DE1967178U - Siebschleudertrommel, insbesondere fuer zuckerzentrifugen. - Google Patents

Siebschleudertrommel, insbesondere fuer zuckerzentrifugen.

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DE1967178U DE1964H0049149 DEH0049149U DE1967178U DE 1967178 U DE1967178 U DE 1967178U DE 1964H0049149 DE1964H0049149 DE 1964H0049149 DE H0049149 U DEH0049149 U DE H0049149U DE 1967178 U DE1967178 U DE 1967178U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

"Siebs oh.1 eud er t r ommel, ins b es ond er e für Zu ck erz ent r if ng en u
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für kon tinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen bestimmte Siebschieudertrommel, die um eine senkrechte Achse umlaufend anzutreiben ist und sich nach oben konisch erweitert sowie mit einem auf der Trommelwelle befestigten, aus in Richtung der Konuserzeugenden verlaufenden üragstäben und einem letztere umgreifenden Vollmantel bestehenden Trommelrahmen, eine darin befindliche Siebtrommel und einem den Boden der Trommel bildenden Beschleunigertopf für das hier aufzugebende Schleudergut versehen ist.
Die bekannten Siebschleudertrommeln obiger Art, bei denen die Siebtrommel fest mit dem Trommelrahmen verbunden ist, tragen der häufig wechselnden Struktur des Schleudergutes nicht hinreichend Rechnung. Das wirkt sieh in zuweilen recht erheblichen Schwankungen ihrer !leistung
Zum Schreiben vom 2Sb^JSSLA3ßl an "Sij^^lmderJrO^ · ··· Blatt
und des mit ihnen erzielbaren Trennergebnisses nachteilig aus. Solche Schwankungen, treten speziell bei kontinuierlich arbeitenden Zuckerzentrifugen auf, wo die Beschaffenheit des Aufgabegutes sieh oft vergleichsweise stark ändert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Siebschleudertrommel zu schaffen, die die vorerwähnten Mangel nicht aufweist, vielmehr der Struktur des Aufgabe- bzw. Schleudergutes weitgehendst angepaßt werden kann. Das wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Siebtrommelals im. Trommelrahmen auswechselbar gelagerter Siebkorb mit der jeweiligen Schleudergutart angepaßter, gegenüber dem Trommelrahmen geringerer Konizität ausgebildet ist, wobei der Siebkorb an seinem oberen Ende über einen Randflanseh entsprechender Breite und an seinem unteren Ende unmittelbar mit dem Trommelrahmen lösbar verbunden ist. Auf diese Weise kann die neue Siebschleuder trommel den jeweiligen Arbeitsbedingungen verhältnismäßig leicht angeglichen werden, da man dazu lediglich den der jeweiligen Beschaffenheit der Füllmasse angepaßten Siebkorb mit entsprechender Konizität in den Trommelrahmen einzusetzen braucht. Dadurch lassen sich die vorerwähnten Schwankungen hinsichtlieh der Sohleuderleistung und des -trennergebnisses weitgehend vermeiden.. Da der Siebkorb eine geringere Konizität als der Trommelrahmen besitzt, er-
Zum Schreiben vom _iä· £sfii_iä£7an "S±e|)s.GM.eaä.ert;roiraiei.a............„..A.iL...„....... Blatt 3.
weitert sieh der zwischen dem Siebkorb und dem Vollmantel des Trommelrahmens befindliche Ringraum entsprechend nach oben. Die konische Erweiterung des Ringraumes, der von der durch das Sieb ausgeschleuderten Flüssigkeit passiert wird, hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als sich dadurch günstigere Strömungsverhältnisse nicht nur für die ausgeschleuderte Flüssigkeit, sondern auch für die damit angesaugte Luft· ergeben. Auf, diese Weise kann nämlich der sonst bei den bekannten Zentrifugen dieser Art mit gleichbreitem Ringraum zwischen Yollmantel und Siebflache auftretende Luftstau vermieden werden, was sieh günstig auf den Trennvorgang auswirkt. ,;
Der Siebkorb besteht vorteilhaft aus einem mit einem Peinsiebbelag versehenen Stützsieb, das oben durch den Bandflansch und mittig durch umgelegte Rundstahlringe versteift sowie mit seinem unteren Rand zwischen einem Trommelrahmenzwischenstüek und dem Beschleunigertopf eingespannt ist. Letzterer ist zweckmäßig an der Trommelwelle nachspannbar befestigt und an seinem oberen Rand mit einer ringsum laufenden Schrägspannfläche versehen, die den unteren Rand des Siebkörbes übergreift und mit einer entsprechend angeordneten Sehrägspannflache am Trommelrahmenzwischenstüek zusammenwirkt. Eine solche Siebkorbkömstrulefcion ermöglicht ein sehr betpiemes Auswechseln und Montieren des Korbes im Schleudertrommelrahmen.
