DE2652455A1 - Rohrmuehle - Google Patents
RohrmuehleInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
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Description
Rohrmühlen zum Trocknen und Mahlen feuchten Gutes, in denen die Trocknung mittels eines heißen Gas- oder Luftstroms durchgeführt
wird, der durch die Mühle oder einen Teil der Mühle hindurchströmt, sind wohlbekannt. üblicherweise ist eine Mühle
dieser Art so ausgebildet, daß ihr das Gut von beiden Enden aus aufgegeben wird, d.h. das feuchte grobe Gut an demjenigen
Ende der Mühle, das mit einer Trocknungskammer ausgestattet ist, und eine von dem getrockneten oder halbgetrocknetem Gut separierte
grobe Fraktion dem anderen Ende der Mühle. Die Mühle verfügt über einen'zentralen Auslaß für das benutzte Gas und das getrocknete
und gemahlene Gut, von dem ein Teil in dem die Mühle verlassenden Gas mitgenommen wird.
2 -
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Der zentrale Auslaß ist mit Siebmembranen zum Zurückhalten der
Mahlkörper und des übergroßen Gutes ausgestattet; dabei strömen das Gas und das in dem Gas mitgenommene Gut durch öffnungen in
dem Mühlenmantel in ein die Mühle umgebendes Gehäuse und von dort zu einem Separator, in dem das Gut in zwei oder mehr Fraktionen
separiert wird, von denen eine das Endprodukt bildet und der Rest eine Übergröße besitzt, der der Mühle zur weiteren Vermahlung
wieder zugeführt wird.
Die Siebmembranen führen jedoch häufig zu Schwierigkeiten, da sie den Durchtritt durch die Mühle zu der zentralen Abgabekammer
einschränken bzw. einengen. Für den Durchtritt des Gases bedeutet dies, daß lediglich eine begrenzte Gasmenge durch die Mühle hindurchgedrückt
oder -gesaugt werden kann und daß dann, wenn feuchtes Rohmaterial behandelt wird, eine nicht ausreichende Trocknung
zu erhöhten Schwierigkeiten führt, wenn das Material an den Siebmembranen zwischen der Abgabekammer und der Trocknungs- und Grobmahlkammer
hängen bleibt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Trocknen und Mahlen in einem Trocknungs- und Mahlprozess durchzuführen, bei dem das Gas
vollständig oder teilweise aus der Mühle herausgeführt wird, wenn es die Trocknungskammer verläßt bzw. verlassen hat, während das
Gut der nachfolgenden Mahlkammer zugeführt wird. Im Rahmen dieses Prozesses wird jedoch ein wesentlicher Teil des Gutes von den
Gasen mitgenommen und aus der Mühle heraus einem Separator zugeführt, von dem aus mindestens ein Teil der groben Fraktion der
Trocknungskammer wieder zugeführt wird,"was eine unerwünschte Gutzirkulation darstellt. Darüber hinaus engt aber auch bei den
gemäß diesem Trocknungs- und Mahlprozess arbeitenden Mühlen die übliche Siebmembran den Durchtritt ein, wodurch die Gasmengen
begrenzt werden, die durch die Trocknungskammer hindurchgezogen oder/-gedrückt werden können. Die vorliegende Erfindung befaßt sich
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mit Verbesserungen bei Rohrmühlen der zuletzt genannten Art, und die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Rohrmühle
zum Trocknen und Mahlen von Gut, in der eine verbesserte Trocknung durch eine derartige Gestaltung der zusammengesetzten
Membran erreicht wird, daß die oben angegebenen Nachteile reduziert werden.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen eine Rohrmühle zum Trocknen
und Mahlen von feuchtem Gut, die gekennzeichnet ist durch eine Trocknungskammer, an die mindestens eine Mahlkammer anschließt,
durch einen Einlaß für feuchtes Gut und heißes Gas zur Trocknungskammer und durch einen Auslaß aus der letzten Mahlkammer für getrocknetes,
gemahlenes Gut, wobei die Trocknungskammer und die unmittelbar anschließende Mahlkammer über eine zusammengesetzte
Membran zur Gutseparierung aus dem Gas miteinander und mit Auslässen für das Gas in dem Mühlenmantel in Verbindung stehen und
wobei die zusammengesetzte Membran eine Separationskammer bildet, die Schaufeln zur Gutförderung durch die Separationskammer hindurch
in die unmittelbar anschließende Mahlkammer hinein und eine in Richtung auf die Trocknungskammer hin offene Siebtrommel zur
Zuführung des Gases zum Inneren der Separationskammer und Mittel auf v/eist, die das Gas mäanderförmig durch die Separationskammer
hindurchströmen und aus den Öffnungen im Mühlenmantel ausströmen lassen.
