DE2520114C3 - Rührwerksmühle mit Profilscheibenmahlwerk - Google Patents

Rührwerksmühle mit Profilscheibenmahlwerk

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DE2520114C3
DE2520114C3 DE2520114A DE2520114A DE2520114C3 DE 2520114 C3 DE2520114 C3 DE 2520114C3 DE 2520114 A DE2520114 A DE 2520114A DE 2520114 A DE2520114 A DE 2520114A DE 2520114 C3 DE2520114 C3 DE 2520114C3
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bead
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grinding
agitator
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DE2520114A
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DE2520114A1 (de
DE2520114B2 (de
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Werner 6943 Birkenau Brehm
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Draiswerke GmbH
Original Assignee
Gustav Spangenberg Maschinenfabrik 6800 Mannheim De GmbH
Gustav Spangenberg Maschinenfabrik 6800 Mannheim GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/163Stirring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/115Stirrers characterised by the configuration of the stirrers comprising discs or disc-like elements essentially perpendicular to the stirrer shaft axis

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerksmühle zum Mahlen und Dispergieren von Feststoffen und Flüssigkeiten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Rührwerksmühlen, in denen das Mahlgut mittels Mahlhilfskörper, wie Sand oder Kugeln aller Art, dispergiert werden soll.
Vorrichtung dieser Art, die aus einem senkrecht stehenden Mahltrog bestehen, in dem ein Rührwerk vorgesehen ist, auf dem glatte Scheiben, Ringscheiben oder Lochscheiben angeordnet sind, sind bekannt.
Alle diese Ausfühmngen haben einen grundsätzlichen Nachteil. Gewöhnlich wird das Mahlgut und die Mahlkörper in der Rührwerksmühle durch das Mahlwerk nach außen beschleunigt. Durch die vom Zentrum zur Peripherie ansteigende Umfangsgeschwindigkeit wird die Mischung aus Mahlhilfskörpern und Mahlgut ohne Umlenkung gleichmäßig und radial nach außen zum Mahlbehälterrand geschleudert. Dort trifft diese Mischung im Bereich der Scheiben stark konzentriert auf die Mahlbehälterwand, was an dieser Stelle zu besonders starkem Verschleiß der Wandung führt. Zusätzlich besteht im Bereich des Spaltes zwischen Behälterrand und Scheibe eine laminare Kreisströmung, wodurch bei einem kontinuierlichen Betrieb solcher Mühlen Mahlgut von der unteren Eintrittsöffnung bis zur oberen Auslauföffnung durchströmen kann, ohne voll am Mahlprozeß teilzunehmen.
Außerdem erfolgt die Vermahlung und Dispergierung des Mahlgutes durch die Mahlhilfskörper nur durch das Scherkraftgefälle, welches zwischen 2 Scheiben eines Rührwerkes entsteht.
Es ist auch eine Scheibe bekannt, die bogenförmige Profile aufweist. Diese Profile haben die Wirkung einer Kreiselpumpe, wodurch der Zentrifugeneffekt, der die Mahlhilfskörper nach außen bewegt, noch verstärkt wird.
Außerdem bildet sich bei den herkömmlichen Mühlen in der Mitte des Mahlbehälters ein Hohlraum aus, da diese nur bis etwa 70% mit Mahlhilfskörpern gefüllt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, oben erwähnte Nachteile des konzentrischen Auftreffens der Mischung Mahlgut-Mahlhilfskörper auf die Behälterwand und das Entstehen einer laminaren Kreisströmung sowie eine Hohlraumbildung zu verhindern und zusätzlich zur Mahlwirkung durch das Scherkraftgefälle eine weitere Vermahlungskraft zu erzeugen.
Es wird dafür eine Rührwerksmühle zum Herstellen von Feststoffdispersionen in Flüssigkeiten, wie Farben, Cremes, Chemikalien und dergleichen unter Zusatz von Mahlhilfskörpern, wie Sand oder Perlen aller Art und in deren Behälter eine Rührwerkswelle mit als Scheiben ausgebildeten Rührelementen angeordnet ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich quer über die Scheiben ein nach oben und nach unten aufragender Wulst befindet und der von den Wulsten nicht erfaßte Scheibenrand gegenüber dem Scheibenteller nach oben bzw. nach unten erhöht ist.
Es ist auch Gegenstand der Erfindung, daß sich der Wulst in seiner Stärke von innen nach außen verjüngt und außerdem, daß der Wulst der Scheibenoberseite gegenüber dem Wulst der Scheibenunterseite winkelversetzt angeordnet ist.
