden Stereoisomeren, in dem der cis.cis-Isomerengehalt (des Ausgangsgemischs) mindestens etwa 40 Gew.-% beträgt, zu erhöhen. Beispiele für solche Gemische sind diejenigen Mischungen, die man bei der beschriebenen katalytischen Hydrierung von Di-(p-aminophenyl)-methan erhält
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das zu isomerisierende Diamin der Formel II mit dem trans,trans-Isomeren des Bis-benzaldimins der Formel I in Berührung gebracht. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise werden die beiden Bestandteile miteinander in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, in dem die betreffenden Bestandteile wechselseitig löslich sind, vereinigt. Unter einem »inerten organischen Lösungsmittel« ist ein organisches Lösungsmittel zu verstehen, das weder mit dem Diamin der Formel II noch dem Bis-benzaldimin der Formel I eine Reaktion eingeht noch sonst irgendwie den gewünschten Reaktionsverlauf stört. Beispiele für geeignete inerte organische Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Chloroform, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid, Äthylacetat, Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Hexamethylphosphoramid.
Das Diamin der Formel II und das Bis-benzaldimin der Formel I werden in molaren Mengen von etwa 1 :1 bis etwa 4:1, vorzugsweise in etwa äquimolaren Mengen zum Einsatz gebracht. Das Gemisch aus den beiden Bestandteilen und gegebenenfalls dem inerten organischen Lösungsmittel wird zweckmäßigerweise unter Rühren bei Raumtemperatur, d. h. bei einer Temperatur von etwa 15° bis etwa 30° C, oder gegebenenfalls auch bis zu etwa 6O0C stehengelassen. Das Fortschreiten der Isomerisierung läßt sich dadurch verfolgen, daß man aliquote Teile des Reaktionsgemischs entnimmt und durch 13C-Kemresonanzspektroskopie den Stereoisomerengehalt bestimmt. Wieweit die Isomerisierung abläuft, hängt zum Teil vom Gesamtverliältnis eis- zu trans-lsomeren im Ausgangsgemisch der Siereoisomeren des Diamins der Formel Il und zum Teil von dem im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung eingehaltenen Molverhältnis des Diamins der Formel II zum Benzaldimin der Formel I ab. Die Isomerisierung läuft bis zum Gleichgewichtspunkt ab. Das Verhältnis von eis- zu trans-lsomeren am Gleichgewichtspunkt hängt in einem gegebenen Fall von den angegebenen Faktoren ab. Wenn für eben gegebenen Fall der Gleichgewichtspunkt erreicht ist, findet auch bei einer weiteren Temperaturerhöhung über den angegebenen Temperaturbereich hinaus keine weitere Isomerisierung mehr statt
ίο Wenn der Gleichgewichtspunkt erreicht ist, wird das Diamin der Formel II mit geändertem Isomerengehalt in üblicher Weise von dem Bis-benzaldimin der Formel I getrennt So wird beispielsweise das Diamin der Formel II aus der Reaktionslösung oder dem endgültigen Gemisch mittels einer wäßrigen Mineralsäure, z. B. Salzsäure, extrahiert, worauf der Säureextrakt neutralisiert und das ausgefallene Diamin der Formel II durch Abfiltrieren und LösungFmittelextraktion isoliert wird. Auch das Bis-benzaldimin der Formel I läßt sich ohne Schwierigkeiten durch Verdampfen des inerten organischen Lösungsmittels (falls vorhanden) nach der geschilderten Extraktion des Diamins der Formel II zurückgewinnen. Es hat sich gezeigt daß das zurückgewonnene Bis-benzaldimin der Formel I nunmehr aus einem Gemisch aus cis,cis-, cis.trans- und trans,trans-Isomerem besteht wobei die Gesamtmenge an in dem Bis-benzaldimin der Formel 1 gebildetem cis-Isomeren praktisch der Gesamterniedrigung an cis-Isomerem im Diamin der Formel II entspricht.
Vermutlich findet im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung eine Austauschreaktion statt bei welcher ein Teil des cis,cis-Isomeren oder cis.trans-Isomeren im Ausgangsdiamin der Formel II das trans.trans-Isomere des Diaminrestes im Bisbenzaldimin der Formel I ersetzt Selbstverständlich ist diese Erklärung nur eine von mehreren möglichen Erklärungen.
