DE1643016A1 - 1,2alpha-Methylensteroide - Google Patents
1,2alpha-MethylensteroideInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J5/00—Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
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Description
Die Erfindung betrifft l,2a~Methylensteroide der allgemeinen Teilformel
worin R eine Hydroxy-, Acyloxy- oder Alkoxygruppe oder auch.ein (J
Fluor-, Chlor- oder Bromätom und X ein Chlor- oder Bromatom bedeuten
und Verfahren zu ihrer Herstellung, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Δ -Doppelbindung eines entsprechenden 1,2(X-Methylen-Δ^'
-J-ketoBteroids, welches keine isolierten Doppelbindungen
enthält, gleichzeitig eine ein positives Halogen bildende Verbindung und ein nucleophiles Reagens zur Einwirkung bringt
und gewünschtenfalls anschliessend bereits vorhandene oder eingeführte
Hydroxygruppen verestert.
. , ; ■■ ■' ' ' ':■■■ ' ι
Ya-Halogen-öß-acyloxysteroide werden bereits in der US-Patentschrift
2.937.975 beschrieben. Ihre Herstellung erfolgt durch längeres Erhitzen Δ 1^1 -bzw. Δ^»--ungesättigter 3-Ketone mit
tert.-Butylhypochlorit bzw. -hypobromit in Gegenwart orgönischer
Carbonaäuren. Da es sich bei den tert.-BTitylhypohalogeniten um
leicht zersetzliehe, schwierig zu handhabende Verbindungen handelt,
wurde versucht, diese.durch beständigere Substanzen zu ersetzen,
welche ebenfalls in der Lage ,aindt positivea Halogen abzuspalten.
Dabei stellte sich heraus, dass das Verfahren der
109816/1965
(Art TSl.^&.it.fif.i
BAO ORiGtNAL
SCHERING AG ■ - 2 - · '
US-Patentschrift beispielsweise bei Verwendung von H-Bromsuccinimid
anstelle von tert.-Butylhypobromit nicht in gewünschter
Weise abläuft. Es entsteht ein Gemisch aus schwer trennbaren Substanzen. · ' =
Es wurde nun jedoch gefunden, dass die gleichzeitige Addition
einer 6-Aoyloxygruppe und eines Halogenatoms in 7-Stellung auch
mittels N-Halogensuccinimid unter sogar sehr, schonenden. Eeaktionsbedingungen
und in ausgezeichneten Ausbeuten möglich ist, wenn man
von Δ^' -3-Ketosteroiden ausgeht, die in lr2a~Stellung durch eine
Methylengruppe substituiert sind. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist die Additionsreaktion in der Regel schon bei Raumtemperatur
nach etwa 30 - 60 Minuten beendet, wogegen bei der Umsetzung von nicht in 1,2-Stellung methylenierten Steroiden unter
Verwendung von tert.-Buty^hypöhalogeniten nach dem Verfahren der
US-Patentschrift 2.937.975 Reaktionstemperaturen von etwa 100° C und Reaktionszeiten bis zu 3 Stunden benötigt werden.
Ausserdem wurde gefunden, dass sich in 6-Stel lung nicht nur eine
Acyloxygruppe, sondern auch eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe oder
ein·Halogenatom einführen lässt. Gerade der direkten HOCl- und
HOBr-Anlagerung unter Ausbildung der entsprechenden 7,6-Halohydrine
wird grosoe Bedeutung beigemessen, weil die Halohydrine
wertvolle Zwischenprodukt zur Herstellung stark wirksamer Steroidverbinäungen
darstellen. Sie sind nicht durch Verseifung aus den 6ß«-Acyloxy-7ot-halogen-3teroiden zugänglich, da diese unter
alkalischen Reaktiοnebedlngungen sofort das 6,7ß-Epoxyd bilden.
109816/1365 BÄD ORlQlHAL
SCHERINGAa · . «3- -
Umgekehrt lässt sich die freie 6ß-Hydroxygruppe glatt verestern.
Das Ausgangsmaterial kann beliebige andere gegen das Reagens inerte
Gruppen enthalten· Inerte Gruppen im obigen Sinne sind beispielsweise
Oxo-, freie oder funktionell abgewandelte Hydroxy-, Alkylgruppen
und Halogenatome* Dagegen stören isolierte Doppelbindungen,
da diese ebenfalls angegriffen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens lässt man auf die
Δ -Doppelbindung eines l,2oc-Methylen-A ' -3-ketosteroids ein positi- Λ
ves Halogen und gleichzeitig ein nucleophiles Reagens einwirken.