Die Separationskammer dieser Ausbildungsform gestattet dem Gas
und Gut dan Hindurchtritt durch die Kammer entlang separater Wege,
da das Gut mittels der Schaufeln angehoben und zum Hindurchrutschen
durch die Kammer veranlaßt wird, ohne durch die Siebtrommel hindurchtreten zu müssen, während das Gas sowohl durch die Siebtrommel
hindurch als auch durch Öffnungen für die Schaufeln hindurchströmt.
Indem das Gas gezwungen wird, Mittel zur Veranlassung einer mäanderförmigen Gasströmung durch die Kammer hindurch zu ,
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passieren, wird der Effekt erreicht, daß das in dem Gas mitgenommene
Gut abgeschieden bzw. separiert wird. Folglich wird nur sehr feines Gut mit dem Gas aus der Mühle herausgetragen.
Die Separationskammer verfügt zusätzlich zu der Siebtrommel über einen freien,Durchtritt für das Gas durch öffnungen für die
Schaufeln und gestattet das Hindurchdrücken bzw. Hindurchsaugen größerer Gasmengen durch die Trocknungskammer, so daß. eine
adäquate Trocknung feuchten Gutes durchgeführt werden kann.
In bevorzugter Weise ist die Separationskammer eine die zentrale Siebtrommel umgebende Ringkammer, die stromaufwärts und stromabwärts
von ringförmigen Stirnwänden begrenzt und mittels radialer Schaufelblätter in Kammern unterteilt ist, die über
Einlasse und Auslässe für das Gut in den Stirnwänden zur Zusammenarbeit
mit den Schaufelblättern und über Einlasse und Auslässe für das Gas durch die Siebtrommel hindurch und über
öffnungen in dem Mühlenmantel verfügen, wobei jede Kammer in
einen Einlaß- und einen Auslaßbereich mit Hilfe von Platten unterteilt ist, die im wesentlichen in einer radialen Ebene angeordnet
und mit Durchtrittsmöglichkeiten ausgestattet sind, durch die hindurch der Gasstrom zur mäanderförmigen Strömung zu den Auslassen
in dem Mühlenmantel hin unabhängig von dem Durchtritt des Gutes gezwungen ist.
Die mit öffnungen für den freien Durchtritt des Gutes entlang der Schaufelblätter ausgestatteten Platten wirken auf den durch
die Siebtrommel oder durch die öffnungen für die Schaufeln in
der stromaufwärts gelegenen Stirnwand hxndurchtretenden Gasstrom zu dessen mäanderförmigen Strömung durch die unterteilten
Kammern ein. Der Gasstrom wird somit mehrfach während seines Hindurchtritts durch die Separationskammer ab- bzw. umgelenkt
und das Gas wird hierbei wirkungsvoll von dem in ihm mitgenommenen Gut befreit.
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Die zentrale Siebtrommel kann kegelstumpfförmig gestaltet
sein, wobei sie sich in Richtung auf die Mahlkammer hin verjüngt, und an ihrem schlankeren Ende mittels einer Siebplatte
abgeschlossen sein. Die kegelstumpfförmige Gestalt ist zur Bewirkung
eines bevorzugten Gasstromes durch die Separationskammer hindurch geeignet, und die Siebplatte ermöglicht es einer
Gasmenge, im Bypass zur Separationskammer zu strömen und durch die Mahlkammer hindurch gesaugt oder geblasen zu werden, um
als Belüftungs- und Förderluft für das aus der Mühle abzugebende
gemahlene Produkt zu dienen. Des weiteren sorgt die Ausbildung der Siebmembran als kegelstumpfförmige Siebtrommel in vorteilhafter
Weise für einen großen Siebbereich.
Der in die Mahlkammern eintretende Gasstrom kann einen gewissen Trocknungseffekt besitzen und dient damit zur Verhinderung des
Aufbaus von Ablagerungen in den Man1kammern. Das Gut kann durch
den Auslaß der letzten Mahlkammer hindurch herausgeführt und mittels eines weiteren Gasstroms weitergetrocknet werden, der *
die Weiterförderung· des gemahlenen Gutes übernimmt und das Gut während dessen Weiterförderung zu einem Separator oder Zyklon
zur Abscheidung des Gutes einer abschließenden Trocknung unterzieht.