Das nunmehr einen Teil der cis.cis- und cis,trans-Isomeren sowie das Ausgangs-trans.trans-Isomere enthaltende, zurückgewonnene Bis-benzaldimin der Formel I läßt sich nach einem im folgenden beschriebenen Verfahren zu reinem trans.trans-Isomeren isomerisieren. Das in der geschilderten Weise gebildete trans,trans-Isomere wird dann im folgenden Reaktionszyklus wiederverwendet
Bisher wurde darauf hingewiesen, daß das Verfahren gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt wird. Es hat sich jedoch in bestimmten Fällen gezeigt, daß das Ausgangsdiamin der Formel I und das Bis-benzaldimin
so der Formel II einen ausreichend niedrigen Fließpunkt besitzen, so daß sie in fließfähiger Form miteinander gemischt und ohne Mitverwendung eines Lösungsmittels in fließfähigem Zustand gehalten werden können. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß das Bis-benzaldimin der Formel I von Benzaldehyd selbst abgeleitet ist, d. h. η in der Formel I des Bis-benzaldimins für null steht. In solchen Fällen läßt sich das Verfahren gemäß der Erfindung auch in Abwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels durchführen.
bo Das trans,trans-Isomere des Bis-benzaldimins der Formel I, das im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung zum Einsatz gelangt, ist nach dem Verfahren der DE-OS 27 41 386 hergestellt worden. Im Rahmen des betreffenden Verfahrens wird das Stereoisomerengemisch von Di-(p-aminocyclohexyl)-methan mit cis.cis-, cis.n.iiis- und trans.trans-Isomeren in beliebigem Verhältnis in das entsprechende Bis-benzaldimin übergeführt, in dem das Stereoisomerengcmisch mit einem
Benzaldehyd der Formel
CHO
(R)n
worin R und π die angegebene Bedeutung besitzen,
H2N-
CH2
(H)
NH2 -I- 2
(I)+ 2H2O
unter für die Bildung von Schiffschen Basen üblichen bekannten Bedingungen umgesetzt wird (vgl. beispielsweise Houben-Weyl-Müller, »Methoden der organischen Chemie«, 7/1, 453, 1954). Die betreffende Umsetzung läßt sich durch foigendes Reaktionsschema wiedergeben:
CHO
In den Formeln besitzen R und η die angegebene Bedeutung. Sämtliche in dem Ausgangsdiamin enthaltene Stereoisomere liefern jeweils das entsprechende Stereoisomere des Bis-benzaldimins der Formel I.
Zweckmäßigerweise wird die gescnilderte Umsetzung durch Vereinigen des Diamins mit dem Benzaldehyd in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels durchgeführt Die Umsetzung läuft in der Regel exotherm ab, schreitet rasch voran und erfordert keine Erwärmung von außen her. In der Tat kann in manchen Fällen zur Steuerung der Umsetzung eine Kühlung des Reaktionsgemischs erforderlich sein.
Das Diamin und der Benzaldehyd werden praktisch in stöchiometrischen Mengen, d. h. in einer Menge von 2 Molen Benzaldehyd pro Mol Diamin, zum Einsatz gebracht. Gewünschtenfalls kann man auch mi* einem geringen Benzaldehydüberschuß arbeiten. Das bei der Kondensation abgespaltene Wasser wird nach beendeter Umsetzung oder während der Umsetzung abdestilliert. Die Mitverwendung eines Lösungsmittels, wie Benzol, bei der Umsetzung erleichtert die Entfernung des Kondensationswassers als Azeotrop entweder während der Umsetzung oder nach ihrer Beendigung.
Das hierbei erhaltene Bis-benzaldimin der Formel I besteht in der Regel aus einem Feststoff, d. h. dem Verdampfungsrückstand nach Entfernen des Wassers und gegebenenfalls Lösungsmittels. Das Bis-benzaldimin läßt sich gegebenenfalls durch Kristallisieren und dergleichen reinigen.
Beispiele für bei der Kondensation verwendete Benzaldehyde sind
Benzaldehyd, Anisaldehyd,
m-Methoxybenzaldehyd, p-Äthoxybenzaldehyd,
p-Butoxybenzaldehyd.p-Hexyloxybcnzaldehyd,
3,4-Dimethoxybenzaldehyd,
3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd,
m-ToIualdehyd,p-Äthylbenzaldehyd,
m-Butylbenzaldehyd, p-Hexylbenzaldehyd,
3,4,5-Trimethylbenzaldehyd,
p-Methylmercaptobenzaldehyd,
p-Butylmercaptobenzaldehyd,
p- Dimethylaminobenzaldehyd,
p- Diäthylaminobenzaldehyd,
3-Methyl-4-dimethylaminobenzaldehyd,
p-Chlorbenzaldehyd oder m-Fluorbenzaldehyd.
