DE163964C - - Google Patents
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- DE163964C DE163964C DENDAT163964D DE163964DA DE163964C DE 163964 C DE163964 C DE 163964C DE NDAT163964 D DENDAT163964 D DE NDAT163964D DE 163964D A DE163964D A DE 163964DA DE 163964 C DE163964 C DE 163964C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04D—TRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04D1/00—Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/005—Gems provided with grooves or notches, e.g. for setting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/04—Setting gems in jewellery; Setting-tools
- A44C17/046—Setting gems in a plurality of non coplanar table top planes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
Sigcnltun oca ■
3(a uvr (\cf\ci ι cfo \'cι ι la t »ils.
- M 163964 KLASSE 44«.
Vorliegende Fassung für mit Befestigungsrillen versehene Schmucksteine zeichnet sich
dadurch aus, daß im fertigen Schmuckgegenstand die Fassung unsichtbar ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Steine in einer oder in mehreren Reihen in netzartig aneinander
gefügte, in die Rillen der Steine eingreifende Rahmen eingesetzt sind, wobei die Steine
dicht nebeneinander liegen und die überspringenden Teile der Steine die Rahmenstäbe
verdecken.
Die neue Fassung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι ein Schmuckstück mit nur einer Reihe von eingesetzten Steinen,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1,
Fig. 3 einen einzelnen losen Stein in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 4 die Metallfassung, gleichfalls in ao schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 einen Ring in Oberansicht,
Fig. 6 in Seitenansicht davon und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie a-b-c der Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie d-e der Fig. 7.
Fig. 9 und 10 zeigen Schmuckgegenstände
mit mehreren Steinreihen in teilweise fertigem Zustande.
Jeder Stein A mit der Oberseite I und der gewölbten Unterfläche 2 besitzt an den vier
Kanten je eine Rille, die mit 3, 4, 5 und 6 bezeichnet sind (Fig. 2 und 3) und in welche
die Stäbe der Fassung eingelegt werden.
Die Fassung besteht aus zwei Längsdrähten 7 und 8 (Fig. 1 und 4) von ge45
Die Fassung besteht aus zwei Längsdrähten 7 und 8 (Fig. 1 und 4) von ge45
eignetem Querschnitt und beliebiger Dicke, je nach dem Verwendungszweck oder der
Gestalt des Schmuckgegenstandes. Diese Drähte werden in die obere und untere Rille 3
und 4 des Steines eingelegt und durch angelötete oder sonstwie befestigte Drähte oder
Stege 9 miteinander verbunden, welche eben- falls geeigneten Querschnitt und Dicke besitzen
und sich zur Hälfte in je eine Rille 5 und 6 der Steine einlegen. Hierbei verfährt
man in der Weise, daß zuerst zwei Längsdrähte 7 und 8 in die Rillen 3 und 4 und
dann zwei Stege 9 in die Seitenrillen 5 und 6 des Steines eingelegt werden, deren Enden
darauf mit den Drähten 7 und 8 verlötet werden. Die Drähte 7 und 8 greifen hierbei
vollständig in ihre Rillen 3 und 4 ein, während, wie erwähnt, die Drähte 9 je nur zur
Hälfte ihres Querschnittes in die zugehörigen Rillen eingreifen und somit eine gleichartige
Befestigung der Steine herbeiführen. Ist der erste Stein in der oben beschriebenen Weise
eingesetzt, so wird ein zweiter zwischen die Drähte 7 und 8 so weit eingeschoben, bis
die seitliche Rille 5 den bereits befestigten Steg 9 umschließt, worauf in die Rille 6 der
gegenüberliegenden Kante ein zweiter Steg eingelegt und auch dieser an den Drähten 7
und 8 befestigt wird. In derselben Weise werden auch die nächstfolgenden Steine eingesetzt und befestigt, so daß sich eine gut
gefaßte Steinreihe ergibt (Fig. 1), bei welcher zum mindesten, von oben gesehen, die
Metallfassung unsichtbar ist. Um diesen Eindruck noch zu vervollständigen, können
die Drähte 7 und 8 noch in geeigneter Weise
55
60
70,
bedeckt werden, oder sie können in gleiche
Ebene mit den Rändern der Rillen 3 und 4 gebracht werden.
Die so erzielte Steinreihe kann zu allen Arten von Schmuckgegenständen, wie Armbändern,
Ringen, Diademen, Broschen usw., verwendet werden.
In den Fig. 5 und 8 ist als Beispiel ein so hergestellter Ring gezeigt, bei welchem
die Drähte 7 und 8 kreisförmig gebogen sind und die Seitenkanten der Steine zweckmäßig
entsprechend radial abgeschrägt sind.
Um den letzten Stein zu befestigen, können entweder die Drähte 7 und 8 entsprechend
geschnitten und nach Einlegung in die Rillen 3 und 4 verlötet werden, oder sie können
auch zum Einführen des Steines verbogen werden.
Wird die Erfindung bei einem Kollier oder
ao bei einem Armband angewendet, so können auch Gelenke Verwendung finden, die an
einem Steg 9 derart anzubringen sind, daß der Schmuckgegenstand geöffnet werden kann.
In ähnlicher Weise wie eine einzelne Reihe können auch mehrere Reihen derartiger
Steine zu einem Ganzen vereinigt werden. In den Fig. 9 und 10 sind in schematischer
Anordnung zwei und drei Reihen von Steinen zusammengesetzt zur Darstellung gebracht.
Zur Erzielung von mehrreihigen Bändern werden die einzelnen Reihen nacheinander
hergestellt, wobei jedoch die Zwischenlängsdrähte 10 und 11 einen derartigen Querschnitt besitzen, daß sie zum Teil in die
Rillen der einen Steinreihe und zum Teil in die der nächstfolgenden Steinreihe eindringen.
Die zur Darstellung gebrachten Ausführungsformen sind nur beispielsweise gewählt. Je
nach der Beschaffenheit des herzustellenden Gegenstandes oder des zu verarbeitenden.
Materials können die Fassungen auch verschiedene andere Formen erhalten. Die Erfindung
kann auch benutzt werden, um einzelne Steine zu befestigen, anstatt, wie oben beschrieben, mehrere nebeneinander ange- 45v
ordnete.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fassung für mit Befestigungsrillen versehene Schmucksteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine in einer oder in mehreren Reihen in netzartig aneinander gefügte, in die Rillen der Steine eingreifende Rahmen derart eingesetzt sind, daß die Steine dicht nebeneinander liegen, und die Rahmen selbst durch die überspringenden Teile der Steine verdeckt werden. ·.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.τ M *
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163964C true DE163964C (de) |
Family
ID=429589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163964D Active DE163964C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163964C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245633B (de) * | 1964-05-04 | 1967-07-27 | Swarovski & Co | Schmuckplaettchen als Aufbauteil fuer mosaikartige Flaechenmusterung |
EP0423569A1 (de) * | 1989-10-16 | 1991-04-24 | D. Swarovski & Co. | Schmucksteinverbund und Verfahren zu dessen Herstellung |
WO1992014376A1 (en) * | 1991-02-13 | 1992-09-03 | D. Swarovski & Co. | Compound of gems and associated production method |
DE9209037U1 (de) * | 1992-07-06 | 1992-09-10 | Heiden, Albrecht Theodor, 8000 Muenchen, De |
-
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- DE DENDAT163964D patent/DE163964C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245633B (de) * | 1964-05-04 | 1967-07-27 | Swarovski & Co | Schmuckplaettchen als Aufbauteil fuer mosaikartige Flaechenmusterung |
EP0423569A1 (de) * | 1989-10-16 | 1991-04-24 | D. Swarovski & Co. | Schmucksteinverbund und Verfahren zu dessen Herstellung |
WO1992014376A1 (en) * | 1991-02-13 | 1992-09-03 | D. Swarovski & Co. | Compound of gems and associated production method |
DE9209037U1 (de) * | 1992-07-06 | 1992-09-10 | Heiden, Albrecht Theodor, 8000 Muenchen, De |
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