Das positive Halogen wird während der Reaktion aus einer geeigneten
halogenhaltigen Verbindung freigesetzt. Geeignete halogenhaltige Verbindungen sind insbesondere li-Chlor- bzw. N-Bromacylamide und
-imide, vorzugsweise -acetamid und -succinimid, Hypohalogenite, wie
tert.-Butylhypochlorit und tert.-Butylhypobromit, sowie elementares
Chlor und Brom.
Positives Brom entsteht auch aus Bromiden mit positivem Chlor, beispielsweise
aus Lithiumbromid mit N-ChlOrsuccinimid. Als positives
Halogen bildende Verbindungen kommen auch Alkali- und Erdalkalihypohalogenite in Präge.
Je nach der Wahl des nucleophilen Reaktionspartners wird gleichzeitig
als Rest Hin 6ß-Stellung eingeführt z.B.
109816/1965
- 4 BAD ORIGINAL
SCHERING AG
eine Hydroxygruppe:
eine Formyloxygruppei
eine Acyloxygruppe!
eine Alkoxygruppe:
ein Chloratom:
mit Wasser in Gegenwart einer starken Säure in einem inerten Lösungsmittel,
mit Dimethylformamid in Gegenwart einer wasserfreien Säure,
mit einer Garbonsäure in Gegenwart einer
wasserfreien Säure, ;
mit einem Alkohol in Gegenwart einer wasserfreien Säure,
mit einem Chlorid in Gegenwart einer wasserfreien
Carbonsäure und einer starken v/asserfreien Säure oder mit Chlorwasserstoff in einem inerten wasserfreien Lösungsmittel,
mit einem Bromid in Gegenwart einer wasserfreien Carbonsäure und einer starken wasserfreien
Säure oder mit Bromwasserstoff in einem
inerten wasserfreien Lösungsmittel,
mit Fluorwasserstoffsäure in einem inerten' wasserfreien Lösungsmittel oder mit einem
Fluorid in Gegenwart einer wasserfreien Carbonsäure und einer starken wasserfreien
Säure«
Als inerte Lösungsmittel für die Einführung einer Hydroxygruppe kommen
sowohl mit Wasser mischbare, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, als auch mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel, wie Diäthyläther,
in Frage·
ein Bromatom:
ein Fluoratom:
Dimethylformamid, Carbonsäuren und Alkohole dienen bei der Einführung
einer Formyloxy-, Acyloxy- bzw· Alkoxygruppe gleichzeitig als nucleophile Reagenzien und auch als Lösungsmittel für die Reaktionskomponenten.
9 816/1965
SCHERIFG AG : - 5 - ~
Als starke, wasserhaltige Säure wird Perchlorsäure und als wasserfreie
Säure Chlorwasserstoff in Tetrahydrofuran oder Dioxan bevorzugt*
D.ie Reaktiönstemperatur kann weitgehend variiert werden. Sie
richtet sich im wesentlichen nach der Stabilität der Reaktionsmittel.
Die besten Ausbeuten erhält man jedoch bei niedrigen !Temperaturen,
so dass man im allgemeinen die Anlagerungen bei Raumtemperatur vornehmen wird. In der Regel sind die Umsetzungen nach 30'
bis 60 Minuten beendet. .
Die für das erfindungsgemässe Verfahren benutzten Ausgangssteroide
können der Androstan-, Pregnan- und Corticoidreihe angehören- Bevorzugte
Ausgangamaterialien sind l,2ct-Methvlen-A ' -androstadien-17ß-ol-5-on
und seine ITö-Ester, l,2a-Methylen-A ■' -pregnadien-17a-ol-3,20-dion
und seine 17a-Ester sowie sein 16a-Methyl- und
16a-Hydroxyderivat, beispielsweise als 16,17-Acetonid oder
Acetopheniä. -. -
• -: ■■■.'■ '■■,■.; ■■'
ι -
Die neuen Verbindungen stellen wichtige Zwischenprodukte zur Herstellung
stark wirksamer Hormonsubstanzen dar.
- 5 a -
1 0 9 8 1 6 / 1 e ß 5
Die erfin&ungsgötaiißen 7a-IIa.logon-lt2a-methylonatoroid© besitzen
vföi'fevolle pharraakologische Eigenschaften. Beiopieloweiae sind
die ©riindungggeraäijeu Verblndung&n der Pregnanroih© starke
Öootagone alt nur geringer anfciandrogener ilebenwirkimg. übsrraachenderweiee entfalten die neuen Gestagene auch in hohen
Dosen keine zentrale HcuasK/irkung (Ovulationuhommung).
Die gestagene Wirkung wurde im Üblichen Olauberg-Iest geprüft.
Als Sohwollenwert vurde die öeoamtdosia bestimmt^ die bei min»
doBtena Birei γόη drei Kaninchen eine transiforiaatoriache ümwisnd*
lung des Endometriuma bewirkt.