Ein weiterer Vorteil der sich in Richtung auf die Mahlkammer verjüngenden zentralen Siebtrommel besteht in der Sicherstellung,
daß das in das Innere der Siebtrommel eintretende Gut während der Drehung der Mühle zur Trocknungskammer zurückgelangt. Gleichzeitig
befindet sich die die Siebtrommel abschließende Siebplatte in
einer geschützten Stellung, die gestattet, daß das Gas frei durch sie hindurchtreten kann, während das Gut aus einer direkten Berührung
mit der Siebplatte zurückgehalten wird. Das sich am Boden des Gehäuses sammelnde Gut wird an einen Separator weitergegeben
oder kann, beispielsweise mit Hilfe von Schaufeln bzw. Schöpflöffeln, in die anschließende Mahlkammer angehoben werden, bei-
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spielsweise über spiralförmige Rohre, die gleichzeitig als Zuführer für die nachfolgenden Mahlkaromem für eine grobe Fraktion
des Gutes dienen, wie beispielsweise derjenigen, die in dem Separator für das Trocknungsgas abgeschieden worden ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Rohrmühle ausschließlich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in
diesen zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Mühle,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.2 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2.
Bei der Rohrmühle der Fig. 1 werden dieser feuchtes Gut durch einen Einlaß 1 hindurch und heißes Trocknungsgas durch ein Gaseinlaßrohr
2 hindurch zugeführt. Das Gas wird durch ein stationäres Gehäuse 3 hindurch abgeführt, das über einen Auslaß 4 am oberen
Gehäuseteil für das Gas und einen Bodenauslaß 5 zur Entfernung des Gutes verfügt. Darüber hinaus verfügt die Rohrmühle über einen
Auslaß 6 für getrocknetes, gemahlenes Gut durch einen Hohlzapfen. hindurch. Die Rohrmühle besitzt einen Mühlenmantel 8 und ist in
eine Trocknungskammer 9, eine Separationskammer 10 und zwei Mahlkammern
11 und 12 verteilt. Der Mühlenmantel 8 ist drehbeweglich
in einem Zapfenlager 13 und einem Gleitring 14 mit Gleitlagern angeordnet. Die Trocknungskammer 9 steht über eine öffnung 15 mit
den- Einlassen 1 und 2 für das Gut und für das Gas in Verbindung,
und die letzte Mahlkammer 12 steht über den Zapfenauslaß 6 mit einem Aufnahmebehälter 16 zur Ausbildung einer luft- oder gasgetragenen
weiteren Förderung des gemahlenen Gutes in Verbindung.
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Die Separationskanuner wird gebildet von einer zentralen, kegelstumpf
förmigen Siebtrommel 17, einer stromaufwärts.gelegenen ringförmigen
Stirnwand und einer stromabwärts gelegenen ringförmigen Stirnwand 19, die gemeinsam einen Ringraum 20 bilden, der mit dem
Gehäuse 3 über - periphere öffnungen 21 in dem Mühlenmantel 8 in Verbindung steht. Der Ringraum 20 ist mittels radialer Schaufelblätter
22 in eine Anzahl von Kammern unterteilt, die wiederum je in zwei Kammern 27 und 28 mit Hilfe von Platten 23 unterteilt
sind, die in einer radialen Ebene angeordnet sind. Die Platten besitzen öffnungen 24 für den Hindurchtritt von Gut und öffnungen
für den Hindurchtritt von Gas.
Die radialen Schaufelblätter 22 stehen durch in der Stirnwand vorgesehene öffnungen 26 hindurch in die Trocknungskammer zur
Bildung von Hebemitteln 29 vor. Die stromabwärts gelegenen Kammern
28 des Ringraums 20 sind mittels einer Ringwand 30 in Richtung auf die Siebtrommel 17 verschlossen und stehen mit der anschließenden
Mahlkammer 11 über einen Ringschlitz 31, mit der Trocknungskammer
9 über die öffnungen 24 und 25 und mit dem Gehäuse über die öffnungen 21 in dem Mühlenmantel 8 in Verbindung.
Das in die Trocknungskammer 9 eintretende feuchte Rohmaterial und das ebenfalls eintretende Trocknungsgas strömen durch diese
Kamir.er 9 derart hindurch, daß eine Trocknung des Gutes in einem
Warmeaustauschprozess stattfindet, wobei das feuchte Rohmaterial, beispielsweise mit Hilfe von eingebauten Hebeeinrichtungen oder
Rührwerken, verteilt bzw. zerkleinert und dem heißen Gas in geeigneter Weise ausgesetzt wird.
Das getrocknete oder halbgetrocknete Gut wird mittels der Schaufeln
29 durch die Separationskammer 10 hindurch und entlang der radialen
Schaufelblätter 22 durch die öffnungen 24 in den Trennwänden 23 und
den Ringschlitz 31 in die anschließende Mahlkammer eingeschaufelt".
Der Gutstrom ist in Fig. 4 mittels der Pfeile B gekennzeichnet.
