DE2428174A1 - Reif, insbesondere armreif - Google Patents

Reif, insbesondere armreif

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DE2428174A1
DE2428174A1 DE19742428174 DE2428174A DE2428174A1 DE 2428174 A1 DE2428174 A1 DE 2428174A1 DE 19742428174 DE19742428174 DE 19742428174 DE 2428174 A DE2428174 A DE 2428174A DE 2428174 A1 DE2428174 A1 DE 2428174A1
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DE19742428174
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Inventor
Hans Krahmer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0084Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material
    • A44C5/0092Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material essentially made from metal

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Reif, insbesondere Armreif Die Erfindung bezieht sich auf einen Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material, z.B. Gold oder Platin.
  • Goldreifen werden aus Vollmaterial hergestellt. Es ist auch bekannt, Goldreifen hohl auszubilden oder in etwa C-förmig.
  • Es ist ferner bekannt, auf Goldreifen Schmuckelemente aufzubringen, wobei diese Schmuckelemente z.B. durch Löten am Goldreif befestigt werden.
  • Aufgabe der @rfindung ist es, eine vielfältigere Gestaltung von Armreifen zu ermöglichen und gleichzeitig die Herstellkosten, insbesondere die Materialkosten, zu senken. Hierbei soll ferner eine Systematisierung der Herstellung ermöglicht und eine genaue und besonders feste Befestigung der Schmuckelemente erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Reif mit mindestens einer Aussparung in der Oberfläche der Außenseite zu versehen, die geeignet ist zur Aufnahme von entsprechend angepaßten Schmuckelementen. Diese Schmuckelemente stehen nicht über die lichte Weite des Reifens hervor, sondern unterbrechen nur die einheitliche Form und das gleiche Aussehen des Reifes.
  • Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung sind die Aussparungen in einem gegenüber den Schmuckelementen weniger wertvollen Grundreif angeordnet. So kann der Grundreif aus Silber oder einer Silberlegierung bestehen und die Schmuckelemente aus Gold, Goldlegierungen, Onyx, Achat od. dgl..
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung die Aussparung sich über den ganzen äußeren Umfang erstreckt, bandförmig ausgebildet ist und in der Aussparung ein bandförmiges Schmuckelement angeordnet ist. Nimmt man als Schmuckelement ein bandförmiges Goldblech und ordnet entlang dem Reif mehrere Aussparungen nebeneinander an, mit einen schmalen Steg dazwischen, so erhIt inari ebenfalls ein Goldarmband. Dieses ist aber aufgrund des nicht so wertvollen Grundreifs in den Materialkosten wesentlich billiger. Gegenüber Dubleereifen und vergoldeten Reifen ist der erfindungsgemäße Reif aber wesentlich wertvoller und vor allem kann sein Goldgehalt genau angegeben und geprüft werden.
  • Zweckmäßigerweise werden für den erfindungsgemäßen Reif C-förmige Grundreifen verwendet. Bei diesen kann das bandförmige Schmuckelement leicht den Reif uingreifend und dicht anliegend an der Innenseite befestigt werden. Eine schwalbenschwanzförmige Ausbildung der Seiten der Aussparung begünstigt die Fixierung des bandförmigen Schmuckelements.
  • Eine solche Ausbildung des Reifs ermöglicht nicht nur eine Senkung der Materialkosten sondern auch eine wesentliche Senkung der herstellkosten. Die bandförmigen Aussparungen einschließlich der schwalbenschwanzförmigen Seiten können auf einfache Weise und genau passend hergestellt werden.
  • Auch das Goldblech läßt sich sehr einfach genau bearbeiten, so daß keine Einpassungsarbeiten notwendig sind. Die erfindungsgemäßen Reifen und die dazugehörenden Schmuckelemente konnten in kleinen Serien hergestellt werden, ohne daß die Reifen an Individualitat einbüßen.
  • Das Befestigen der bandförmigen Schmuckelemente aus Gold oder Goldlegierungen erfolgt in der eine, daß das Element mit den erforderlichen ibmessungen vorgefertigt und halbrund gebogen wird. Dann wird es in die aussparung eingelegt, enrärmt, um die Kanten des C-förmigen Grundreifs umgebördelt und festgelötet. Damit liegt das Element an Grundreif fest und nicht federnd an. Ein seitlicher Verschub ist ausgeschlossen.
  • Es liegt im Ralimen der Erfindung die Stege zwischen den einzelnen Aussparungen wegzulassen und nur eine einzige Aussparung entlang dem Reif vorzusehen und in diese lussparlmg mehrere bandförmige Goldstreifen nebeneinander anzuordnen.
  • Hierzu können die Enden des Reifs aus Gold gefertigt werden, so daß die gesamte Außenfläche des Reifs aus Gold besteht.
  • Ferner können die Aussparungen auch schräg über die Oberfläche verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Aussparung als eine Ausfräsung ausgebildet, die quer zum Reif verläuft, wobei am Boden und/oder an mindestens einer Seite der SusSräsung ein Scbmuckelement eingesetzt wird. Hierbei handelt es sich nicht um bandförmige Schmuckelemente, sondern um Schmuckteile die Begrenzungen der Aussparung bilden.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt in Folgendem: Einfaches Einarbeiten von Schmuckelementen und Schmuckteilen in einen Reif. In der Herstellung einfache aber sehr genaue und haltbare Fixierung der Schmuckteile und Schmuckelemente im Reif. Fortfall von Anpassungsarbeiten. Gewisse Serienfertigund möglich. Vorfabrikation von Schmuckelementen möglich, die dann je nach Wunsch zu einem Reif beliebiger Gestaltung verarbeitet werden. Verwendung eines Grundreifs aus weniger wertvollen Material in Verbindung mit den aufgesetzten bandförmigen Schmuckelementen aus Gold senkt Materialkosten wesentlich.
  • In der Zeichnung ist anhand einiger Figuren die Erfindung im Prinzip dargestellt.
  • Pig. 1 zeigt den Grundreif 1, der nit Aussparungen 2 versehen ist, die um die gesante Außenfläche verlaufen. In die Aussparungen 2 kommen die bandförmigen Schauckelemente.
  • Pig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Reifs, bei dem in der Aussparung 2 des Grundreifs 1 das bandförmige Schmuckelement 3 befestigt ist. Die Seiten 4 der @ussparung sind schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
  • In Fig. 3 ist die anordnung von Schmuckstücken (nicht bandförmige Schmuckelemente) in Ausfräsungen 5,6 zu sehen. Der Steg 7 ist etwas abgearbeitet, so daß zwischen zwei Schmucksticken 8,9 ein drittes Schmuckstück 10 befestigt ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch Pig. 3 entlang IV - IV.
  • Man erkennt hierin die Anordnung des Steges 11 zum Walten des Schmuckstückes und die Form der Ausfräsung 5 bzw. 6.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung von Stäben 12 im Grundreif 1 zur Erzielung der Aussparungen 2 eu sehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung umfaßt auch Halsreifen, Fingerreifen und gegebenenfalls Ohrringe.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Reif mindestens eine Aussparung (2) in der Oberfläche der Außenseite aufweist, die geeignet ist zur Aufnahme von entsprechend angepaßten Schmuckelementen (3).
2. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausaparungen (2) in einem gegenüber den Schmuckelementen weniger wertvollem Grundreif (1) angeordnet sind.
3. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) sich über den ganzen äußeren Umfang erstreckt, bandförmig ausgebildet ist und in der Aussparung ein bandförmiges Schmuckelement (3) angeordnet ist.
4. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Schmuckelement (3) den Reif umgreift und an diesem befestigt ist.
5. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (4) der Aussparung (2) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
6. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvoller Material nach einem der Ansprüche 9 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Schmuckelement (3) aus Goldblech besteht.
7. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als Ausfräsung (5,6) ausgebildet ist, die quer zum Grundreif (1) verläuft, daß am Boden und/oder an mindestens einer Seite der Ausfräsung (5,6) Stege (11) angeordent sind und daß in die Ausfräsung (5,6) und die Stege (11) ein Schmuckelement (8,9) eingesetzt wird.
8. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollen Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausfräsungen (5,6) dicht nebeneinander angeordnet sind und der zwischen ihnen verbliebene Teil (7) des Grundreifs (1) etwas abgearbeitet ist, und daß zwischen den in den Ausfräsungen (5,6) angeordneten Schmuckelementen (8,9) ein weiteres Schmuckelement (10) eingepasst ist.
9. Reif, inbesondere Armreif aus wertvollen Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Aussparung (2) gebildet ist durch Befestigung von quer über den Grundreif (1) verlaufenden Seiten (12).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20120107638A1 (en) * 2009-07-09 2012-05-03 Moon Hyun Lee Silver inlaid product and a production method therefor

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