Zur Eeetiianung der ontiandrogenen Nebenwirkung erhielten kastrier*
te mönnliohe Hatten Über 7 Tage täglich die Teataubatrnz suboutan (s.o.) oder per ob (p.o.)· Über den gleichen Zeltraum
erhielten die fiere täglich 0fl »g Teetoateronpropionat e.c.
Aa 8. lag wurden die Tiere getutet und die Oowiohto der OescliLaubte
drüeen bestimmt« Ea wurde die durch die Tootsubotans bewirkte
proeentuals Reamung dee Wachstums der Sanenblasen (SbI.) und
dtr Prostata (Pr.) ermittelb.
Di· folgende Tabelle «eigt die günstige Dlfferensierung der
Wirkungen bei den neuen Torbindungen an den Beispielen 1 bia IV, Als Tergleiohosubetons dient das bekannt· Goatagen 6-Chlor>
L7~
-5b-109816/19B5- BAD
II
III
Ξ iv
■τι V
Substanz
Clauberg-Test
!Schwellenwert (mg) [5. c. p.o.
!Schwellenwert (mg) [5. c. p.o.
6 β,7a-Dibrqm-17-acetoxy-1,2a-methyien-4-pregnen-3,20-dion
6ß-0hlor-7a-brom-17-aCetoxy-1,2α-methylen-4-pregnen-3,20-dion
·
6ß-Pluor-7a-chlor-17-acetoxy-1,2a-methylen-4-pregnen-3,20-dion
6ß-Forayloxy-7a-brois-17-acetoxy-l,2a-metbyle
4-pregnen-3,2 0-ci icrx
6-Chlor-17-acetcxy-4,6-pregnadien-3,20-dion
(als Vergleichssubstans)
0,003-0,01
0,03-0,1
0,03-0,1
en- 0,01
0,01-0,03
0,03-OA
0,003
OPO3-QPI
0,03
Ovulationsheinraung (Έ.)
0,3
0,3-1,0
0,3-1,0
50
p.ο,
Dosis
(mg)
Dosis
(mg)
10,0
10,0
3,0
10,0
1,0-3,0
Dosis
(mg) s.c Ό.ο.
ISbLjPr, j SbIJ}
Ant i andre .τ e η t c ;■ ■
10,0
3,0
.1,0
.1,0
10,0
3,0
3,0
50
38 ■
i.o -
10,0
3,0
1,0
3,0
1,0
0,3
1,0
0,3
83
75
16
75
16
8 O
„4 ie-pi
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16A3016
SCHERING AG ~ «fr -
B
c !spiel 1
U Eine Lösung von 5,0 g l,2cc-Methylen-A *
dlon-acetat in 200 ml Dioxan wird mit 5,0 g N-Bromsucüiulrnld,
50 ml.Wasser und 5 ml 70#-iger Perchlorsäure versetzt-.. Man rührt
75 Minuten bei Raumtemperatur, fällt mit Wasser, das liatriumsulfit
enthält, saugt ab, wäscht mit Wasser und trocknet im Vakuum. Das
Rohprodukt wird aus Aceton/Hexan umkristallisiert. Man erhält ^»^3 g 7a-Bromrl,2a-methylen-A--pregnen-ö
17-acetat vom Schmelzpunkt 185 - 185,50C.
UVi ε2?0 β 12 900.
Beispiel 2
Eine Lösung von 5,0 g l,2a-Methylen-A * -•
dion-acetat in 250 ml Dioxan wird mit 20,0 g N-Chlorsuccinimid,
135 ml Wasser und 12,5 ml 70#-iger Perchlorsäure versetzt. Nach
90 Minuten ist die Reaktion bei Raumtemperatur beendet. Man gießt in natriumsulfithaltiges Wasser, saugt ab, nimmt in Methylenchlorid
auf, wäscht mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum. Der Rückstand wird aus Mot^vlenchlorid/
Diisopropyläther umkristallisiert. Man^rhält 2,2^» g 7ct-Chlor~.l,2a-
methylen-Δ -pregnen-üß,-17a-diol-3,20-dion-17-acetat vom Schmelz
punkt 239 -
W: B2^ = 12 900.
1 0 9 8 1 6 / 1 9 R R BAD ORIGINAL
SCHERING AG - *h -
Beispiel |5
Man löst 4,0 g l,2a-Methylen-A^' acetat
in 200 ml konz. Essigsäure, setzt 20,0 g Lithimiühlorid,
4,0 g N-Chlorsuccinimid und 4,0 ml Chlorwasserstoff gesättigtes Tetrahydrofuran hinzu, rührt 90 Minuten bei Raumtemperatur und
gießt die Reaktionsmischung in Wasser. Der ausgefallene Nieder schlag wird abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen, im Vakuum
getrocknet und an Silikagel chromatographiert, Mit 21 - 25 % Aceton/
Pentan erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton/Hexan, 1#94 .g 6ß,7A-DlChIOr-1,2a-methylen-A-pregnen-17ci-ol-5,20-dion-
acetat vom Schmelzpunkt 247 - 248°C.
