DE1643225A1 - Arylsubstituierte aliphatische sekundaere Amine - Google Patents
Arylsubstituierte aliphatische sekundaere AmineInfo
- Publication number
- DE1643225A1 DE1643225A1 DE19671643225 DE1643225A DE1643225A1 DE 1643225 A1 DE1643225 A1 DE 1643225A1 DE 19671643225 DE19671643225 DE 19671643225 DE 1643225 A DE1643225 A DE 1643225A DE 1643225 A1 DE1643225 A1 DE 1643225A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aryl
- phenyl
- acid
- compounds according
- secondary amines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
- C07C51/353—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S516/00—Colloid systems and wetting agents; subcombinations thereof; processes of
- Y10S516/01—Wetting, emulsifying, dispersing, or stabilizing agents
- Y10S516/07—Organic amine, amide, or n-base containing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Klasse von arylsubstituierten
aliphatischen sekundären Aminen und bezieht sich Insbesondere auf sekundäre Amine, die 2 langkettige aliphatische
Gruppen enthalten, wobei wenigstens eine und vorzugsweise 2 dieser Gruppen mit einer Arylgruppe als Seitenkette
verknüpft sind, so daß 1-2 Aralkylgruppen geschaffen werden. Die aliphatischen Gruppen sind langkettig oder
fettartig. Sie können gleich oder verschieden sein, obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen als symmetrische
90984Q/1563
sekundäre Amine klassifiziert werden können.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich zur Herstellung quaternärer Ammoniumverbindungen verwenden, wie sie in
der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung A 53
IVb/I2q entsprechend der U.S. Anmeldung Serial Uo. 500 203)
beschrieben werden. Derartige quaternäre Verbindungen können als kationische Emulgiermittel zur Herstellung von Asphalt
oder anderen bituminösen Emulsionen verwendet werden, sie sind jedoch besonders geeignet zur Behandlung you Geweben
sowie zur !Textilverarbeitung.
Die erfindungsgemäßen Aminverbindungen können durch folgende
Strukturformel wiedergegeben werden:
TT
-finer ( pit ^ πυί πτΐ \ au iTfu ' γ'γγ "i πυΥ πττ \ πίτ
oit^ { OiI2 JxOiIi1OJIpJ utipfiLrhg ν Uil2 'yf ^ 2 'xf 3
R R1
worin χ, χ1, y und y1 ganze Zahlen von 0-19 sind und die
Summen von χ und y oder xf und y' jeweils eine ganze Zahl
von 8-19 darstellen, und R und R-, für aus Phenyl, Naphthyl
und Phenyl, das mit 1-2 Methyl-, Hydroxy- oder Methoxygruppen
substituiert ist, bestehende Arylgruppen stehen. Bei einer bevorzugten Unterklasse von Verbindungen sind x,
x', y und yr ganze Zahlen von 0-15, wobei die Summe von
χ und y oder x1 und yJ 15 beträgt. Bei einer verwandten
909840/1563
Ausführungsform kann R1 für Wasserstoff stehen, während R
eine Arylgruppe bedeutet, wie sie vorstehend definiert wurde.
Aus der vorstehend angegebenen Formel ist zu ersehen, daß die Aminverbindungen wenigstens eine und vorzugsweise zwei
langkettige arylsubstituierte aliphatisch^ Gruppen oder Aralkylgruppen
enthalten. Gemäß einer spezifischen Ausführungsform enthalten die Alkylanteile der Aralkylgruppen insgesamt
18 Kohlenstoffatome. Gemäß anderer spezifischer Ausführungsformen enthält der Alkylanteil der Aralkylgruppen 11, 16 oder
22 Kohlenstoffatome. Allgemein schwankt die Summe von χ und y
oder x1 und y1 von 8 - 19. Diese "Summe" ist dreimal so niedrig
als die Summe der Kohlenstoffatome in jedem Alkylanteil der
Aralkylgruppen.
