AT42353B - Siebkammer für Trommelmühlen. - Google Patents

Siebkammer für Trommelmühlen.

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AT42353B
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Austria
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sieve
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sieve chamber
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drum mills
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Gerhard Zarniko
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Gerhard Zarniko
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 gesiebte Mahlgut in die   nächste Mahlkammer bezw. in den   Auslauf gefördert wird, wobei gleich-   zeitig das   Grobe zurückgehalten bezw. in die erste Trommelkammer zurückgeführt wird. 



   Um bei solchen   Mulden   das Mahlgut vom Umfange der   Siebkammer nach deren Mitte   zu fördern, bedient man sich vielfach eines über einer   Förderspirale   parallel zu dieser in mehreren fortlaufenden   Windungen   spiralförmig um die Drehachse der Mühle herum verlaufenden Siebes oder auch mehrerer vom Umfange der Siebkammer nach der Mitte zu verlaufender Siebe von gewölbter Form, über welche das Mahlgut verhältnismässig schnell und nur ein einziges Mal hinweggleitet. 



   Bekanntlich sinken aber beim Sichtvorgange die Feinmehlteile herab, während das Grobe und das noch   unvollständig Gesichtete oben auf dem Mahlgutstrom weiterkollert.   



     Gemäss   der Erfindung erfolgt nun die Sichtung des vom Umfange der Siebkammer all- 
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   Sichtgut,   stets einer wiederholten Sichtung auf ein und demselben Ringsieb unterworfen. Hier verbleibt es solange, bis es von nachfolgendem   Sichtgut weiter verdrängt   wird. 



   Eine diesen Anforderungen entsprechende Siebkammer ist auf der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt zu Fig. 2 ; Fig. 2 zeigt die innere. Einrichtung der Sicbkammer im Querschnitt. 



   Die Siebfläche besteht aus mehreren konzentrischen Ringen a, b, c, zwischen welchen ent- 
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 an der Oberfläche des Mahlgutestromes kollernden Groben und unvollständig Gemahlenen von einem Ringsieb zum anderen zu ermöglichen, sind in den einzelnen Förderringen al, bl,   cl'C-ber-   leitungskanäle t vorgesehen, welche die Verbindung zwischen je zwei benachbarten Ringsieben herstellen. Die Böden der Überleitungskanäle laufen nach aussen hin in Schaufelbleche k aus, welche das   Abschöpfen und Überleiten   des Groben von einem Ringsieb zum andern bewirken. 



   Der Zutritt des Sichtgutes zum äussersten Ringsieb   erfolgt durch Öffnungen ? M, welche   in der
Seitenwandung r der Siebtrommel vorgesehen sind. 



   Die neue Siebkammer arbeitet wie folgt :
Das zu sichtende Mahlgut gelangt durch die   Öffnungen m   auf das äusserste Ringsieb c und 
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 kollert, wird bei der Weiterdrehung der Trommel durch die Schaufelbleche k abgeschöpft und durch die Kanäle i auf das   nächstinnere   Ringsieb b übergeleitet. Das von den Schaufelblechen nicht erfasste Sichtgut wandert jedoch auf seinem, Ringsieb weiter, bis es von dem nachfolgenden Sichtgute verdrängt und von neuem das Gröbere vom nächsten Schaufelblech k abgeschöpft und   auf das nächstinnere   Sieb gefördert wird.

   Das Grobe gelangt in dieser Weise   allmählich   auf das innerste Ringsieb a und fällt von da aus entweder infolge der eigenen Böschung oder   unter Mitwirkung   einer einfachen Schnecke in die erste   Mahlkammer     zurück.   



     Die beschriebene Sicbkammer   kann auch gleichzeitig als Austragvorrichtung für Trommelmühlen Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Siebkammer für Trommelmühlen, bei welcher das nicht genügend gemahlene Gut in die Mahlkammer   zurückgefördert   wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtvorgang auf der Innenfläche konzentrisch angeordneter Ringsiebe erfolgt, die durch von aussen nach innen 
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 bindung stehen, zu dem Zwecke, bei allmählicher Förderung des   Sichtgutes   vom Umfange der Sichtkammer nach deren Mitte hin die Bewegung des Gutes auf jedem Ringsieb mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgen zu lassen.

Claims (1)

  1. 2. Riebkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der Ubeneitunga- kanäle nach aussen hin in Schaufelbleche k auslaufen, welche von dl'm Richtgutstrome das ohere Grobe abschöpfen und auf das nächstfolgende Sieb überleiten, während sie das untere unvollständig gemahlene Gut auf dem gleichen Ringsieb weiter wandern lassen, bis es von nachfolgendem Sichtgut weiter verdrängt wird.
AT42353D 1908-07-22 1909-03-26 Siebkammer für Trommelmühlen. AT42353B (de)

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