DE2037401B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2037401B2
DE2037401B2 DE2037401A DE2037401A DE2037401B2 DE 2037401 B2 DE2037401 B2 DE 2037401B2 DE 2037401 A DE2037401 A DE 2037401A DE 2037401 A DE2037401 A DE 2037401A DE 2037401 B2 DE2037401 B2 DE 2037401B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxo
gona
methyl
diene
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2037401A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2037401A1 (de
DE2037401C3 (de
Inventor
Robert Dr.-Ing. Bucourt
Jean-Claude Bondy Gasc
Lucien Dr. Nedelec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roussel Uclaf SA filed Critical Roussel Uclaf SA
Publication of DE2037401A1 publication Critical patent/DE2037401A1/de
Publication of DE2037401B2 publication Critical patent/DE2037401B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2037401C3 publication Critical patent/DE2037401C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/565Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Formelschema:
HO
(H)
R OH
15 Ester oder Äther
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 7«-Methyl-4,H-dien-steroidderivate gemäß Formel I des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
Der Substituent R der Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet vorzugsweise einen Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest.
Die Ester der Verbindungen der Formel I sind vorzugsweise jene Ester, die sich von organischen Carbon-
jo säuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, die zu der aliphatischen, acyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Reihe gehören, wie die Ameisensäure, die Essigsäure, die Propionsäure, die Buttersäure, die Valeriansäure, die Caprinsäure, die Undecylensäure, die Oleinsäure, die Cyclopropancarbonsäure, die Cyclohexancarbonsäure, die Cyclohexylessigsäure, die Phenylessigsäure, die Benzoesäure, die Phenoxyessigsäure, die Furan-2-carbonsäure, die Nikotinsäure oder die lsonikotinsäure.
Die Äther der Verbindungen der Formel I sind vorzugsweise jene, die von niederen aliphatischen Alkoholen abstammen, wie dem Methanol, dem Äthanol, dem Propanol, dem Isopropanol, den Butanolen, den Pentanolen, dem Allylalkohol, den araliphatischen Alkoholen, wie dem Benzylalkohol, oder von heterocyclischen Alkoholen, wie dem Tetrahydropyranol.
Die neuen Verbindungen der Formel I sowie deren Ester und Äther besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie besitzen insbesondere anabolisierende und androgene Eigenschaften, wodurch sie geeignet sind zur Behandlung von Störungen des Proteinstoffwechsels, der Asthenie, der Magerkeit, der Osteoporose, der Andropause, des Alterns, von Verzögerungen der Verfestigung von Brüchen, von Störungen des Stoffwechsels bei längeren Corticotherapien, zur Behandlung des adiposogenitalen Syndroms, zur Behandlung von funktioneilen Menometrorrhagien von Fibromen zur Behandlung von Endometriose, wie zur zusätzlichen Behandlung des Brustkrebses und als
bo Vernarbungsmittel bei der Behandlung von varikösen Geschwüren.
Unter diesen Verbindungen seien insbesondere die folgenden Verbindungen genannt:
b5 3-Oxo-7«-methyl-17/?-hydroxy-östra-4,l 1 -dien,
3-Oxo-7a-methyl-17|3-acetoxy-östra-4,l 1 -dien,
3-Oxo-7«-methyl-17j8-benzyloxy-östra-4.n-dien,
3-0χο-7λ-methyl-Γ,'/J-p.opoxy-;; v.ra ·1,ί ;-dien,
3-Oxo-7<*-methyl-17ß-allyloxy-östra-4,l 1-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13^-äthyl-17)J-hydroxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13/J-äthy]-17ß-acetoxy-
gon&4,ll-dieri, 3-Oxo^7a.-methyl-\3ß-äihy\-Uß-aäyloxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7a-methyl-13p-äihyl-17/i-propoxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13JJ-äthyl-17/f-benzoyloxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-propionyloxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13p-äthyl-17i?-benzyloxy-
gona-4,11-dien, hi
gona-4,11-dien, ' '■ . 3-Oxo-Zst-methyl-13ß-propyl-17^-acetoxy-
gona-4,11-dien, 3-Öxö-7<x-methy|-13/?-propyl-170-benzoyloxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7<x-methyl-13/?-butyl-170-hydroxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-13ß-butyl-170-acetoxy-
gona-4,11-dien, 3-Oxo-7«-methyl-130-butyl-170-benzoyloxy gona-4,1 1-dien.