In der Formel steht R immer für die Arylsubstituenten, während R, Aryl oder Wasserstoff versinnbildlichen kann. Bei anderen
bevorzugten Ausführun^sformen sind R und R-, beide Arylgruppen
und können für gleiche oder verschiedene Arylgruppen stehen. λ
Das Kohlenstoffatom, mit welchem die Arylgruppe verknüpft ist, schwankt mit den entsprechenden Werten von χ und y oder x'
und 3^'. Sogar wenn R und R-, die gleichen Arylgruppen bedeuten,
können diese Gruppen an verschiedenen Kohlenstoffatomen sitzen. Bei ungesättigten Alkylenketten, wie beispielsweise Oleyl,
wandert unter den meisten Reaktionsbedingungen die Doppelbindung längs der Kette entlang (Isomerisierung durch Wasserstoffionenübergang),
wobei eine Mischung aus isomeren Produkten er-
909840/1563
halten wird. Bei der Arylierung von Oleyl bestellt eine Neigung,
daß die Cg-C-, .- und C-, «-Aryl isomer en überwiegen, wobei
jedoch auch kleinere Molprozentsätze an anderen Isomeren, wie beispielweise den Cg-, CL-, C15- und C-, g-Isomeren er
-, g
zeugt werden. Der Molprozentsatz an den Cg-Cn-Isomeren ist
gewöhnlich sehr gering oder sogar vernachlässigbar. Die relativen Mengenverhältnisse der verschiedenen Isomeren können
je nach dem Arylierungsverfahren schwanken(vgl. J. Org.
Ohem. 30, 885 - 888 (1965)). Die Summe von χ und y bleibt
jedoch für die jeweils substituierte Kette konstant, d. h. sie beträgt 15 für Stearyl oder Octadecyl, 8 für Uhdecyl,
19 für Behenyl oder dgl. Durch Arylierung wird ölsäure in arylsubstituierte Stearinsäure umgewandelt. In ähnlicher
Weise können Palmitoleinsäure, Erukasäure sowie 10-Undecansäure
in die entsprechenden arylsubstituierten Carbonsäuren umgewandelt werden. Gewöhnliche, im Handel erhältliche Ölsäure
enthält einige Prozent Palmitoleinsäure, so daß bei der Arylierung eine Mischung aus arylsubstituierter Stearinsäure und
Palmitinsäure erhalten wird.
Von den bevorzugten Arylsubstituenten seien Phenyl, Hydroxyphenyl,
Tolyl, Anisyl sowie Fa ph thy 1 erwähnt. "Im all ^oi^einen
kann der Phenylkern mit 1 oder 2 Gruppen substituiert sein, beispielsweise mit Methyl, Hydroxy oder Methoxy. Andere
Gruppen, welche in diese Unterklasse fallen, sind Cresyl, Resorcyl, Xylyl oder dergl.
909840/1563
BAD ORIGINAL
Die sekundären Aminverbindungen können in Form von Säuresalzen,
wie "beispielsweise des Hydrochloridsalzes, Schwefelsäuresalzes, Salpetersäuresalzes, Perchlorsäuresalzes, Ameisensäuresalzes
sowie Essigsäuresalzes, vorliegen. Die Salzformen können in Wasser löslicher oder dispergierbarer sein,
so daß sie für wäßrige Systeme besser geeignet sind.
Wie vorstehend erwähnt, können die Arylfettsäuren, wie "beispielsweise
Arylstearinsäure oder Arylpalmitinsäure, durch Arylierung der entsprechenden ungesättigten Fettsäure (beispielsweise
Oleinsäure oder Palmitoleinsäure) hergestellt werden. Normalerweise ist ein Katalysator für eine derartige
Arylierung erforderlich, wie allgemein bekannt ist. Beispiels weise kann Aluminiumchlorid als Katalysator eingesetzt werden.
Bei diesem Verfahren wird die Fettsäure vorzugsweise zuerst in das Cyano- oder Mtrilderivat umgewandelt, welches anschließend
mit dem Arylierungsmittel in Gegenwart von Aluminiumchlorid zur Umsetzung gebracht wird. Die arylcyanoaliphatische
Verbindung kann nach bekannten Methoden anschließend in das entsprechende sekundäre Amin (durch Hydrierung) umgewandelt
werden.