UV: ε 2:54 - 12 300.
4 6
5,0 g l,2a-Methylen-A ' -pregnadien-rfa-ol-jJ^O-dion-acetat werden in 65 ml absolutem Trichloräthylen gelöst und mit einer Lösung von 9,28-g Chlor in 1JJ5 ml absolutem Tetrachlorkohlenstoff versetzt.
Nach zweistündiger Reaktionszeit bei -200C wird mit Chloroform
verdünnt und nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure, Natriumhydrogensulficlösung, Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser
gewaschen. Nach dem Trocknen und Eindampfen wird der Rückstand,
an Silicagel chromatographiert► Es werden, umkristallisiert aus
Essigester, 1,50 g 6ß#7a-Dichlor-l,2a-methylen-A^-pregnen-17aol-3,20-dion-acetat vom Schmelzpunkt 254 - 256°C erhalten.
m 12 600.
109816/1965
to
Beispiel 5
Eine Lösung von 500 mg l,2a-Methylen-A ' -pregnadien-17a-ol-
>, 20-dion-acetat in 25 ml konz. Essigsäure wird mit 2,5 g Lithiumchlorid,
500 mg N-Bromsuccinimid und 1,0 ml chlorwasserstoffgesUttigtem
Tetrahydrofuran versetzt. Man rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur,
gießt in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral, trocknet im Vakuum und kristallisiert
aus Aceton/Hexan. Man erhält 405 mß 6ß-Chlor-7a-brom-l,2«-methylen
Δ -pregnen-^oc-ol-jj, 20-dion-acetat vom Schmelzpunkt 208 - 211,5 C.
UV: ^255 - 12 500.
4 6 Eine Lösung von 500 mg l,2oc-Methylen-A* -pregnadien-^a-ol-3,20-dion-acetat
in 25 ml konz. Essigsäure wird mit 2,5 ß Lithiumbromld, 500 mg N-Bromsuccinimid und 1,0 ml chlorwasserstoff
gesättigtem Tetrahydrofuran versetzt. Man rührt 50 Minuten
bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das ausgefallene Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral, trocknet im Vakuum und kristallisiert
aus Aceton/Hexan. Man erhält 630 mg 6ß,7a-Dibrom-l,2cc-methylen-
k
o
Δ^^.-pregnen-17a-ol-5,20-dion-acetat vom Schmelzpunkt I50 - 151,5 C
UV: S 2li0 m 12 200.
Beispiel 7
4 6 Eine Lösung von 500 mg l,2oc-Methylen-A ' -]
dion-acetat in 25 ml konz. Essigsäure wird mit 500 mg N-Chlorsucci·
109816/1965 . BAD ORlGiMAL
SCHERING AG - V -
nimid und 1,0 ml ehlorwasserstoffgesättigtem Tetrahydrofuran versetzt.
Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt.ab, wäscht mit Wasser neutral,
trocknet im Vakuum und kristallisiert aus Aeeton/Hexan. Man erhält
595 »ng 7a-Chlor-l,2a-methylen-A -pregnen-6ß,17a-diol-5,20-diondiacetat
vom Schmelzpunkt 237 - 0
UV: £ 250 = 12 700.
UV: £ 250 = 12 700.
Beispiel 8 -
Eine Lösung von 250 mg l,2a-Methylen-A ' -pregnadien-17a-ol-3>20-dion-acetat
in 12 ml konz. Essigsäure wird mit 250 mg N-Bromacetamid
und 0,5 ml ehlorwasserstoffgesättigtem Tetrahydrofuran versetzt. Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt
das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral, trocknet im Vakuum und kristallisiert aus Aceton/Hexan. Man erhält 145 mg
7a-Brom-l,2a-methylen-A -pregnen-6ß,17o-diol-3,20-dion-diacetat
vom Schmelzpunkt 194 - 195°C. UV: £228 « 13 500.