Das in der geschilderten Weise erhaltene Gemisch aus Stereoisomeren des Bis-benzaldimins wird anschließend in einem inerten organischen Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und dann bei Raumtemperatur, d. h. bei einer Temperatur im Bereich von 15° bis etwa 30° C, oder bei erhöhter Temperatur bis zu etwa 60° C der Einwirkung einer Base ausgesetzt. Beispiele für verwendbare Basen sind Alkalimetallhydroxide, wie Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid oder Cäsiumhydroxid, oder Alkalimetallalkoxide, wie Kalium-, Lithium- und Cäsiummethoxide, -äthoxide oder -tert.-butoxide. Zweckmäßigerweise werden, bezogen auf das Bis-benzaldimin etwa 15 bis etwa 100 MoL-%, vorzugsweise etwa 30 bis etwa 50 MoJ-%, Base zum Einsatz gebracht.
Beispiele für bei der geschilderten Isomerisierung
verwendbare organische Lösungsmittel sind Äther, wie Dimethoxyäthan, Tetrahydrofuran, der als 18-Crown-6-äther bekannte cyclische Polyäthylenäther, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid oder Hexamethylphosphoramid.
Die Behandlung der Lösung des Bis-benzaldimins mit der Base wird so lange fortgesetzt, bis die Isomerisierung der cis.cis- und cis.trans-Isomeren des Bis-benzaldimins zu dem entsprechenden trans.trans-Isomeren als praktisch beendet angesehen wird. Diesen Zeitpunkt kann man ermitteln, indem man aliquote Teile des Reaktionsgemischs abzieht und diese durch ^C-Kernresonanzspektroskopie analysiert.
Das in praktisch reiner trans,trans-Form erhaltene Bis-benzaldimin läßt sich aus dem Reaktionsprodukt in üblicher Weise, beispielsweise durch Neutralisieren des Basekatalysators und anschließende Entfernung des Lösungsmittels, isolieren. Das hierbei erhaltene Reaktionsprodukt kann gegebenenfalls durch Umkristallisieren gereinigt werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung erhält man ein an dem trans,trans-Isomeren reiches Stereoisomerengemisch des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans. Das Gesamtverhältnis von eis- zu trans-Isomeren in dem erhaltenen Reaktionsgemisch liegt je nach den geschilderten Faktoren in der Größenordnung von 35 :65. Dieses Gemisch eignet sich
so auf sämtlichen Anwendungsgebieten, auf denen sich Di-(p-aminocyclohexyl)-methan als brauchbar erwiesen hat. Besonders gut geeignet ist es jedoch als Zwischenprodukt bei den bekannten Verfahren zur Trennung des trans.trans-Isomeren vcn den sonstigen Isomeren. Die Verwendung eines erfindungsgemäß erhaltenen und am trans,trans-Isomeren reichen Gemischs führt im Vergleich zu dem erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendeten Gemisch bei der Isomerentrennung zu einer erhöhten Gesamtausbeute an trans.trans-Isomerem.
Aus den JP-PS 71 15 091, 71 15 294, 72 38 438 und 72 40 787 ist es bekannt, wie man das trans.trans-Isomere des Bis-(4-aminocyclohexyl)-methans von den anderen Isomeren durch fraktionierte Kristallisation der verschiedenen Schiffschen Basen der Diamine abtrennen kann. Bei den bekannten Verfahren passiert also nichts weiter, als daß ein Isomeres von den anderen im Gemisch enthaltenen Isomeren isoliert wird. Im
Rahmen der bekannten Verfahren findet insbesondere keine Umwandlung von cis.cis- und cis.trans-lsomeren in das trans.trans-lsomere statt.
Im Gegensatz dazu wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ein als Ausgangsmatcrial verwendetes Gemisch ι: r verschiedenen Isomeren in Gegenwart der Schi: ι sehen Base des praktisch reinen trans.trans-lsomeren erhitzt, wobei man letztlich zu einem Reaktionsgemisch gelangt, das zwei Bestandteile, nämlich das Ausgangsdiamin. das eine merkliche ι η Anreicherung des trans.trans-lsomeren erfahren hat. und die Schiffsche Base, die eine merkliche Verminderung des trans.trans-lsomerengehalts erfahren hat. erhält.
