DE2037401B2 - - Google Patents
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Description
Formelschema:
HO
(H)
R OH
15 Ester oder Äther
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 7«-Methyl-4,H-dien-steroidderivate
gemäß Formel I des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
sowie pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
Der Substituent R der Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet vorzugsweise einen Methyl-, Äthyl-,
Propyl- oder Butylrest.
Die Ester der Verbindungen der Formel I sind vorzugsweise jene Ester, die sich von organischen Carbon-
jo säuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, die zu
der aliphatischen, acyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Reihe gehören, wie die Ameisensäure,
die Essigsäure, die Propionsäure, die Buttersäure, die Valeriansäure, die Caprinsäure, die Undecylensäure, die
Oleinsäure, die Cyclopropancarbonsäure, die Cyclohexancarbonsäure,
die Cyclohexylessigsäure, die Phenylessigsäure, die Benzoesäure, die Phenoxyessigsäure,
die Furan-2-carbonsäure, die Nikotinsäure oder die lsonikotinsäure.
Die Äther der Verbindungen der Formel I sind vorzugsweise jene, die von niederen aliphatischen Alkoholen
abstammen, wie dem Methanol, dem Äthanol, dem Propanol, dem Isopropanol, den Butanolen, den
Pentanolen, dem Allylalkohol, den araliphatischen Alkoholen, wie dem Benzylalkohol, oder von heterocyclischen
Alkoholen, wie dem Tetrahydropyranol.
Die neuen Verbindungen der Formel I sowie deren Ester und Äther besitzen interessante pharmakologische
Eigenschaften. Sie besitzen insbesondere anabolisierende und androgene Eigenschaften, wodurch
sie geeignet sind zur Behandlung von Störungen des Proteinstoffwechsels, der Asthenie, der Magerkeit, der
Osteoporose, der Andropause, des Alterns, von Verzögerungen der Verfestigung von Brüchen, von Störungen
des Stoffwechsels bei längeren Corticotherapien, zur Behandlung des adiposogenitalen Syndroms,
zur Behandlung von funktioneilen Menometrorrhagien von Fibromen zur Behandlung von Endometriose, wie
zur zusätzlichen Behandlung des Brustkrebses und als
bo Vernarbungsmittel bei der Behandlung von varikösen
Geschwüren.
Unter diesen Verbindungen seien insbesondere die folgenden Verbindungen genannt:
b5 3-Oxo-7«-methyl-17/?-hydroxy-östra-4,l 1 -dien,
3-Oxo-7a-methyl-17|3-acetoxy-östra-4,l 1 -dien,
3-Oxo-7«-methyl-17j8-benzyloxy-östra-4.n-dien,
3-Oxo-7«-methyl-17j8-benzyloxy-östra-4.n-dien,
3-0χο-7λ-methyl-Γ,'/J-p.opoxy-;; v.ra ·1,ί ;-dien,
3-Oxo-7<*-methyl-17ß-allyloxy-östra-4,l 1-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13^-äthyl-17)J-hydroxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13/J-äthy]-17ß-acetoxy-
gon&4,ll-dieri,
3-Oxo^7a.-methyl-\3ß-äihy\-Uß-aäyloxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7a-methyl-13p-äihyl-17/i-propoxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13JJ-äthyl-17/f-benzoyloxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-propionyloxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13p-äthyl-17i?-benzyloxy-
gona-4,11-dien,
hi
gona-4,11-dien, ' '■ .
3-Oxo-Zst-methyl-13ß-propyl-17^-acetoxy-
gona-4,11-dien,
3-Öxö-7<x-methy|-13/?-propyl-170-benzoyloxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7<x-methyl-13/?-butyl-170-hydroxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-13ß-butyl-170-acetoxy-
gona-4,11-dien,
3-Oxo-7«-methyl-130-butyl-170-benzoyloxy
gona-4,1 1-dien.
Die Verbindungen der Formel I sowie deren Ester und deren Äther können auf buccalem Weg, auf
perlingualem Weg, auf transkutanem Weg, auf lokalem Weg, durch topisches Aufbringen auf die Haut und die
Schleimhäute oder auf rektalem Wege verabreicht werden.
Sie können vorliegen in Form von trinkbaren oder injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, in Form von
Tabletten, umhüllten Tabletten, Sublingualtabietten, Kapseln, Suppositorien, Salben und Cremes und topischen Pudern.