Zur direkten Arylierung von Fettsäuren werden" andere Katalysatoren
bevorzugt, beispielsweise aktivierte Tone oder Fluorwasserstoffsäure. Ein Verfahren, bei welchem HF als Katalysator
verwendet wird, ist Gegenstand der U.S. Patentschrift 2 275 312, während die Verwendung von aktiviertem Ton in der
909840/1563
"*" Ό ™"
U.S. Patentschrift 3 074 983 beschrieben wird. Ein verbessertes
HF-Yerfahren wird in der deutschen Patentschrift ....... (Patentanmeldung entsprechend der
U.S. Anmeldung Serial ITo. 451 021) beschrieben. Die arylierte
Fettsäure kann anschließend zur Herstellung der erfindungsgemäßen
sekundären Aminverbindungen eingesetzt werden. Beispielsweise können Phenylstearinsäure (oder andere arylsubstituierte
langkettige Fettsäuren) in das entsprechende Nitril umgewandelt werden, worauf das Nitril in das sekundäre
Amin überführt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Phenylstearinsäure sowie Hydroxyphenylstearinsäure werden aus handelsüblicher Ölsäure, die einige Prozent Palmitoleinsäure
enthält, nach einer Friedel-Crafts-Reaktion unter Verwendung von mit Säure aktiviertem Ton als Katalysator sowie
Benzol bzw. Phenol als Arylierungsmitteln hergestellt. Anschließend wird Phenylstearonitril in einer kontinuierlich
arbeitenden Nitrileinheit über einem Bauxitkatalysator bei
280 - 30O0C aus 1127 g Phenylstearinsäure hergestellt. Eine
Rohausbeute an 833,5 g Phenyloctadecylnitril wird dabei erhalten,
das aus einer Isomerenmischung besteht, und zwar vorwiegend aus den Cq-C-m- sowie den C^-Isomeren, wobei andere
909840/1563
Isomeren in geringeren Mengenverhältnissen vorliegen. In
ähnlicher Weise wird Hydroxyphenyloetadecylnitril in
62 ^iger Rohausbeute aus der rohen Säure erhalten. Tolyloctadecylnitril
wird in 87 #iger -Rohausbeute aus destillierter Tolylstearinsäure erhalten, die mittels einer HF-katalyeierten
Arylierungsmethode hergestellt worden ist.
Phenylstearonitril wird in einer kontinuierlich arbeitenden
Nitrileinheit über einem Bauxit-Katalysator bei 340 - 36O0C
aus 691,5 g einer rohen Phenylstearinsäure hergestellt; Dabei wird eine Rohausbeute an 512,0 g (78,3 $ige Ausbeute) erhalten.
In ähnlicher Weise wird Tolylstearonitril in 90 $iger Rohausbeute aus roher Tolylstearinsäure hergestellt, während
Xylylstearonitril in 80 #iger Rohausbeute aus roher Xylylstearinsäure
erhalten wird. Tolyl-"Talg"-Nitril wird in ähnlicher
Weise aus ToIyI-"IEaIg"-Säure in 92 #iger Ausbeute erhalten.
Das Tolyl-"Talg"-ITitril enthält ferner unsubstituierte
Ct/-- und C1 Q-ITitrile, die bei der Umwandlung der gemischten
Talgfettsäuren anfallen.
Ein 1-1-Magne-AutoklaV wird mit 552,3 g (1,62 Mol) Phenyloctadecylnitril
und 19,6 g (3 Gew.^) eines Kupferchromitkatalysators
beschickt. Der Reaktor wird mit Wasserstoff gespült,
909840/1583
worauf die Temperatur auf 195°C erhöht wird. Der Wasserstoffdruck wird unter kontinuierlichem Atlassen bei 195 - 2000C
bei 15,1 kg/cm (200 psig) gehalten. Nach einer Umsetzung von 28 Stunden wird die Mischung abgekühlt und filtriert.
Dabei fällt ein viskoses bernsteinfarbenes Öl in einer Ausbeute von 525,1 g (96,2 folge Ausbeute) an, das folgende
Analysenwerte besitzt:
Analyse:
ITeutralisationsäquivalent 710 (berechnet 674)
primäres Amin keines
Di-(phenyloctadecyl)amin 93,7 >«
tertiäres Amin 2,7 $
Das entsprechende Di-(hydroxyphenyloctadecyl)amin kann nach
einer ähnlichen Methode hergestellt werden.