Die Verbindungen der Formel I sowie deren Ester und deren Äther können auf buccalem Weg, auf perlingualem Weg, auf transkutanem Weg, auf lokalem Weg, durch topisches Aufbringen auf die Haut und die Schleimhäute oder auf rektalem Wege verabreicht werden.
Sie können vorliegen in Form von trinkbaren oder injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, in Form von Tabletten, umhüllten Tabletten, Sublingualtabietten, Kapseln, Suppositorien, Salben und Cremes und topischen Pudern.
Die nützliche Dosierung dieser Verbindungen erstreckt sich zwischen 250 γ und 5 mg pro Tag bei dem Erwachsenen in Abhängigkeit von dem Verabreichungsweg.
Die pharmazeutischen Formen, in denen diese Verbindungen verwendet werden, wie die trinkbaren oder injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, Tabletten, umhüllten Tabletten, Sublingualtabietten, Kapseln, Suppositorien, Salben, Cremes und topischem Puder, werden gemäß üblichen Verfahren hergestellt
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das ebenfalls ein Objekt der vorliegenden Erfindung ist, wird durch das Schema erläutert; es ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Oxo-7«-methyl-ll/Miydroxy-130-R-17j?-XO-gona-4-en der Formel Il
HO
CH3
worin X einen Acylresl, der sich von einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ableitet, der Einwirkung eines Dehydratisierungsmittels unterwirft und man auf die Mischung der entstehenden de- hydratisierten Produkte entweder Sauerstoff in Anwesenheit eines tertiären Amines und dann ein Reduktionsmittel zur Reduktion des gebildeten Hydroperoxyds oder eine starke Säure in protonenaktivem Milieu einwirken läßt und man das entsprechende 3-Oxo-7« methyl- 130-R-17/?-XO-gona-4,l 1-dien isoliert, man das letztere gegebenenfalls durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift und man das 3-Oxo-7a-methyl-13j3-R-170-hydroxy-gona-4,l 1-dien I erhält,
la das man gewünschtenfalls der Einwirkung eines Veresterungs- oder Verätherungsmittels unterwirft
Das rohe Produkt, das durch die Wirkung des Dehydratisierungsmittels gebildet wird, ist eine Mischung, die verschiedene Dienverbindungen enthält, die durch
is ihre Infrarot- und Ultraviolettspektren charakterisierbar sind und deren Doppelbindungen entweder konjugiert [5(10),9(l 1) oder 4,9] oder nicht konjugiert [4,9(11) oder 4,11] sind. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhafter weise wie folgt durchgeführt:
Das Dehydratisienmgsmitte) ist vorzugsweise in Bromacetamid in Anwesenheit von Schwefeldioxyd, jedoch ist es auch möglich, Phosphoroxychlorid oder Thionylchlorid in Anwesenheit von Pyridin zu ver wenden.
Die Einwirkung von Sauerstoff in Anwesenheit einer tertiären Base, wie Triäthylamin oder Pyridin, auf die Mischung der dehydratisierten Produkte führt zu einer 11-Hydroperoxyd-Verbindung und die weitere Reduk tion dieses Peroxyds durch ein Reduktionsmittel, wie Triäthylphosphit oder Trimethylphosphit, gestattet es, zu einer Mischung von S-Oxo^a-methyl-ll/Miydroxy-130-R-170-XO-gona-4,9-dien und 3-Oxo-7«-methyl-130-R-17J?-XO-gona-4,ll-dien zu gelangen, wobei diese
j5 letztere Verbindung durch klassische Abtrennungsverfahren isoliert werden kann, wie durch die Kristallisation oder die Chromatographie.
