DE1637850U - Siebbelag fuer stetig arbeitende schneckenschleudern. - Google Patents

Description

• SIebbelag-fur stetig arbeitende Schne. ekenscaleudern

  In ä-en-. bekann-ten stetig arbeitenden'Schneckenschleudern nach. Abb. 1

  werden die-aus den aufgegebenen Feststoff-Flüssigkeitsgemischen

  :'in den-konischen Trommeln'1 auszentrifugierten Feststoffe-durch-die

  . mit etwas andrerer Drehzahl kon-ze. nt-risch umlaufenden Eratzerkegel 2

  mi t e-twas aüjä : 'Dreh. zahl kon nden Kr

  mittels schraubenförmiger. Rippen zum weiteren Trommelende. ge-

  . s-chnakt. und dort ausgetragen. Da die Fliehkräfte-die Schwerkraft

  - weit übertreffen, wurden verschiedene horizontale und vertikale

  Bauarten entwickelt. Die eigentliche Abtrennung der Flüssigkeit.

  von-den Feststoffen, erfolgt dabei auf der Innenseite von Siebbelä-

  gen-3,. : it denen die Trosmeln 1 in bekannter Weise ausgekleidet

  'werden. Als meist metallische'Siebbeläge finden gefräste oder'ge-'

  -'stanzte'aber auch-geschweisste'oder geschlungene Schlitz-'oder

  ''Spaltsiebe in ein-oder mehrteiliger Ausführung allgemeine-. Anwen-

  dungß Die Ylüssigteit tritt unter der Wirkung der'. Schleuderkraft

  durch diejöffnun-gen der Siebflächen hindurch,'während"die Feststof-

  fe'mittels-der Rippen der'Kratzerkegel öder'.-. Austragschneckenüber-

  die. Siebfläche hinweg zum Austrag'am Umfang geschoben werden.. Da-

  bei-håt man bisher entsprechend den handelsüblichen Ausführungen

  und dieser'Sieb. beläge n-ach'Abb.-2-4 die Schlitzrichtung

  entweder'wesentlich in'Rich. tung'd'er Trommel-bzw. Schleuderach'se

  Verlegte. wie Abb. 2 schematisch zeigt, oderäber in Unffangsrich-.

  . tung.-nach'Abb.33'-also wesentlich-in achsrechten-Ebenen angeördnet.-

  tie Pfeile 4 1n diesen Abbildungen du'ten nue an, in. weIc-her Hapt-

  . rich-tung'sich tätsachlich der Festgutstrom-über die-. Siebbeläge 3"'

  hinweg bewegt.-Xan. erkennt,-lnsbesonderë in der-vergrosserien Dar-

  'dei, ende s eh r

  stellung d. er"Abb. 4-/. dass dieser, stärk verschleissende, : sich fort-...

  - schi-ebende-Strom mit.'der grossen-Fliehkraft-'gegën d'i. eEanten 5er.

  ;-einzeAnen $chlStze. : E gepresat wxrd.., 3ie Folten sind rasche AbnS

  tung und Vergrösserung der. 5chlitze :, so dass die b ennung

  e-qng-u4d clami t dass-die. Tre

  ç ; cht mehr. fen g=ug. e. rfolgt.. un. ä die Blecht rasch unbHaueh}

  n. i chi ;. h. : fèiû geìÌg, è ; i : ; igt : d d'iê. BI eh/rásh. ûnbr'aehba : r,, :/.. "

  .'werd'en,''. weiterRin jerhõher-Reibungsverlust durch das'. Brechen des''.. .

  estk res über. die'. Kanten' hi. nweg und dåmit"-aimh die-'so uner-.-.-'''-'

  wüns. jite'Zerstörung-'des G-robkörnes-. und'Erzeugung von Abriebe'''.'

  von.-

  Eanche B-eststo ! fe> vorsiege-nd solche mit grosserem Gehålt an e

  -''*'*'-'

  plattchenformigen Teilchen wurden durch. die ? e nicht dem Fördervor-

  - ångepass. te Or. ientierung in die Schlitze'. eingepresst und ver-

  stopfen sie,'so däss die Siebfläche nicht mehr voll ausgenutzt

  wird und die Leistung der Schleuder rasch absinkt.

  Eß ist-'demgegenüber Gegenstand der Erfindung-, die'Richtung der

  ? ist CD

  Schlitze oder Spalte der Siebbeläge wesentlich in die, Förderrich-

  '. tuhg. 4,. wie sie etwa in Schraubenbahnen in der Trommel verläuft zu

  .'verlegen, so wie es beispielsweise in der echematschen Innenan-

  1 ächen Innenan-

  sicht'des konisch'. zusammengebogenen Siebbelages 3'nach Abb. 5 dar-

  '--gestellt ist.. Abb., 6 zeigt denselben Grundsatz für. einen Spalt-

  : siebkorb. 3, dessen Profildrähte 7 z. B. durch Abstandsnasen 8 in

  3, dess (iii

  'genauer Lage gehalten werden. Spaltsiebkörbe nach tee Erfindungsge-

  genstand können im übrigen auch durch Schweissung hergestellt werden.

  . Es wird', durch diese neuartige Massnahae also erreicht, dass die

  ,'.','

  Richtung 4 der Förderung des Festgutes über die Innenseite der

  . Sehleu-dertrommeln hinweg mit der Ausrichtung der Schlitze oder

  Spalte in deren Längsrichtung im wesentlichen zusammenfällt. Da-

  . durch wird die Reibung an der Siebinnenfläche'und damit ebenso ihr

  z&eist einseitiger Verschleiss ganz erheblich herabgesetzt. Dieser

  .. einse. itige Verschleiss der Begrenzungskanten ist besonders nach-

  e i-b-belqge. Bei

  tei : lig fur die Haltbarkeit und Trennschäffe : der Siebbelqge. Bei

  Anordnung nach Erfindungsgegenstand verteilt sich selbst bei sehr

  st bei sehr

  harten Pe. tstoffen der Verschleiss bei an sich schon wesentlich

  '.'. günstigerer Beanspruchung auf alle Kanten der Schlitze. Ferner

  '-'wirkt das nun in Richtung der Sieböffnungen sich bewegende Fest-

  stof üssigkeitst. emiseh dort selbstreinigend. und hält eine hohe

  Durchsatzleistúng afrecht. Die bei axialen oder zur Achse recht-

  'winkligen Schlitzanordnungen auftretende, unerwünschte Fe'stgut-

  'Verkleinerung wird. auss-erdem fühlbar verringert. Das Zi. el der

  Erfindung, kann auch'erreicht werden, indem handelsübliche Sieb-..

  /'bela. ge. entsprechend''schräg geschnitten,, gebogen und-in'die.

  Tromm'eln gelegt. werden ; aber auch dadurch,'dass vor. allem-. die

  . , "Profi-IdTäht' gesdhwei-sster-S'1, t

  :."Profi-läTaht. e'ges. chweisster' Spältsiebkörbe'i'n Schraubenrichtung,. :-.,

  w me-rgängig gelßgt And so. verschweiss. $ wer. den. Eandèlsübliche..

  -rgclugig, g

  prate'.. wird man m. ehr-teilig'in-'d-'er. Trommel' verlegene-'''.''-.-'

Claims (1)

1. t aspruch : - Siebbelag für stetig arbeitende Schneckenschleudern, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung der Spalte und/oder - schlitze (6, 7) der Siebe (3) wesentlich in die schraubenähnlich verlaufende Förderrichtung (4) des Festgutes im Trommelinnern (1)-. angeordnet wird.