Ein 2-1-Parr-Autoklav wird mit 478,2 g (1,345 Mol) Tolyloctadecylnitril
und 14,4 g (3 Gew./Q eines mit Alkohol ge~~
waschenen Raney-Kickels beschickt. Der Reaktor wird einige
Male mit Wasserstoff gespült, worauf die Temperatur auf 1900C erhöht wird. Unter kontinuierlicher Belüftung wird
während einer Zeitspanne von 13,5 Stunden bei einer Temperatur von 190 - 1950C der Wasserstoffdruck bei 11,5 kg/cm
909840/ 1 563
(150 psig) gehalten. Die Reaktionsmischung wird anschließend
abgekühlt und filtriert. Dabei fällt ein strohfarbenes öl in einer Ausbeute von 466,3 g (98,9 folge Ausbeute) an, das folgende
Analysenwerte besitzt:
Analyse:
Neutralisationsäquivalent 723 (berechnet 702)
primäres Amin - 0,5 f° m
Di-(tolyloetadeeyl)amin 90,0 fo
tertiäres Amin 8,75 $
Das entsprechende Produkt, welches das Di-(tolyloctadecyl)amin
in einer Mischung mit anderen nichtsubstituierten sekundären Aminen, wie beispielsweise Dioctadecyl- und Dihexadecylamin,
enthält, kann nach einer ähnlichen Methode aus ToIyI-11TaIg*'-llitril
hergestellt werden. Wird als Ausgangsmaterial beispielsweise Tolyl-"Talg"-Mtril verwendet, das gemischte Nitrile
enthält und aus Talgfettsäuren hergestellt wird und bei- \
spielsweise Tolyloctadecylnitril (42 $), Tolylhexadeoylnitril
(2 yi), Octadecylnitril (20 $) und Hexadecylnitril (29 5») enthält,
dann werden verschiedene Produkte erzeugt. Ton" diesen seien folgende erwähnt: Di-(tolyloctadeeyl)amin, Tolyloctadecyloctadecylamin,
Tolyloctadecyltolylhexadecylamin, iolyloctadecylhexadecylamin,
Di-(tolylhexadecyl)amin, Tolylhexadecyloctadecylamin
sowie Tolylhexadecylhexadecylamin.
09840/1563
- ίο -
Ein mit einem Rührer versehener 300-ml-Autoklav wird mit
150 g (0,612 Mol) Phenylundecylnitril und 5 g (2 Gew.#) eines mit Alkohol gewaschenen Raney-Niekels beschickt. Der
Reaktor wird mit Wasserstoff gespült und anschließend auf 195°C erhitzt. Der Wasserstoffdruck wird unter kontinuierlicher Belüftung während einer Zeitspanne von 12,5 Stunden
bei einer Temperatur von 195 - 200 C bei 15,1 kg/em
(200 psig) gehalten. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt und filtriert. Dabei fällt ein wasserhelles Öl in einer
Ausbeute von 140 g (95 pige Ausbeute) an, das folgende Ana—
lysenwerte besitzt:
Analyse i
If eutrali sationsäquivalent | 482 | (berechnet 481) |
primäres Amin | 3, | 74 $ |
Di-(yf: -jnylxinüeeyl)<join | 90, | 2 ?* |
tertiäres Amin | 2, | 75 g |
Beispiel 6 |
Ein 1-1-Parr-Autoklav wird mit 739,2 g (2,1 Mol) Xylyloctadecylnitril
und 18,5 g (2,5 Gew.^) eines mit Alkohol gewaschenen
Raney-Mlckels beschickt. Der Reaktor wird mit Wasserstoff
gespült und anschließend auf 135°O erhitzt. Der Wasserstoffdruck
wird während einer Zeitspanne von 4 Stunden bei einer
909840/1563
BAD ORrGiNAL
- li -
Temperatur von 135 - 1400O auf einem Brück von 15}1 kg/cm
(200 psig) gehalten. Die Reaktionsmischung wird gekühlt und filtriert. Dabei fällt ein gelbes Öl an, das folgende Analysenwerte besitzt:
Analyse:
Neutralisationsäquivalent primäres Amin 76,8 $
sekundäres Amin 20,85 c,°
Die primären und sekundären Amine werden durch Destillation
im Vakuum getrennt, wobei folgende Verbindungen anfallen:
Siedepunkt: 325 - 36O°C/0,2 - 0,65 mm
lieutralisationsäquivalent 701 (berechnet 695) primäres Amin 4»8 j$
sekundäres Amin 90,0 $
Siedepunkt: 190 - 216°G/0,15 mm
Neutralisatioiisäquivalent 370 (berechnet 356)
primäres Amin 95,3 $
sekundäres Amin 1,4 $
909840/1563
Ein mit einem Rührer versehener 300-ml-Autoklav wird mit
150 g (0,575 Mol) Phenyldocosylnitril und 3 g (2 Gew.^)
eines mit Alkohol gewaschenen Raney-Fickels beschickt. Der