Die Profilscheibe kat einen quer durch die Scheibe laufenden, nach oben bzw. nach unten aufragenden Wulst. In Verbindung mit der darüber- bzw. dazwischenliegenden Scheibe ergibt sich an der Stelle, an der sich die beiden Wülste gegenüberliegen, eine Verengung des Raumes zwischen den beiden Scheiben. Beim Drehen der Rührwerkswelle mit den Profilscheiben muß nun die Mischung aus Mahlgut und Mahlhilfskörpern die Verengung passieren, wobei sie komprimiert wird.
In dem nachfolgenden größeren Raum zwischen den beiden Scheibentellern wird der Materialstrom wieder druckentlastet.
Durch diese ständige Komprimierung und Dekomprimierung ergibt sich eine pulsierende Bewegung der Mischung aus Mahlgut und Mahlhilfskörpern. Durch diese pulsierende Bewegung werden die Feststoffagglomerate des Mahlgutes leichter aufgespalten, und die Primär«eilchen können besser dispergiert werden. Durch den gegenüber dem Scheibenteller nach oben bzw. nach unten erhöhten Rand wird die Mischung aus Mahlgut und Mahlhilfskörpern, welche durch die Zentrifugalbeschleunigung nach außen geschleudert wird, nach oben bzw. nach unten abgelenkt und prallt dabei mit dem Materialstrom, welcher von der darüber- bzw. darunterliegenden Scheibe erzeugt wird, im Spalt zwischen Mahlbehälter und Rührwerksscheibe zusammen. Dadurch entsteht ein Pralleffekt, welcher die Vermahlung und Dispergierung verstärkt. Außerdem bildet sich dort eine turbulente Zone aus, welche die Entstehung einer laminaren Kreisströmung verhindert, was auch noch durch die winkelversetzt angeordneten Wülste unterstützt wird.
Die von innen nach außen verjüngten Wülste bewirken, daß das durch die Zentrifugalkraft nach außen geförderte Mahlhilfskörper-Mahlgut-Gemisch über den gesamten Durchmesser der Scheiben einem weitestgehend gleichmäßigen Druck ausgesetzt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt drei übereinander angeordnete Profilscheiben.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf eine Profilscheibe.
In der F i g. 1 sind drei Scheiben 1 auf einer Welle 2 übereinander angeordnet. Diese Scheiben 1 haben einen gegenüber dem Scheibenteller 3 erhöhten Rand 4. Quer durch die Scheibe läuft ein Wulst 5. Dieser Wulst 5
befindet sich auf der Ober- und Unterseite. In der Zeichnung sind diese Wülste um 90° versetzt
Andere Winkelanordnungen sind ebenfalls möglich.
In der Fig.2 ist die Draufsicht auf eine Scheibe dargestellt. Der Wulst 5 läuft quer durch die gesamte Scheibe.
Der vom Wulst nicht erfaßte Scheibenrand 4 ist gegenüber dem Scheibenteller 3 erhöht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rührwerksmühle zum Herstellen von Feststoffdispersionen in Flüssigkeiten, wie Farben, Cremes, Chemikalien u. dgl. unter Zusatz von Mahlhilfskörpern, wie Sand oder Perlen aller Art, in deren Behälter eine Rührwerkswelle mit als Scheiben ausgebildeten Rührelementen'vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich quer über die Scheibe (1) ein nach oben und nach unten aufragender Wulst (5) befindet und der von den Wülsten (5) nicht erfaßte Scheibenrand (4) gegenüber dem Scheibenteller (3) nach oben bzw. unten erhöht ist.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wulst (5) in seiner Stärke von innen nach außen verjüngt
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (5) der Scheibenoberseite gegenüber dem Wulst (5) der Scheibenunterseite winkelversetzt angeordnet ist.
DE2520114A 1975-05-06 1975-05-06 Rührwerksmühle mit Profilscheibenmahlwerk Expired DE2520114C3 (de)

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DE2520114A1 DE2520114A1 (de) 1976-11-18
DE2520114B2 DE2520114B2 (de) 1981-03-19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT1260730B (it) * 1992-04-03 1996-04-22 Ermes Ollari Attrezzatura per la saldatura termica o ad alta frequenza e per la tranciatura di pannelli con o senza anima o imbottitura interna ricoperta di materiale plastico termosaldabile

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CH477229A (de) * 1967-03-21 1969-08-31 Vyzk Ustav Organ Syntez Vorrichtung zum Dispergieren von Suspensionen fester Teilchen auf kolloidale Feinheit

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