Eine Lösung von 5OO mg l,2a-Methylen-A ' -pregnadien-OJa-olj^O-dion-acetat
in 25 ml konz. Ameisensäure wird mit 5OO mg N-Chlorsuccinimid und 1,0 ml ehlorwasserstoffgesättigtem
Tetrahydrofuran versetzt. Man rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit
- 10 -109816/1965 BAD ORIGINAL
Wasser neutral, trocknet im Vakuum und kristallisiert aus Aceton/
Hexan. Man erhält 555 mg 7a-Chlor-l,2a-methylen-A -pregnen-6ß,
vorn Schmelzpunkt 246,5 248°C. "
UV: S229 = 12 600.
h. f. Eine Lösung von 500 mg l,2a-Methylen-A * -pregnadien-lTa-ol-3,20-dion-acetat
in 25 ml Dimethylformamid wird mit 500 mg N-Chlorsuccinimid und 1,0 ml chlorwasserstoffgesättigtem Tetrahydrofuran
versetzte Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit
Wasser neutral, trocknet im Vakuum und kristallisiert aus Aceton/
4 Hexan. Man erhält 2;5O mg 7a-Chlor-l,2a-methylen-A -pregnen-
6ß,17a-diol-3,20-dion-6-formiat-17-acetat vom Schmelzpunkt
240,5 - 242,5°C.
UV: £ 2j0 - 11 800.
UV: £ 2j0 - 11 800.
h f.
10,0 g l,2a-Methylen-A *w-pregnadien-17a-ol-3,20-dion-acetat
werden, gelöst in 400 ml Dimethylformamid, mit einer Lösung von 1,86 g ehlor in 22 ml Propionsäure versetzt und 18 Stunden bei
-15°C aufbewahrt. Es wird in Eiswasser eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, in Methylenchlorid aufgenommen und nacheinander
mit verdünnter Schwefelsäure, Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen und Eindampfen wird
der verbleibende Rückstand an Sfl-ikagel chromatographiert. Es werden,
109816/1965
- 11 -
BAD ORIGINAL
umkristalllsiert aus Essigester, 1,8θ g 7a-Chlor-l,2a-methylen-Δ
-pregnen-6ß,17a-diol~3,20-dion-6-formiat-17-acetat vom Schmelzpunkt
247 - 2hS°C erhalten.
UV: £ 2J0 ■= 12 700.
UV: £ 2J0 ■= 12 700.
4 6 Eine Lösung von 500 mg l,2a-Methylen-A '
acetat in 25 ml konz. Ameisensäure wird mit 500 mg N-Bromsuccinimid
und 1,0 ml chlorwasserstoffgesättigtem Tetrahydrofuran versetzt.
M-ii: rührt eine Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das
ausgefällte Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral, trocknet im Vakuum
und kristallisiert aus Aceton/Hexan. Man erhält 545 mg 7<x-Brom-1,2amethylen-Δ -pregnen-6ß,17a-diol-3,2Q-dion-6-formiat-17-acetat vom
Schmelzpunkt 217 - 2l8,5°C
UV: B2J0 = 12 700.
4 6 Eine Lösung von 100 mg l,2a-Methylen-A * ·
acetat in 10 ml Methanol und 5 ml Dioxan wird mit 100 mg N-Bromsuccinirnid und 0,2 ml chlorwasserstoff gesättigtem Tetrahydrofuran versetzt.
Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur, gießt in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit V/asser neutral, trocknet im Vakuum
und kristallisiert aus Aceton/Hexan. Man erhält 110 mg 7a-Brom-l,2amethylen-Δ -pregnen-6ß,17a-diol-3,20-dion-17-acetat-6-methyläther
vom Schmelzpunkt 240 - 2410C.
UV: £o™ = 12 000.
- 12 -
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SCHERING AG _ g?
- 16Α30Ί6
Beispiel 14 W ' .
Eine Lösung von 500 mg l,2a-Methylen-A ' -pregnadien-17a-ol-3,20~dionacetat
in 50 ml Methanol und 25 ml Dioxan wird mit 1,0 g N-Chloracetamid,
0,2 ml Wasser und 2,0 ml chlorwasserstoffgesättigtem Tetrahydrofuran
versetzt. Man rührt 16 Stunden bei Raumtemperatur, gießt
in Wasser, saugt das ausgefällte Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral
trocknet im Vakuum und kristallisiert aus Aceton/Hexan. Man erhält
355 mg 7a-Chlor-l,2a-methylen-A -pregnen-6ß,17a-diol~3,20-dion-17-acetat-6-methyläther
vom Schmelzpunkt 228 - 229,5°C
200 mg l,2a-Methylen-:& * -androstadien-^ß-ol^-on-acetat, 8 ml Dioxan,
2 ml Wasser und 0,2 ml 70#-ige. Perchlorsäure werden mit 200 mg N-Bromsuccinimid
versetzt und 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird in Eiswasser eingerührt, der ausgefallene Niederschlag
abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Aus Essigester umkristallisiert,
erhält man, l80 mg 7a-Brom-l,2a-methylen-A -androsten-6ß,
17ß-diol-3-on-17-acetat vom Schmelzpunkt 19>
- 0 UV: Β 230 = 13 100. - "V"" !'