Schreiben vom .....2.9..'.IUnJL 193.1... an ^Bi^isM.MagzSrßflffllBl.*....^!.*,.*..*.!! Blatt .4
In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Siebs chieudertrommel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt -
Mg. 1 die neue Siebschieudertrommelin senkrechtem Querschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie H-II der lig. T und
Fig» 3 die untere Einspannbefestigung des Siebkorbes in vergrößerter Darstellung. ;:
Die abgebildete, hauptsächlich für vollkontinuierlich arbeitende Zuekerzentrifugen bestimmte Siebschleudertrommel besteht im wesentlichen aus dem auf der Erommelwelle 1 mittels des Zwischenstückes 2 befestigten Irommelrahmen 35 dem darin auswechselbar gelagerten Siebkorb 4 und dem Beschleunigertopf 5 für das hier über die Zulaufdüse 6 aufzugebende Schleudergut. Der Irommelrahmen 3 setzt sich aus mehreren in lichtung der Konuserzeugenden verlaufenden fragstäben 7 zusammen, die am Zwi sch ens tück 2 "befestigt und außen durch das Vollmantelblech 8 umgeben sind. An ihrem oberen Snde sind die Iragstäbe 7 durch den Randflansch 9 miteinander verbunden, an dem das sich nach unten konisch erweiternde, ringsum verlaufende Leitblech 10 befestigt ist. letzteres bildet mit dem oberen Rand 81 des Vollmantels 8 einen Eingspalt 11, durch den die in den Ringraum 12 zwischen dem Siebkorb 4 und dem Vollmantel 8
Zum Schreiben vom 2.9....... Jtmi_.JJ..67an ."M.iMcMm^^il:QiaSiel.*.„...^..·..·..·."... Blatt .". 5..
ausgeschleuderte flüssigkeit hindurchtreten und nach entsprechender Umlenkung an dem 1/eitblech 10 in die nicht dargestellte, die Siebschieudertrommel konzentrisch umgebende Flüssigkeits-Sammelkammer der Zentrifuge gelangen kann.
Der Siebkorb 4 besteht im wesentlichen aus dem mit einem Feinsiebbelag 13 versehenen Stützsieb 14» das oben durch den Flansch 15 und in seinen mittleren Partien durch die umgelegten Rundstählringe 16 zusammengehalten bzw. versteift wird, während der Korb 4 an seinem unteren Ende zwischen dem TrommelrahmenzwischeiLstück 2 und dem Beschleunigertopf 5 eingespannt ist. Letzterer ist zu diesem Zweck über eine oder mehrere Sehrauben 17 nachspannbar an der Trommelwelle 1 befestigt und an seinem oberen Rand 5' mit einer Sehrägspannfläehe 5'' versehen, die den unteren Rand des Siebkorbes 4 übergreift und mit der entsprechend angeordneten Sehrägspannfläehe 2' am TrommelrahmenzwischeM.-stück 2 zusammenwirkt. Auf diese leise kann der Siebkorb 4 an seinem unteren Ende mit solidem Klemmsitz lösbar gehalten werden. :: - -: :
Der Siebkorb 4 besitzt eine der jeweiligen Schieudergutart angepaßte Konizität, die entsprechend geringer als die Konizität des Sehleudertrommelrahmens 3 bzw. ihres Yollmantels 8 ist. Über den in seiner Breite entsprechend gehaltenen Flansch 15 ist der Siebkorb 4 am Randflansch 9 des Trommelrahmens 3 verschraubt. Durch die
Zum Schreiben vom .....2.9.·. Juni .1.9.67 an "ΜΜ.ΜΡΜ.θΜ^ Blatt £
unterschiedliehe Konizität des Siebkorbes 4 und des Tollmantels 8 ergibt sieh eine entsprechende konische Erweiterung des zwischen beiden befindlichen Ringraumes 12« Dadurch, können Luftstauungen im unteren 5?eil des Ringraumes 12 vermieden werden. Die in den Ringraum 12 ausgeschleuderte Flüssigkeit kann zusammen mit 'der über die Siebfläche nachgesaugten Luft ungehindert nach oben abströmen, wo sie durch den Ringspalt 11 hindurchtreten und am Leitblech 10 nach unten in die hier befindliche Flüssigkeitssammelkammer umgelenki; werden* Aa konischen Leitblech 10, das mit seinem unteren Rand über den Trommelrahmenrand nach außen vorsteht, erfährt die. hier entlang strömende Flüssigkeit zusammen mit der nachgesäugten ^Uft eine weitere Beschleunigung, wodurch die Abscheideverhältnisse noch verbessert werden.