Reaktor wird mit Wasserstoff gerpült und anschließend auf 1950O erhitzt. Der Wasserstoffdruck wird unter kontinuierlicher
Belüftung während einer Zeitspanne von 15 Stunden bei einer Temperatur von 195 - 2000C auf 15,1 kg/cm (200 psig)
gehalten. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt und filtriert. Dabei fallen 129 g (87 /Sige Ausbeute) eines klaren Öles an,
das sich beim Kühlen teilweise verfestigt und folgende Analysenwerte
besitzt:
Analyse t
Neutralisationsäquivalent 795 (berechnet 790)
primäres Amin 4»75 $
Di-(phenyldocosyl)amin ' 89,5 fo
tertiäres Amin 6,45 c/o
909840/ 1563
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Arylsubstituierte sekundäre Amine der FormelH
ι( CH2 )XCH( CH2 )yCH2IT0H2 (CH2 )y, OH ( CH2 )χ, CH R R1worin xf x', y und y' ganze Zahlen von 0-19 sind und ^t die Summen von χ plus y und x1 plus yf jeweils ganze Zahlen von 8-19 darstellen, und R für eine aus Phenyl, ITaphthyl oder Phenyl, das mit 1-2 Methyl-, Hydroxy- oder Methoxygruppen substituiert ist, bestehende Arylgruppe steht und R-, eine Arylgruppe (wie sie für R definiert wurde) oder Wasserstoff darstellt.2« Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl H als auch R-, für Aryl stehen.3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, Phenyl sind und die phenylsubstituierten sekundären Amine in Form einer isomeren Mischung'vorliegen.4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, für Hydroxyphenyl stehen und die hydroxyphenylsubstituierten sekundären Amine in Form einer isomeren Mischung vorliegen.909840/15635. Verbindungen nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R, für lolyl stehen und die tolylsubstituierten sekundären Amine in Porm einer isomeren Mischung vor liegen,6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, Xylyl bedeuten und die xylylsubs ti tuierten Verbindungen in Form einer isomeren Mischung vorliegen.7. Mischung aus arylsubstituierten Isomeren sekundärerAminverbindungen der PormelH
tCH3(CH2)xGH(CH2)yCH2liCH2{CH2)yf C Rworin x, x', y und yf ganze Zahlen von 0-15 sind und die Summen von χ plus y und x1 plus yf jeweils 15 sind, R für eine aus Phenyl, Haphthyl oder Phenyl, das mit 1-2 Methyl-, Hydroxy- oder Kethoxygruppen substituiert ist, bestehende Arylgruppe steht und R-, eine Arylgruppe (wie sie für R definiert wurde) oder Wasserstoff bedeutet,8. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl R als auch R-j für Aryl stehen.909840/ 15639. Verbindungen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, für Phenyl stehen.10. Verbindungen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, für Hydroxyphenyl stehen.11. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R und R1 für Tolyl stehen.12. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R und R-, für Xylyl stehen.909840/ 1561
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58575166A | 1966-10-11 | 1966-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1643225A1 true DE1643225A1 (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=24342798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671643225 Pending DE1643225A1 (de) | 1966-10-11 | 1967-10-09 | Arylsubstituierte aliphatische sekundaere Amine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3502723A (de) |
DE (1) | DE1643225A1 (de) |
FR (1) | FR1554709A (de) |
GB (1) | GB1190646A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4704407A (en) * | 1984-12-20 | 1987-11-03 | Eli Lilly And Company | Soluble dobutamine salts |
US4724003A (en) * | 1987-02-24 | 1988-02-09 | The Dow Chemical Company | Asphalt compositions containing anti-stripping additives prepared from hydrocarbyl substituted nitrogen-containing aromatic heterocyclic compounds, aldehydes or ketones and amines |
