DE1639139U - Doppelliegesofa od. dgl. - Google Patents

Doppelliegesofa od. dgl.

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DE1639139U
DE1639139U DE1950P0001334 DEP0001334U DE1639139U DE 1639139 U DE1639139 U DE 1639139U DE 1950P0001334 DE1950P0001334 DE 1950P0001334 DE P0001334 U DEP0001334 U DE P0001334U DE 1639139 U DE1639139 U DE 1639139U
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DE
Germany
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double
sofa bed
double sofa
sofa
cushion
Prior art date
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Expired
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DE1950P0001334
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English (en)
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FR PUHLMANN GmbH
Original Assignee
FR PUHLMANN GmbH
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Publication date
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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Doppelliegesofa o. dgl.
  • Bei den meisten bekannten Doppelliegesofas ist bei der Umwandlung vom Sofa in eine Doppelliege und umgekehrt ein Verschieben des gesamten Möbelstückes im Raum erforderlich. Ferner erfordert das Ausziehen und Einschieben der Polster einen beträchtlichen Kraftaufwand, so dass schwächliche Personen nicht in der Lage sind, die Umwandlung allein vorzunehmen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Doppelliegesofas besteht darin, dass zur Erzielung einer ausreichend langen Liegefläche eine Mindestsitzbreite von 1, 90 m und demzufolge eine Gesamtbreite von 2 bis 2,10 m erforderlich ist. Derartige Doppelliegesofas lassen sich jedoch in-kleinen Wohnräumen, wie sie heute vielfach anzutreffen sind, nicht aufstellen.
  • Diese Nachteile werden durch die. Neuerung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, dass bei einem Doppelliegesofa mit losen Rücken-- bzw. Kopfkissen und zwei zwischen den festen Seitenteilen verschieb-bzw. schwenkbar gelagerten Polstern das an seiner vorderen Längskante mit Fußstütze versehene vordere Polster mittels an seinen hinteren Ecken befestigter, nach aussen vorstehender Zapfen, Rollen o. dgl. und das durch Gurte, Bänder odgl. » loæe mit dem vorderen Polster verbundene hintere Polster mittels an seinen vorderen Ecken befestigter Zapfen, Rollen o. dgl. in etwa waagerecht verlaufenden Nuten oder Schienen geführt sind, während die an den hinteren Ecken des hinteren Polsters vorgesehenen Zapfen oder Rollen in kurvenförmig nach hinten ansteigenden Nuten oder Schienen gleiten.
  • Hinter den verschiebbaren Polstern ist auf einer etwa in Sitzhöhe zwischen den Seitenteilen befestigten Achse o. dgl. ein Tragrahmen schwenkbar gelagert, der in der "Liegen-Stellung zum Auflegen der losen Kopfkissen dient.
  • Die Umwandlung des neuen Sofas in eine Doppelliege und umgekehrt ist denkbar einfach und kann durch jede Hausfrau ohne nennenswerten Kraftaufwand vollzogen werden, zumal das Möbel sowohl als Sofa als auch als Doppelliege an der Wand stehen bleiben kann, ein im Raum mithin nicht mehr erforderlich ist. Die Liegefläche hat unabhängig von der Sitzbreite des Sofas eine gleichbleibende Länge von 1, 95 m bis 2 m, ist also in jedem Falle ausreichend, während die Breite der Liegefläche der Sitzbreite des Sofas entspricht und beliebig gross gewählt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch das neue Doppelliege-
    sofa in der Sofa"-Stellung,
    Fig. 2 dasselbe Doppelliegesofa in der"Liege"-Stellung.
  • Zwischen den festen Seitenteilen a des Sofagestells sind die beiden mit starren Rahmen versehenen Polster b und c verschiebbar gelagert. Das vordere Polster b ist an einer vorderen Längskante mit Fassen d versehen, während unter den hinteren Ecken dieses Polsters b Laschen f befestigt sind, die über die Hinterkante des Polsters b hinausragen und an ihrem lade seitlich vorspringende Zap : fen « tragen, die in den leicht nach hinten geneigten Nuten oder Schienen h der Seitenteile a gleiten. vorderen Teil des hinteren Polsters c sind ebenfalls seitlich vorspringende Zapfen i befestigt, die ebenso wie die Zapfen g des vorderen Polsters b in den Nuten oder Schienen h der Seitenteile a gleiten. Dagegen sind die im hinteren Teil des Polsters c vorgesehenen Zapfen k in kurvenförmig nach hinten ansteigenden Nuten oder Schienen m geführt, welche bei der Umwandlung vom Sofa in eine Doppelliege ein langsames und harmonisches Abgleiten des Polsters e aus der nahezu senkrechten in die waagerechte Lage bewirken.
  • Die Polster bund c sind durch Gurte n lose miteinander verbunden. Diese Gurtverbindung hat den Zweck, beim Vorziehen des Polsters b das Polster e aus seiner fast senkrechten Stellung zu lösen.
  • Unter dem Rahmen des Polsters b sind in an sich bekannter Weise keilförmige Anschläge o vorgesehen, die ein selbsttätiges Torgleiten des Polsters b in der "Sofa"-Stellung verhindern.
  • An den Hinterkanten der Seitenteile a ist etwa in Sitz-Jhöhe eine waagerechte Achse p befestigt, auf der ein Tragrahmen r schwenkbar gelagert ist, welcher in der "Liegen-stellung (Fig. 2} zum Auflegen der losen Kopfkissen s dient. Diese losen
    Kopfkissen s werden in der Sofa'-Stellung (Fig. l) vor das
    BSckenpolster c gestellt und vermindern auf diese Weise die
    durch die Grosse des Sitzpolsters b bedingte übergroße Sitz-
    tiefe auf ein normales Mass «
    Unterhalb des Sitzes ist in an sich bekannter Weise
    eiBettkastenianordnet,dessenTorderwand u in der"iege"-
    Ssngdasjflafurdieorderkanntedes olstera . bil-
    ßie Sandlt!mgvomSofa nein Doppelbett ist sehr
    -.. -. .'.
    einfachifaMi<miphebenda Vorderkante des Polstere b
    zieMandassear. Durohdi$S< 'tVerbindungnwird d
    Mnter Pols $ aus seiner fas senkreohten SteI3. nag gekost
    und gleitet bei, » iterm Yorziebm des Polsters b infolga sei-
    nes 8igengeonts nach, bis die-Vorderkante auf der Vorderwand
    u des Bettkastens t liegt. Sun käanen die losen Kopfkissen s
    auf den Tragrahmen r gelegt werden, der so bemessen wird, dass
    er in der Schräglage gegen die Hinterseite des Polsters o an-
    liegt, so dass das letztere nicht nach hinten ausweiohen kann.
    Auf diese Weise wird mithin das väteteh « eines iurtspaltes
    zwischen den Polstern b und ic wirksam verhindert.
    Bei der BBLokverwandlung-der Doppelliege in ein Sofa
    werden zua&st de losen rissen s wieder abgenoNmen, wodurch
    der Tragrahmen r eine senkrechte Lage eiDHijamt* Bann wird das
    Polster b zurückgeschoben und damit das hintere Polster o in
    die fast senkrechte Lage zurückgebracht, was durch die geboge-
    nen Führungsschienen und die zweckmässig auf den Zapfen h, i
    und k vorgesehenen Laufrollen ohne nennenswerten Kraftaufwand
    möglich ist.
    Die Neuerung lässt sich nicht nur bei Doppelliegeso-
    fas, sondern auch bei Polstersesseln verwirklichen, die auf die-
    se Weise in eine j} infachliege umwandeLbar sind.