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Das verwendete Trocknungsgas kann durch die zentrale Siebtrommel 17 oder die öffnungen 26 hindurch in die primären
Kammern 27 und von dort durch die öffnungen 25 hindurch in die sekundären Kammern 28 und schließlich durch die Gasabgabeöffnungen
21 hindurch nach außen strömen. Während dieses Hindurchtritts ist der Gasstrom zu einer mehrfachen Richtungsänderung
gezwungen, wodurch das in dem Gas mitgenommene Gut abgeschieden wird.
Des weiteren können Mittel zur Verbesserung dieses Abscheidungseffektes
durch mehrfache oder abruptere Änderung der Richtung des Gasstromes in der Separationskammer eingebaut sein, bei-
spielsweise in der Form rund um die öffnungen 25 geführten
Kragens. Ein Beispiel hierfür in der/Form eines kurzen Rohres
32 ist in den Zeichnungen (Fig. 3) angegeben. Die Strömung des Gases ist in Fig. 1 und 3 mittels der Pfeile A gekennzeichnet.
Die zentrale, kegelstumpfförmige Siebtrommel 17 ist an ihrem
der anschließenden Mahlkammer 11 zugewandten Ende mittels einer
Siebplatte 33 abgeschlossen, die einem Teil des Gases den Hindurchtritt in die Mahlkammern 11 und 12 gestattet.
Die Ausbildung der Mühle und der zusammengesetzten Membran kann selbstverständlich in zahlreicher Weise abgewandelt werden, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Durchmesser der Trocknungskammer kann beispielsweise viel größer als der Durchmesser
der Mahlkammer sein, um so Trocknungsgas in größeren Mengen durchtreten lassen zu können, und die Lager und die Stütze
der Mühle und der Mahlkammer können beispielsweise als Gleitlager oder als Zapfenlager in an sich bekannten Kombinationen
vorgesehen sein.
*) eines
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Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheRohrmühle zum Trocknen und Mahlen von feuchtem Gut, gekennzeichnet durch eine Trocknungskammer (9), an die mindestens eine Mahlkammer (11, 12) anschließt, durch einen Einlaß (15) für feuchtes Gut und heißes Gas zur Trocknungskammer (9) und durch einen Auslaß (6) aus der letzten Mahlkammer (12) für getrocknetes gemahlenes Gut, wobei die Trocknungskammer (9) mit der unmittelbar anschließenden Mahlkammer (11) über eine zusammengesetzte Membran zur Gutseparierung aus dem Gas und mit einem Auslaß (21) für das Gas in dem Mühlenmantel (8) in Verbindung steht und wobei die zusammengesetzte Membran eine Separationskammer (10) bildet, die Schaufeln (22) zur Gutförderung durch die Separationskammer (10) hindurch in die unmittelbar anschließende Mahlkammer (11) hinein und eine in Richtung auf die Trocknungskammer (9) offene Siebtrommel (17) zur Zuführung des Gases zum Inneren der Separationskammer (10) und Mittel aufweist, die das Gas mäanderförmig durch die Separationskammer (10) hindurchströmen und aus den öffnungen (21) im Mühlenmantel (8) ausströmen lassen.
- 2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separationskammer (10) eine die zentrale Siebtrommel (17) umgebende Ringkammer (20) ist, die stromaufwärts und stromabwärts von ringförmigen Stirnwänden (18,19) begrenzt und mittels radialer Schaufelblätter (22) in Kammern unterteilt ist, die über Einlasse (26) und Auslässe (31) für das Gut in den Stirnwänden (18, 19) zur Zusammenarbeit mit den Schaufelblättern (22) und über Einlasse und Auslässe für das Gas durch die Siebtrommel (17) hindurch und über öffnungen (21) in den Mühlenmantel (8) verfügen, wobei jede Kammer in einen Einlaß- "- 10 -709821/07612G52A55S,bereich (27) und einen Auslaßbereich (28) mit Hilfe von Platten (23) unterteilt ist, die im wesentlichen in einer radialen Ebene angeordnet und mit Durchtrittsmöglichkeiten (25) ausgestattet sind, durch die hindurch der Gasstrom zur mäanderförmigen Strömung zu den Auslässen (21) in dem Mühlenmantel (8) hin unabhängig von dem Durchtritt des Gutes gezwungen ist.
- 3. Rohrmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Siebtrommel (17) kegelstumpfförmig gestaltet ist, sich in Richtung auf die Mahlkammer (11) verjüngt und an ihrem schlankeren Ende mittels einer Siebplatte (33) abgeschlossen ist.709821 /0761
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: MEYER-ROXLAU, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUEN |
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