Bei s ρ i e 1 16 ^
200 mg l,2a-Methylen-A ·» -androstadien-lTß-ol-^-on-acetat, 8 ml Dioxan,
2 ml Wasser und 0,2 ml 70^-ige Perchlorsäure werden mit 800 mg N-Chlorsuccinimld
versetzt und 2#5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Aufarbeitung, wie in Beispiel 14 beschrieben, und Umkristallisiere]
aus Essigester werden 110 mg 7a-Chlor-l,2a-methylen-A -androsten-6ß,17ß-diol-3-on-17-acetat
vom Schmelzpunkt 230 - 232°C erhalten. UV; .S^0 '-12 350. -13-
BAD ORIGINAL 109816/19 65
S CHERIIG AG- ' " "
B ei s pie 1 17 :
Bei -75°C werden 8 ml wasserfreie Flußsäure mit 12 ml Tetrahydrofuran
und 15 ml Methylenchlorid versetzt. In dieser Mischung löst man 2,0 g
■ Jj. 6 ■'■"-■■
1,2oc-Methylen-Δ ' -pregnadienr-lTö-ol-?,20-dion~acetat und 2,0 g N-Bromsuccinimid.
Man rührt 5 Stünden bei -50°C# gießt in 1,5 Liter
Wasser, das 50 g Natriumhydrogencarbonat enthält, extrahiert mit
Methylenchlorid, wäscht die oj?ganisehe Phase mit Wasser, trocknet
und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum. Der Rückstand wird aus
Aceton/Hexan kristallisiert. Man erhält 2,32 g 6ß-PlUor-7a-brom-
4 · ' ■■■■--■". .-. ■■ ■""■■--"
l,2a-methylen-A -pregnen-^a-ol-Si^O-dion-acetat -vom* Schmelzpunkt
218 -219°C.
UV: £
UV: £
B ei s pi el l8
4 6
Eine Lösung von 500 mg 16a-Methyl-l,2a-methylen-Δ * -pregnadien-17a-ol-5,2Q-dion-aeetat
in 55 ml Dioxan wird mit 5OO mg N-Bromsuccinimid,
5 ml Wasser und-5 ml 70^iger Perchlorsäure versetzt. Nach
1 Stunde gießt man in'NatriumsulfIt enthaltendes Wasser>
saugt ab, wäscht neutral und trocknet im Vakuum. Man erhält 527 mg
7a-Brom-l6a-methyl-l, 2a-methylen-A -pregnen-ββ,^a-diol-Jj»20-dion-17-acetat.
. ·.-"-■
UV: S 2-Q =12 400. . r ": -
B e i s p-1 e 1 19 ' · *
Eine Lösung von 1,0 g lβαyl7α-Dimethylmethylendiόxy-l,2α-methylen-Δ
' -pregnadien-3,20-dion in 50 ml Dioxan wird mit 4,0 g N-Chlorsuccinimid,
2,7 ml Wasser und 2^5 ml 70^-iger Perchlorsäure versetzt.
- . ' ■ ■ ■"■■■■" ;. ._■;*" - 14 - ;
109816/19B5
SCHERIKGAa - *+-
Man rührt 90 Minuten bei Raumtemperatur, gießt in-hatriumsulfithaltige
Wasser, saugt ab, wäscht neutral und trocknet im Vakuum. Man erhält -
4 971 mg 7a-Chlor-l6a,17a-dimethylmethylendioxy-lJr2a-methylen-A -
pregnen-ββ-öl-3>20-dion.
UV: € ^-β 11 700. - "[
Beispiel 20 .
4 6
100 mg l,2a-Methylen-Ä ' -pregnadien-^cc-ol-;?, 20-dion-äcetat löst man in 5 ml konzentrierter Essigsäure, setzt 0,1 ml tert. Butylhypochlorit hinzu und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser eingegossen, das ausgefällte Produkt abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Acetoh/Hexan umkristallisiert. Ausbeute 8> mg 7cc-Chlor-l,2cc-
100 mg l,2a-Methylen-Ä ' -pregnadien-^cc-ol-;?, 20-dion-äcetat löst man in 5 ml konzentrierter Essigsäure, setzt 0,1 ml tert. Butylhypochlorit hinzu und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser eingegossen, das ausgefällte Produkt abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Acetoh/Hexan umkristallisiert. Ausbeute 8> mg 7cc-Chlor-l,2cc-
4
methylen-Δ -pregnen-ββ, 17ct-diol-3,20-dion-diacetat vom Schmelz
methylen-Δ -pregnen-ββ, 17ct-diol-3,20-dion-diacetat vom Schmelz
punkt 255 -
! £ 229 = 12 900. .
