DE1640885C - Kontaktanordnung - Google Patents
KontaktanordnungInfo
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- DE1640885C DE1640885C DE19661640885 DE1640885A DE1640885C DE 1640885 C DE1640885 C DE 1640885C DE 19661640885 DE19661640885 DE 19661640885 DE 1640885 A DE1640885 A DE 1640885A DE 1640885 C DE1640885 C DE 1640885C
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- contact
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Description
τ' Lr . ι. ι UA Uli
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß der Stromanschluß fur die feste Kontaktbahn (1) durch eine U-formig
geführte flexible Stromzuführung (11) erfolgt a5
und durch die Anordnung dieser Stromzuführung
eine Stromschleife (14) gebildet wird, die den an der der Löschkammer nächstgelegenen Kontaktstelle
(4, 5) entstehenden Lichtbogen durch magnetische Blaskrhfte in dichtung der Löschkam-ι
ier treibt (Pfeil \5λ
' 3. Kontaktanordnung , lch Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in an sich bekannter Weise durch ein fremdes Blasfeld
unterstützt wird.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung, bei der die Kontaktgabe durch zwei parallele,
unter einer Löschkammer angebrachte, übereinander angeordnete Kontaktstellen erfolgt, wobei die die
Kontaktstellen verbindenden Strombahnen zur Kontaktkraftverstärkung
parallel geführt sind und jeweils von Teilströmen gleichsinnig durchflossen werden.
Es sind Kontaktanordnungen bekanntgeworden, bei denen zwei Strombahnen parallel geführt sind,
die an ihrem oberen und unteren Ende je eine Kontaktstelle aufweisen.
Dadurch ergeben sich zwei parallele Teilströme, die bei hohen Strömen ein gegenseitiges Anziehen
der Kontaktbahnen bedingen. Diese Anziehungskraft ist im allgemeinen so groß, daß die an den Kontaktstellen
durch Stromengestellen hervorgerufenen abstoßenden Kräfte mit Sicherheit überwunden werden.
Die durch den Mechanismus aufgebrachten Kräfte zur Erzielung der Kontaktkraft brauchen daher nicht
so groß zu sein wie bei anderen bekannten Schaltgeräten. Durch die Stromaufteilung in zwei parallele
Teilströme entstehen an oder in unmittelbarer Nähe der Kontaktstellen Stromschleifen, die beim öffnen
der Kontaktstellen den entstehenden Lichtbogen in Richtungen treiben, die für die Lichtbogenlöschung
ungünstig sind. So können an der von der Löschkammer entfernt gelegenen Kontaktstelle durch die
Siu.n.lul.riMi^ '...η der testen kontuktbahn /in k-iilakilelle
und um der kontaktstelle zur bcweglu ' ■■ 11
K ,Mil 4 Ibahn und dna h die sich dadurch ergebe!. -. .,
Si-onw-hlcilcn liL.ski.ilte auftreten die ent-e.
Lv-et/i üviichtet sind und es bleibt dem Zufall u·--.-lassen.
111 .\ek:ie kiciiHuig d^r Lichtbogen get!:·." :;
w;id Im iiiiüunsiiücn 1 all kann der an der un; ■
k'.ii" ktvielle entsicheude Lichtbogen durch
St.,'-.;;:-,chlL-ileiu.ra!te \on der Lichtbogenlösche n: ;
lullt: v, e:J::-tl leben werden.
In ,st";uich schon eine kontaktanordnung bekai ■·■
bei d'-r eine bewegliche kontaktbrücke zwei I .
ko!i;akt--telle diiuh e:nen ilexiblen
lsi Dadurch wild eiieicht, daß sich
/eilten Oiinen der beiden Kontaktstellen der Lie:
boLie-n nur an einer Kuntaklsiellc ausbildet, die ι. ,
die Lichtbogenlöschung besonders, ausgerüstet :
Line solche Anordnung ist aber nur bei Schal; geräten mittlerer und kleiner Leistung möglich, denn
bei Schaltgeraten größerer Leistung ist bei einem Kurzschluß nicht gewahrleistet, daß an der durch
die flexible Leitung überbrückten Kontaktstelle nicht doch ein Lichtbogen entsteht, der dann doch an
Zerstörung <'«;s Gerätes führen kann, da Mittel zur
Lichtbogenlöschung an dieser Kontaktstelle nicht vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung der eingangs beschriebenen Art
so auszubilden, daß die an beiden Kontaktstellen entstehenden Lichtbögen mit Sicherheit in die Lichtbogenlöschkammer
getrieben werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die eine Kontaktbahn an der unteren Kontaktstelle
U-förmig ausgeführt ist, der freie Schenkel des U das Schaltstück trägt und der U-förmige Teil so angeordnet
ist, daß sich zusammen mit der anderen Kontaktbahn eine Stromschleife bildet, durch die auf den
beim Schalten entstehenden Lichtbogen magnetische Blaskräfte einwirken, die auf die jenseits der anderen
Kontaktstelle liegende Löschkammer gerichtet sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, die an beiden
Kontaktstellen auftretenden Lichtbögen in eine gemeinsame Lichtbogenlöschkammer zu blasen.
In der Zeichnung, auf die im folgenden Bezug genommen wird, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die mit 1 bezeichnete feste Kontaktbahn ist über die Federn 2 und 3 in bestimmten
Grenzen beweglich. Die Kontaktbahn 1 hat /iwei Schaltstücke 4 und 5, die mit entsprechenden Schaltstücken
6 und 7 der beweglichen Kontaktbahn 8 zusammenwirken. Dadurch ergeben sich zwei parallele
Kontaktstellen 4, 6 und 5,7. Die bewegliche Kontaktbahn 8 wird durch einen nicht besonders
dargestellten Antrieb in die Ein- oder Ausschaltstellung gebracht. Die Kontaktbahn 8 ist über eine
flexible Stromzuführung 9 mit dem Anschluß 10 verbunden. Die feste Kontaktbahn 1 ist mit einer
U-förmig geführten flexiblen Stromzuführung 11 verbunden und über diese an das Aniichlußstück 12
angeschlossen. Der Stromübergang erfolgt am Ende 13 des Schenkels der U-förmigen flexiblen Stromzuführung
und an dem Ende der festen Kontaktbahn 1 in der Nähe der Kontaktstelle 4, 6. Dadurch
ergibt sich beim Stromfluß eine Stroimschleife, die durch die Strichelung 14 angedeutet ist Durch diese
Stromschleife treten bei hohen Strömen magnetische Blaskräfte auf, die beim öffnen der Kontaktanord-
nunl! einen /wischen ot:n Schaltstückeii 4 und 6 entstehenden
Lichtbogen in Richtung des Pfeiles 15 neibl. Dadurch ist gewährleistet, daß dieser Lichtbogen
auch durch die Stromsehlcifcnkraltc in Richtunti
der Löschkammer getrieben wird.
Das andere I :ide der festen Kontaklbahn 1 ist an der Stelle 16 U-föimiu au^nebildel und der Ire ic
Schenkel l"7 traut das Schaltstück 5. Durch die
dieser kontaktstelle 5. 7 ,
Smchelun, >« '-111^1;1:1 y;;,;-;,,.,!,. durch deicn η
stehende Sironischl·. ^ ^ -' . . ,
unetische |il:iskr:illL- c:n bei
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Richtung der l
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π schallen entstell·. :u
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.,■Hieben wird.
löschung bei ! ei
, U1U1 die l.ichtlw'L'
,.,;, mit dynamisch '.e
.!.!bessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. kontaktanordnung, bei der die koniaktgabe _
durch zwei parallele, unter einer Löschkammer angebrachte, übereinander angeordnete kontaktstellen
crlolgl. wobei die die kontaktstelle,! se.-bindenden
Strombalmcn /ur kontaktkralUcistar-
, ,, , r -i · ι ι ■ -ι γι
kung parallel gefuhrt sind und jeweils \on leilströmen
uleichsinnii; durchtlossen werden, da- lu
durch ge k e η η / e ι c h η e ι. daß die eine koii-,aktbahn
Π, an de, unteren Kontak.suMle (5. 7)
U-iormm ausführt ,st (16), der Ireie Schenkel
(17) des U das Schahs.ück traet und der U-io,
miucTcil so anueordnet ,st, dal', sich zusammen '5
mil der anderen Kontaktbahn (8) emc Strom-,clüale
U8) bildet, durch die aufden h,im Schalten
erstehenden Lichtbogen magnetische Blaskräftc
cnwirken. die auf die jenseits der anderen Kontaktstelle liegende Löschka.nmer gerichtet ao
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0055064 | 1966-11-16 | ||
DEL0055064 | 1966-11-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640885B1 DE1640885B1 (de) | 1970-06-25 |
DE1640885C true DE1640885C (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001471A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-10 | Siemens Ag | Elektrische Schalteinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001471A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-10 | Siemens Ag | Elektrische Schalteinrichtung |
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