Claims (1)

  1. SchutgansprUche. amommmomwamm
    1') Boppelliegesofa, Seseel. o. dgl. mit losen Kopf-bzw. Rüeken- kissen und Dei nischen den testen Seitenteilen rsehieb- bn. scwenkbar elagerten Polsn, dadurch gekennzeiooet, dass des an baw. Tmter seiaer iKa'dereB jngskante t jPSMen (d) wrseheM MeM elawr (b) ndtte3. s a& siBeBLJt) dare& &kan bafts obaasaes gerohttc Zapta aoUan o. dgl. (g) ad da< xr urte (a) dgl. 3. e mt dwt crtwn Polztwr (b) TsrinuJå... hintere Polst. -Ce). itla unter.. iIo TOri.. yas ken Weigter Zap, oHom i (i in M waage- recht « den geraden-etau oder zahiema (k) pfwirt sind, währena die an den hiateren geken des hinterm Polstern (e) vorgesehenan Zapfen oder Rollen (k) in kurvonförnig nach hinten ansteigenden Nnten oder Sehienen (m) gleiten. 2.) Doppelliegesofa o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass aut einer etwa in Sitohe zwischen den Hinterkanten der Seitenteile(a)befestigtenAchse(p) ein Tragrahten (r) o. dgl. ! Ur die losen Kopfkissen {a} sohwenkbar plagert ist. o pt 8wibe w1lS i5tv 3*) Boppelliegesofa . dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die in den geraden Buten oder Schienen (h) geführten Zapfen (g) des vorderen Polsters (b) an aber die Hinterkante dieses Polsters hinausragenden Laschen oder Auslegern (d) be- festigt sind. 4.) Doppelliegesofa c. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die untere Längskante des schwenkbaren Trag- rahmens (r) in der"Liegen-Stellung gegen die hintere langsseits des hinteren Polsters (e) anliegt.
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