Die starke Säure ist vorzugsweise die Perchlorsäure, die Schwefelsäure, die p-Toluolsulfonsäure oder ein Sulfonsäuregruppen tragendes Kationenaustauscherharz, und das protonenaktive Milieu kann gebildet werden durch die Essigsäure oder einen niederen aliphatischen Alkohol.
Die Wirkung der starken Säure im protonenaktiven
Milieu auf die Mischung der dehydratisierten Produkte führt zu einer Mischung von 3-Oxo-7«-methyl-13jS-R-17jJ-XO-gona-4,9-dien und 3-Oxo-7«-methyl-130-R-17/f-XO-gona-4,l 1-dien, wobei die letztere Verbindung, wie bereits oben beschrieben, durch klassische Abtren nungsverfahren isoliert werden kann, wie durch die Kri stallisation oder die Chromatographie.
Die Verseifung des 3-Oxo-7*-methyl-130-R-170-XO-gona-4,ll-diens mit Hilfe eines basischen Mittels, wie methanolischem Kaliumhydroxyd, führt zum 3-Oxo- 7«-methyl-13j9-R-170-hydroxy-gona-4,11-dien, das man nach üblichen Verfahren verestert oder veräthert.
Um die Alkoholfunktion in der 17-Stellung zu verestern, kann man z. B. ein funktionelles Derivat einer geeigneten Säure verwenden, wie ein Säurechlorid oder
ω ein Säureanhydrid, indem man vorzugsweise in Anwesenheit eines tertiären Amins arbeitet.
Um die Verätherung der Alkoholfunktion in der 17-Stellung zu bewirken, kann man z.B. ein geeignet gewähltes Kohlenwasserstoffhalogenid auf ein Alkali derivat des Alkohols an der 17-Stellung einwirken lassen.
Die als Ausgangsmaterialien zum Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I verwendeten
3-Oxo-7Ä-methyl-l lJJ-hydroxy-130-R-l 70-XO-gona-4-ene Il erhält man nach einem Verfahren, das in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P 20 37 402.1 (Case 1354) der gleichen Anmelderin vom selben Tage) beschrieben ist
Gemäß diesem Verfahren setzt man, um die 3-Oxo-7«-methyI-11 0-hydroxy-13J3-R-17/?-XO-gona-4-ene II herzustellen, ein Acylierungsmittel oder eine geeignete acylierende Mischung mit einem 3-Oxo-llß,17/?-dihydroxyl3)J-R-gona-4-en um, so daß man ein 3,1 l^,17^-Triacyloxy-13^-R-gona-3^-dien erhält, das man selektiv in der 6-Stellung durch Einwirkung eines geeigneten Bromierungsmittels bromiert, man das entstehende 3-Oxo-6|-brom-l 10,170-diacyloxy-13ß-R-gona-4-en durch Einwirkung eines Lithiumhalogenids is in Anwesenheit eines basischen Mittels dehydrobromiert, so daß man ein 3-Oxo-ll/?,17i3-diacyloxy-13|J-R-gona-4,6-dien erhält, auf das man ein metallorganisches Derivat, das eine Methylgruppe trägt, Ίλ Anwesenheit eines Katalysators, wie Kupfen(I)-chlorid einwirken läßt und man durch Einwirkung einer Base, die unvollständig hydrolysierten Esterfunktionen verseift, so daß man das S-Oxo^a-methyl-llft^-dihydroxy-OjJ-R-gona-4-en erhält, das man nach üblichen Verfahrensweisen in das entsprechende 17-AcyIderivat überführt.
Ein Beispiel zur Herstellung von 3-Oxo-7«-methyllli?-hydroxy-13^-äthyl-17^-acetoxy-gona-4-en ist im experimentellen Teil angegeben.