Beispiel 21 ' "■ -
25O mg 7a-Chlor-l,20t-methylen-A^-pregnen-6ß>17a-diol-5/20-dion-17-acetat
löst man in 1 ml Pyridin und 0,5 ml Acetanhydrid, läßt man 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen, erhitzt dann 4 Stunden
~äufT0~Ö°ü"lihd gießt die Reaktionsmischung in Eiswasser. Nach" dem
Absaugen, Neutralwaschen und Trocknen wird die Substanz aus Aceton/
Hexan umkristallisiert. Ausbeute 212 nig 7a-Chlor-!,2tt-meth2rlen-Δ
-pregnen-6ß^l7ci-dlol-3>20-dion-äiaeetat Tora Schmelzpunkt
229*5 - 240°G. ; · ' .■ . * . ·"
Ws. £ο7ζΛ » 12 TOO4 '....'■■■' ■' ..'.,;■ '.
m, OA^ 0 981 8/1 SS 5
SCHERING AG ' -V5 - "
Beispiel 22 . .
Eine Lösung von 100 mg l,2a-Methylen-A ' -
3,20-dibn-acetat in 10 ml chlorwasserstoffgesättigtem Dloxan'wird
mit 100 mg N-Bromsuccinimid versetzt und 20 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt. Man gießt in Eiswasser, saugt das ausgefällte
Produkt ab, wäscht mit Wasser neutral, trocknet im Vakuum und . ·
kristallisiert aus Aceton/Hexan. Man erhält 57 mg ^ß-Ghlor-7«^
brom-l^a-methylen-A -pregnen'·l7α-ol··3J,20-dion'-acetat vom .Schmelz-
punkt 207 - 2080C. ' · . j
UV: ^ 235 β 12 *
- " Af(L '
Ein« Lösung von 1,88 g !,ga-liethylen-Ä*^ -pregxiaäien-lTa-ol-3,20-dion«capronat
in 80 ml IJioxan wird mit 1*88 B If-Broia-»
succinimid, 18 ml Wasser und O,1S ml 70 jfi-iger Percbloreäure
versetgt* Ma^ rührt I Stunde bei Raumtemperatur» versetzt mit
Wasser und extrahiert mit MetBylencalorid» Der Extrakt wird
mit Hatrimabydrogencarbonatlöaung, iNfatriurahydrogenßulfitlöflung
und Wasser gewaschen, getrocknet und ira Takuum eingedampft.
Der Rückstand wird an Kiessigel ebronatQ.grap1iid7t·
15,8 - 17*3 i» Aceton/^entaa ©luieren 1|37 g. 7a«BroiSi«>
& ■»pr»gnen-6ö,17(t-diöl-.3»2ö»-ii0a™17«eaproBat In Wurm
sähe» Öls. - ■ ' _
1 0 9 81 θ / 1 9 6 δ bad OPJGINAt
SCHEHIKS AG ■ ' ' -
BeiRpiel 24
Bai -750C werden 8 ml wasserfreie FlußeSure mit 12 ml
!Tetrahydrofuran und 15 al Methylenchlorid versetzt. In dieser Mischung löst man 2,0 β l,2a-iIethylen-A^· -pregnadien-lTaol-3*20~d:jLon-aeetat
und 4,0 g H-ChJ-orauooiniroid. Man rührt
24 Stunden bei O0O, gießt in 1,5 Liter Wasser» das 50 g NatriUBihydrogenoarbonat
enthält, extrahiert mit Methylenchlorid, wasoht die organische Phase mit Natriumhydrogensulfitlösung
und Wasser, trocknet und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum· Der Rückstand wird aus Aceton/Hexan umkriatallisiert.
Man erhält 1,39 g 6ß-Pluor-7a-chlor-l,2a-methylen-A^-pregnen-17a-ol-3f20-dion-.acetat
vom Schmelzpunkt 253 - 261 0C.
- 17 -
109816/1365
Claims (1)
1* Verfahren zur Herstellung von l,2a-Methylensteroiden der
allgemeinen Teilformel ■
worin R eine Hydroxy-, Acyloxy- oder Alkoxygruppe oder auch
ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom und X ein Chlor- oder
Bromatom bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die
Δ -Doppelbindung eines entsprechenden 1,2a-Methylen-Δ * 5-ketosteroids,
welches keine isolierten Doppelbindungen
enthält, gleichzeitig eine ein positives Halogen bildende
Verbindung und ein nucleophiles Reagens zur Einwirkung
bringt und gewünschtenfalls anschließend bereits vörhandene-
oder eingeführte Hydroxygruppen verestert.