Aus der DE-OS 23 Ol 10b und der US-PS 37 1 1 550 ist ι". es bekannt, ein Stereoisomerengemisch des Bis-(4-aminocyclohexylj-methans näher an die Gleichgcwichtskonzemration zu bringen. Diese Verfahren sind recht aufwendig und gestatten keine wesentliche Gewinnung des trans.trans-lsomeren. Ji'
Das folgende Beispiel soll das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel
Ausgangsmaterial
a) Herstellung des trans.trans-lsomeren eines Bisbenzaldi mins von Di-(p-aminocyclohcxyl)-methan. Ein Gemisch aus 21.0 g (0.1 Mol) Di-(p-aminoeyclohe\>l)-methan (cis-trans-lsomerenverhältnis. bestimmt durch "C-Kernresonanzspektroskopie = 72 : 28) und 21.2 g (0.2 Moi) Benzaldehyd in 100 mi Benzol wird so lange in einer Dcan-Sturk-Vorrichtung auf Rückflußtemperatur erhitzt. liis kein Wasser mehr azeotrop übergeht. Die erhaltene Losung wird zur Trockene eingedampft. Der hierbei erhaltene feste Verdampfungsrückstand. nämlich das Bis-benzaldemin des Di-fp-aminocyclohewlj-methans. liegt in form eines Gemischs aus cis.cis-. cis.trans- und trans.trans-lsomeren im Gesamtverhältnis von eis- zu trans-lsomcrcn von 72 : 28 vor.
b) Ein Gemisch aus 5 g (0,013 Mol) des in der geschilderten Weise erhaltenen Bis-benzaldimins. 10 ml Dimethoxyäthan. 0,2 g 18-Crown-b (cyclisches Poly(oxyäthylen)) und 1 g (0,018 Mol) pulverförmiges Kaliumhydroxid wird bei Raumtemperatur (etwa 20 C) 24 Stunden lang gerührt. Das erhaltene Gemisch wird weitere 71 Stunden lang bei derselben Temperatur stehengelassen, worauf das Lösungsmittel abgedampft und der Verdampfungsrückstand mit Wasser verrieben wird. Das feste Material wird abfiltrien. mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur von 70 C getrocknet. Hierbei erhält man in quantitativer Ausbeute Bis-benzaldimin mit einem trans.trans-Isomerengehalt, bestimmt durch ' C-Kernresonanzspektroskopie, von über 95 Gew.-%.
c) Erfindung
Eine Lösung mil 1,93 g (0,005 Mol) des gemäß Beispiel b) hergestellten trans.trans-Benzaldimins und 1,05 g (0,005 Mol) Di-(p-aminocyclohexyl)-methan mit einem Gesamtverhältnis cis-Arans-lsomeren von 71 :29 in 6 ml Methylenchlorid werden 24 Stunden lang bei Raumtemperatur (etwa 20"C) stehengelassen. Danach wird ein aliquoter Teil der Lösung zur Trockene eingedampft und durch 1 C-Kernresonanzspcktroskopic analysiert. Hierbei zeigt sich ein Gesamtverhältnis cis/trans-lsomere im Diamin von 33 : 66 und im Benzaldimin von 35/65. Der Rest der Lösung wird weitere 24 Stunden lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Danach zeigt eine ' 'C-KcrnrcsonanzspekiiOskopie-Analyse des. aliquoten Teils der Lösung, dall keine weitere Änderung im Gesamtverhältnis cis/trans-lsomcre im Diamin oder Benzaldimin stattgefunden hat. Der Hauptteil des Materials wird nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum destilliert, um d;is Diamin mit dem erhöhten Gehall an dem trans.trans-lsomeren zu isolieren bzw. riickzugew innen. Das abgetrennte Benzaldimin w ird in Stufe b) zurückgeführt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kreislauf verfahren zum Anreichern des trans.trans-Isomerengehalts eines Gemischs aus Stereoisomeren des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans mit niedrigem trans,trans-Isomerengehalt,
<^~VcH = N-
DE2741387A 1976-09-20 1977-09-14 Kreislaufverfahren zum Anreichern des trans, trans-Isomerengehalts eines Gemischs aus Stereoisomeren des Di-(p-aminocyclohexyl)-methans Expired DE2741387C3 (de)

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US05/724,584 US4026943A (en) 1976-09-20 1976-09-20 Novel process

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DE2301106A1 (de) * 1972-01-10 1973-07-19 Du Pont Verfahren, um ein gemisch, das eines oder mehrere der stereoisomeren von bis(4-aminocyclohexyl)-methan in der form der 1:1-salze einer dicarbonsaeure in von den gleichgewichtskonzentrationen abweichenden konzentrationen enthaelt, naeher an die gleichgewichtskonzentrationen zu bringen

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