Die als Ausgangsverbindungen dieses Verfahrens verwendeten 3-Oxo-110,17/i-dihydroxy-13|9-R-gona-4-ene erhält man gemäß einem Verfahren, das in der französischen Patentschrift Nr. 15 74 693 beschrieben ist
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschrän- ken.
Herstellung von 3-Oxo-7«-methyl-ll/?-hydroxy-
130-Sthy]-17j3-acetoxy-gona-4-en (Formel II mit R = C2H5 und X = CH3CO)
Stufe A 3,110,17/?-Triacetoxy-13j3-äthyl-gona-3,5-dien
Zu einer Mischung von 250 ecm Essigsäureanhydrid, 8,75 ecm Acetylchlorid und 8,75 ecm Pyridin gibt man unter Stickstoffatmosphäre 25 g 3-Oxo-l 1/3,17/?-dihydroxy-13/l-äthyl-gona-4-en (Produkt, das man erhalten hat gemäß dem Verfahren, das in der französischen Patentschrift Nr. 15 74 693 beschrieben ist), bringt die Reaktionsmischung zum Rückflußsieden, hält sie während 5 Stunden und 30 Minuten am Rückfluß, kühlt sie ab, engt sie unter vermindertem Druck zur Trockne ein, löst den Rückstand in 150 ecm einer siedenden Mischung von Essigsäure und Methanol (8/2), gibt Aktiv- kohle hinzu, filtriert in der Hitze, engt das Filtrat auf 100 ecm ein, kühlt ab, läßt auskristallisieren, filtriert, und man erhält 25,5 g S.ll^njJ-Triacetoxy-lS^-äthyl-gona-3,5-dien.Smp.-181°C.
eo U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 234-235 πιμ (ε = 17 950). I.R.-Spektrum (Chloroform):
Absorptionen bei 1757 cm-' und 1208 cm-1 (enolisches Acetat); ■
bei 1738 cm-1 und 1239 cm-' (Acetat in der 11- und 17-Stellung); bei 1668 cm-1 und 1635 cm-' (Doppelbindung).
Durch Einengen der Mutterlaugen und Umkristallisation aus einer Mischung Essigsäure/Methanol erhält man eine zweite Charge von 4,4 g — Smp.= 180°C.
Stufe B
3-Oxo-6|-brom-l lJi,17/?-diaceioxy-13/J-äthyl-gona-4-en
Zu einer Mischung von 450 ecm Dimethylformamid und 7 ecm destilliertem Wasser gibt man unter einer Stickstoffatmosphäre 133,4 g 3,110,17ß-Triacetoxy-13ß-äthyl-gona-4-en, kühlt die Mischung auf 0°C ab und gibt dann im Verlaufe von einer Stunde 62 g N-Bromsuccinimid (positiver Test mit Jodstärkepapier) und man erhält so das S-Oxo-ef-brom-ll/J.n/J-diacetoxy-13ß-äthyl-gona-4-en, das man so wie es ist, in der Lösung, ohne es zwischendurch zu isolieren, in der nächsten Stufe verwendet
Diese Verbindung kann gewünschtenfalls durch Einengung der Reaktionsmischung, Verdünnen mit Wasser, Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel und Eindampfen dieser Lösung zur Trockne isoliert werden.
Stufe C 3-Oxo-110,17jS-diacetoxy-130-äthyl-gona-4,6-dien
Zu der in der Stufe B erhaltenen Lösung gibt man 33,2 g Lithiumbromid und 66,4 g Lithiumcarbonat.
Man bringt die Reaktionsmischung auf 950C und rührt sie bei dieser Temperatur 27 Stunden. Man kühlt ab, gießt die Reaktionsmischung in mit Essigsäure angesäuertes Wasser, rührt, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Abnutschen, trocknet ihn, und man erhält 120 g rohes S-Oxo-llß.U/J-diacetoxy-lSjS-äthylgona-4,6-dien in amorphem Zustand.