Die nützliche Dosierung dieser Verbindungen erstreckt sich zwischen 250 γ und 5 mg pro Tag bei dem
Erwachsenen in Abhängigkeit von dem Verabreichungsweg.
Die pharmazeutischen Formen, in denen diese Verbindungen verwendet werden, wie die trinkbaren oder
injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, Tabletten, umhüllten Tabletten, Sublingualtabietten, Kapseln,
Suppositorien, Salben, Cremes und topischem Puder, werden gemäß üblichen Verfahren hergestellt
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das ebenfalls ein Objekt der
vorliegenden Erfindung ist, wird durch das Schema erläutert; es ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Oxo-7«-methyl-ll/Miydroxy-130-R-17j?-XO-gona-4-en der Formel Il
HO
CH3
worin X einen Acylresl, der sich von einer organischen
Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ableitet, der Einwirkung eines Dehydratisierungsmittels unterwirft und man auf die Mischung der entstehenden de-
hydratisierten Produkte entweder Sauerstoff in Anwesenheit eines tertiären Amines und dann ein Reduktionsmittel zur Reduktion des gebildeten Hydroperoxyds oder eine starke Säure in protonenaktivem Milieu
einwirken läßt und man das entsprechende 3-Oxo-7« methyl- 130-R-17/?-XO-gona-4,l 1-dien isoliert, man
das letztere gegebenenfalls durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift und man das 3-Oxo-7a-methyl-13j3-R-170-hydroxy-gona-4,l 1-dien I erhält,
la das man gewünschtenfalls der Einwirkung eines Veresterungs- oder Verätherungsmittels unterwirft
Das rohe Produkt, das durch die Wirkung des Dehydratisierungsmittels gebildet wird, ist eine Mischung,
die verschiedene Dienverbindungen enthält, die durch
is ihre Infrarot- und Ultraviolettspektren charakterisierbar sind und deren Doppelbindungen entweder konjugiert [5(10),9(l 1) oder 4,9] oder nicht konjugiert [4,9(11)
oder 4,11] sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhafter
weise wie folgt durchgeführt:
Das Dehydratisienmgsmitte) ist vorzugsweise in
Bromacetamid in Anwesenheit von Schwefeldioxyd, jedoch ist es auch möglich, Phosphoroxychlorid oder
Thionylchlorid in Anwesenheit von Pyridin zu ver
wenden.
Die Einwirkung von Sauerstoff in Anwesenheit einer tertiären Base, wie Triäthylamin oder Pyridin, auf die
Mischung der dehydratisierten Produkte führt zu einer 11-Hydroperoxyd-Verbindung und die weitere Reduk
tion dieses Peroxyds durch ein Reduktionsmittel, wie
Triäthylphosphit oder Trimethylphosphit, gestattet es,
zu einer Mischung von S-Oxo^a-methyl-ll/Miydroxy-130-R-170-XO-gona-4,9-dien und 3-Oxo-7«-methyl-130-R-17J?-XO-gona-4,ll-dien zu gelangen, wobei diese
j5 letztere Verbindung durch klassische Abtrennungsverfahren isoliert werden kann, wie durch die Kristallisation oder die Chromatographie.
Die starke Säure ist vorzugsweise die Perchlorsäure, die Schwefelsäure, die p-Toluolsulfonsäure oder ein
Sulfonsäuregruppen tragendes Kationenaustauscherharz, und das protonenaktive Milieu kann gebildet werden durch die Essigsäure oder einen niederen aliphatischen Alkohol.
Milieu auf die Mischung der dehydratisierten Produkte führt zu einer Mischung von 3-Oxo-7«-methyl-13jS-R-17jJ-XO-gona-4,9-dien und 3-Oxo-7«-methyl-130-R-17/f-XO-gona-4,l 1-dien, wobei die letztere Verbindung,
wie bereits oben beschrieben, durch klassische Abtren
nungsverfahren isoliert werden kann, wie durch die Kri
stallisation oder die Chromatographie.
Die Verseifung des 3-Oxo-7*-methyl-130-R-170-XO-gona-4,ll-diens mit Hilfe eines basischen Mittels, wie
methanolischem Kaliumhydroxyd, führt zum 3-Oxo-
7«-methyl-13j9-R-170-hydroxy-gona-4,11-dien, das man
nach üblichen Verfahren verestert oder veräthert.
Um die Alkoholfunktion in der 17-Stellung zu verestern, kann man z. B. ein funktionelles Derivat einer
geeigneten Säure verwenden, wie ein Säurechlorid oder
ω ein Säureanhydrid, indem man vorzugsweise in Anwesenheit eines tertiären Amins arbeitet.
Um die Verätherung der Alkoholfunktion in der 17-Stellung zu bewirken, kann man z.B. ein geeignet
gewähltes Kohlenwasserstoffhalogenid auf ein Alkali
derivat des Alkohols an der 17-Stellung einwirken
lassen.
Die als Ausgangsmaterialien zum Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I verwendeten
3-Oxo-7Ä-methyl-l lJJ-hydroxy-130-R-l 70-XO-gona-4-ene Il erhält man nach einem Verfahren, das in der
deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P 20 37 402.1 (Case 1354) der gleichen Anmelderin vom selben Tage)
beschrieben ist
Gemäß diesem Verfahren setzt man, um die 3-Oxo-7«-methyI-11 0-hydroxy-13J3-R-17/?-XO-gona-4-ene II
herzustellen, ein Acylierungsmittel oder eine geeignete acylierende Mischung mit einem 3-Oxo-llß,17/?-dihydroxyl3)J-R-gona-4-en um, so daß man ein
3,1 l^,17^-Triacyloxy-13^-R-gona-3^-dien erhält, das
man selektiv in der 6-Stellung durch Einwirkung eines geeigneten Bromierungsmittels bromiert, man das entstehende 3-Oxo-6|-brom-l 10,170-diacyloxy-13ß-R-gona-4-en durch Einwirkung eines Lithiumhalogenids is
in Anwesenheit eines basischen Mittels dehydrobromiert, so daß man ein 3-Oxo-ll/?,17i3-diacyloxy-13|J-R-gona-4,6-dien erhält, auf das man ein metallorganisches
Derivat, das eine Methylgruppe trägt, Ίλ Anwesenheit
eines Katalysators, wie Kupfen(I)-chlorid einwirken läßt
und man durch Einwirkung einer Base, die unvollständig hydrolysierten Esterfunktionen verseift, so daß
man das S-Oxo^a-methyl-llft^-dihydroxy-OjJ-R-gona-4-en erhält, das man nach üblichen Verfahrensweisen in das entsprechende 17-AcyIderivat überführt.
Ein Beispiel zur Herstellung von 3-Oxo-7«-methyllli?-hydroxy-13^-äthyl-17^-acetoxy-gona-4-en ist im
experimentellen Teil angegeben.
Die als Ausgangsverbindungen dieses Verfahrens verwendeten 3-Oxo-110,17/i-dihydroxy-13|9-R-gona-4-ene erhält man gemäß einem Verfahren, das in der
französischen Patentschrift Nr. 15 74 693 beschrieben ist
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschrän-
ken.
130-Sthy]-17j3-acetoxy-gona-4-en
(Formel II mit R = C2H5 und X = CH3CO)
Stufe A
3,110,17/?-Triacetoxy-13j3-äthyl-gona-3,5-dien
Zu einer Mischung von 250 ecm Essigsäureanhydrid,
8,75 ecm Acetylchlorid und 8,75 ecm Pyridin gibt man
unter Stickstoffatmosphäre 25 g 3-Oxo-l 1/3,17/?-dihydroxy-13/l-äthyl-gona-4-en (Produkt, das man erhalten
hat gemäß dem Verfahren, das in der französischen Patentschrift Nr. 15 74 693 beschrieben ist), bringt die
Reaktionsmischung zum Rückflußsieden, hält sie während 5 Stunden und 30 Minuten am Rückfluß, kühlt sie
ab, engt sie unter vermindertem Druck zur Trockne ein, löst den Rückstand in 150 ecm einer siedenden Mischung von Essigsäure und Methanol (8/2), gibt Aktiv-
kohle hinzu, filtriert in der Hitze, engt das Filtrat auf 100 ecm ein, kühlt ab, läßt auskristallisieren, filtriert, und
man erhält 25,5 g S.ll^njJ-Triacetoxy-lS^-äthyl-gona-3,5-dien.Smp.-181°C.
eo U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 234-235 πιμ (ε = 17 950).
I.R.-Spektrum (Chloroform):
Absorptionen bei 1757 cm-' und 1208 cm-1 (enolisches Acetat); ■
bei 1738 cm-1 und 1239 cm-' (Acetat in der 11-
und 17-Stellung);
bei 1668 cm-1 und 1635 cm-' (Doppelbindung).
Durch Einengen der Mutterlaugen und Umkristallisation aus einer Mischung Essigsäure/Methanol erhält
man eine zweite Charge von 4,4 g — Smp.= 180°C.
Stufe B
3-Oxo-6|-brom-l lJi,17/?-diaceioxy-13/J-äthyl-gona-4-en
Zu einer Mischung von 450 ecm Dimethylformamid und 7 ecm destilliertem Wasser gibt man unter einer
Stickstoffatmosphäre 133,4 g 3,110,17ß-Triacetoxy-13ß-äthyl-gona-4-en, kühlt die Mischung auf 0°C ab
und gibt dann im Verlaufe von einer Stunde 62 g N-Bromsuccinimid (positiver Test mit Jodstärkepapier)
und man erhält so das S-Oxo-ef-brom-ll/J.n/J-diacetoxy-13ß-äthyl-gona-4-en, das man so wie es ist, in der
Lösung, ohne es zwischendurch zu isolieren, in der nächsten Stufe verwendet
Diese Verbindung kann gewünschtenfalls durch Einengung der Reaktionsmischung, Verdünnen mit Wasser,
Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel und Eindampfen dieser Lösung zur Trockne isoliert werden.
Stufe C
3-Oxo-110,17jS-diacetoxy-130-äthyl-gona-4,6-dien
Zu der in der Stufe B erhaltenen Lösung gibt man 33,2 g Lithiumbromid und 66,4 g Lithiumcarbonat.
Man bringt die Reaktionsmischung auf 950C und
rührt sie bei dieser Temperatur 27 Stunden. Man kühlt ab, gießt die Reaktionsmischung in mit Essigsäure angesäuertes Wasser, rührt, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Abnutschen, trocknet ihn, und man erhält 120 g rohes S-Oxo-llß.U/J-diacetoxy-lSjS-äthylgona-4,6-dien in amorphem Zustand.
Max. bei 281 -282 πιμ (ε=23 000).
I.R--Spektrum (Chloroform):
1619cm-' und 1585 cm-' (Doppelbindung);
1725 cm-1 (nicht enolisches Acetat).
Für die folgende Stufe verwendet man das rohe Pro* dukt Durch Umkristallisation aus Isopropyläther erhält man ein kristallisiertes Produkt Smp. 123-124° C.
Stufe D
3-Oxo-7«-methyl-110,170-dihydroxy-130-äthyl-gona-4-en
Zu 545 ecm einer 0,92-m-Methylmagnesiumbromidlösung in Tetrahydrofuran gibt man 23 g Kupfer(I)-chlorid in Pulverform, rührt während 15 Minuten bei
Raumtemperatur, kühlt auf -100C ab und gibt nach und nach eine Lösung von 44 g 3Oxo-110,170-diacetoxy-13/?-äthyl-gona-4,6-dien in 290 ecm Tetrahydrofuran hinzu, läßt die Temperatur auf 2O0C ansteigen,
rührt während 20 Minuten, gießt die Reaktionsmischung in eine Mischung von Wasser und Chlorwasserstoffsäure, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphase mit Wasser,
trocknet sie und engt sie zur Trockne ein.
Der erhaltene Rückstand wird unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Mischung von 450 ecm Methanol
und 45 ecm einer wäßrigen Kaliumhydroxydlösung von 48° Be gelöst Man bringt die Mischung zum Rückflußsieden, hält sie eine Stunde am Rückfluß, kühlt sie ab,
gießt sie in Wasser, säuert mit einer wäßrigen Chlor-
wasserstoffsäurelösung auf einen pH-Wert von 3,5 an,
extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen mit Wasser, trocknet
sie, engt sie zur Trockne ein, löst den Rückstand in Methylenchlorid, leitet die erhaltene Lösung über eine
»Florisil«-Säule (aktiviertes Magnesiumsiücat), engt die
entstehende Lösung zur Trockne ein, kristallisiert den trockenen Extrakt aus einer Mischung von Methanol
und Isopropyläther um, und man erhält 13,9 g rohes
3-Oxo-7«-methyl-11 ß,\ 7j9-dihydroxy-13/3-äthyl-gona-4-en,
Smp. 246° C, das so wie es ist in der nächsten Stufe verwendet wird.
Eine Probe dieses Produktes wird durch Umkristallisation aus Methanol gereinigt. Smp. = 248° C.
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 244 πιμ (ε= 16 700).
N.M.R.-Spektrum (Deuterochloroform):
N.M.R.-Spektrum (Deuterochloroform):
Peaks bei 42—48,5 Hertz (Methylwasserstoff in der 7-Stellung);
bei 61,5—69—75 Hertz (Wasserstoffatome der Äthylgruppe in der 13-Stellung);
bei 225 Hertz (Wasserstoffatome in der 17-Stellung);
bei 252 Hertz (Wasserstoffatome in der 11-Stellung);
bei 352,5 Hertz (Wasserstoffatome in der 4-Stellung).
Stufe E
3-Oxo-7«-methyl-11 /3-hydroxy-130-äthyl-17j3-acetoxy-gona-4-en
Zu einer Mischung von 590 ecm Essigsäure und 23,5 ecm einer wäßrigen Perchlorsäure mit 53° Be gibt
man unter Stickstoffatmosphäre 23,5 g 3-Oxo-7«-methyl-11
j3,17^-dihydroxy-13^-äthyl-gona-4-en, Smp.
246° C, rührt die Reaktionsmischung während 5 Stunden bei Raumtemperatur, gießt sie in eine Mischung
von Eis und Wasser, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen
nacheinander mit Wasser, mit einer wäßrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung und dann mit Wasser,
trocknet sie, engt sie zur Trockne ein, reinigt den Rückstand durch Chromatographie über Siliciumdioxyd, indem
man mit einer Mischung von Chloroform/Aceton (8/2) eluiert und dann durch Umkristaliisation aus Isopropyläther,
und man erhält 19,4 g 3-Oxo-7«-methylll/?-hydroxy-13/?-äthyl-17/?-acetoxy-gona~4-en.
Smp. 186° C.
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 243 Γημ (e = 16 900).
I.R.-Spektrum (Chloroform):
I.R.-Spektrum (Chloroform):
1610 cm-' (Doppelbindung);
1712 cm-' (Acetoxygruppe);
3600 cm-' (Hydroxylgruppe).
gona-4,H-dien
In 287 ecm Pyridin löst man unter einer Stickstoffatmosphäre 23 g 3-Oxo-7«-methyI-l 1/Miydroxy-13/?-äthyI-17^-acetoxy-gona-4-en, gibt 13,1g N-Brom-
acetamid hinzu, rührt während 15 Minuten bei Raumtemperatur, kühlt auf 0°C ab, leitet Schwefeldioxyd in
die Reaktionsmischung ein, bis der Jodstärkepapiertest negativ ist, gießt die Reaktionsmischung in eine Mischung
von Wasser und Eis, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphasen
mit einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung und dann mit Wasser, trocknet sie, engt
sie zur Trockne ein, und man erhält 21,6 g der rohen ίο dehydratisierten Mischung.
B) Isolierung
Man löst die 21,6g der rohen dehydratisierten Mischung in 540 ecm Äthanol mit 1 % Triäthylamin, leitet
während 6 Stunden einen Sauerstoffstrom in die Lösung ein und engt die Reaktionsmischung unter vermindertem
Druck zur Trockne ein.
Der so erhaltene trockene Extrakt, der gemäß dem vorhergehenden Abschnitt erhalten wurde, wird unter
Stickstoffatmosphäre in 192 ecm Äthanol gelöst, und man gibt zu der erhaltenen Lösung 17,4 ecm Triäthylphosphit,
bringt die Reaktionsmischung zum Rückflußsieden, hält sie während 2 Stunden am Rückfluß, kühlt
ab, zerstört das überschüssige Reduktionsmittel durch Zugabe von Wasserstoffperoxyd in einer ausreichenden
Menge, so daß sich mit Jodstärkepapier ein positiver Test ergibt, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid,
engt die Methylenchloridlösung zur Trockne ein, reinigt den Rückstand durch Chromatographie
über Siliciumdioxydgel, indem man mit einer Mischung von Äthyläther/Petroläther (Siedepunkt 65—
75°C) (3/1) eluiert.
Die Kopffraktion wird gebildet von 3,52 g rohem 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11-dien.
Die folgende Fraktion wird gebildet von 3-Oxo-7«-methyl-11
^-hydroxy-130-äthyl-17/3-acetoxy-gona-4,9-dien.
Eine Probe des 3-Oxo-7a-methyl-13^-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11
-diens wird durch Anteigen in Petroläther (Siedepunkt 35—70°C) und dann durch Umkristaliisation
aus Isopropyläther gereinigt, Smp. = 144° C [»Jd —
+ 69,5° (c= 0,55% Chloroform).
U.V.-Spektrum (Äthanol):
Max. bei 239 Γημ (ε = 16 900).
N.M.R.-Spektrum (Deuterochloroform) 3 TMS bei
60 M. hz:
Peaks bei 46—52 Hertz (Methylwasserstoffatome in der 7-SteIlung);
58—64 Hertz (Äthylwasserstoffatome in der 13-Stellung);
124 Hertz (Wasserstoff des Methyls der Acetoxygruppe in der 17-Stellung);
288 Hertz (Wasserstoff in der 17-Stellung);
337-347, 354-364 Hertz (Wasserstoffatome in der 11- und 12-Stellung);
350 Hertz (Wasserstoffatome in der 4-Stellung).
Wenn man S-Oxo^a-methyl-lSß-äthyU/p-acetoxygona-4,ll-dien durch methanolisches Kalhimhydroxyd
verseift, erhält man 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17/?-hydroxy-gona-4,l 1 -dien.
Soweit bekannt, sind 3-Qxo-7a-methyl-130-äthyl-17/?-acetoxy-gona-4,11-diene und 3-Oxo-7a-methyl-13/?-äthyl-17/?-hydroxy-gona-4,ll -diene in der Literatur
nicht beschrieben.
3-Oxo-7«-methyl-130-äthyl-17/9-acetoxygona-4,ll-dien
A) Dehydratisierung
Man arbeitet wie in Abschnitt A des Beispiels 1. B) Isolierung
Die 21,6 g der rohen dehydratisierten Mischung werden in eine Mischung von 216 ecm Essigsäure und
21,6 ecm einer wäßrigen Perchlorsäure von 55° Be gelöst, man rührt die Reaktionsmischung während 40 Minuten
bei Raumtemperatur, gießt sie in eine Mischung
einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und Äther, trennt die Ätherphase durch Dekantieren
ab, extrahiert die wäßrige Phase mit Äthyläther, vereinigt die Ätherextrakte, wäscht sie mit Wasser, trocknet
sie, engt sie zur Trockne ein und erhält 19,1 g eines amorphen Harzes, das man über Siliciumdioxydgel
Chromatographien, indem man mit einer Mischung von Äthyläther/Petroläther (Siedepunkt 65-75°C) im Verhältnis
von 3 :1 eluiert, und man erhält 1,69 g 3-Oxo-7«-methyl-13/?-äthyl-17|3-acetoxy-gona-4,l
1-dien, das mit dem Produkt, das man in Beispiel 1 erhalten hat, identisch ist.
Die gleiche Chromatographie liefert andererseits eine homogene Fraktion, die gebildet wird von 3-Oxo-7«-methyl-13/3-äthyl-17j3-acetoxy-gona-4,9-dien.
Claims (3)
1. S-Oxo^a-methyl-130- R-170-hydroxy-gona-4,11-diene
der allgemeinen Formel
OH
(D
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet sowie die Ester und Äther dieser Verbindungen.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein 3-Oxo-7Ä-methyI-ll/J-hydroxy-13/S-R-17)S-XO-gona-4-en,
worin R die oben angegebene Bedeutung und X einen Acylrest, der sich von einer
organischen Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
ableitet, der Einwirkung eines Dehydratisierungsmittels
unterwirft und man auf die entstehende Mischung der dehydratisierten Produkte entweder Sauerstoff in Anwesenheit eines tertiären
Amins und dann ein Reduktionsmittel zur Reduktion des gebildeten Hydroperoxyds oder eine starke
Säure in protonenaktivem Medium einwirken läßt und man das entsprechende 3-Oxo-7a-methyl-13/?-R-17/8-XO-gona-4,ll-dien
isoliert, gewünschtenfalls die letztere Verbindung durch Einwirkung eines basischen Mittels verseift und man erhält das
3-Oxo-7«-methyl-130- R-17JJ-hydroxy-gona-4,11 dien,
das man gewünschtenfalls der Einwirkung eines Veresterungsmittels oder der Einwirkung
eines Verätherungsmittels unterwirft
3. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Wirkstoff mindestens
eine Verbindung gemäß Anspruch 1 und einen pharmazeutischen Träger enthalten.
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