DE8632C - Neuerungen an Schmuckgegenständen aus gewelltem Blech - Google Patents

Neuerungen an Schmuckgegenständen aus gewelltem Blech

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DE8632C
DE8632C DENDAT8632D DE8632DA DE8632C DE 8632 C DE8632 C DE 8632C DE NDAT8632 D DENDAT8632 D DE NDAT8632D DE 8632D A DE8632D A DE 8632DA DE 8632 C DE8632 C DE 8632C
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DE
Germany
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sheet metal
humps
bracelet
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DENDAT8632D
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English (en)
Original Assignee
A. LlON in Paris
Publication of DE8632C publication Critical patent/DE8632C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal

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  • Adornments (AREA)

Description

1879.
Klasse 44.
AUGUSTE LION in PARIS. Neuerungen an Schmuckgegenständen aus gewelltem Blech.
Zusatz-Patent zu No. 3448 vom I.December 187&.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1879 ab.
Längste. Dauer: 30. November 1893. ■',.
In der Beschreibung zum Haupt-Patent, P. R. No. 5448, hat der Erfinder sich darauf beschränkt, die Schmuckgegenstände aus gewelltem oder röhrenartigem Blech fabricirt darzustellen.
Diese Schmuckgegenstände können mit einem Verschlufs versehen sein, durch welchen sie um den Hals oder Arm festgehalten werden. Was speciell die Armbänder betrifft, so stellt der Erfinder dieselben als geschlossene Kette her, welche vermöge ihrer Elasticität über die Hand geschoben werden können, und sich dann wieder an das Handgelenk anschliefsen.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt ein . Armband ohne Ende, welches aus einem Blech λ von Gold, Silber oder einem anderen Metall hergestellt ist. Dieses Blech ist gewellt oder röhrenartig und bildet Oesen oder Buckel bb1; die Ränder dieser Buckel können parallel zu einander stehen, Fig. 2, oder ausgezackt sein,: Fig. 3, in welchem letzteren Falle dieselben an ihren Enden eine Abschrägung bilden, wodurch die Hand leichter hineingedrückt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein aus einem gewellten oder röhrenartigen Blech geformtes Armband; die Buckel b, welche die äufsere Seite des Armbandes bilden, sind sichtbar, die Buckel b', welche die innere Fläche des Armbandes bilden, sind je zwei Und zwei mit kleinen metallenen Plättchen c verdeckt. ■
Ein solches Plättchen ist in Fig. 5 dargestellt; seine beiden äufseren rechtwinklig umgebogenen Enden sind mit den kleinen Häkchen oder Zacken d versehen, welche zurückgebogen, und dazu bestimmt sind, in die äufseren Enden der beiden auf einander folgenden Buckel b1 einzugreifen, dieselben zu verbinden und ihre Deformirung zu verhindern. Die ganze Reihe dieser Plättchen c giebt dem Innern des Armbandes eine gleichförmige glatte Fläche, wodurch das Durchgleiten der Hand erleichtert wird. Diese Plättchen c können bei allen diesen Arm- und Halsbändern angebracht werden.
Die Plättchen c, Fig. 4 und 5, können auch durch eine Art von Ring e, Fig. 7 und 8, ersetzt werden, wie solches in einem Theil eines Armbandes, Fig. 6, dargestellt ist. Dieser Ring, dessen mittlere Oefmung mit einem/Buckel b corresponding endet an jedem Ende mit einem Zacken oder Haken//'. Wenn der Ring an seiner betreffenden Stelle eingesetzt ist, werden die Zacken//'über die Buckel b b' schlagen. Jeder Ring vereinigt zwei benachbarte Buckelt 'b Y-indem er denselben den nöthigen Spielraum läfst. Diese Zacken erleichtern das Hin- und Hergleiten des Armbandes, und lassen einen grofsen Theil der Buckel bl sichtbar.
Fig. 9 zeigt eine andere Art von Hakenggu, dieselben sind mit den Klauen h ΛΛ versehen, welche denselben Zweck haben,. wie die in Fig. 4 und 5 dargestellten. Die Verbindung der Zacken g g* wird durch die: Stange ;,;. welche an einem der Zacken festsitzt, vermittelt; diese Stange «'reicht durch das Loch/ des anderen Zackens und wird dann umgebogen.
Fig. 10 stellt eine andere Art von Zacken £■" dar, von denen jede vier Klauen //' hat; zwei davon dienen, um die beiden Buckel b b, und die beiden anderen, um die Buckel b * b' zu vereinigen.
Die Stangen i können weggelassen werden, wenn man die Zacken gg'g'' mit einem der beiden zu verbindenden Buckel zusammenlöthet; der andere Buckel bleibt frei und kann sich bewegen. ■;. '
Fig. 11 zeigt ein Armband ohne Ende, welches aus einem in Fig. 12 dargestellten gewellten Blech fabricirt ist; dieses Blech ist mit den Oeffnungen k versehen; jede Welle correspondirt in ihrer Lage, mit den eingezeichneten punktirten Linien m 7/1 etc. in der AVeise, dafs die Buckel b eine Oeffnung zeigen, welche aus den Oeffnungen /' resultirt. Diese Oeffnungen nehmen eine ringförmige oder endlose Spiralfeder auf> Welche sich gleichzeitig beim Durchdrücken der Hand mit den Buckeln ausdehnt, und vereinigt ihre Elasticität mit der .. der Wellen des Armbandes, um dieses in seine normale Lage nach dem Durchdrücken der Hand zurückzuführen. Man kann zu. diesem Zwecke eine oder mehrere solcher endlosen Spiralfedern anwenden.