2. Verfallren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man I
. als positives Halogen bildende Verbindung N-Chlor- oder · N-Bromsuccinimid, N-Chlor oder N-Bromacetamid, tert»-Butylhypochlorite
elementares Chlor oder Brom verwendet*
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet«
daß man als nucleophiles Reagens Wasser* Dimethylformamid*
©Ine Carbonsäure* einen Alkohol;, Fluor-, Chlor1=·.oder Bromanion-"
en verwendet, . . ■ - .
M&l® - yjiteria§ß,i! !Art. 711 Abo, £ Hr, ϊ S3iz"3 «ica
SCHERING AG - Τβ -
4. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
• 4 6 ,
man l,2a-Methylen-Δ * -pregnadien-^a-al-3,20-dion-acetat
als Ausgangsmaterial verwendet. .
5. Verfahren nach Anspruch 1 - 2* dadurch gekennzeichnet, daß man
4 6
1,2a-Methylen-A * -pregnadien-^a-ol-Jj^O-dion-capronat als
1,2a-Methylen-A * -pregnadien-^a-ol-Jj^O-dion-capronat als
Ausgangsmaterial verwendet. · ■■ -.
. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - ~5 , dadurch gekennzeichnet, daß
4 6
man l,2a-Methylen-A * -pregnadien-17«-ol-^,20-dion als Ausgangsmaterial
verwendet.
7« Verfahren nach Anspruch 1 - ^, dadurch gekennzeichnet, daß man
4 6
1,2a-Methylen-A* -androstadien-^ß-ol-J-on-acetat als Ausgangs-
1,2a-Methylen-A* -androstadien-^ß-ol-J-on-acetat als Ausgangs-
material verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 - J5, dadurch gekennzeichnet, daß man
l,2a-Methylen-A * -androstadien-17ß-ol-5-on als Ausgangsmaterial
verwendet*
9. Verfahren nach Anspruch 1 - J3, dadurch gekennzeichnet, daß man
4 6
l,2a-Methylen-l6ct-methyl-A ' -pregnadien-^a-ol^,20-dion-acetat
l,2a-Methylen-l6ct-methyl-A ' -pregnadien-^a-ol^,20-dion-acetat
als Ausgangsmaterial verwendet. Λ
10. Verfahren aach Ansprucii'1 - 3S dadurch gekennzeichnet s daß man
I9 2ffi~methylen-A * -pregnaüien-- :
Attsgangsmateriaä verwendet, .""■."■■ - . .
■SCHERING AG-
-W-
11. Verbindungen der allgemeinen Teilformel.
worin R eine Hydroxy-, Acyloxy- oder Alkoxygruppe oder auöh
ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom und X ein Chlor- oder Bromatom bedeuten.. ■ -~~~~
12. γα-Brom-l,2a-methylen-Ä^-pregnen-öß,17<x-diol -2,2Ö-dion-i7-aeetat.
13. γα-Chlor-l,22-methylen-A -
15. 16. 17. 18.
19. 20. 21.
6ß,7a-Dichlor-l,2a-methylen-A -pregnen-17«-ol-3,20-dion-acetat.
6ß-Chlor-7a-brom-l, 2a-methylen-A -pregnen-^a-ol-jS^O-dion-acetat
6ß,7cx-Dibrom-l,2a-methylen-A -pregnen-^a-pl-^aO-dion-acetat.
κ ~ « ■ ■■--■■-■
7a-Chlor-l,2a-methylen-A -pregnen-6ß,17a-diol-5i20-dion-diacetat.
7a-Brom-l,2a-methylen-A -pregnen-ββ,17a-diol-j5* 20-dion-diacetat.
7oc-Chlor-l, 2a-methylen-A l'-pregnen-6ß, 17a-diol -% 20-dion-6-f ormiat·
j17-acetat. 7cc-3rom-l,2a-methylen-Ä -pregnen-6ß,17tt-diol-5,20-dion-6-formiat-
;17-acetat.
,»Δ -pregnen-6ß,17α-diöl-5#20-dion-17-aoetat-
6-methyläther.
7a-Chlor-l,2a-
-Ä -pregnen-6ß,
i20-dion-17-aoetat-6-methyläther.
24
1 I
SCHERIIiG AG - #>
- 1 6 A 3 O 1 6
25. 6ß-Pluör--7a-brom-l,2a-methylen-A*-pre-gnen-17a-ol-3fc20-diön-acetat.
26. 7a
17-acetat.
4 27. 7a-Chlor-l6a, 17a-dimethylmethylendi"oxy-l, 2a-m.ethylen-A -pregnen-
6ß-ol-5,20-dion.
50# AratieiBittel auf Basis το» Verbindungen geaäfl Anspruoh
109816/1965
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