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 281 -282 πιμ (ε=23 000). I.R--Spektrum (Chloroform):
Absorption bei 1659 cm-1 (konjugiertes Keton);
1619cm-' und 1585 cm-' (Doppelbindung);
1725 cm-1 (nicht enolisches Acetat). Für die folgende Stufe verwendet man das rohe Pro* dukt Durch Umkristallisation aus Isopropyläther erhält man ein kristallisiertes Produkt Smp. 123-124° C.
Stufe D
3-Oxo-7«-methyl-110,170-dihydroxy-130-äthyl-gona-4-en
Zu 545 ecm einer 0,92-m-Methylmagnesiumbromidlösung in Tetrahydrofuran gibt man 23 g Kupfer(I)-chlorid in Pulverform, rührt während 15 Minuten bei Raumtemperatur, kühlt auf -100C ab und gibt nach und nach eine Lösung von 44 g 3Oxo-110,170-diacetoxy-13/?-äthyl-gona-4,6-dien in 290 ecm Tetrahydrofuran hinzu, läßt die Temperatur auf 2O0C ansteigen, rührt während 20 Minuten, gießt die Reaktionsmischung in eine Mischung von Wasser und Chlorwasserstoffsäure, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphase mit Wasser, trocknet sie und engt sie zur Trockne ein.
Der erhaltene Rückstand wird unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Mischung von 450 ecm Methanol und 45 ecm einer wäßrigen Kaliumhydroxydlösung von 48° Be gelöst Man bringt die Mischung zum Rückflußsieden, hält sie eine Stunde am Rückfluß, kühlt sie ab, gießt sie in Wasser, säuert mit einer wäßrigen Chlor-
wasserstoffsäurelösung auf einen pH-Wert von 3,5 an, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen mit Wasser, trocknet sie, engt sie zur Trockne ein, löst den Rückstand in Methylenchlorid, leitet die erhaltene Lösung über eine »Florisil«-Säule (aktiviertes Magnesiumsiücat), engt die entstehende Lösung zur Trockne ein, kristallisiert den trockenen Extrakt aus einer Mischung von Methanol und Isopropyläther um, und man erhält 13,9 g rohes
3-Oxo-7«-methyl-11 ß,\ 7j9-dihydroxy-13/3-äthyl-gona-4-en, Smp. 246° C, das so wie es ist in der nächsten Stufe verwendet wird.
Eine Probe dieses Produktes wird durch Umkristallisation aus Methanol gereinigt. Smp. = 248° C.
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 244 πιμ (ε= 16 700).
N.M.R.-Spektrum (Deuterochloroform):
Peaks bei 42—48,5 Hertz (Methylwasserstoff in der 7-Stellung);
bei 61,5—69—75 Hertz (Wasserstoffatome der Äthylgruppe in der 13-Stellung);
bei 225 Hertz (Wasserstoffatome in der 17-Stellung);
bei 252 Hertz (Wasserstoffatome in der 11-Stellung);
bei 352,5 Hertz (Wasserstoffatome in der 4-Stellung).
Stufe E
3-Oxo-7«-methyl-11 /3-hydroxy-130-äthyl-17j3-acetoxy-gona-4-en
Zu einer Mischung von 590 ecm Essigsäure und 23,5 ecm einer wäßrigen Perchlorsäure mit 53° Be gibt man unter Stickstoffatmosphäre 23,5 g 3-Oxo-7«-methyl-11 j3,17^-dihydroxy-13^-äthyl-gona-4-en, Smp. 246° C, rührt die Reaktionsmischung während 5 Stunden bei Raumtemperatur, gießt sie in eine Mischung von Eis und Wasser, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen nacheinander mit Wasser, mit einer wäßrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung und dann mit Wasser, trocknet sie, engt sie zur Trockne ein, reinigt den Rückstand durch Chromatographie über Siliciumdioxyd, indem man mit einer Mischung von Chloroform/Aceton (8/2) eluiert und dann durch Umkristaliisation aus Isopropyläther, und man erhält 19,4 g 3-Oxo-7«-methylll/?-hydroxy-13/?-äthyl-17/?-acetoxy-gona~4-en. Smp. 186° C.
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 243 Γημ (e = 16 900).
I.R.-Spektrum (Chloroform):
Absorptionen bei 1658 cm-' (Keton);
1610 cm-' (Doppelbindung);
1712 cm-' (Acetoxygruppe);
3600 cm-' (Hydroxylgruppe).
Beispiel 1
gona-4,H-dien
A) Dehydratation
In 287 ecm Pyridin löst man unter einer Stickstoffatmosphäre 23 g 3-Oxo-7«-methyI-l 1/Miydroxy-13/?-äthyI-17^-acetoxy-gona-4-en, gibt 13,1g N-Brom- acetamid hinzu, rührt während 15 Minuten bei Raumtemperatur, kühlt auf 0°C ab, leitet Schwefeldioxyd in die Reaktionsmischung ein, bis der Jodstärkepapiertest negativ ist, gießt die Reaktionsmischung in eine Mischung von Wasser und Eis, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen mit einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung und dann mit Wasser, trocknet sie, engt sie zur Trockne ein, und man erhält 21,6 g der rohen ίο dehydratisierten Mischung.
B) Isolierung
Man löst die 21,6g der rohen dehydratisierten Mischung in 540 ecm Äthanol mit 1 % Triäthylamin, leitet während 6 Stunden einen Sauerstoffstrom in die Lösung ein und engt die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck zur Trockne ein.
Der so erhaltene trockene Extrakt, der gemäß dem vorhergehenden Abschnitt erhalten wurde, wird unter Stickstoffatmosphäre in 192 ecm Äthanol gelöst, und man gibt zu der erhaltenen Lösung 17,4 ecm Triäthylphosphit, bringt die Reaktionsmischung zum Rückflußsieden, hält sie während 2 Stunden am Rückfluß, kühlt ab, zerstört das überschüssige Reduktionsmittel durch Zugabe von Wasserstoffperoxyd in einer ausreichenden Menge, so daß sich mit Jodstärkepapier ein positiver Test ergibt, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, engt die Methylenchloridlösung zur Trockne ein, reinigt den Rückstand durch Chromatographie über Siliciumdioxydgel, indem man mit einer Mischung von Äthyläther/Petroläther (Siedepunkt 65— 75°C) (3/1) eluiert.
Die Kopffraktion wird gebildet von 3,52 g rohem 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11-dien.
Die folgende Fraktion wird gebildet von 3-Oxo-7«-methyl-11 ^-hydroxy-130-äthyl-17/3-acetoxy-gona-4,9-dien.
Eine Probe des 3-Oxo-7a-methyl-13^-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11 -diens wird durch Anteigen in Petroläther (Siedepunkt 35—70°C) und dann durch Umkristaliisation aus Isopropyläther gereinigt, Smp. = 144° C [»Jd — + 69,5° (c= 0,55% Chloroform).
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 239 Γημ (ε = 16 900).
N.M.R.-Spektrum (Deuterochloroform) 3 TMS bei 60 M. hz:
Peaks bei 46—52 Hertz (Methylwasserstoffatome in der 7-SteIlung);
58—64 Hertz (Äthylwasserstoffatome in der 13-Stellung);
124 Hertz (Wasserstoff des Methyls der Acetoxygruppe in der 17-Stellung);
288 Hertz (Wasserstoff in der 17-Stellung); 337-347, 354-364 Hertz (Wasserstoffatome in der 11- und 12-Stellung); 350 Hertz (Wasserstoffatome in der 4-Stellung).
Wenn man S-Oxo^a-methyl-lSß-äthyU/p-acetoxygona-4,ll-dien durch methanolisches Kalhimhydroxyd verseift, erhält man 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-hydroxy-gona-4,l 1 -dien.
Soweit bekannt, sind 3-Qxo-7a-methyl-130-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11-diene und 3-Oxo-7a-methyl-13/?-äthyl-17/?-hydroxy-gona-4,ll -diene in der Literatur nicht beschrieben.
Beispiel 2
3-Oxo-7«-methyl-130-äthyl-17/9-acetoxygona-4,ll-dien
A) Dehydratisierung
Man arbeitet wie in Abschnitt A des Beispiels 1. B) Isolierung
Die 21,6 g der rohen dehydratisierten Mischung werden in eine Mischung von 216 ecm Essigsäure und 21,6 ecm einer wäßrigen Perchlorsäure von 55° Be gelöst, man rührt die Reaktionsmischung während 40 Minuten bei Raumtemperatur, gießt sie in eine Mischung
einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und Äther, trennt die Ätherphase durch Dekantieren ab, extrahiert die wäßrige Phase mit Äthyläther, vereinigt die Ätherextrakte, wäscht sie mit Wasser, trocknet sie, engt sie zur Trockne ein und erhält 19,1 g eines amorphen Harzes, das man über Siliciumdioxydgel Chromatographien, indem man mit einer Mischung von Äthyläther/Petroläther (Siedepunkt 65-75°C) im Verhältnis von 3 :1 eluiert, und man erhält 1,69 g 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17|3-acetoxy-gona-4,l 1-dien, das mit dem Produkt, das man in Beispiel 1 erhalten hat, identisch ist.
Die gleiche Chromatographie liefert andererseits eine homogene Fraktion, die gebildet wird von 3-Oxo-7«-methyl-13/3-äthyl-17j3-acetoxy-gona-4,9-dien.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. S-Oxo^a-methyl-130- R-170-hydroxy-gona-4,11-diene der allgemeinen Formel
OH
(D
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet sowie die Ester und Äther dieser Verbindungen.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Oxo-7Ä-methyI-ll/J-hydroxy-13/S-R-17)S-XO-gona-4-en, worin R die oben angegebene Bedeutung und X einen Acylrest, der sich von einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ableitet, der Einwirkung eines Dehydratisierungsmittels unterwirft und man auf die entstehende Mischung der dehydratisierten Produkte entweder Sauerstoff in Anwesenheit eines tertiären Amins und dann ein Reduktionsmittel zur Reduktion des gebildeten Hydroperoxyds oder eine starke Säure in protonenaktivem Medium einwirken läßt und man das entsprechende 3-Oxo-7a-methyl-13/?-R-17/8-XO-gona-4,ll-dien isoliert, gewünschtenfalls die letztere Verbindung durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift und man erhält das
3-Oxo-7«-methyl-130- R-17JJ-hydroxy-gona-4,11 dien, das man gewünschtenfalls der Einwirkung eines Veresterungsmittels oder der Einwirkung eines Verätherungsmittels unterwirft
3. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Wirkstoff mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1 und einen pharmazeutischen Träger enthalten.
DE2037401A 1969-07-28 1970-07-28 Neue 7 a -MethyM.U-diensteroidderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen Expired DE2037401C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6925701A FR2054526A1 (de) 1969-07-28 1969-07-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2037401A1 DE2037401A1 (de) 1971-03-04
DE2037401B2 true DE2037401B2 (de) 1979-03-29
DE2037401C3 DE2037401C3 (de) 1979-11-22

Family

ID=9038154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2037401A Expired DE2037401C3 (de) 1969-07-28 1970-07-28 Neue 7 a -MethyM.U-diensteroidderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3679718A (de)
JP (1) JPS4911229B1 (de)
CH (1) CH530972A (de)
DE (1) DE2037401C3 (de)
DK (1) DK130835B (de)
FR (1) FR2054526A1 (de)
GB (1) GB1318542A (de)
IL (1) IL34993A (de)
NL (1) NL171903C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5655400A (en) * 1979-10-12 1981-05-15 Mitsubishi Chem Ind Ltd Improved preparation process of 4,6-dien-3-one steroid
JPS59139400A (ja) * 1983-01-31 1984-08-10 Shionogi & Co Ltd 抗アルドステロン活性ステロイド誘導体

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3424745A (en) * 1964-05-27 1969-01-28 Roussel Uclaf Novel process for the preparation of trienic steroid derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
DE2037401A1 (de) 1971-03-04
CH530972A (fr) 1972-11-30
JPS4911229B1 (de) 1974-03-15
NL7010949A (de) 1971-02-01
IL34993A (en) 1975-08-31
GB1318542A (en) 1973-05-31
DE2037401C3 (de) 1979-11-22
DK130835C (de) 1975-09-22
US3679718A (en) 1972-07-25
NL171903B (nl) 1983-01-03
IL34993A0 (en) 1970-09-17
DK130835B (da) 1975-04-21
NL171903C (nl) 1983-06-01
FR2054526A1 (de) 1971-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2037401C3 (de) Neue 7 a -MethyM.U-diensteroidderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE1568308B2 (de) Verfahren zur herstellung von delta hoch 4,9,11-trienen der 19-nor- androstanreihe, 17-oxygenierte 3-oxo- 7 alpha-methyl-delta hoch 4,9,11-19 nor- androstatriene und diese enthaltende pharmazeutische praeparate sowie 3-oxo-7 alpha -methyl-delta hoch 5 (10), 9 (11) -19-nor- androstadiene
DE2037402A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7 alpha Methylsteroiddenvaten
DE1793618C3 (de) 07.03.63 USA 263441 Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-1,5-bisdehydrosteroiden der Androstanreihe
CH494213A (de) Verfahren zur Herstellung von Gonadienonen
DE2105979C3 (de) 3-Oxo-U ß , 18-epoxy-östra-4,9- diene, Verfahren zu deren Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen und Zwischenprodukte
DE2248834A1 (de) Verfahren zur herstellung von beta(3-keto-7 alpha-acetylthio-17beta-hydroxy4-androsten-17 alpha-yl)-propionsaeuregamma -lacton
DE1593052B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 16-Methylen-19-norprogesteron-derivaten
DE909935C (de) Verfahren zur Herstellung von í¸-3-Oxysteroiden oder ihren Derivaten
DE1618810C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-gona-4,9,11 -trienen
DE843411C (de) Verfahren zur Gewinnung in 21-Stellung substituierter Pregnanderivate
AT253142B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen schwefelhaltigen Androstanderivaten
DE1668205B2 (de) 16 alpha-alkylthio-9beta, 10alphasteroide, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
DE1468880C (de) Verfahren zur Herstellung von 17,20-Dehydro-steroiden
DE1468423A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Alkyl-19-norsteroiden
AT263226B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen 7α-Methyl-17α-äthinyl-östradiols oder seines 3-Methyläthers
DE1768569B2 (de) Verfahren zur herstellung von 2-oxo- a-nor-oestra-3(5),9,11-trienen, zwischenprodukte dieses verfahrens sowie 2-oxo- 17 beta-methallyloxy-a-nor-oestra-3(5),9,11- trien und dieses enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE2037403A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gona 4, 9,11 trienen
CH537373A (de) Verfahren zur Herstellung neuer 7d-Methyl- 3,5--östradiene
DE1443636A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Methylandrostene
DE1668599B2 (de) Ungesättigte Steroidderivate mit modifiziertem A-Ring und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2023129A1 (de) Neue Triacyloxymethal-acetoxysteroide
DE1241825B (de) Ver fahren zur Herstellung von 6 Chlor 4 6diLirverbindungen der Pregnan-, Androstan oder Cholestanreihe
CH531496A (de) Verfahren zur Herstellung von 18-Methylensteroiden
DE1493163A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 17alpha-AEthinyl-18-methyl-delta?-oestren-3beta-17beta-diol und Derivaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee