DE7420008U - Reif, insbesondere Armreif - Google Patents

Reif, insbesondere Armreif

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Description

22.5.74
*231 Altenhain/Ts Anmelder; ™<"Μ «. w.: mm/an
Hans Kraiimer
Glaohütten/TD.
PorethauBstr. 15
Reif» insbesondere Armreif
Die Erfindung bezieht sioh auf einen Reif, inebeeondere Armreif, aus wertvollem Material, z.B. Gold oder Platin.
Goldreifen werden aus Vollmaterial hergestellt. Eb ist auch bekannt, Goldreifen hohl auszubilden oder in etwa C-förnig. Es ist ferner bekannt, auf Goldreifen Schmuckelernente auf« zubringen, wobei diese Schmuckelements s.S. durch Löten an: Goldreif befestigt werden.
Aufgabe der rfindung ist e&, eine vielfältigere Gestaltung von Armreifen zu ermöglichen und gleichzeitig die Herstellkoston, insbesondere die Materialkcoten, zu Denken. Hierbei soll ferner eine Systematieiorung der Herstellung ermöglicht und eine genaue und besonders feste Befestigung der Schmuckelemente erreicht werden.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Reif mit mindestens einer Aussparung in der Oberfläche der Außenseite zu versehen, die geeignet ist zur Aufnahme von entsprechend angepaßten Schmuckelementens Diese Sohmuokelemente stehen nicht über die lichte Weite des Reifens hervor, sondern unterbrechen nur die einheitliche Form und das gleiche Auesehen dee Reifes·
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Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung sind die Aussparungen in einen gegenüber den Schmuckelementen weniger wertvollen Grundreif angeordnet. So kann der Grundreif auo Silber oder einer Silberlegierung bestehen und die Schmuckeleraente aus UoId9 (joldlegierungen, Onyx,
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung die Aussparung sich über den ganzen äußeren Umfang erstreckt, bandförmig ausgebildet ist und in der Aussparung ein band» förmigee Schmuckeleinent angeordnet ist· Nimmt man als Schmuckelement ein bandförmiges Goldblech und ordnet entlang dem Reif mehrere Aussparungen nebeneinander an, nit einem schmalen Steg dazwischen, so erhii.lt man ebenfalle ein Goldarmband· Dieses ist aber aufgrund des nicht so wertvollen Grundreife in den Ilaterialkosten wesentlich billiger. Gegenüber Dubleereifen und vergoldeten Reifen
ado u» cixxuuuugoQciaawc jicxx aucx' ncocuvxxuu nci «ννιχυι und vop allen kann sein GnlHgehoJ * /renau angegeben und geprüft werden.
Zweekmäßigerveise v/srdsn für den erfindungsgemäSen Reif C-förmije Grundreifen verwendet. Bei diesen kann das bandförmige Sohmuckelement leicht den Reif umgreifend und dicht anliegend an der Innenseite befestigt werden. Eine schwalbonechwaneförmige Ausbildung der Seiten der Aussparung begünstigt die Fixierung des bandförmigen Schmuckelements«
Eine solche Ausbildung des Reifs ermöglicht nicht nur eine Senkung der Ilaterialkosten sondern auch eine wesentliche Senkung der Herstellkosten· CIe bandförmigen Aussparungen einschließlich der schwalbenschwanzförmigen Seiten können auf einfache Weise und genau passend hergestellt werden·
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Auch das Goldblech läßt sich sehr einfach genau bearbeiten, bo daß keine Einpaosungsarbeiten notwendig sind· Die erfindungegemäßen Reifen und die dazugehörenden Schmuckelemonte können in kleinen Serien hergestellt wurden, ohne daß die Reifen an Individualität einbüßen.
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oder Goldlegierungen erfolgt in der v/eise, daß das Element mit den erforderlichen Abmessungen vorgefertigt und halbrund gebogen wird. Dann wird es in die Aussparung eingelegt, erwärmt, um die Kanten des C-förmigen Grundreifs umgebördelt und festgelötet« Damit liegt dao Element am Grundreif fest und nicht federnd an. Ein seitlicher Verschub 1st auegeuehlossen·
Es liegt im Rahmen der Erfindung die Stege zwischen den einzelnen Aussparungen wegzulassen und nur eine einzige Aussparung entlang dem Keif vorzusehen und in diese Aussparung mehrere bandförmige Goldstreifen nebeneinander anzuordnen. Hierzu können die iJnden des Reifs aus Gold gefertigt werden, so daß die gesamte Außenfläche des Reife aus Gold besteht. Ferner können die Aussparungen auch schräg über die Oberfläche verlaufen·
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung int die Aussparung als eine Ausfräsung ausgebildet, die quer sum Keif verläuft, wobei aa Boden und/oder an mindestens eine?.* Seite der Ausfräsung ein Schmuckelement eingesetzt wird. Hierbei handelt es sich nicht um bandförmige Schmuckelemente, sondern um Schmuckteile die Begrenzungen der Auseparung bilden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt in Folgendem: Einfaches Einarbeiten von Schmuckelementen und Sohnnickteilen in einen Reif· In der Herstellung einfache aber sehr genaue
74Hftti4.it»
vand haltbare Fixierung der Schmückteil« und Schauckelümente im Reif· Fortfall von Anpassun^sarbeiten. Gewisse Serienfertigung möglich. Vorfabrikation von Schmuckeleraenten möglich, die dann j ο nach Wunsoli zu einem Reif beliebiger Gestaltung verarbeitet werden. Verwendung eines Grundreifs aus weniger wertvollen Material in Verbindung mit den anfße»etzten bandförmigen Schmuckelementen aus Gold senkt Materiaikosten wesentlich·
In der Zeichnung iet anhand einiger Figuren die Erfindung im Prinzip dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Grundreif 1, der mit Aussparungen 2 versehen ist« die ua. die gesamte Außenfläche verlaufen. In die Aussparungen 2 kommen die bandförmigen Schmuckelemente·
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eJ.nee Reife, bei dem in der Aussparung 2 des Grundreifρ 1 das bandförmige Schmuokelement befestigt ist. Die Seiten 4 der Aussparung sind schwalbonsohwansförmig ausgebildet.
In Fig· 3 ist die Anordnung von Schmuckstücken (nicht bandförmige Schmuckelemente) in Ausfräsunger- 5j-6 zu tehen. Der Steg 7 ist etwas abgearbeitet, so daß zwischen zwei Schmuckstücken 8,9 ein drittes Schmuckstück 10 befestigt ist.
4 zeigt einen Schnitt durch Pig. 3 entlang 17 - IV. Man erkennt hierin die Anordnung des Steges 11 zum Halter», des Schmuckstückes und die Form der Ausfräsung 5 bzw. 6.
In Fig. 5 ist die Anordnung von Stäben 12 im Grundreif 1 zur Erzielung der Aussparungen 2 zu sehen.
Der Gegenstand der Erfindung umfaßt auch Halsreifen, Fingerreifen und gegebenenfalls Ohrringe.
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Claims (1)

  1. jhsrfrsttw&ts prüehe
    1« Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material, dadurch gekennzeichnetp daß der Reif mindestens eine Aussparung (2) in der Oberfläche der Außenseite aufweist, die geeignet ist zur Aufnahme von entsprechend angepaßten Schmuckelementcn (3)·
    2« Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (2) in einem gegenüber den Schmuckelementen weniger wertvollem Gj^undreif (1) angeordnet sind·
    3· Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ;daß die Aussparung (2) sich über den ganzen äußeren Umfang erstreckt, bandförmig ausgebildet ist und in der Aussparung ein bandförmiges Schmuckelement (3) angeordnet ist.
    4· Reif, Instesondere Armreif, aus wertvollem Material nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Schmucke!emeni (3) den Reif umgreift und an diesem be= festigt ist.
    5. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (4) der Aussparung (2) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
    6. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material nach einem der Ansprüche 3-5» dadurch gekennzeichnet,» daß das bandförmige Schmuckelement (3) aus Goldblech besteht·
    7· Reif» Insbesondere Annreif, aus -wertvollem Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als Ausfräcung (5»6) ausgebildet ist, die quer zum Grundreif (1) verläuft, daß am Boden und/oder an mindestens einer Seite der Ausfräsung (5,6) Stege (ii) angeordent Bind und daß in die Ausfräsung (5,6) und die Stege (11) ein Schmuckelenont (8,9) eingesetzt wird.
    8· Reif, insbesondere Anareif, aus wertvollem Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausfräsungen (5»6) dicht nebeneinander angeordnet sind und der zwischen ihnen verbliebene Teil (7) des Grundreifs (1) etwas abgearbeitet ist, und daß zwischen den in den Aasfräsungen (5,6) angeordneten Schmuckelementen (8,9) ein weiteres Schmuckelement (10) eingepasst ±<rt.
    9. Reif, insbesondere Armreif, aus wertvollem Material naclr einem der Ansprüche 1 bis 3» uadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Aussparung (2) gebildet ist durch Befestigung von quer über den Grundreif (1) verlaufenden Stäben (12),
DE7420008U Reif, insbesondere Armreif Expired DE7420008U (de)

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