US4701484A (en) * | 1987-02-24 | 1987-10-20 | The Dow Chemical Company | Asphalt compositions containing anti-stripping additives prepared from amines or polyamines and aldehydes |
US4786329A (en) * | 1987-09-09 | 1988-11-22 | The Dow Chemical Company | Asphalt compositions containing anti-stripping additives prepared from amines or polyamines and phosphonates |
US4765839A (en) * | 1987-11-19 | 1988-08-23 | The Dow Chemical Company | Bituminous compositions containing anti-stripping additives prepared from amines and substituted heterocyclic compounds |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2758086A (en) * | 1952-06-28 | 1956-08-07 | California Research Corp | Lubricant composition |
US3397152A (en) * | 1965-10-23 | 1968-08-13 | Armour & Co | Corrosion inhibitor composition and process |
-
1966
- 1966-10-11 US US585751A patent/US3502723A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-10-09 DE DE19671643225 patent/DE1643225A1/de active Pending
- 1967-10-10 GB GB46290/67A patent/GB1190646A/en not_active Expired
- 1967-10-11 FR FR1554709D patent/FR1554709A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1554709A (de) | 1969-01-24 |
US3502723A (en) | 1970-03-24 |
GB1190646A (en) | 1970-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1418577B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kernsubstituierten o-(alpha-Alkylol)-phenolen | |
DE900737C (de) | Schmierfette und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1643225A1 (de) | Arylsubstituierte aliphatische sekundaere Amine | |
DE1543320C3 (de) | Verfahren zur Herstellung quaternärer Ammoniumverbindungen | |
DE1643227A1 (de) | Aryl-substituierte aliphatische tertiaere Amine | |
DE2520267C2 (de) | Aminoalkanolgemische, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1261509B (de) | Verfahren zur Carbonylierung von olefinisch oder acetylenisch ungesaettigten Verbindungen | |
DE1287571B (de) | Verfahren zur Herstellung von Enaminen | |
DE1643228A1 (de) | Arylsubstituierte aliphatische Aminoxyde | |
DE741891C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher stickstoffhaltiger Kondensationsprodukte | |
DE1288611B (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiaeren Aminen | |
DE2627985B2 (de) | 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE563398C (de) | Verfahren zur Herstellung organischer stickstoffhaltiger Verbindungen | |
DE489845C (de) | Verfahren zur Darstellung von N-Arylsulfoderivaten primaerer und sekundaerer Amine | |
AT71346B (de) | Verfahren zur Darstellung von N-Homologen des Norhydrohydrastinins. | |
DE956951C (de) | Verfahren zur Herstellung von basischen Tropasaeureestern bzw. deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen | |
DE69327C (de) | Verfahren zur Darstellung von ß-Cymidin aus den Oximen von Campheratten der Formel C0H16O, welche Methylketone sind | |
DE767224C (de) | Verfahrern zur Herstellung oelartiger Ester | |
AT214930B (de) | Verfahren zur Darstellung von neuen Thioxanthen-Derivaten | |
DE750059C (de) | Verfahren zur Herstellung von N, N'-Polymethylen-bis-aroylamiden | |
AT70874B (de) | Verfahren zur Darstellung von Salzen des Betains. | |
DE2127177B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-aminoäthanol-Derivaten | |
DE209943C (de) | ||
DE758209C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polycarbonsaeuren der Pyrrolidin- und Piperidinreihe bzw. ihren funktionellen Derivaten | |
DE494508C (de) | Verfahren zur Darstellung eines Kondensationsproduktes aus m-Kresol und Aceton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |