DE5448C - Schmuckgegenstände aus gewelltem Blech - Google Patents

Schmuckgegenstände aus gewelltem Blech

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DE5448C
DE5448C DENDAT5448D DE5448DA DE5448C DE 5448 C DE5448 C DE 5448C DE NDAT5448 D DENDAT5448 D DE NDAT5448D DE 5448D A DE5448D A DE 5448DA DE 5448 C DE5448 C DE 5448C
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DENDAT5448D
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Original Assignee
A. LlON in Paris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal

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  • Adornments (AREA)

Description

1878.
Klasse 44.
AUGUSTELION in PARIS. Schmuckgegenstände aus gewelltem Blech.
Patentirt im Deutschen Reiche vom I. December 1878 ab.
Die Grundform dieser neuen Schmucksachen (Armbänder, Halsbänder, Ketten etc.) kann cylindrisch oder konisch sein.
Um ein Halsband oder ein. Armband herzustellen, läfst man eine dünne Metallplatte, die entweder glatt oder gravirt, oder durchbrochen, oder sonstwie verziert ist, zwischen zwei cylindrischen oder konischen Walzen, die cannelirt sind und genau ineinanderpassen, durchgehen, wodurch sie eine gewellte oder gefaltete Oberfläche bekommt (s. Fig. 1, Halsband und Fig. 2, Armband). Irgend ein Schlofs A, Fig. i, verbindet die beiden Enden.
Fig. 3 ist der Querschnitt des nach soeben beschriebener Methode gewellten Bleches.
Man kann die Falten auch auf irgend eine Weise mit einander verbinden.
Fig. 4 ist die Aufsicht und Fig. 5 die Seitenansicht eines Bleches a, bei welchem zwischen den Buckeln c zwei sich kreuzende Metalldrähte d und e angebracht sind, welche sich im Zickzack von einem Ende bis zum anderen Ende des Bleches hinziehen. Die beiden Enden dieser Fäden können verlöthet oder auf andere Weise befestigt werden. In diesem Zustande kann man durch jeden Buckel b ein Formeisen von beliebiger Form (rund, viereckig, oval etc.) durchgehen lassen, um die Buckel zu erweitern und die Fäden d und e zu befestigen, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Auf solche Weise wird eine Mifsgestaltung verhindert, die durch Ziehen an den beiden Enden entstehen könnte.
Die Buckel oder Wellenformen des Bleches a können auch einfach mit der Hand vermittelst kurzer Stangen ohne Anwendung cannelirter Walzen hergestellt werden.
Fig. 7 zeigt die Buckel in ihren Rundungen sehr nahe aneinanderliegend. Die Rundungen sind hier ziemlich weit und die Verbindungsfäden nur von der Seite sichtbar. Um die Fäden noch mehr zu verbergen, kann man auch kleine Einschnitte machen, in welche die Fäden gelegt werden.
An Stelle zweier Fäden kann auch ein einziger Faden so angewendet werden, wie es die Fig. 7 und 8 zeigen. Man umwickelt den ersten Buckel b (durch Pfeile angedeutet), geht dann auf den zweiten über, dann auf den dritten und so fort, bis sämmtliche Buckel mit dem Faden umgeben sind. Ein Ende des Fadens ist am ersten Buckel, das andere Ende am letzten Buckel befestigt.
Fig. 9 zeigt einen Theil des Bleches a mit konischen, wellenförmigen Erhöhungen oder Buckeln b' an Stelle der bisher erwähnten parallelen. Diese konischen Formen sind hauptsächlich für Halsbänder passend (s. Fig. 1). Die Verbindung der Buckel durch Fäden kann hierbei entweder so wie vorher beschrieben hergestellt werden, oder dadurch, dafs ein Faden e, Fig. 9, durch kleine Löcher gezogen wird, die an der einen Längsseite von α angebracht sind/ Der Faden bildet dort, wo er durch die Löcher zweier benachbarter Buckel gezogen wird, eine Schlinge. Das Blech kann nach Belieben auch von beiden Seiten derartig eingefafst werden.
In Fig. 9 ist noch eine andere Befestigungsmethode dargestellt, welche darin besteht, dafs ein Kettchen / durch kleine durch die Buckel versteckte Löcher hindurchgeht und an den Enden des Bleches befestigt wird. Dieses Kettchen kann auch durch einen Metallfaden oder durch mehrere derselben, die gedreht sein können, ersetzt werden. Diese Anordnungen sind auch an den früher beschriebenen Bändern anwendbar. An Stelle der Metallfäden kann man auch Ringe χ anwenden, Fig. 10, die die Buckel b fest einschliefsen und so ein Verziehen der Schmucksachen nicht zulassen.
In Fig. 11 und 12 ist eine fernere Modification der Erfindung dargestellt: ein gefaltetes Blech g, bei welchem die Buckel h gegeneinandergelegt und vermittelst kleiner Nietnägel i, die in Löchern j sitzen, vereinigt sind.
Fig. 13 und 14 zeigen ein anderes Blech k, das zu Buckeln / gebogen ist; dieses Blech wird mit Einschnitten m versehen, die kleine Ringe η aufnehmen, wodurch die benachbarten Buckel mit einander verbunden werden.
Die so hergestellten Armbänder, Halsbänder oder Ketten können an ihren Enden offen
bleiben, oder je nach Belieben durch passende Nebenverzierungen geschlossen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die Herstellung von Armbändern, Halsbändern und Ketten aus Blechen, die gewellt oder in Falten gelegt werden.
  2. 2. Die Herstellung von Armbändern, Halsbändern und Ketten aus gewellten oder in Falten gelegten Blechen, wobei die einzelnen Buckel so mit einander verbunden sind, wie es im wesentlichen oben beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT5448D Schmuckgegenstände aus gewelltem Blech Active DE5448C (de)

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DE (2) DE8632C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757491B1 (de) * 1967-06-30 1970-12-17 Moblot Manufacture Rene Martha Elastisches Armband
DE3738112A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Peter Stoermer Schmuck-arm- und halsband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757491B1 (de) * 1967-06-30 1970-12-17 Moblot Manufacture Rene Martha Elastisches Armband
DE3738112A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Peter Stoermer Schmuck-arm- und halsband

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