Claims (3)

Zum Schreiben vom ZSb, ia&L 19..6I an !!.8.IeMcJlXe.;!^ Blatt .....Z Hein, Ji.ehm.axm. & Go. Äti eng es ellschaft, Düsseldorf, fiehtenstraße 75 S chut zansprüohe: -
1.Um eine senkrechte Achse umlauf'ende., sich nach oben konisch erweiternde Siebschleudertrommel, insbesondere für kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen, mit einem auf der Trommelwelle befestigten, aus in Richtungder Konuserzeugenden verlaufenden Tragstäben und einem letztere umgreifenden Vollmantel bestehenden Trommelrahmen, einer darin befindliehen Siebtrommel und einem den Boden der Trommel bildenden Beschleunigertopf für das hier aufzugebende Schleudergut, d a d u r e h g e k ennzeichn e t , daß die Siebtrommel"als im Trommelrahmen (3) auswechselbar gelagerter Siebkorb (4) mit der jeweiligen Schleudergutart angepaßter, gegenüber dem Trommelrahmen geringerer Konizität ausgebildet ist, der an seinem oberen Ende über einen Flansch (15-) ent sprechend er Breite und an seinem unteren Ende unmittelbar mit dem Trommelrahmen lösbar verbunden ist.
2. Siebschleudertrommel nach Anspruch 1, da du roh gekennzeichnet, daß der Siebkorb (4) aus einem mit einem Peinsiebbelag (13) versehenen Stützsieb (14)
Zum Schreiben vom £S * i3^±.....l%.l. an ....f S.ig.fes.C.feleB.ä.e^.JiXOIMel^.,...λ.λ.λ...·.?.!.,... Blatt .8.
"besteht, das oben durch denFlansch (15) und mittig durch umgelegte Rundstahlringe (16) versteift sowie mit seinem unteren Rand zwischen einem Trommelrahmenzwischenstück (2) und dem Beschleunigertopf (5) eingespannt,=ist*
3. Siebs chi eudertasommel nach den Ansprüchen 1 und 2-f'-' dadurch gekennz eich n- e t , daß der Beschleunigertopf (5) an der Trommelwelle (1) nachspannbar befestigt ist und an seinem oberen Rand (5V) eine ringsum laufende Schrägspannfläche (5")'besitzt, die den unteren Rand'des Siebkorbes (4) übergreift und mit einer entsprechend angeordneten Sehrägspannfläche (21) am ffirommelrahmenzwischenstück (2) zusammenwirkt.
DE1964H0049149 1964-07-04 1964-07-04 Siebschleudertrommel, insbesondere fuer zuckerzentrifugen. Expired DE1967178U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450552A1 (de) * 1974-10-24 1976-05-06 Buckau Wolf Maschf R Schleudertrommel fuer eine kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifuge
DE8908470U1 (de) * 1989-07-12 1989-09-28 Klaus Lanner Anlagenbau, 7638 Mahlberg, De
DE19727359A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Braunschweigische Masch Bau Kontinuierliche Zentrifuge
DE102014001999A1 (de) * 2014-02-17 2015-08-20 Siebtechnik Gmbh Zentrifugenkorb für eine Siebzentrifuge

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US9931645B2 (en) 2014-02-17 2018-04-03 Siebtechnik Gmbh Centrifuge basket for a screen centrifuge

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