Fig. 13 zeigt eine Art und Weise, um die Buckel b b' zu je zweien mittelst der Plättchen 0 zu vereinigen. Jedes Plättchen 0 ist mit einer Gleitrinne 0' versehen, durch welche eine mit einem Kopf versehene Stange/ reicht, welche die beiden Buckel b trennt; die Stange/ ist auf dem Buckel b'"festgenietet oder festgeschraubt. Diese Buckel können sich also je nach der Lange der Gleitrinnen <?.', welche .die Ausdehnung des Armbandes, Colliers oder eines anderen Schmu.ckgegenstandes begrenzen, verhältnifsrnäfsig mit ausdehnen.
In Fig. 14 ist eine ähnliche Anordnung getroffen. Die Plättchen 0 bedecken die Buckel bb'; an jedem Ende befindet sich eine Gleitrinne o\ in welche ein kleiner Niet q eingreift, der an dem nächsten Plättchen festsitzt. Man kann diese Dispositionen auch durch irgend ein anderes Kettensystem ersetzen, wobei die ein-, zelneiv Kettenglieder das Auseinanderstehender beiden angrenzenden Oesen oder Buckel bedingen1. :
Fig. .15 zeigt eine andere Art von Armband, welches aus einem gewellten oder röhrenartigen Blech hergestellt ist, dessen Buckel in gröfserem Mafsstäbe in Fig. 16 dargestellt sind. Dieses Blech r ist, wie in Fig. 17, ausgeschnitten. Die Mitte der Buckel bbx und bil ist durch die punkdrten Linien s angedeutet. .' ; .
Wenn das Blech gewellt ist, so nähert man die Buckel b b1 bli einander; die Buckel b berühren sich dann ebenso wie b% und die Buckel bu berühren sich, indem sie in'die in Fig. 17 gezeigten Oeffnungen k' eingreifen, welche dazu da sind,' um ihnen freien Durchgang zu gestatten, wie dies auch in Fig. 16 dargestellt ist. Die Vereinigung der Buckel, um ein Ausdehnen des Armbandes zu begrenzen, kann nach verschiedenen bereits beschriebenen Methoden geschehen.
In Fig. 18 ist ein Armband dargestellt, welches aus zwei verschiedenen gewellten Blechen fabricirt ist, dessen einzelne Oesen Fig. 19 zeigt. Das Blech /, Fig. 20, ist mit den Oeffnungen u versehen, welche die Mitte der Buckel b bl einnehmen, während das Blech selbst in den besagten punktirten Linien ν gewellt ist; die übrigen Oeffnungen χ bleiben in diesen Wellen verborgen. In dieser Lage bringt man nun. das zweite Blech y in die Oeffnungen u χ von einem bis zum anderen Ende des Schmuckgegenstandes. Das Blech y bildet Wellen y\ die auf beiden Seiten des Schmück-, gegenstandes sichtbar sind. Das Blech y kann auch durch ein kettenartiges Gewebe, eine Platte oder irgend einen anders geformten Gegenstand ersetzt werden.
Man kann ferner Schmuckgegenstände dieser Art mittelst eines Bleches A, Fig. 21, herstellen, welches mit parallelen ,Einschnitten ζ versehen ist. An den. .durch punktirte Linien B angegebenen Stellen ist dieses Blech gewellt, um . die Buckel b und die Zwischenbuckel b", Fig. 22,. hervorzubringen; sodann führt man eine Stange D ein, welche durch zwei Buckel b und einen Zwischenbuckei b" geht. Diese Stange D ist; durch die punktirte Linie bezeichnet und vereinigt die einander zunächst liegenden Buckel, ohne ihre freie Bewegung und Ausdehnung zu verhindern.
In Fig. 24. sind zwei gewellte Bleche E F dargestellt, deren Buckel mit einander verr bunden sind. Man nähert diese Bleche einander und vereinigt sie mittelst eines Metälldrahtes G, welcher entweder zickzackförmig geformt oder als Spirale abwechselnd in die . Buckel der beiden Bleche eintritt.
Fig. 25 zeigt eins der Bleche EF, welche an ihren Rändern zwischen zwei Einschnitten H ausgeschnittene Zungen / haben, die in die benachbarten Einschnitte eingreifen, und so eine., vollständige Vereinigung der auf einander folgenden Buckel erzielen. :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die im vorstehenden beschriebenen und
    in den Zeichnungen dargestellten Affen von
    Schmuckgegenständen. : :
    Hiereu .1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT8632D Neuerungen an Schmuckgegenständen aus gewelltem Blech Active DE8632C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757491B1 (de) * 1967-06-30 1970-12-17 Moblot Manufacture Rene Martha Elastisches Armband
DE3738112A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Peter Stoermer Schmuck-arm- und halsband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757491B1 (de) * 1967-06-30 1970-12-17 Moblot Manufacture Rene Martha Elastisches Armband
DE3738112A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Peter Stoermer Schmuck-arm- und halsband

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