DE1158064B - Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen

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DE1158064B
DE1158064B DEU7009A DEU0007009A DE1158064B DE 1158064 B DE1158064 B DE 1158064B DE U7009 A DEU7009 A DE U7009A DE U0007009 A DEU0007009 A DE U0007009A DE 1158064 B DE1158064 B DE 1158064B
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hydroxy
acetone
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John Alexander Hogg
Alan Hart Nathan
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Pharmacia and Upjohn Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07J7/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen der allgemeinen Formel in der sich in 1(2)-Stellung eine weitere Doppelbindung befinden kann, Y = H, OH oder Ketosauerstoff X = H oder Fluor und R,-= H, OH oder eine niedere Acyloxygruppe bedeutet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der R Wasserstoff oder eine niedere Acylgruppe ist, nach an sich bekannten Methoden in 6(7)-Stellung mit Chloranil dehydriert, gegebenenfalls die 11-ständige Hydroxylgruppe oxydiert und gegebenenfalls die 21 -ständige Acyloxygruppe der erhaltenen 11 ß-Hydroxy- oder 11-Ketoverbindung hydrolysiert, gegebenenfalls die 9(11)-Stellung der erhaltenen 44,6-1lß-Hydroxyverbindung dehydratisiert, an die erhaltene 9(11)-Dehydroverbindung unterhalogenige Säure anlagert, aus dem erhaltenen 9a-Halogenl 1,ß - hydroxyderivat Halogenwasserstoff abspaltet, den erhaltenen Epoxydring durch Fluorwasserstoffanlagerung aufspaltet, gegebenenfalls die erhaltene llß-Hydroxyverbindung mit Chromsäure zur 11-Ketoverbindung oxydiert, gegebenenfalls die 1(2)-Stellung mikrobiologisch dehydriert, gegebenenfalls die 21-ständige Hydroxygruppe acyliert und gegebenenfalls erhaltene 21-Alkohole mit einem organischen Sulfonylhalogemd in 21-Sulfonate umwandelt, diese mit einem. Alkalimetalljodid behandelt und die so hergestellten 21-Jodide mit einem Reduktionsmittel in 21-Desoxyverbindungen überführt.
  • Die in 4(5)- und 6(7)-Stellung ungesättigten 9a-Fluor-21-desoxyverbindungen können auch dadurch erhalten werden, daß man bereits von einer 21-Desoxyverbindung, nämlich von 6-Methyll 1ß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion, ausgeht, dieses in 9(11)-Stellung dehydratisiert, an die entstandene 9(11)-ständige Doppelbindung unterhalogenige Säure anlagert, aus dem erhaltenen 9a-Halogen-1 lß-hydroxysteroid Halogenwasserstoff abspaltet und die so entstandene 9(11)-Oxidoverbindung mit Fluorwasserstoff in 6-Methyl-9a-$uor-11B,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion (6-Methyl-6-dehydro-21-desoxy-hydrocortison) überführt, das anschließend durch mikrobiologische Dehydrierung in das entsprechende 1(2)-Dehydroderivat umgewandelt werden kann. Der Verfahrensablauf bei Verwendung von 21-Hydroxysteroiden als Ausgangsstoffen ist aus dem folgenden Reaktionsschema ersichtlich. Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen besitzen ausgeprägte glukocorticoide und entzündungswidrige Wirkung bei wesentlich geringerer Salzretention als vergleichbare bekannte Verbindungen. Sie eignen sich daher zur Behandlung verschiedener artbritischer Erkrankungen und von Entzündungen, die durch bakterielle Infektionen und allergische Erscheinungen verursacht wurden, ohne daß Ödembildungen befürchtet werden müssen. Sie sind ferner bei chronischen kongestiven Herzleiden, Leberzirrhose, nephrotischen Syndromen, Eklampsie und Präeklampsie indiziert. Das 6-Dehydro-6-methylcortison-21-acetat besitzt etwa die dreifache glukocorticoide und etwa die sechsfache entzündungswidrige Wirkung von Kendalls Verbindung F(11ß,17a,21-Trihydroxy-4-pregnen-3,20-dion); 6-Dehydro-6-methylhydrocortison-21-acetat ist in bezug auf die glukocorticoide Wirkung dreimal und in bezug auf die entzündungswidrige Wirkung achtmal so wirksam wie die Kendall-Verbindung F. Die Überlegenheit der Verfahrensprodukte gegenüber bekannten vergleichbaren Verbindungen geht ferner aus der nachstehenden Tabelle hervor.
  • Zur Durchführung des oben schematisch dargestellten Verfahrens wird der Ausgangsstoff (1) mit Chloranil in 6(7)-Stellung dehydriert. Das erhaltene 6 - Methyl -1 ,1 ß,17a,21- trihydroxy - 4,6 - pregnadien-3,20-dion (1I) kann dann mit Chromsäure zur 11-Ketoverbindung (III) oxydiert werden. Die Dehydratisierung der 11 ß-Hydroxyverbindung mit Schwefelsäure oder vorzugsweise zuerst mit unterhalogeniger Säure und darauf mit wasserfreiem Schwefeldioxyd ergibt das entsprechende 6-Methyl-17a,21-dihydroxy-4,6,9(11)-pregnatrien-3,20-dion (IV). Durch Zufügen einer unterhalogenigen Säure, wie unterchloriger oder unterbromiger Säure, entsteht 6-Methyl-9a-halogen - llß,17a,21 - trihydroxy - 4,6 - pregnadien-3,20-dion (V), das durch Behandlung mit einer Base, z. B. wasserfreiem Kaliumacetat, in das entsprechende 9,11-Epoxyd (VI) übergeht. Die Umsetzung des Epoxyds (VI) mit Fluorwasserstoff oder Fluorwasserstoff erzeugenden Verbindungen führt zum 6-Methyl-9a-fluor-11 ß;17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion (VII), das mit Chromsäure in die entsprechende 11-Ketoverbindung umgewandelt werden kann. Durch mikrobiologische Dehydrierung erhält man schließlich die entsprechenden 1,4,6-Pregnatrienverbindungen (VIII). Für die Dehydrierung eignen sich Mikroorganismen der Gattung Caloneetria, Alternaria, Colletotrichum, Cylindrocarpon, Ophiobolus, Septomyxa, Didymella, Corynebacterium, Fusarium, Listeria und Erysipelothrix, insbesondere Septomyxa affinis ATCC 6737 und Corynebacterium simplex. Die 21-ständige Hydroxylgruppe kann dann mit einem organischen Sulfonylhalogenid in ein 21-Sulfonat übergeführt werden (IX), das bei Behandlung mit einem Alkalimetalljodid ein 21-Jodid ergibt (X). Durch Reduktion der 21-Jodide erhält man schließlich 21-Desoxyverbindungen (XI). Man kann jedoch auch in das 6-Methyl-llß,17a-dihydröxy - 4,6 - pregnadien - 3,20 - dion über dessen 9(11) - Dehydro-, 9a - Brom - lIß - hydroxy- und 9,11-Oxidoderivat einen 9a-ständigen Fluorsubstituenten einführen und die erhaltene 9a-Fluor-21-desoxyverbindung gegebenenfalls anschließend in 1(2)-Stellung mikrobiologisch dehydrieren.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren: Beispiel 1 a) 6-Dehydrö-6-methylhydrocortison-21-acetat (6-Methyl-11 ß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat) 4 g 6a-Methylhydrocortison-21-acetat, 6 g umkristallisiertes 2,3,5,6-Tetrachlor- 1,4-benzochinon (Chloranil) und 240 cm3 tert.-Amylalkohol werden unter Stickstoff 6 Stunden unter schwachem Rückfluß erhitzt. Dann wird gekühlt und unter partiellem Vakuum zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in etwa 200 cm3 Ather aufgenommen und filtriert. Das auf dem Filter zurückgebliebene Chloranil wird einige Male mit Äther gewaschen. Die mit dem Filtrat vereinigten Ätherwaschlösungen werden zweimal mit 200 em3 kalter 2%iger Natronlauge und darauf so lange mit kaltem Wasser ausgeschüttelt, bis die wäßrige Schicht neutral ist. Zuletzt wird noch mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus kaltem Aceton umkristallisiert und ergibt dabei 2,65 g (66,5% der-Theorie) 6-Dehydro-6-methylhydrocortison-21-acetat vom Schmelzpunkt 133 bis 137°C. Analyse (mit dem Acetonsolvat durchgeführt, dessen Schmelzpunkt nach 4stündigem Trocknen unverändert ohne Gewichtsverlust bei 94 bis 100°C lag) für C24H3206 - C3Hs0:
    Berechnet ... C 68,33, H 8,07;
    gefunden ... C 68,09, H 8,15.
    Das UV-Absorptionsspektrum zeigt ein einziges scharfes Maximum bei 290 mp. ; am = 18 825; [a]n = 171' (Äthanol).
  • b) 6-Dehydro-6-methylhydrocortison Der so erhaltene Ester wird unter Stickstoff bei Zimmertemperatur mit Kalilauge oder Kaliumcarbonat in Methanol oder Äthanol zum freien Triol, 6-Dehydro-6-methylhydrocortison (6-Methyl-11 ß,17a, 21 - trihydroxy - 4,6 - pregnadien - 3,20 - dion), vom Schmelzpunkt 190 bis 194°C hydrolysiert. Es kann anschließend bei Raumtemperatur in Pyridin mit einem Anhydrid oder Halogenid einer ausgewählten Carbonsäure verestert werden.
  • c) 6-Dehydro-6-methylcortison-21-acetat . 1 g 6-Dehydro-6-methylhydrocortison-21-acetat wird in 10 cm3 Eisessig gelöst, mit einer Lösung von 0,7 g kristallinem Natriumbichromat in 1 cm3_ Wasser versetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsgemisch verdünnt man mit etwa 25 cm3 kaltem Wasser und läßt es 30 Minuten kristallisieren. Das Produkt wird in einem Büchner-Trichter gesammelt, mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumtrockenschränk getrocknet. Man erhält 0,8g 6-Dehydro-6-methylcortison-21-acetat vom Schmelzpunkt 211,5 bis 214°C. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol fällt ein in Prismen kristallisierendes analysenreines Produkt vom Schmelzpunkt 251 bis 252°C an. Ama, = 285 mg; E = 23 400.
    Analyse für C24H300s
    Berechnet . . . C 69,54, H 7,30;
    gefunden ... C 69,50, H 7,51.
    Eine durch 7stündiges Erhitzen von 6a-Methylcortisonacetat mit Chloranil in Toluol erhaltene polymorphe Substanz schmolz bei 194 bis 197°C.
  • Die so erhaltenen Ester können, wie oben angegeben, zum freien Diol, 6-Dehydro-6-methylcortison (6-Methyl-17a,21-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,11,20-trion), hydrolysiert und anschließend mit dem Anhydrid oder Halogenid einer ausgewählten Carbonsäure verestert werden.
  • d) 6-Methyl-17a,21-dihydroxy-4,6,9(11)-pregnatrien-3,20-dion-21-acetat 500 mg 6-Dehydro-6-methylhydrocortison-21-acetat (6 - Methyl - 11 ß,17a,21- trihydroxy - 4,6 - pregnadien-3,20-dion-21-acetat) werden in Pyridin gelöst, unter Stickstoff mit 225 mg N-Bromacetamid versetzt und bei Raumtemperatur unter Stickstoff stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch auf 10 bis 15°C gekühlt und unter Schütteln Schwefeldioxyd über seine Oberfläche geleitet, bis die Lösung angesäuertes Jodidstärkepapier nicht mehr färbt. Während des Schwefeldioxydüberleitens erwärmt sich das Gemisch. Die Temperatur wird durch Kühlen von außen und Regelung der Schwefeldioxydzufuhr unter 30°C gehalten. Anschließend wird 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehengelassen, in Eiswasser gegossen und der entstandene Niederschlag mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit 5%iger Salzsäure und Wasser gewaschen und zur Trockne eingedampft. Durch Umkristallisieren aus Aceton-Hexankohlenwasserstoffen wird 6 - Methyl -17a,21- dihydroxy- 4,6,9(11) - pregnatrien-3,20-dion-21-acetat erhalten, das, wie oben beschrieben, zum freien 21-Alkohol hydrolysiert und anschließend wieder verestert werden kann.
  • e) 6-Dehydro-6-methyl-9a-bromhydrocortison-21-acetat (6-Methyl-9a-brom-11 ß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat) 300mg6-Methyl-17a,21-dihydroxy-4,6,9(11)-pregnatrien-3,20-dion-21-acetat werden in einem Gemisch aus 1 Teil Methylenchlorid und 2 Teilen tert: Butylalkohol gelöst und mit einer Lösung von 1 cm3 72%iger wäßriger Perchlorsäure sowie mit einer Lösung von 150 mg N-Bromacetamid in 2,5 cm3 tert.-Butylalkohol versetzt. Nachdem das Reaktionsgemisch durch Rühren homogenisiert wurde, wird eine Lösung von 150 mg Natriumsulfit in 10 cm3 Wasser zugefügt und das Gemisch unter vermindertem Druck bei etwa 60°C auf ein kleines Volumen eingeengt, Darauf setzt Kristallisation ein. Es wird unter Rühren im Eisbad gekühlt, Wasser zugesetzt und nach einigen Minuten das kristalline Produkt abfiltriert. Die Kristalle werden mit Wasser gewaschen und mit Luft getrocknet. Man erhält 6-Dehydro-6-methyl-9a-bromhydrocortison-21-acetat (6-Methyl-9a-brom-11 ß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat).
  • f) 6-Methyl-9ß,llß-oxido-17a,21-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat 400mg6-Methyl-9a-brom-11 ß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat werden in Aceton gelöst und mit 400 mg Kaliumacetat versetzt. Die erhaltene Suspension wird 18 Stunden unter Rückfluß erhitzt, das Gemisch auf dem Dampfbad auf ein kleines Volumen eingeengt und zur Auflösung des Kaliumacetats mit Wasser versetzt, worauf das Steroid auskristallisiert. Das erhaltene 6-Methyl-9ß,11 ß - oxido - 17a,21 - dihydroxy - 4,6 - pregnadien-3,20-dion-21-acetat wird abfiltriert und aus Aceton umkristallisiert. Der erhaltene Ester kann in der oben angegebenen Weise hydrolysiert und anschließend verestert werden.
  • g) 6-Methyl-9a-fluor-llß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat (6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21-acetat) 250 mg 6-Methyl-9ß,llß-oxido-17a,21-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-acetat werden in 5 cm3 Methylenchlorid gelöst und mit etwa 1 cm3 48%iger Flußsäure versetzt. Das Zweiphasengemisch wird gerührt, mit Methylenchlorid verdünnt und vorsichtig in eine wäßrige Natriumbicarbonatlösung eingetragen. Zur Neutralisierung der überschüssigen Flußsäure wird geschüttelt. Das Methyleiichlorid wird abgetrennt und die wäßrige Phase: erneut mit Methylenehlorid ausgeschüttelt. Die vereinten Methylenchloridextrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, mit Äther verdünnt und über eine Säule aus synthetischem Magnesiumsilikat chromatographiert. Die Säule wird mit Mischungen von Methylenchlorid-Äther und Hexankohlenwasserstoffen-Aceton eluiert. Die gewünschten Fraktionen werden vereinigt, eingedampft und der Rückstand aus Aceton-Hexankohlenwasserstoffen und anschließend aus Methylenchlorid umkristallisiert. Das erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21-acetat (6-Methyl-9a-fluor-11 ß,17a,21- trihydroxy - 4,6 - pregnadien - 3,20 - dion-21-acetat) wurde unter Stickstoff bei Zimmertemperatur mit Kaliumcarbonat in Methanol zum freien Triol 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison (6-Methyl-9a-fluor-1 lß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion) hydrolysiert. F. = 222 bis 226°C.
  • h) 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21-methansulfonat (6-Methyl-9a-fluör-11 ß,17a,21-trihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion-21-methansulfonat) Das erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison wurde in Pyridin gelöst, die Lösung auf 0° C gekühlt, mit einer gekühlten Lösung von Methansulfonylchlorid behandelt und mehrere Stunden bei 0 bis 5°C stehengelassen. Dann wurden Eis und verdünnte Salzsäure zur Neutralisation des Pyridins zugesetzt, und es wurde einige Male mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die vereinigten Extrakte wurden mit kalter Natriumbicarbonatlösung und darauf mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Eindampfen unter verringertem Druck erhielt man kristallines 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21 -methansulfonat.
  • i) 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21 jodhydrocortison (6-Methyl-9a-fluor-11ß,17a-dihydroxy-21 jod-4,6-pregnadien-3,20-dion) Das erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21-methansulfonat wurde in Aceton gelöst und mit einer Lösung von Natriumjodid in Aceton behandelt. Das Gemisch wurde 15 Minuten unter Rückfluß gerührt und anschließend unter vermindertem Druck eingedampft. Man erhielt 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21 jodhydrocortison als Rückstand. _ k) 6-De@ydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison (6-Methyl-9a-fluor-11 ß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion) Das erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21 jodhydrocortison wurde in Essigsäure aufgeschlämmt und 45 Minuten gerührt. Dann wurde eine wäßrige Lösung von Natriumthiosulfat zugegeben, worauf die Jodfarbe verschwand. Nach der Zugabe von Wasser wurde einige Male mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser und kalter Natriumbicarbonatlösung neutral gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat wurde die Lösung eingeengt und über eine Säule aus synthetischem Magnesiumsilikat chromatographiert. Das erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison wurde mit Hexankohlenwasserstoffen und 10% Aceton aus der Säule eluiert und durch Eindampfen der genannten Eluatfraktion gewonnen. Nach mehrmaliger Umkristallisation aus Aceton-Hexankohlenwasserstoffen schmolz es bei 257 bis 259°C.
  • Es kann auch auf die im nachfolgenden Beispiel beschriebene Weise erhalten werden.
  • Beispiel 2 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison (6-Methyl-9a-fluor-1 l ß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion) EineMischungaus 1 g6-Methyl-llß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion, erhalten nach dem Verfahren des Beispiels 1, a) durch Dehydrierung von 6-Methyl-11ß,17a-dihydroxy-4-pregnen-3,20-dion mit Chloranil, 650 mg N-Bromacetamid und 6 cm3 Pyridin werden im Dunkeln etwa 30 Minuten gerührt. Nach dem Abkühlen in einem Eis-Wasser-Bad wird unter Rühren Schwefeldioxyd auf die Oberfläche des Gemisches geleitet, bis die Reaktion auf Kaliumjodid-Stärkepapier negativ ist. Darauf wird Wasser zugesetzt, das Reaktionsgemisch etwa 30 Minuten auf etwa 5°C gehalten, der weiße Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Aceton erhält man reines 6-Methyl-17a-hydroxy-4,6,9(11)-pregnatrien-3,20-dion.
  • 0,5 g dieses Produktes werden in Methylenchlorid gelöst und mit 1 cm3 71%iger wäßriger Perchlorsäure und 200 mg N-Bromacetamid in tert.-Butylalkohol versetzt. Das Gemisch wird 15 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen. Dann gibt man eine wäßrige Lösung von 0,3 g Natriumsulfit zu und destilliert unter vermindertem Druck, bis die zurückbleibende Flüssigkeit beginnt, trübe zu werden. Das Produkt wird durch Zugabe von 100 cm3 eines Gemisches aus Eis und Wasser gefällt. Der weiße kristalline Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Aceton-Hexankohlenwasserstoffen umkristallisiert.
  • 0,45 gdes erhaltenen 6-Methyl-9a-brom-1lß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dions, 0,45 g wasserfreies Kaliumacetat und 20 cm3 Aceton werden etwa 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches wird in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die Extrakte werden getrocknet und über eine Säule aus synthetischem Magnesiumsilikat chromatographiert. Die Säule wird mehrmals mit Hexankohlenwasserstoffen, die zunehmende Mengen Aceton enthalten, eluiert. Das 6-Methyl-9(11)-oxido-17a-hydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion ist in den mit Hexankohlenwasserstoffen und 10% Aceton eluierten Fraktionen enthalten.
  • 1 g des Produktes wird in 50 cm3 Methylenchlorid gelöst und mit überschüssiger 48%iger Flußsäure und 0,5 cm3 71%iger Perchlorsäure versetzt. Das Gemisch wird etwa 6 Stunden kräftig gerührt und dann in viel kalte wäßrige 5%ige Natriumbicarbonatlösung eingetragen. Die Methylenchloridschicht wird abgetrennt, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und über eine Säule aus synthetischem Magnesiumsilikat chromatographiert. Die Säule wird mehrmals mit Hexankohlenwasserstoffen und Aceton eluiert. Die das 6-Methyl-9a-fluor-11ß,17a-dihydroxy-4,6-pregnadien-3,20-dion enthaltenden, mit Hexankohlenwasserstoffen und 10% Aceton erhaltenen Fraktionen werden eingedampft und der Rückstand aus Aceton-Hexankohlenwasserstoffen umkristallisiert, bis das Produkt rein ist. F. = 257 bis 259°C. Beispiel 3 1,6-bis-Dehydro-6-methylhydrocortison (6-Methyl-l 1ß,17a,21-trihydroxy-1,4,6-pregnatrien-3,20-dion) In sechs 250 cm3 fassende Erlenmeyerkolben werden je 100 cm3 eines Nährmediums aus 10% Glukose, 2% Maisquellwasser (60% Feststoffe) und Leitungswasser gegeben und auf pH 4,9 eingestellt. Dann wird unter einem Druck von 1 kg/cm2 45 Minuten sterilisiert und mit einer 1- bis 2tägigen Kultur von Septomyxa affinis ATCC 6737 geimpft. Die Erlenmeyerkolben werden 3 Tage bei 24°C geschüttelt. Darauf werden die sechs Ansätze vereint und als Impfstoff für 101 des gleichen Nährmediums verwendet, das zusätzlich 10 cm3 eines Entschäumungsmittels (eine Mischung aus Specköl und Oetadecanol) enthält. Der Gärbehälter wird in einem Wasserbad auf 28'C erwärmt, der Inhalt gerührt (300 UpM) und Luft durchgeleitet (0,51/Min./101). Nach 17stündiger Inkubation erreichen die üppigen Kulturen einen pH-Wert von 6,7. Dann wird 1 g nach Beispiel 1, a) und b) erhaltenes 6-Dehydro-6-methylhydrocortison und 0,5 g 3-Ketobisnor-4-cholen-22-al, gelöst in 115 cm3 Dimethylformamid, zugegeben und bei der gleichen Temperatur und Belüftung noch 24 Stunden fermentiert (pH-Endwert 7,9). Das Mycel wird abfiltriert. Die Steroide werden mit Äthylacetat extrahiert, die Extrakte mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in etwa 100 cm3 Methylenchlorid gelöst und über eine Säule aus 120 g synthetischem Magnesiumsilikat chromatographiert
    Lösungsmittel Eluat
    tion
    1 5% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 0,769 g
    2 5% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 1,193 g
    3 5% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 458 g
    4 10% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 272 g
    5 10% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 492 g
    6 10% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 327 g
    7 10% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 236 g
    8 10% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 180 g
    9 15% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 164 g
    10 15% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 199 g
    11 15% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 149 g
    12 15% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 111 g
    13 150/0 Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 094 g
    14 15% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 084 g
    15 20% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 099 g
    Fortsetzung
    Frak-
    Lösungsmittel Eluat
    tion
    16 200%o Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 142 g
    17 200% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 110 g
    18 20% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 073 g
    19 20% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 052 g
    20 20% Aceton
    in Hexankohlenwasserstoffen 029 g
    Die mit 200% Aceton in Hexankohlenwasserstoffen eluierten Stoffe stellen das teilweise gereinigte Produkt dar, das durch Umkristallisieren aus Aceton weitergereinigt werden kann. Man erhält 9 mg eines kristallinen Stoffes vom Schmelzpunkt 221 bis 222°C_ Das Infrarotabsorptionsspektrum des teilweise gereinigten Produktes zeigte die für 1,6-bis-Dehydro-6-methyl-hydrocortison charakteristischen Banden. Das durch Veresterung erhaltene 21-Acetat schmolz bei 183 bis 184,5°C.
  • Das Infrarotabsorptionsspektrum von durch Hydrolyse einer authentischen Probe von 6-Dehydro-6-methylhydrocortison-21-acetat erhaltenen 6-Dehydro-6-methylhydrocortisons war mit dem Fermentationsprodukt, 1,6-bis-Dehydro-6-methylhydrocortison, nicht identisch.
  • Beispiel 4 1,6-bis-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison-21-acetat Das nach dem Verfahren des Beispiels 1, a) bis-g) erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortisonacetat wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 in 1,6-bis-Dehydro-6-methyl-9a-fluorhydrocortison und sein 21-Acetat umgewandelt. Das Acetat schmilzt bei 247 bis 249°C. Die 21-Hydroxyverbindung wurde anschließend nach dem Verfahren des Beispiels 1, h) bis k) in die 21-Desoxyverbindung vom Schmelzpunkt 279°C übergeführt.
  • Beispiel 5 1,6-bis-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison Das nach Beispiel 2 erhaltene 6-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 in 1,6-bis-Dehydro-6-methyl-9a-fluor-21-desoxyhydrocortison übergeführt. F.=278 bis 282°C.
    Glykogen- Entäindungs- Salz
    . abIagerung- widrige Wirkung retention
    CH20Ac
    CO
    HO ___0H
    F 1Z 7 5
    O
    Bekannte Verbindung
    - CH20H
    i
    CO
    HO ___ OH
    F 6 11 0,06
    /
    O
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    CH20Ac
    CO
    HO
    "-F 42 14 5
    O
    Bekannte Verbindung
    Fortsetzung
    Glykogen- Entzündungs- Salz-
    ablagerung widrige Wirkung retention
    CH20Ac
    CO
    HO _ __ OH
    F 41 24 1
    /// /
    O
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    Vergleich entsprechender 21-Desoxyverbindungen
    Glykogen- Entzündungswidrige
    ablagerung Wirkung
    CH3
    CO
    HO --OH .
    F 0,3
    Ö / /
    Bekannte Verbindung
    CH3
    CO
    HO -- OH
    ,F 15
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    CH20H
    C=O
    -OH
    3 7
    0,e/
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    Fortsetzung
    Glykogen- Entzündungswidrige
    ablagerung Wirkung
    CH20H
    C=O
    HO - --OH
    1 0,5
    O/
    Bekannte Verbindung (USA.-Patentschrift 2 879 279)
    CH2OAc
    C=O
    HO -- OH
    3 8
    Ö
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    CH20Ac
    C=O
    HO -- OH
    0,5 0,2
    Ö
    Bekannte Verbindung (USA.-Patentschrift 2 879 279)
    CH20Ac
    C=O
    --OH
    3 6
    O CH3*
    Ö
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung .
    Fortsetzung
    Glykogen- Entzündungswidrige
    ablagerung Wirkung
    CH20Ac
    C=O
    O OH 3 0,3
    Bekannte Verbindung (USA.-Patentschrift 2 879 279)
    CH20H
    C=O
    HO
    / 6
    O
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    CH-,OH
    C=O
    HO OH .
    0,6
    O
    Bekannte Verbindung (J. Amer. Chem. Soe., 79, S. 502 [1957])
    CH20Ac
    C=O
    HO OH
    j 8 5
    O
    CH3
    Erfindungsgemäß herstellbare Verbindung
    CH20Ac
    C=O
    HO
    4,5 3
    /
    O
    Bekannte Verbindung (USA.-Patentschrift 2 879 279)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen der allgemeinen in der sich in 1(2)-Stellung- eine weitere Doppelbindung befinden kann, Y = H, OH oder Ketosauerstoff, X = H oder Fluor und R, = H, OH oder eine niedere Acyloxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man nach an sich bekannten Methoden eine Verbindung der allizemeinen Formel in der R Wasserstoff oder eine niedere Acylgruppe ist, in 6(7)-Stellung mit Chloranil dehydriert, gegebenenfalls die 11 -ständige Hydroxylgruppe oxydiert und gegebenenfalls die 21 -ständige Acyloxygruppe der erhaltenen l lß-Hydroxy- oder 11-Ketoverbindung hydrolysiert, gegebenenfalls die 9(11)-Stellung der erhaltenen 44,6-11-Hydroxyverbindung dehydratisiert, an die erhaltene 9(11)-Dehydroverbindung unterhalogenige Säure anlagert, aus dem erhaltenen 9a-Halogen-llß-hydroxyderivat Halogenwasserstoff abspaltet, den erhaltenen Epoxydring durch Fluorwasserstof anlagerung aufspaltet, gegebenenfalls die erhaltene 11 ß-Hydroxyverbindung mit Chromsäure zur 11-Ketoverbindung oxydiert, gegebenenfalls die 1(2)-Stellung mikrobiologisch dehydriert, gegebenenfalls die 21-ständige Hydroxygruppe acyliert und gegebenenfalls erhaltene 21-Alkohole mit einem organischen Sulfonylhalogenid in 21-Sulfonate umwandelt, diese mit einem Alkalimetalljodid behandelt und die so hergestellten 21-Jodide mit einem Reduktionsmittel in 21-Desoxyverbindungen überführt, oder daß man in 6 - Methyl -1 lß,17a - dihydroxy - 4,6 - pregnadien-3,20-dion über dessen 9(11)-Dehydro-, 9a-Bromllß-hydroxy und 9,11-Oxidoderivat einen 2-ständigen Fluorsubstituenten einführt und die erhaltene 9a-Fluor-2 1-desoxyverbindung gegebenenfalls anschließend in 1(2)-Stellung mikrobiologisch dehydriert. In Betracht gezogene Druckschriften: Vit. and Hormones, Bd. XII, 1958; S. 303 f
DEU7009A 1959-03-25 1960-03-25 Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Steroidverbindungen Pending DE1158064B (de)

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